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DE842707C - Verfahren zur Herstellung von Waenden mit im Verband der Wand vermauerten Fassadenklinkern oder aehnlichen Steinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Waenden mit im Verband der Wand vermauerten Fassadenklinkern oder aehnlichen Steinen

Info

Publication number
DE842707C
DE842707C DEG3606A DEG0003606A DE842707C DE 842707 C DE842707 C DE 842707C DE G3606 A DEG3606 A DE G3606A DE G0003606 A DEG0003606 A DE G0003606A DE 842707 C DE842707 C DE 842707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
facade
bricks
width
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG3606A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Geiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG3606A priority Critical patent/DE842707C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842707C publication Critical patent/DE842707C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2002/005Appearance of panels
    • E04C2002/007Panels with the appearance of a brick wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wänden mit im Verband der Wand vermauerten Fassadenklinkern oder ähnlichen Steinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Wänden mit im Verband der Wand vermauerten Fassadenklinkern oder ähnlichen Steinen.
  • Bei den bisherigen Bauverfahren wurden die Fassadenklinker vielfach mit ihrer Stirn- bzw. Längsseite nach vorn gesetzt. Hierdurch findet ein großer Verbrauch an Verblendsteinen statt, da die Stirn- bzw. Seitenfläche nur einen Bruchteil der gesamten Steinfläche bildet. Außerdem ist die Festigkeit eines derartigen Mauerwerks gegen waagerechte Beanspruchungen nicht besonders groß.
  • Die Erfindung. bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und zwar bei einem Mindestmaß an verdeckter Klinkerfläche eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit des Mauerwerks gegen waagerechte Drücke oder Stöße zu erzielen. Dies wird dadurch erreicht, daß zwei Mauersteingrößen verwendet werden, bei denen a) die Höhe gleich ist und die Breite des größeren Steines etwa die zweifache Höhe, seine Länge aber etwa die zweifache Breite des kleineren Steines beträgt, während dessen Länge etwa das Eineinhalbfache der Breite des größeren Steines ausmacht, oder b) die Höhe und Länge gleich sind und die Breite des größeren Steines etwa der zweifachen Höhe, die Breite des kleineren Steines hingegen etwa der halben Länge entspricht, während die Summe aus Länge und Breite des kleineren Steines etwa der zweieinhalbfachen Breite des größeren Steines gleichkommt, wobei ferner die Fassadensteine in Lagen übereinander immer so angeordnet werden, daß die eine Lage aus einem Binder-oder Läuferstein und die andere Lage aus einem hochkant stehenden Stein gebildet wird, und das Fassadenmauerwerk aus Steinen gleicher oder ungleicher Art besteht. Den vorstehenden Voraussetzungen entsprechend ergaben sich die im folgenden erwähnten Steingrößen, die sich als Verblend- und normale Mauersteine je nach Wahl zu geschlossenen Blöcken .von verschiedenen Breiten vermauern lassen. So können je vier Mauersteine von der Größe 22,5 x 12 x 6,5 cm und je drei Mauersteine von der Größe 25 x 14,5 x 6,5 cm im Verband zu einem geschlossenen Block von 30,5 x 22,5 X 25 cm vermauert werden, wobei die Fassadensichtfläche des Mauerblocks von zwei stirnseitigen kleinen Begrenzungsflächen der ersten Steingröße und einer oberen bzw. unteren breiten Begrenzungsfläche der zweiten Steingröße gebildet wird.
  • Man kann aber auch zwei Mauersteine 22,5 X 12 x 6,5 cm und sechs Mauersteine 25 X 14,5 x 6,5 cm im Verband zu einem geschlossenen Block von 38,5 x 22,5 x 25 cm vermauern, wobei die Fassadensichtfläche des 1(Iauerblocks von einer längsseitigen kleinen Begrenzungsfläche und einer oberen bzw. unteren breiten Begrenzungsfläche der zweiten Steingröße gebildet wird.
  • Schließlich kann man vier Mauersteine 25 x 14,5 x 6,5 cm und sechs Mauersteine von der Größe 25 X 12 x 6,5 cm zu einem geschlossenen Block von 46,5 x 22,5 x 25 cm vermauern, wobei die Fassadensichtfläche des Mauerblocks von einer längsseitigen kleinen Begrenzungsfläche der zweiten Steingröße und einer oberen bzw. unteren breiten Begrenzungsfläche der ersten Steingröße gebildet wird.
  • In allen diesen Fällen wird durch die geschilderte Bauweise ein in sich geschlossenes festes Mauerwerk erzielt. Außerdem wird der Anteil an Verblendsteinen auf ein Mindestmaß herabgesetzt, so daß man für die übrigen Steine normal gebrannte Mauersteine verwenden kann. Schließlich findet durch die wechselseitige Verwendung von Hoch- und Stirnflächen eine fortgesetzte Unterbrechung des Fugenverlaufes statt, was sich auf das architektonische Bild und die Festigkeit des jeweiligen Bauwerks angenehm auswirkt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Diese zeigt in Abb. i bis 3 das erfindungsgemäße Bauverfahren in drei Ausführungsbeispielen im Querschnitt.
  • Die Mauersteine i und 2 sind in ihren Abmessungen so gewählt, daß sie zu einem Block von 30,5 x 22,5 X 25 cm zusammenpassen. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß man dem Stein i eine Abmessung von 22,5 x 12 x 6,5 cm gibt, während der Stein 2 eine solche von 25 x 14,5 x 6,5 cm erhält (Abb. i).
  • Mit den gleichen Steinen kann man auch einen Block von 38,5 X 22,5 x 25 cm Kantenlänge bilden, indem man je sechs Steine 2 mit je zwei Steinen i zusammenfügt (Abb. 2).
  • Schließlich kann man je vier Mauersteine 2 mit je sechs Mauersteinen 3 der normalen Größe 25 x 12 x 6,5 cm zu einem Block von 46,5 x 22,5 X 25 cm zusammenfügen (Abb. 3).
  • In allen drei Fällen sind die Verblendsteine in der Zeichnung stark ausgezogen, während die normalen Mauersteine schwach umrandet sind. Naturgemäß sind im Rahmen der Erfindung' äie verschiedensten Ausführungsarten möglich, von denen die hier gezeigten lediglich als Ausführungsbeispiele zu werten. sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Wänden mit im Verband der Wand vermauerten Fassadenklinkern oder ähnlichen Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einsparung an Klinkern oder sonstigen Fassadensteinen zwei Mauersteingrößen verwendet werden, bei denen a) die Höhe gleich ist und die Breite des größeren Steines etwa die zweifache Höhe, seine Länge aber etwa die zweifache Breite des kleineren Steines beträgt, während dessen Länge etwa das Eineinhalbfache der Breite des größeren Steines ausmacht, oder b) die Höhe und Länge gleich sind und die Breite des größeren Steines etwa der zweifachen Höhe, die Breite des kleineren Steines hingegen etwa der halben Länge entspricht, während die Summe aus Länge und Breite des kleineren Steines etwa der zweieinhalbfachen Breite des größeren Steines gleichkommt, wobei ferner die Fassadensteine in Lagen übereinander immer so angeordnet werden, daß die eine Lage aus einem Binder- oder Läuferstein und die andere Lage aus einem 'hochkant stehenden Stein gebildet wird, und das Fassadenmauerwerk aus Steinen gleicher oder ungleicher Art besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je vier Mauersteine (i) von der Größe 22,5 X 12 X 6,5 cm und je drei Mauersteine (2) von der Größe 25 x 'i4,5 x 6,5 cm im Verband zu einem geschlossenen Block von 30,5 x 22,5 x 25 cm vermauert werden, wobei die Fassadensichtfläche des Mauerblocks von zwei stirnseitigen kleinen Begrenzungsflächen des Steines (i) und einer oberen bzw. unteren breiten Begrenzungsfläche des Steines (2) gebildet wird (Abb. i).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mauersteine (i) und sechs Mauersteine (2) der im Anspruch 2 genannten Größen im Verband zu einem geschlossenen Block von 38,5 X 22;5 x 25 cm vermauert . werden, wobei die Fassadensichtfläche des Mauerblocks von einer längsseitigen kleinen Begrenzungsfläche und einer oberen bzw. unteren breiten Begrenzungsfläche des Steines (2) gebildet wird (Abb. 2).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Mauersteine (2) der im Anspruch 2 genannten Größe und sechs Mauersteine (3) von der Größe 25 x 12 X 6,5 cm zu einem geschlossenen Block von 46,5 X 22,5 X 25 cm vermauert werden, wobei die Fassadensichtfläche des Mauerblocks von einer längsseitigen kleinen Begrenzungsfläche des Steines (3) und einer oberen bzw. unteren breiten Begrenzungsfläche des Steines (2) gebildet wird (Abb. 3).
DEG3606A 1950-09-19 1950-09-19 Verfahren zur Herstellung von Waenden mit im Verband der Wand vermauerten Fassadenklinkern oder aehnlichen Steinen Expired DE842707C (de)

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