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DE337443C - Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern - Google Patents

Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern

Info

Publication number
DE337443C
DE337443C DE1919337443D DE337443DD DE337443C DE 337443 C DE337443 C DE 337443C DE 1919337443 D DE1919337443 D DE 1919337443D DE 337443D D DE337443D D DE 337443DD DE 337443 C DE337443 C DE 337443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
ruler
lockable
tool
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919337443D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE337443C publication Critical patent/DE337443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/241Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for measuring conicity

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnrädern. Bei der Herstellung von Kegelzahnrädern hat es sich gezeigt, -daß die Winkel, also der Außenwinkel und der Kopfwinkel der Zähne häufig unrichtig angegeben werden, namentlich in Betrieben, in denen- geschulte Techniker fehlen. Aber auch in andern Betrieben kommt es häufig vor, daß in der Bestimmung dieser Winkel oder. in der Werkstatt beim Einstellen und Ablesen des Gradmessers Fehler gemacht werden. Dieser- Mangel wird auch nicht durch Instrumente beseitigt, mit denen nach Einstellung von Schiebern, die auf den Schenkeln eines rechten Winkels gleiten, mittels eines zwischen diesen Schiebern beweglich einstellbaren Lineals die Winkel in Graden abgelesen werden können. Denn nicht allein beim Einstellen und Ablesen d 'er Gradzahlen, sondern namentlich beim Auftragen der abgelesenen Werte in der Werkstatt können, wie erwähnt, leicht Irrtümer und Fehler vorkommen. Zudem gestatten selbst die besten bekannten Gradmesser für Werkstattgebrauch allenfalls halbe Grade abzulesen, aber niemals eine bestimmte Minutenzahl, geschweige denn die Sekunden.
  • Diesen Nachteil zu vermeiden ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Sie besteht darin, daß die einzelnen Schieber, Gleitstücke, Lineale usw. des Instrumentes .in ihren gegenseitigen Stellungen feststellbar und abnehmbar sind, so daß sie ohne weiteres in diesen- Stellungen an das Werkstück zum Messen Stellungen Außenwinkels und des Kopfwinkels angelegt werden können. Jede Zwischenablesung wird vermieden; die Gradzahl der einzelnen Winkel am Instrument ist zwar ablesbar, braucht aber nicht abgelesen --zu werden, wodurch die erwähnten Fehler und >Irrtümer vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist das neue Werkzeug in einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Vorderansicht des ganzen Werkzeuges, Fig. a einen Schnitt durch das obere Ende des vertikalen Schiebers, Fig.3 eine Ansicht von oben. Fig.4 und 5 zeigen Seitenansichten des wagerechten Schenkels. Fig. 7 bis 13 zeigen,Einzelheiten des Instrutnentes, und Fig. f veranschaulicht die 'Benutzung desselben am Werkstück.
  • Die Lineale i und a sind mittels -der Klemme 3 und der Klemmschraube 4 im rechten Winkel zueinander feststellbar. Sie trägen von ihrem gemeinsamen Nullpunkt 4 ausgehende Skalen, und zwar zweckmäßig auf der einen Seite Millimeterteilung, auf der - andern Seite eine Skala, welche die ,dem Modul und den Zähnezahlen entsprechenden Teilkreisdurchmesser angibt.
  • Auf dem Lineal i gleitet ein Grundschieber 5, auf dem Lineal a ein Grundschieber 6. In jedem Schieber ist ein Fenster-iobzw. ii mit entsprechendem Nullstrich angebracht, welcher auf der zugehörigen Skala spielt. Beide Schieber sind mittels Klemmschraube? bzw. 8 an den Schenkeln feststellbar. Zwischen diesen Schiebern kann das bewegliche Lineal 9 eingestellt werden, und zwar auf folgende Weise: Das Lineal 9. ist am,Gruudschieber 5 nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung von Zwischenschiebern und Gleitstücken- angebracht. Der Grundschieber 5 trägt zunächst in seiner Bohrung 12 drehbar eine Kulisse 13 (Fig. 7 bis io), welche in diese Bohrung mit dem Zapfen 14 hinei.npaßt. Bohrung 12 mit Zapfen 14 liegen in der durch den Nullpunkt 4 gehenden Längsachse des Schenkels. Um diese Kulisse am Grundschieber 5 in jeder Winkelstellung festhalten zu können, ist an der Kulisse eine Klemmschraube 15 angebracht, die durch eine kreisbogenförmig gekrümmte Nut 16 des Grundschiebers hindurchgreift. Gewünschtenfalls kann d_e Winkelstellung mittels des Nullstriches 17 an der Skala >;8 des Grundschiebers abgelesen werden.
  • In der geradlinigen Nut der Kulisse 13 ist ein Gleitstück 1g (Fig. ii und 12) geführt, welches mittels der Klemmschraube 2o .drehbar das Lineal 9 (Fig.13) trägt. Eine an der Kulisse 13 angebrachte Klemmschraube 2i gestattet, das Gleitstück ig in jeder Stellung festzuklemmen. Die Winkelstellung des Lineals 9 gegenüber dem Gleitstück 1g kann gewünschtenfalls mittels des Nullstriches 22 an der Skala 23 des Gleitstückes abgelesen werden.
  • Die Benutzungsweise des Instrumentes ist die folgende: Die beiden Schieber.5 und 6 werden auf :den Schenkeln des rechten Winkels so weit verschoben, daß ihre Nullstriche auf--den - zugehörigen Skalen .die Zähnezahlen der beiden ineinander arbeitenden Kegelräder anzeigen. Die Schieber werden dann festgeklemmt. Nunmehr schiebt man, während das Lineal 9 am Gleitstück i9 und. die Kulisse 13 am Grundschieber 5 drehbar ist, das Gleitstück i9 in der Kulisse ganz nach links und klemmt es an ihr mittels der Schraube 21 fest. Bei dieser Stellung liegt der Schwingungspunkt 2o des Lineals 9 unmittelbar über dem Drehpunkt 12 der Kulisse, d. h. in ider durch den Nullpunkt 4 gehenden Längsachse des Schenkels i. Nachdem man nunmehr das Lineal 9 gegen die Nase 24 des ,5dhiebexs 6 gelegt hat, klemmt man das Lilieal in dieser Stellung mittels der Schraube 2o am Gleitstück i9 und ferner die Kulisse 13 mittels der. Schraube 15 fest.
  • -hie innere Linealkante hat nunmehr die in Fig, i punktiert angedeutete Lage g' und schneidet <den Zahn des herzustellenden, in Fig. i punktiert angedeuteten Kegelrades 25' im - Teilkreis. Durch das Dreieck 4, 24, 12 ,sind demnach bestimmt: i. die Teilkreisdurchmesser, 2. die Winkel im Teilkreise der beiden zusammenarbeitenden Kegelräder.
  • Jetzt löst man die Klemmschrauben 2o und 21 ein wenig und schiebt das Gleitstück ig um die Kopfhöhe des Zahnes nach rechts. Zu diesem Zweck befinden sich an dem geradlinigen Teil des Gleitstückes igTeilstriche 26, die den Kopfhöhen der 'bTodule entsprechen und an einem Nullstrich 27 der Kulisse entlang gleiten.
  • Alsdann klemmt man das Gleitstück mit .der Schraube 21 wieder fest, vergewissert sich, daß d@as Lineal .9 an .der Nase 24 anliegt und stellt nunmehr das Lineal 9 durch Anziehen der Klemmschraube 2o am Gleitstück fest.
  • Die Richtung des Lineals 9 gibt nunmehr den Außenwinkel, die Richtung des Gleitstuckes i9 gibt den- Kopfwinkel des herzustellenden Zahnrades -an'. Außerdem kann man mittels des Instrumentes ohne weiteres den Kopfkreisidurchmesser; also den äußersten Durchmesser des Zahnrades ablesen. Zu diesem Zweckbewegt man den am Grundschieber 5 gelagerten Meßschieb,-r 28 (Fig. i und 2) gegen die kreisbogenförmige Kante des Gleitstückes i9. Da @d'i.e Entfernung zwischen dem Schwingungspunkt 2o -des Lineals und der erwähnten Bogenkante stets konstant ist, so kann mittels einer am Meßschieber 28 angebrachten Noniusteilung die Größe des Kopfkreisdurchmessers ohne weiteres an einer geeigneten Skala 29 des Schenkels abgelesen werden, .die gegenüber der Millimeterskala dieses Schenkels um die erwähnte konstante Größe verschoben ist.
  • >Um die am Instrument eingestellten Win-Icelgrößen ohne Zwischenablesung sofort auf das Werkstück zu übertragen, verfährt man in folgender Weise: Man löst die Klemmschraube 2i, welche das Gleitstück i9 festhielt, und entfernt nunmehr die beiden aneinander festgeklemmten Teile g und -Zg vom Instrument. - Der von beiden eingeschlossene Winkel ist der Außenwinkel des Zahnrades 25 (Fig.6). Man kann also durch Anlegen der beiden miteinander- fest verbundenen Teile 9 und i9 an das Werkstück ohne weiteres den Außenwinkel auf das letztere übertragen.
  • Indem man ferner durch Lösen .der Klemmschraube 7 den -Grundschieber 5 vom Schenkel i abstreift, kann man Aden Grundschieber 5 samt der an ihm, festgeklemmten Kulisse 13 an das Werkstück anlegen. Zu diesem Zweck ist -der Grundschieber 5 mit einer ebenen Fläche 3o bzw. mit einem Fuß zum Anlegen an die Planscheibe 31 oder an .die Werkbank versehen. Schiebt man das Lineal g mit seinem geraden Ende in -die Kulisse 13 ein, so gibt es ohne weiteres die Neigung der Außenseite des Kopfwinkels am Werkstück an.
  • Man kann auf diese Weise-sowohl Außenwinkel wie Kopfwinkel auf das Werkstück übertragen, ohne daß eine Zwischenablesung der Winkelgrade erforderlich ist. Gewünschtenfalls. können-aber, wie erwähnt,- die Winkel an -den Gradeinteilungen ig und z3 auch abgelesen werden.

Claims (4)

  1. PATENT- A\sPRÜcIiC: i. Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnrädern mit zwei auf den beiden Schenkeln eines rechten Winkels gleitenden Schiebern und zwischen diesen einstellbarem schwingenden Lineal, .dadurch gekennzeichnet, d'aß die einzelnen Schieber, Gleitstücke, Lineale usw., nachdem sie aneinander festgestellt wurden, gemeinsam als ein Ganzes abnehmbar sind, so daß sie zusammen an das Werkstück zum Messen und Übertragen des Außenwinkels und Kopfwinkels unmittelbar angelegt werden können.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem einen Schenkel (i) des rechten Winkels verschiebbare und feststellbare Grundschieber (5) eine drehbare und feststellbare Kulisse (i3) und diese ein verschiebbares und feststellbares Gleitstück (i9) trägt, an. welchem das Lineal (9) schwingbar und feststellbar sitzt, derart, @daß diese Teile in ihren gegenseitigen Stellungen aneinander befestigt und zum Anlegen an das Werkstück gemeinsam abgenommen werden können.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschieber (5) einen Fuß (30) zum Anlegen an d_.e Planscheibe oder den Werktisch besitzt. .
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß ein am Grundschieber (5) gelagerter, mit Nonius o. dgl. versehener Meßschi.eber (ä8) beim Anlegen gegen die kreisförmige Außenkante des das schwingbare Lineal (9) tragenden Gleitstückes (i9) den Kopfkreisdurchmesser des Kegelzahnrades ablesen läßt.
DE1919337443D 1919-07-29 1919-07-29 Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern Expired DE337443C (de)

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DE337443T 1919-07-29

Publications (1)

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DE337443C true DE337443C (de) 1921-06-01

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ID=6221477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919337443D Expired DE337443C (de) 1919-07-29 1919-07-29 Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE337443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745952C (de) * 1939-10-07 1944-12-13 Zeiss Carl Fa Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745952C (de) * 1939-10-07 1944-12-13 Zeiss Carl Fa Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern

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