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DE8408327U1 - Schueleretui - Google Patents

Schueleretui

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Publication number
DE8408327U1
DE8408327U1 DE19848408327 DE8408327U DE8408327U1 DE 8408327 U1 DE8408327 U1 DE 8408327U1 DE 19848408327 DE19848408327 DE 19848408327 DE 8408327 U DE8408327 U DE 8408327U DE 8408327 U1 DE8408327 U1 DE 8408327U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eyelet
student
case
eyelets
writing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848408327
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg A Steinmann Lederwarenfabrik & Co 8500 Nuernberg De GmbH
Original Assignee
Georg A Steinmann Lederwarenfabrik & Co 8500 Nuernberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg A Steinmann Lederwarenfabrik & Co 8500 Nuernberg De GmbH filed Critical Georg A Steinmann Lederwarenfabrik & Co 8500 Nuernberg De GmbH
Priority to DE19848408327 priority Critical patent/DE8408327U1/de
Publication of DE8408327U1 publication Critical patent/DE8408327U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Schüleretui
Die Erfindung richtet sich auf ein Schüleretui aus zwei über ein Rückenteil in Abstand miteinander verbundenen Deckeln mit innenseitigen Halterungen zur Aufnahme der Schreibgeräte u.dgl. und mit mindestens einem Ständer zum Abstellen der Schreibgeräte.
Es dient in bevorzugter Weise dem Gebrauchszweck solcher Schüleretuis, diese mit einem oder mehreren Ständern zum Abstellen der in Gebrauch befindlichen Schreibgeräte zu versehen. Diese Ständer sind im Inneren des Etuis vorgesehen. Ihre Benutzung ist also nur dann möglich, wenn das Etui aufgeklappt ist, wobei es einen vergleichsweise großen Raum im Anspruch nimmt. Damit der das Abstellen des Schreibgeräts ermöglichende Ständer oder Köcher das Verschließen des Schüleretuis nicht behindert, ist «s im allgemeinen erforderlich, ihn nach Gebrauch umzuklappen. Dies erfordert eine gelenkige Befestigung am Etui und eine konstruktiv vergleichsweise aufwendige Konstruktion durch die Notwendigkeit einer Arretierung, die den zuverlässigen aufrechten Stand des Köchers in
Gebrauchsstellung gewährleisten muß. Hehrere Stander erfordern einen übermäßig hohen Platzbedarf im Inneren des Schüleretuis. Deshalb begnügt man sich in der Regel mit nur einem solchen Ständer oder Köcher*
Hieraus ergeben sich eine Reihe von Nachteilen der bisher gebrauchlichen Ausbildung von Schüleretuis, deren Behebung ebenso zur Aufgabe der Erfindung gehört wie die vereinfachte Gestaltung des Etuis mit dem Ziel, nicht nur Kosten einzusparen, sondern auch die Gebrauchseigenschaften zu verbessern. Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung bei einem Schüleretui der eingangs bezeichneten Art vor, daß der obere Deckel wenigstens eine ihn durchsetzende öse aufweist, deren Innendurchmesser mindestens dem Scfrdftdurchmesser der Schreibgerate entspricht. Diese ösen können ohne großen fabrikationstechnischen Aufwand in dem oberen Deckel des Schüleretuis angebracht werden, und sie eignen sich vorzüglich zum Abstellen von Schreibgeräten, wie Stiften, Kugelschreibern, Füllhaltern od.dgl., die jeweils im Gebrauch des Benutzers stehen. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, daß diese Form eines Standers zum Abstellen von Schreibgeraten davon ausgeht, daß das Schüleretui geschlossen ist, zumindest die bei" den Deckel übereinandergeklappt sind. In diesem Fall benötigt das Schüleretui gegenüber seiner aufgeklappten Gebrauchsstellung nur den halben Platzbedarf. Der ösendurchmesser wird im allgemeinen dem Schaftdurchmesser der in Betracht kommenden Schreibgeräte angepaßt. Gegebenenfalls können auch mehrere ösen von unterschiedlichem Durchmesser nebeneinander angeordnet sein. In dem Ständer mit größerem innendurchmesser findet dann ein Kugelschreiber oder Füllhalter Platz, während die den kleineren Durchmesser aufweisenden ösen für Bleistifte oder Farbstifte Verwendung finden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Innenraum des Schüleretuis unter der use bzw. den ösen vom sonstigen Inhalt freigehalten ist. Dadurch können die abgestellten Schreibgerate vergleichsweise weit in die als Köcher dienenden ösen eingesteckt werden, und sie erlangen so einen zuverlässigen Stand. Ist, wie die Erfindung nach einem weiteren Merkmal vorsieht, eine Reihe von ösen parallel zum Rücken des SchüUretuis und gegebenenfalls auch noch dicht neben dem Rücken angeordnet, so ist zum einen der für diese Ständerausbildung erforderliche Raumbedarf im Inneren des Schüleretuis gering, da im unmittelbaren Bereich des Rückens ohnehin keine Schreibgeräte od.dgl. untergebracht werden können. Zum anderen aber kann der in das Schüleretui eindringende Teil des abzustellenden Schreibgeräts eine feste Anlage «n dem benachbarten Rücken erlangen, was die Standfestigkeit insbesondere dann verbessert, wenn der Innendurchmesser der öse gegenüber dem Schaftdurchmesser des abzustellenden Schreibgeräts, z.B. eines Stiftes od.dgl., vergleichsweise groß ist und das Schreibgerät entsprechend viel Spiel in der öse aufweist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, an der Innenseite des unteren Deckels des Schüleretuis, und zwar unter der öse bzw. den ösen, eine Verstärkungsleiste anzubringen, auf der die in den ösen abgestellten Schreibgeräte aufruhen. Es läßt sich dadurch eine Beschädigung und/oder Verschmutzung des Innenfutters des Schreibetuis wirksam vermeiden. Gegebenenfalls kann diese Verstärkungsleiste auch eine Polsterauflage, z.B. aus Schaumstoff od.dgl., tragen, so daß sich eine hohe Reibung zwischen dem dem unteren Deckel des Etuis aufliegenden Ende des abgestellten Schreibgeräts ergibt. Eine solche Ausbildung trägt auch wirksam zur Schonung der Schreibspitze solcher Schreibgeräte bei.
I I I I t t
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die axiale Länge der ösenwandung mindestens etwa dem halben Innendurchmesser der öse entsprechen, um auf diese Weise eine zuverlässige Aufnahme der abzustellenden Schreibgeräte zu gewährleisten und sieher zu verhindern, daß diese Geräte, insbesondere wenn sie in der use vergleichsweise viel Spiel haben, sich stark umlegen bzw. nicht möglichst aufrecht stehen, was zum besseren Gebrauch natürlich erwünscht ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Schüleretui in erfindungsgemäßer Ausgestaltung in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 das Schüleretui bei aufgeklappten Deckeln und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
Das Schüleretui 1 ist in einer gebräuchlichen Ausführungsform dargestellt. Es besteht aus zwei Deckeln, dem oberen Deckel 2 und dem unteren Deckel 3, die im Bereich des Rückens 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Deckel 2 und 3 bestehen, wie üblich, aus einer inneren Verstärkung 5 und einem Innenbezug 6 sowie einem Außenbezug 7, die bevorzugt besonders verschleißfest sind. Der Rücken 4 ist mit einer Verstärkungseinlage 8 versehen* Er wird von einem besonders flexiblen, aber nicht minder stabilen Streifen 9 gebildet, der die rückennahen Bereiche der beiden Deckel 2 und 3 abdeckt, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt. Am äußeren Umfangsrand der beiden Deckel 2 und 3 sind die beiden zusammenwirkenden Teile 10 und 11 eines Reißverschlusses 23 befestigt, der bei Nichtgebrauch das Schüleretui 1 verschließt und zum Gebrauch geöffnet wird. Der Inneneinbau des Etuis 1 ist von untergeordneter Bedeutung und
deshalb in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet. Er besteht aus einer Reihe von einzelne Schlaufen 12 bildenden Halterungen 13. in welche Schreibgerate, wie z.B. stifte 14, aber auch Füllhalter, Kugelschreiber oder sonstige Utensilien eingestockt werden.
In dem oberen Deckel 2 des Etuis ist dicht neben und parallel zj dem Rücken 4 eine Reihe von ösen 15 eingearbeitet, die, wie insbesondere Figuren 2 und 3 erkennen lassen, den Deckel 2 völlig durchsetzen und eine beachtliche axiale Länge 16 ihrer Wandung 17 aufweisen. Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform beträgt das Verhältnis von axialer Länge 16 zu Innendurchmesser 18 der use 15 angenähert 1:1. Unmittelbar unter den ösen 15 ist auf der Innenseite des unteren Deckels eine Verstärkungsleiste 19 befestigt, auf der, wie Fig. 3 erkennen läßt, die Spitze 20 eines Schreibgeräts 21 aufruht. Ist die Differenz zwischen Außendurchmesser des Schreibgeräts 21 und Innendurchmesser 18 der jeweiligen öse 15 gering, wird das Schreibgerät 21 vergleichsweise aufrechtstehen, ist die Toleranz aber größer, kann das Schreibgerät 21 etwas schräger in der öse 15 stehen und gegebenenfalls mit seinem unteren Ende oder der Spitze 20 der Innenseite 22 des Rückens 4 anliegen.
Die ösen 15 können aus Netall oder Kunststoff bestehen.

Claims (5)

- 1 Schutzansprüche
1. Schüleretui aus zwei Ober ein Rückenteil in Abstand miteinander verbundenen Deckeln mit innenseitigen Halterungen zur Aufnahme der Schreibgeräte od.dgl. und mit mindestens einem Ständer zum Abstellen der Schreibgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel (2) wenigstens eine ihn durchsetzende öse (15) aufweist, deren Innendurchmesser (18) mindestens dem Schaftdurchmesser der Schreibgerate (21) entspricht.
2. Schüleretui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum unter der Öse/den Ösen (15) vom Etuiinhalt freigehalten ist.
15
3. Schüleretui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Rücken (4) eine Reihe von Ösen (15) angeordnet ist.
4. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, <t«durch gekennzeichnet, daß der untere Deckel (3) an seiner Innenseite unter der Öse/den ösen (15) eine Verstärkungsleiste (19) aufweist.
5. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (16) der ösenwandung (17) mindestens etwa dem halben Innendurchmesser (18) der öse (15) entspricht.
DE19848408327 1984-03-17 1984-03-17 Schueleretui Expired DE8408327U1 (de)

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DE19848408327 DE8408327U1 (de) 1984-03-17 1984-03-17 Schueleretui

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DE8408327U1 true DE8408327U1 (de) 1984-06-07

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DE19848408327 Expired DE8408327U1 (de) 1984-03-17 1984-03-17 Schueleretui

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