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DE842480C - Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE842480C
DE842480C DEB10065A DEB0010065A DE842480C DE 842480 C DE842480 C DE 842480C DE B10065 A DEB10065 A DE B10065A DE B0010065 A DEB0010065 A DE B0010065A DE 842480 C DE842480 C DE 842480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
parts
nebulized
contact surfaces
rotating parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB10065A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Breuning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB10065A priority Critical patent/DE842480C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842480C publication Critical patent/DE842480C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zum Vernebeln von Flüssigkeiten hat man sich bisher meist Zerstäubungseinrichtungen bedient, bei denen die zu vernebelnde Flüssigkeit durch eine Düse geführt wird, über welche ein Luftstrom hinwegstreicht. Solche Zerstäuber sind zwar zum Vernebeln kleiner Flüssigkeitsmengen durchaus geeignet, versagen jedoch, wenn es sich um große Massen handelt. In vielen Fällen der Industrie werden hohe Feuchtigkeitsgrade der Luft verlangt, die nur künstlich erzeugt werden können. Mit den üblichen Klimaanlagen läßt sich ein hoher Feuchtigkeitsgehalt der Luft meist nur' bei höheren Temperaturen erreichen, was durch Dampferzeugung ermöglicht wird, wobei aber das Aufbringen der für die Verdampfung notwendigen Wärme hohe Kosten verursacht.
  • Wenn man Zerstäuber der oben beschriebenen Art für größere Leistungen bauen will, so ist es nicht möglich, durch Vergrößerung der Düsen zum Ziel zu gelangen. Das Wasser oder die andere zu zerstäubende Flüssigkeit wird nämlich bei zu großer Düse nicht mehr fein genug verteilt, so daß sich die Flüssigkeit in Tröpfchenform absetzt, anstatt, an die Luftteilchen gebunden, gleichmäßig im Raum verteilt zu bleiben. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung gestattet die Zerstäubung beliebig großer Flüssigkeitsmengen durch eine einfache Anordnung, die keines großen Aufwandes bedarf und sich im Betrieb außerordentlich billig gestaltet.
  • Die Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten nach der Erfindung besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse, dessen Teile derart zusammengesetzt sind, daß bei Rotation des Gehäuses die zweckmäßig in Achsrichtung zugeführte, zu vernebelnde Flüssigkeit durch Zentrifugalkräfte zwischen den Berührungsflächen der Teile hindurchgeprüßt wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der zum Durchtritt der zu vernebelnden Flüssigkeit notwendige Druck an Ort und Stelle erzeugt wird. Es ist ohne weiteres auch möglich, die Einrichtung selbst ansaugend auszugestalten, so daß für die Zufuhr der zu vernebelnden Flüssigkeit keine zusätzlichen Einrichtungen mehr notwendig sind. Das rotierende Gehäuse kann hierfür durch geeignete Ausbildung als Zentrifugalpumpe wirken.
  • Der Betrieb der Einrichtung gestaltet sich außerordentlich billig, da für den Antrieb der rotierenden Teile nur geringe Leistungen benötigt werden. Die Erfindung zeichnet sich weiterhin durch einfache Wartung und geringe Störanfälligkeit aus. Ebenso ist die Reinigung der rotierenden Teile wesentlich einfacher, als dies bei Verwendung von Düsen der Fall ist, so daß sogar ungeübte Arbeitskräfte mit der Vorrichtung umgehen können. Schließlich liegt noch ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung darin begründet, daß die Fertigung des gesamten Gerätes sich überaus billig und einfach durchführen läßt.
  • In der Zeichnung, Fig. i, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die zu vernebelnde Flüssigkeit tritt an der oberen Fläche einer Scheibe 9 aus, gegen die der schalen- oder glockenförmige Teil io angepreßt ist. Die beiden Teile 9 und io rotieren um die Achse ix. Da diese beiden Teile gleichsinnig rotieren, können sie unmittelbar miteinander befestigt sein. Die Befestigung ist hierbei durch eine Anzahl von Schrauben 12 und 13 bewerkstelligt. Die ganze Anordnung wird in außerordentlich rasche Rotation versetzt, so daß die durch die Öffnung 14 eintretende Flüssigkeit infolge der Zentrifugalkraft nach außen geschleudert und unter hohem Druck zwischen den polierten Flächen der Teile 9 und io hindurchgepreßt wird. Die Reinigung dieser Anordnung ist gleichfalls überaus einfach, da die beiden Teile lediglich auseinandergeschraubt zu werden brauchen. Diese Ausführungsform kann auch leicht als selbstansaugende Zentrifugalpumpe wirken.
  • In Fig. 2 ist eine spezielle Ausgestaltung der Durchtrittsflächen veranschaulicht. Die beiden rotierenden Teile, von denen lediglich das Randstück dargestellt ist, sind mit 15 und 16 bezeichnet. Die beiden Teile können für sich rotieren oder auch gemeinsam miteinander befestigt sein. Hier ist aber eine künstliche Vergrößerung des Durchtrittsweges dadurch vorgenommen, daß entsprechende Rillen 17 eingearbeitet sind, so daß der Flüssigkeitsweg einen zickzackförmigen Verlauf nimmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein mehrteiliges Gehäuse, dessen Teile (9, io) derart zusammengesetzt sind, daß bei Rotation des Gehäuses die zweckmäßig axial zugeführte, zu vernebelnde Flüssigkeit durch Zentrifugalkräfte zwischen den Berührungsflächen der Teile (9, io) hindurchgepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen, zwischen denen die zu vernebelnde Flüssigkeit durchtritt, elastisch aufeinandergepreßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruek veränderbar ist,
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen glatt, vorzugsweise poliert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zwischen die rotierenden Teile durch ihre eigene Schwerkraft gebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die zu vernebelnde Flüssigkeit zwischen die rotierenden Teile zu spritzen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Art einer . selbstansaugenden Zentrifugalpumpe wirkt.
DEB10065A 1949-09-08 1949-09-08 Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten Expired DE842480C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE842480C true DE842480C (de) 1952-06-26

Family

ID=6956674

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB10065A Expired DE842480C (de) 1949-09-08 1949-09-08 Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten

Country Status (1)

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DE (1) DE842480C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509874A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Einrichtung zum vernebeln fluessiger farbe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509874A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Einrichtung zum vernebeln fluessiger farbe

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