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DE8419817U1 - Puppenhaus oder dgl. - Google Patents

Puppenhaus oder dgl.

Info

Publication number
DE8419817U1
DE8419817U1 DE19848419817 DE8419817U DE8419817U1 DE 8419817 U1 DE8419817 U1 DE 8419817U1 DE 19848419817 DE19848419817 DE 19848419817 DE 8419817 U DE8419817 U DE 8419817U DE 8419817 U1 DE8419817 U1 DE 8419817U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
gable wall
dollhouse
house
roof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848419817
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIMBA TOYS MICHAEL SIEBER KG 8500 NUERNBERG DE
Original Assignee
SIMBA TOYS MICHAEL SIEBER KG 8500 NUERNBERG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIMBA TOYS MICHAEL SIEBER KG 8500 NUERNBERG DE filed Critical SIMBA TOYS MICHAEL SIEBER KG 8500 NUERNBERG DE
Priority to DE19848419817 priority Critical patent/DE8419817U1/de
Publication of DE8419817U1 publication Critical patent/DE8419817U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Toys (AREA)

Description

UO · Ό \ ' O'"\' rau & SCHNECK j
PATENTANWÄLTE
DIPl.'ING. DR, MANFRED RAO DIPL1-PHYS. DR, HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BElM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR Io6984 Nürnberg, 62.o7.1984
S/St
Simba Toys Michael Sieber KG, Regensburger Straße 32o,
85oö Nürnberg 3o
Puppenhaus oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Puppenhaus oder dergleichen.
Derartige Puppenhäuser müssen eine gewisse Mindestgröße aufweisen, damit Kinder in diesen Häusern Einrichtungsgegenstände plazieren und dort mit Puppen oder dergleichen spielen können. Dies führt dazu, daß derartige Häuser ein verhältnismäßig großes Volumen einnehmen, was sich sowohl beim Versand als Kostenfaktor bemerkbar macht als auch im häuslichen Bereich erheblichen Stauraurn beansprucht, wenn sich das Kind vorübergehend anderen Spielsachen zuwendet und das Haus deshalb aufgeräumt werden soll.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Puppenhaus zu schaffen, welches einerseits einen hohen Spielreiz bieget und insbesondere durch einen soliden und festen Aufbau auch den beim Spielen auftretenden Belastungen standhält, welches andererseits aber leicht zu versenden und zu verstauen sein soll.
D-8500 NDRNBERG 91 POSTFACH^S/itf 'uJlGE^lCSil TSlEFt)N 09il /371 V TELEX 06/23 965 POSTSCHECK NBG. 18O52-857 g
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Seitenwände an der Giebelwand nach innen schwenkbar befestigt sind und Auflager für die Geschoßdecke aufweisen. Durch diese Konstruktion ist es möglich, die auf den Auflagern aufliegende Geschoßdecke herauszunehmen und die Seitenwände nach innen zu klappen. Das Haus ist dementsprechend also zusammenlegbar, wodurch Vorratshaltung, Versand und Aufbewahrung wesentlich erleichtert werden, wodurch andererseits aber auch der Spielreiz erhöht wird, weil das Kind nicht nur in dem Haus mit Puppen spielen, sondern dieses auch auf- und abbauen kann. Das fertig zusammengebaute Puppenhaus ist trotz seiner Zusammenklappbarkeit haltbar und stabil. |
Grundsätzlich kann ein Puppenhaus der in Rede stehenden Art in ganz unterschiedlichen Ausgestaltungen, z.B. als Bauernhaus, als Mehrfamilienhaus usw. realisiert werden. Dementsprechend sind die Begriffe "Giebelwand", "Seitenwände" usw. lediglich zur funtkionellen Unterschei^- dung der einzelnen Bauteile gewählt worden, ohne daß sie im engeren bzw. bautechnischen Sinn zu verstehen wären.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, - * daß die Giebelwand einen horizontalen Schlitz aufweist, der von einem Ansatz der Geschoßdecke durchsetzt wird. Durch diese Konstruktion wird die Festigkeit beim Einsetzen der Geschoßdecke ffoch weiter erhöht.
Vorteilhafterweise ist auf dem Ansatz der Geschoßdecke ein Balkon od". dgl. aufgesetzt. Zum einen bietet der vorgesehene Ansatz einen stabilen Träger für ein solches
Bauteil, wie ζ. B. einen Balkon, Und zum ändern wird durch das Aufstecken eines solchen Bauteiles die Konstruktion im aufgebauten Zustand noch mehr1 stabilisiert.
Bei einem Puppenhaus mit Dach ist vorgesehen, daß das Dach aus schwenkbar miteinander verbundenen Platten aufgebaut ist, welche mit Ansätzen versehen sind, äie die Seitenwände außen übergreifen* Vorteilhafterweise sind die Platten mittels eines aufgeklebten elastischen Streifens miteinander verbunden. Durch diese Ausgestaltung kann auch ein ansonsten in sich eigenstabiles Giebeldach beim Zusammenlegen des Hauses zusammengefaltet werden, wobei es wiederum im aufgebauten Zustand aber definiert und fest auf dem Haus aufliegt.
Schließlich kann mit Vorteil noch eine Bodenplatte mit Ansätzen vorgesehen sein, welche mit nach oben offenen Schlitzen versehen sind, in welche die Seitenwände und/oder die Giebelwand eingreifen. Durch eine derartige Bodenplatte wird eine erweiterte Spielfläche geschaffen, vor allem aber das gesamte Haus in Verbindung mit dem Dach weiter festgelegt. Dies bedeutet, daß das Haus insgesamt zwar sei es zu Lager-, Versand-, Aufbewahrungs- oder Spielzwecken leicht zerlegbar ist, andererseits aber im aufgebauten Zustand eine hohe Eigenstabilität aufweist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei zeigen -
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindüngsgemäßen Püppenhauses von vorne ^
[ Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Explosionsdarstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Giebelkante des Hauses und
Fig. 4 eine Ansicht des Puppenhauses im zusammengelegten Zustand von oben.
Ein erfindungsgemäßes Puppenhaus umfaßt eine Giebelwand 1. An den Seitenkanten 2 und 3 der Giebelwand 1 sind über Scharniere 4 Seitenwände 5 und 6 angelenkt. Die Seitenwände 5, 6 weisen an ihrer Innenseite etwa in der Mitte horizontal verlaufende Auflager 7 und 8 auf. Die Giebelwand 1 ist oberhalb der Oberkante 9 bzw. Io der Auflager 7, 8 mit einem horizontal verlaufenden Schlitz 11 versehen.
1JjJ1 Eine horizontal liegend einsetzbare Geschoßdecke 12
ist so dimensioniert, daß sie im zwischen Giebelwand und die Seitenwände 5, 6 eingesetzten und auf den Auflagern 7, 8 aufliegenden Zustand die Seitenwände 7, gegenüber der Giebelwand 1 rechtwinklig fixiert. Im eingesetzten und eingeschobenen Zustand durchsetzt ein Ansatz 13 der Geschoßdecke 12 den Schlitz 11 und ragt über diesen nach vorne hinaus. Hierdurch wird eine zusätzliche Stabilisierung erreicht.
■i Auf diesen Ansatz 13 kann eine Balkonbrüstung 14 aufge
setzt werden, deren Sockel 15 an seiner Innenseite einen der Dicke des Ansatzes 13 entsprechenden Schlitz
aufweist. Hierdurch erfährt die eingesetzte Geschoßdecke 12 eine zusätzliche Stabilisierung.
An den vertikal verlaufenden Kanten der Seitenwände 5, und der Giebelwand 1 sind Verstärkungsaufleimer 17 bis 22 aufgebracht.
Die Oberseite des Puppenhauses wird von einem Dach 23 abgedeckt. Das Dach 23 wird im wesentlichen gebildet von zwei Platten 24 und 25, welche über einen elastischen Streifen 26 zusammenklappbar verbunden sind. An den Außenseiten der Platten 24, 25 sind Anschläge 27 und 28 vorgesehen. Wird das durch die Platten 24, 25 gebildete Dach 23 aufgeklappt und aufgesetzt, gelangen die Anschläge 27, 28 zur Anlage an den Außenseiten der Seitenwände 5 bzw. 6. An der Vorder- und Hinterkante der Platten 24, 25 sind jeweils Aufleimer 29, 3o bzw. 31, 32 angebracht.
Der Boden wird gebildet durch eine Bodenplatte 33, an deren Schmalseiten Ansätze 34, 35 angebracht sind, welche jeweils einen nach oben offenen Schlitz 36 bzw. 37 aufweisen. In die Schlitze 36, 37 können die Seitenwände 5 bzw. 6 eingefügt werden, wobei diese Seitenwände 5, 6 so dimensioniert sind, daß die Aufleimer 17 bis 22 im aufgesetzten Zustand bündig an der Bodenplatte anliegen. An der Giebelwand 1 ist zustätzlieh noch ein auf der Bodenplatte 33 aufliegender Aufleimer 38 vorgesehen.
Zur Demontage des in Fig. 1 in montiertem Zustand dargestellten Puppenhauses wird zunächst das Dach 25 abgenommen und zusammengeklappt* Dann werden die
an
Seitenwände 5 zusammen mit der Giebelwand 1 von der Bodenplatte 33 abgehoben. Anschließend wird die Geschoßdecke 12 nach hinten heraus- und die Balkonbrüstung nach vorne weggezogen. Es können nun die Seitenwände 5, 6 gegen die Innenseite der Giebelwand geklappt werden, so daß das gesamte, an sich voluminöse erfindungsgemäße Puppenhaus, wie in Fig. 4 dargestellt, auf kleinsten Raum zusammenlegbar ist.
An der Giebelwand 1 sind Fensterausnehmungen 39, 4o und eine Türausnehmung 41 ausgebildet. Diese Ausgestaltung hat jedoch mit dem grundsätzlichen konstruktiven Aufbau nichts zu tun und es ist möglich, die Giebelwand bzw. die Seitenwände ästhetisch in beliebiger Weise zu realisieren.

Claims (6)

Ansprüche
1. Puppenhaus oder dergleichen mit einer Giebelwand
und daran befestigten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5, 6) an der Giebelwand
(I) nach innen schwenkbar befestigt sind und Auflager (7, 8) für eine Geschoßdecke (12) aufweisen.
2. Puppenhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Giebelwand (l) einen horizontalen Schlitz
(II) aufweist, der von einem Ansatz (13) der Geschoßdecke (12) durchsetzt wird.
3. Puppenhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ansatz der Geschoßdecke ein Balkon
od.dgl, aufgesetzt ist.
4. Puppenhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (23) aus schwenkbar miteinander verbundenen Platten (24,
25) aufgebaut ist, welche mit Ansätzen (27, 28) versehen sind, die die Seitenwände (5, 6) übergreifen.
ι D-850Ö NDRNBERG 91 POST FÄCM *1*Ö4 BlI ΙΛΚΟε'ζεΙΙΕ,Μ JfJ-EFpM 09 11 / 37H7 TELEX«/539i5 POSTSCHECK MBG, 1B43 52 'B57
5. Puppenhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mittels eines aufgeklebten, elastischen Streifens (26) miteinander verbunden sind.
6. Puppenhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (33) mit Ansätzen (34, 35) vorgesehen ist, welche nach oben offene Schlitze (36, 37) aufweist, in welche die Seitenwände (5, ö) und/oder die Giebelwand (1) eingreifen.
DE19848419817 1984-07-03 1984-07-03 Puppenhaus oder dgl. Expired DE8419817U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848419817 DE8419817U1 (de) 1984-07-03 1984-07-03 Puppenhaus oder dgl.

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DE19848419817 DE8419817U1 (de) 1984-07-03 1984-07-03 Puppenhaus oder dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8419817U1 true DE8419817U1 (de) 1984-09-27

Family

ID=6768448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848419817 Expired DE8419817U1 (de) 1984-07-03 1984-07-03 Puppenhaus oder dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE8419817U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20120951U1 (de) 2001-12-24 2003-04-24 Bodo Hennig Puppenmöbel GmbH, 87499 Wildpoldsried Puppenhaus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20120951U1 (de) 2001-12-24 2003-04-24 Bodo Hennig Puppenmöbel GmbH, 87499 Wildpoldsried Puppenhaus

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