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DE842885C - Photographischer Objektiv-Verschluss mit Kontakteinrichtung fuer Blitzlicht-Ausloesung - Google Patents

Photographischer Objektiv-Verschluss mit Kontakteinrichtung fuer Blitzlicht-Ausloesung

Info

Publication number
DE842885C
DE842885C DEG943A DEG0000943A DE842885C DE 842885 C DE842885 C DE 842885C DE G943 A DEG943 A DE G943A DE G0000943 A DEG0000943 A DE G0000943A DE 842885 C DE842885 C DE 842885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
lever
photographic lens
shutter according
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG943A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rentschler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
Priority to DEG943A priority Critical patent/DE842885C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842885C publication Critical patent/DE842885C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Photographischer Objektiv-Verschluß mit Kontakteinrichtung für Blitzlicht -Auslösung
    Der Ausgangspunkt für die vorliegende Erfin-
    dung ist der photographische Objektiv-VerschluB
    mit Kontakteinrichtung für Blitzlicht-Auslösung
    gemäß dem Patent 721 872, hei welchem durch die
    Auslösung des Verschlusses die Kontaktgebung er-
    folgt tind die Öffnung des Verschlusses durch ein
    Elemniwerk verzögert wird, das, ebenso wie die
    Kontakteinrichtung in den Verschluß eingebaut,
    (len einen Teil des Vorlaufwerks bildet, das mit
    dem anderen für die Blitzlicht-Atislösung abschalt-
    baren Teil versehen ist.
    Dieser Erfindungsgedanke ist deshalb bedeu-
    tungsvoll, weil auf diese Weise ein kompendiöser
    Objektiv-Verschluß mit Kontakteinrichtung für
    Blitzlicht-Auslösung geschaffen wird; kann doch auf diese Weise ein besonderes Hemmwerk zur Erzielung der CSffnungsverzögerung in Wegfall kommen, für (las ohnedies bei normalen Verschlüssen für Objektive von Kleinbildkameras kein Raum zur Verfügung steht.
  • 1)er vorliegenden Erfindung liegt nun die besondere Aufgabe zugrunde, den mittlerweile gesteigerteil .#,iiforderungen nach raumsparendem Aufbau, nach Synchronisierung von Blitzlichtlampen aller Systeme und Sorten unter Beibehaltung des VorlaufNverks sowie des Hemmwerks für die Belichtungszeiten Rechnung zu tragen. Dies ist erfindungsgemäß dadurch gelungen, daB zur wahlweisen Spannung des Vorlaufwerks oder des Kontakthemm«-erks. das die Öffnungsverzögerung bewirkt, und zur gleichzeitigen Einstellung der den verschiedenen Blitzlichtsorten zugeordneten Hemmwerkablaufzeiten ein einziger Betätigungshebel vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Erfindung kommt also der Einstellhebel 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel des Patents 721 872 in Wegfall. Dies bedeutet nicht nur, daß in der Tiefenrichtung des Verschlusses Raum gespart wird, sondern darüber hinaus, daß auch sonst wesentliche Vereinfachungen in der Konstruktion Platz greifen können.
  • «'1e dies im einzelnen gedacht ist, wird nunmehr rin Band der Zeichnung an einigen Ausführungsheisliielen näher erläutert.
  • Fig. i bringt in Gestalt einer Draufsicht entsprechend der Figur des Patents 721 872 eine Übersicht über die Zusammenarbeit der wirkungswichtigen 'feile des erfindungsgemäßen Verschlusses bei ortsfester Anordnung des Vorlaufwerks; Fig. 2 zeigt in teilweiser Draufsicht auf den Verschluß in der abgelaufenen Stellung eine erste Ausführungsform der Sperrung von Vorlaufwerk und Kontakthemmwerk bei ortsfester Anordnung des Vorlaufwerks; Fig. 3 zeigt in der. gleichen Darstellung und Stellung von Fig.2 eine weitere Möglichkeit der Sperrung bei schwenkbarer Anordnung des Vorlaufwerks; Fig. .4 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig.3, jedoch in gespannter Stellung eine weitere Möglichkeit der Sperrung bei schwenkbarer Anordnung des Vorlaufwerks; Fig. 5 zeigt in der gleichen Darstellung und Stellung von Fig. 2 eine Möglichkeit der Sperrung bei ortsfester Anordnung des Vorlaufwerks; Fig.6 zeigt in Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel für das Vorlauf- bzw. Kontakthemmwerk; Fig.7 zeigt die Draufsicht auf die Frontplatte des Verschlusses.
  • In Fig.i bedeutet im einzelnen i das Verschlußgehäuse, in dem der die Sektoren 3 antreibende Ring 2 angeordnet ist, der durch den Spannhebel 4 des X"erschlusses über eine Schubklinke 4a durch Angriff an den Sektorenringstift 2a hin und her geschwenkt wird. Dieser Spannhebel .4 wird in :einer durch die Klinke 22 gesicherten gespannten Lage mittels des Hebels 23 ausgelöst. Ferner ergibt sich aus Fig. i, daß der Sektorenring 2 den Lappen 5 trägt.
  • N@'esentlich für die Erfindung ist nunmehr, daß zur wahlweisen Spannung von Vorlaufwerk und Kotitakthemmwerk ein und der gleiche Betätigungshebel 26 vorgesehen ist. Dabei kann in an sich bekannter Weise das Vorlaufwerk ortsfest oder um eille:lcllse27 schwenkbar angeordnet sein; in jedem l-' alle besteht es aus den nicht dargestellten Lagerplatten sowie den Rädern 28, 29, .dem Ankerrad 30 und den Trieben 31, 32, 33, dem Anker 34 mit seiner Achse 35. Bei der Verwendung dieses Vorlaufwerks als Hemmwerk bei der Benutzung zu Blitzlichtaufnahmen sind nun im besonderen das Ankerrad 30 mit Trieb 33 und Anker 34 mit der Achse 35 abschaltbar.
  • Die Schwenkbarkeit des Vorlauf- oder Kontakthemmwerks empfiehlt sich vor allem dann, wenn zur Arretierung dieses Werks starre Elemente verwendet werden, z. B. wenn ein Stift 39 (Fig. 4) auf der Grundplatte des Gehäuses angeordnet ist. Ferner ist die schwenkbare Anordnung des Vorlauf- oder Kontakthemmwerks insbesondere auch dann von Vorteil, wenn gemäß Fig. 3 die Arretierung des Werks durch eine ortsfeste Feder 37 erfolgt. Hierbei dient das Schwenken des Vorlauf-oder Kontakthemmwerks (mittels bekannter Anordnung) dem Zweck, einen Eingriff der Feder 37 oder des Stiftes 39 in eine Zahnlücke des Zahnrades 28 zu bewirken oder denselben zu vermeiden. Ordnet man dagegen, wie in Fig. 2 vorgesehen, einen Arretierstift 36 auf dem Sektorenring 2 an und läßt ihn in die Zahnlücke des Rades 28 eingreifen, so ist eine ortsfeste Anordnung des Vorlauf- oder Kontakthemmwerks vorteilhaft. Das gleiche empfiehlt sich, wenn gemäß Fig. 5 zur Arretierung ein dreiarmiger Hebel 38 vorgesehen ist. Dabei liegt, wie ersichtlich, der Drehpunkt auf der Achse 27 -des Betätigungshebels 26. Der eine Arm 38'. des Hebels 38 erhält von dem aufgebogenen Lappen 5 den Antrieb, während der zweite Arm 38" in dem Trieb 32 eingreifen kann. Der dritte Arm 38"' wird von dem Hebel 26 in dessen Ruhestellung beeinflußt und bewirkt die Freigabe des Kontakthemm- oder Vorlaufwerks im abgelaufenen Zustand.
  • Um die Fig. i übersichtlich zu gestalten, wurde in dieser Figur kein Arretierungsmittel für das Vorlauf- oder Kontakthemmwerk eingezeichnet. Es ist jedoch zu bemerken, daß zur Sperrung und Freigabe dieses Werks insbesondere jedes der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Mittel dienen kann.
  • Aus Fig. i ergibt sich weiter, daß zweckmäßig zur Kupplung der Vorlauf- und der Kontakthemmwerksteile ein Ring 40 vorgesehen ist, der auf der Rückseite des Verschlusses angeordnet ist. Dieser Ring 4o dient zur Entkupplung derjenigen Teile des Vorlaufwerks, die bei Inbetriebnahme als Kontakthemmwerk abzuschalten sind. Diese ringartige Ausbildung der Kupplung ermöglicht vor allem, daß an jeder beliebigen Stelle am Umfang des Gehäuses i der Bedienungsgriff für die Blitzlicht-Ein- und -Ausschaltung angebracht werden kann. Das gleiche gilt auch für die Einstellmarken, die im einzelnen aus Fig. 7 ersichtlich sind. Hier bedeuten 41 und 42 die beiden Marken, auf die der Ring eingestellt werden kann und die anzeigen, ob das Vorlaufwerk oder das Kontakthemmwerk eingestellt ist. Diese Marken können farbig ausgelegt sein. Ist der Vorlaufwerkspan.nhebel rot markiert, so empfiehlt sich, die zugehörige Marke 41 gleichfalls rot auszulegen. Ist die Zeigenase 40' des Rings 4o auf die gelb ausgelegte Marke 42 eingestellt, so bedeutet dies, daß der Verschluß für Blitzlichtaufna'hmen mit Vorzündung 5 bis 25 m/sec arbeitet. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß entsprechend der gelben Markierung 42 die Vorzündungszahlen 5 bis 25 der Skala 26' ebenfalls gelb ausgelegt werden. Diese Vorzündung ist den .verschiedenen Blitzlichtsorten angepaßt. 5 bedeutet, daß das betreffende Blitzlicht einen Leuchtverzug von 5 m/sec besitzt, wogegen 25 dasjenige Blitzlicht bedeutet, das den größten praktisch vorkommenden Leuchtverzug von 25 m/sec besitzt.
  • Aus Fig. i ist auch der zweite, ebenfalls vom Sektorenring 2 gesteuerte Kontakthebel 43 ersichtlich, der die Vorzündung der Blitzlampen bewirkt und der durch den Ring 40 bei Einstellung auf Vorlaufwerk gesperrt werden kann. Zu diesem Zweck ist am Ring 40 ein Lappen 40" vorgesehen.
  • Zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verschlusses ergeben sich aus dem Bisherigen und dem Vorhandensein des Kontakthebels i i folgende :Möglichkeiten: entweder das Kontakthemmwerk des Verschlusses ist eingeschaltet und bewirkt eine entsprechende Öffnungsverzögerung, wenn Blitzlichtaufnahmen mit Vorzündungdurchgeführt werden sollen, oder der Verschluß arbeitet mittels des Kontakthebels i i und zusammen mit trägheitslosem Blitzlicht bei beliebig eingestellter Belichtungszeit (auch bei der kürzest möglichen), und zwar sowohl ohne als auch mit eingeschaltetem Vorlaufwerk zur Selbstauslösung, oder der Verschluß arbeitet mittels des Kontakthebels i i und zusammen mit Blitzlampen beliebiger Systeme und Sorten von den langen Belichtungszeiten bis zu einer von den jeweiligen Eigenarten der Blitzlampen abhängenden Grenzbelichtungszeit (in vielen Fällen i/25 sec), und zwar sowohl ohne als auch mit eingeschaltetem Vorlaufwerk zur Selbstauslösung. Ohne Verwendung von Blitzlicht läßt sich der Verschluß selbstverständlich mit und ohne eingeschaltetem Vorlaufwerk benutzen.
  • Gemäß der Erfindung werden sowohl der Kontakthebel 43 als auch der Kontakthebel i i vom Sektorenring 2 aus gesteuert. Dies geschieht, wie aus Fig. i ersichtlich, beispielsweise derart, daß der Kontakthebel 43 mit dem Stift 44 zusammenarbeitet, der auf dem Sektorenring 2 sitzt. In gleicher Weise kann der Kontakthebel i i mit dem Stift 2° zusammenarbeiten, der auf dem Sektorenring 2 sitzt. Beide Kontakthebel bilden mit dem Anschlußnippel 12 Kontakt.
  • Während der Kontakthebel i i bei jedem Verschlußablauf mit dem Anschlußnippel 12 bei geöffneten Sektoren Kontakt bildet, da er der Bewegung des Sektorenringes 2 durch den Einfluß seiner Feder folgt, kann der Kontakthebel 43 nur Kontakt machen, wenn der Lappen4ö' des Ringes4o außerhalb des Schwingbereiches des einen Hebelarmes des Kontakthebels .;3 steht, also wenn der Verschluß auf Arbeiten mit dem Kontakthemmwerk eingestellt ist. Die Kontaktgabe des Kontakthebels 43 erfolgt dann bereits im ersten Teil der Sektoren:-ringbew;egung, solange die Sektoren 3 noch geschlossen sind. Erst nach Ablauf des Hebels 26 des Kontakthemmwerks kann sich der Verschluß öffnen und schließen.
  • Aus Fig. i ist auch ersichtlich, daß man eine günstige konstruktive Lösung .mit Abschaltung eines Teils des Vorlaufwerks 'bei Inhetriebnahme als Kontakthemmwerk in der Weise erhält, daß das Ankerrad 30 und der Anker 34 auf einer schwenkbaren Brücke 45 gelagert sind. Wie ersichtlich ist diese Brücke 45 als einarmiger Hebel ausgebildet, dessen Drehpunkt 46 möglichst weit außerhalb des Drehpunktes für das Ankerrad 3o liegt. Der besondere Vorzug dieser Anordnung ist der, daß der flache Bogen eine einwandfreie Entkupplung der Zähne zuläßt.
  • In Fig. i ist das Vorlaufwerk als ortsfest gezeichnet. Beim ortsfesten Vorlaufwerk kann die Lagerstelle 46 der Brücke 45 auf der nicht gezeichneten unteren Lagerplatte oder auf der Verschlußgrundplatte angebracht sein. Beim verschwenkbaren Vorlaufwerk muß diese Lagerstelle auf der Lagerplatte liegen; die Brücke 45 macht also die Verschwenkung mit. Die Verschwenkung selber ist sehr klein und macht an der äußersten Stelle des Vorlaufwerks nur etwa 6 bis 8 Zehntelmillimeter aus. Die Lagerstelle 46 der Brücke 45 muß also in diesem Fall um den kleinen Betrag der Verschwenkung nach .außen gerückt sein, um nicht am inneren Rohrstutzen anzuschlagen.
  • Die drehbar auf dem Bolzen 46 gelagerte Brücke (Fig. t) steht unter dem Einfluß einer Feder, die die Brücke entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht, den abschaltbaren Teil des Vorlaufwerks also im Eingriff mit dem übrigen Teil zu halten sucht. Der Ring 40 besitzt eine Nase 40"', die die Brücke 45 an einem Vorsprung erfaßt und diese zum Abschalten verschwenkt. Beim Kuppeln des abschaltbaren Teils folgt die Brücke 45 durch ihre Feder der Bewegung .des Ringes 40.
  • Fig.6 stellt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar. Der Ring 40 und der Kontakthebel 43 kommen nämlich hierbei in Wegfall, und die Brücke 45 wird mittels des Umschaltarmes 451v direkt von Hand betätigt. Von der Brücke 45 aus ist hier die Verbindung .durch einen angelenkten Steg 45' mit einem Kontakthebel 47 hergestellt. Bei Stellung auf Vorlaufwerk hat der Steg durch seine Schlitz-Stift-Steuerung 45" und 45"' den isoliert und drehbar gelagerten Kontakthebet 47 vom Kontaktstück 49 .des Sektorenrings 2 abgehoben, so daß kein Kontakt zustande kommt. Bei Stellung der Brücke auf Kontakthemmwerk wird der Steg 45' mitgenommen und verschwenkt den Kontakthebel 47 so, daß sich sein federndes Ende an das isolierte Kontaktstück 49 anlegt. Wenn nun dieses nach dem Auslösen des Verschlusses auf das konzentrische Bogenstück des Hebels 26 trifft, wird Kontakt gemacht. Vom Kontakthebel 47 führt ein Leitungsdraht 48 zum Anschlußnippel i2.
  • WelcheAusführungsform der Erfindungsgedanke auch haben mag, wesentlich ist stets, daß bei einem Spannverschluß mit Vorlaufwerk und Blitzlicht-Auslösung neben dem Spann- und -dem Auslösehebel insgesamt nur noch zwei Bedienungsgriffe für die Selbstauslösung und für die Einschaltung bzw. Einstellung der Kontaktgabe vorhanden sind, nämlich der 13etätigungshehel 26 und der Ring 40 bzw. der Umschaltarm 451v:

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographischer Objektiv-Verschluß mit Kontakteinrichtung für Blitzlicht-Auslösung, 1>e1 welchem durch die Auslösung des Verschlusses die Kontaktgebung erfolgt und die Öffnung des Verschlusses gegenüber der Auslösung durch ein Hemmwerk verzögert wird, das, ebenso wie die Kontakteinrichtung in den Verschluß eingebaut, den einen Teil des Vorlaufwerks bildet, das mit dem andern für die Blitzlicht-Auslösung abschaltbaren Teil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Spannung von Vorlaufwerk oder Kontakthemmwerk und zur gleichzeitigen Einstellung der den verschiedenen Blitzlichtsorten zugeordneten Hemmwerkablaufzeiten ein einziger Betätigungshebel (26) vorgesehen ist.
  2. 2. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des durch Verschwenken des Hebels (26) gespannten, ortsfest angeordneten Vorlauf-oder Kontakthemmwerks ein mit dem Antriebring (2) der Sektoren (3) fest verbundener Stift (36) vorgesehen ist, der in die Zahnlücke eines 1-lemmwerkrades (28) eingreift.
  3. 3. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des durch Verschwenken des Hebels (26) gespannten schwenkbaren Vorlauf-oder Kontaktliemmw#erks eine Feder (37) vorgesehen ist, die auf der Grundplatte des Verschlußgehäuses (i) sitzt.
  4. 4. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des durch Verschwenken des Hebels (26) gespannten Vorlauf- oder Kontakthemmwerks ein dreiarmiger Hebel (38) vorgesehen ist, dessen Drehpunkt auf der Achse (27) des Betätigungshebels (26) sitzt und dessen einer Arm (38') von dem aufgebogenen Lappen (5) des Sektorenrings (2) den Antrieb erhält, während der zweite Arm (38") in einem Trieb (32) des Hemmwerks eingreifen kann und der dritte Arm (38"') von dem Betätigungshebel (26) in dessen Ruhestellung beeinflußt wird und die Freigabe des Kontakt- oder Vorlaufwerks im abgelaufenen Zustand bewirkt.
  5. 5. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des- durch Verschwenken des Hebels (26) gespannten, schwenkbar angeordneten Vorlauf- oder Kontaktliemmwerks ein fest im Gehäuse angebrachter Stift (39) .vorgesehen ist, der in die Zahnlücke eines Rades (28 oder 29) eingreift.
  6. 6. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abschaltung eines Teils des Vorlaufwerks bei der Wirkungsweise als Kontakthemmwerk das Ankerrad (30) und der Anker (34) auf einer schwenkbaren Brücke (45) gelagert sind.
  7. 7. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke als einarmiger Hebel (45) ausgebildet ist, dessen Drehpunkt (46) möglichst weit außerhalb des Drehpunktes für das Ankerrad (30) liegt. B.
  8. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (45) eine Kontaktfeder (47), die durch einen Draht (48) mit dein Anschlußnippel (12) verbunden ist, derart steuert, daß sie bei Stellung »Kontakthemmwerk« die Verbindung mit einem auf dem Sektorenring (2) angebrachten und von diesem isolierten Kontaktstück (49) herstellt, das nach dem Auslösen des Verschlusses auf das Bogenstück des Betätigungshebels (26) trifft, daß dagegen bei Stellung »Vorlaufwerk« die Kontaktfeder (47) weggeschwenkt und so die Kontaktgabe verhindert wird.
  9. 9. Photographischer Objektiv-Verschluß nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Kontakthemmwerks (26, 28, 29) mit dem die Ergänzung zum Vorlaufwerk bildenden Hemmwerkteil (30,3) auf der Rückseite des Verschlusses ein Ring (40) angebracht ist. io.
  10. Photographischer Objektiv - Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4o) einen vom Sektorenring (2) gesteuerten Kontakthebel (43) sperrt bzw. freigibt, der zur Vorziindung von Blitzlampen mit Leuchtverzug dient. i i.
  11. Photographischer Objektiv - Verschluß nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontakthebel (ii und 43) für Blitzlichtlampen ohne bzw. mit Leuchtverzug durch den Sektorenring (2) mit Hilfe von Stiften (2a und 44) gesteuert werden.
  12. 12. Photographischer Objektiv - Verschlußnach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontakthebel (i i und 43) an demselben Anschlußnippel (12) Kontakt bilden.
DEG943A 1950-01-30 1950-01-31 Photographischer Objektiv-Verschluss mit Kontakteinrichtung fuer Blitzlicht-Ausloesung Expired DE842885C (de)

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