DE8408327U1 - Schueleretui - Google Patents
SchueleretuiInfo
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- DE8408327U1 DE8408327U1 DE19848408327 DE8408327U DE8408327U1 DE 8408327 U1 DE8408327 U1 DE 8408327U1 DE 19848408327 DE19848408327 DE 19848408327 DE 8408327 U DE8408327 U DE 8408327U DE 8408327 U1 DE8408327 U1 DE 8408327U1
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Schüleretui aus zwei über ein Rückenteil in Abstand miteinander verbundenen Deckeln
mit innenseitigen Halterungen zur Aufnahme der Schreibgeräte u.dgl. und mit mindestens einem Ständer zum Abstellen
der Schreibgeräte.
Es dient in bevorzugter Weise dem Gebrauchszweck solcher Schüleretuis, diese mit einem oder mehreren Ständern zum Abstellen
der in Gebrauch befindlichen Schreibgeräte zu versehen. Diese Ständer sind im Inneren des Etuis vorgesehen.
Ihre Benutzung ist also nur dann möglich, wenn das Etui aufgeklappt ist, wobei es einen vergleichsweise großen Raum im
Anspruch nimmt. Damit der das Abstellen des Schreibgeräts ermöglichende Ständer oder Köcher das Verschließen des Schüleretuis
nicht behindert, ist «s im allgemeinen erforderlich,
ihn nach Gebrauch umzuklappen. Dies erfordert eine gelenkige Befestigung am Etui und eine konstruktiv vergleichsweise aufwendige
Konstruktion durch die Notwendigkeit einer Arretierung, die den zuverlässigen aufrechten Stand des Köchers in
Gebrauchsstellung gewährleisten muß. Hehrere Stander erfordern
einen übermäßig hohen Platzbedarf im Inneren des Schüleretuis. Deshalb begnügt man sich in der Regel mit nur einem solchen
Ständer oder Köcher*
Hieraus ergeben sich eine Reihe von Nachteilen der bisher gebrauchlichen Ausbildung von Schüleretuis, deren Behebung
ebenso zur Aufgabe der Erfindung gehört wie die vereinfachte Gestaltung des Etuis mit dem Ziel, nicht nur Kosten einzusparen,
sondern auch die Gebrauchseigenschaften zu verbessern. Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung bei einem Schüleretui
der eingangs bezeichneten Art vor, daß der obere Deckel wenigstens eine ihn durchsetzende öse aufweist, deren
Innendurchmesser mindestens dem Scfrdftdurchmesser der Schreibgerate
entspricht. Diese ösen können ohne großen fabrikationstechnischen Aufwand in dem oberen Deckel des Schüleretuis angebracht
werden, und sie eignen sich vorzüglich zum Abstellen von Schreibgeräten, wie Stiften, Kugelschreibern, Füllhaltern
od.dgl., die jeweils im Gebrauch des Benutzers stehen. Von
besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, daß diese Form eines Standers zum Abstellen von Schreibgeraten davon ausgeht,
daß das Schüleretui geschlossen ist, zumindest die bei"
den Deckel übereinandergeklappt sind. In diesem Fall benötigt das Schüleretui gegenüber seiner aufgeklappten Gebrauchsstellung
nur den halben Platzbedarf. Der ösendurchmesser wird im
allgemeinen dem Schaftdurchmesser der in Betracht kommenden Schreibgeräte angepaßt. Gegebenenfalls können auch mehrere
ösen von unterschiedlichem Durchmesser nebeneinander angeordnet
sein. In dem Ständer mit größerem innendurchmesser findet dann ein Kugelschreiber oder Füllhalter Platz, während die den
kleineren Durchmesser aufweisenden ösen für Bleistifte oder Farbstifte Verwendung finden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Innenraum des Schüleretuis
unter der use bzw. den ösen vom sonstigen Inhalt
freigehalten ist. Dadurch können die abgestellten Schreibgerate vergleichsweise weit in die als Köcher dienenden ösen
eingesteckt werden, und sie erlangen so einen zuverlässigen Stand. Ist, wie die Erfindung nach einem weiteren Merkmal
vorsieht, eine Reihe von ösen parallel zum Rücken des SchüUretuis
und gegebenenfalls auch noch dicht neben dem Rücken angeordnet,
so ist zum einen der für diese Ständerausbildung erforderliche Raumbedarf im Inneren des Schüleretuis gering,
da im unmittelbaren Bereich des Rückens ohnehin keine Schreibgeräte
od.dgl. untergebracht werden können. Zum anderen aber kann der in das Schüleretui eindringende Teil des abzustellenden
Schreibgeräts eine feste Anlage «n dem benachbarten Rücken
erlangen, was die Standfestigkeit insbesondere dann verbessert, wenn der Innendurchmesser der öse gegenüber dem Schaftdurchmesser
des abzustellenden Schreibgeräts, z.B. eines Stiftes od.dgl., vergleichsweise groß ist und das Schreibgerät
entsprechend viel Spiel in der öse aufweist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, an der Innenseite des unteren Deckels des Schüleretuis, und zwar unter der öse bzw. den
ösen, eine Verstärkungsleiste anzubringen, auf der die in den ösen abgestellten Schreibgeräte aufruhen. Es läßt sich dadurch
eine Beschädigung und/oder Verschmutzung des Innenfutters des Schreibetuis wirksam vermeiden. Gegebenenfalls
kann diese Verstärkungsleiste auch eine Polsterauflage, z.B. aus Schaumstoff od.dgl., tragen, so daß sich eine hohe Reibung
zwischen dem dem unteren Deckel des Etuis aufliegenden Ende des abgestellten Schreibgeräts ergibt. Eine solche Ausbildung
trägt auch wirksam zur Schonung der Schreibspitze
solcher Schreibgeräte bei.
I I I I t t
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die axiale
Länge der ösenwandung mindestens etwa dem halben Innendurchmesser der öse entsprechen, um auf diese Weise eine zuverlässige
Aufnahme der abzustellenden Schreibgeräte zu gewährleisten und sieher zu verhindern, daß diese Geräte, insbesondere wenn
sie in der use vergleichsweise viel Spiel haben, sich stark umlegen bzw. nicht möglichst aufrecht stehen, was zum besseren
Gebrauch natürlich erwünscht ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 das Schüleretui bei aufgeklappten Deckeln und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
Das Schüleretui 1 ist in einer gebräuchlichen Ausführungsform dargestellt. Es besteht aus zwei Deckeln, dem oberen Deckel 2
und dem unteren Deckel 3, die im Bereich des Rückens 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Deckel 2 und 3 bestehen,
wie üblich, aus einer inneren Verstärkung 5 und einem Innenbezug
6 sowie einem Außenbezug 7, die bevorzugt besonders verschleißfest sind. Der Rücken 4 ist mit einer Verstärkungseinlage
8 versehen* Er wird von einem besonders flexiblen, aber nicht minder stabilen Streifen 9 gebildet, der die rückennahen
Bereiche der beiden Deckel 2 und 3 abdeckt, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt. Am äußeren Umfangsrand der beiden Deckel
2 und 3 sind die beiden zusammenwirkenden Teile 10 und 11 eines Reißverschlusses 23 befestigt, der bei Nichtgebrauch das
Schüleretui 1 verschließt und zum Gebrauch geöffnet wird. Der Inneneinbau des Etuis 1 ist von untergeordneter Bedeutung und
deshalb in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet. Er besteht aus einer Reihe von einzelne Schlaufen 12 bildenden Halterungen
13. in welche Schreibgerate, wie z.B. stifte 14, aber auch
Füllhalter, Kugelschreiber oder sonstige Utensilien eingestockt werden.
In dem oberen Deckel 2 des Etuis ist dicht neben und parallel
zj dem Rücken 4 eine Reihe von ösen 15 eingearbeitet, die,
wie insbesondere Figuren 2 und 3 erkennen lassen, den Deckel 2 völlig durchsetzen und eine beachtliche axiale Länge 16 ihrer
Wandung 17 aufweisen. Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform beträgt das Verhältnis von axialer Länge 16 zu
Innendurchmesser 18 der use 15 angenähert 1:1. Unmittelbar
unter den ösen 15 ist auf der Innenseite des unteren Deckels eine Verstärkungsleiste 19 befestigt, auf der, wie Fig. 3 erkennen
läßt, die Spitze 20 eines Schreibgeräts 21 aufruht. Ist die Differenz zwischen Außendurchmesser des Schreibgeräts
21 und Innendurchmesser 18 der jeweiligen öse 15 gering, wird das Schreibgerät 21 vergleichsweise aufrechtstehen, ist die
Toleranz aber größer, kann das Schreibgerät 21 etwas schräger in der öse 15 stehen und gegebenenfalls mit seinem unteren
Ende oder der Spitze 20 der Innenseite 22 des Rückens 4 anliegen.
Claims (5)
1. Schüleretui aus zwei Ober ein Rückenteil in Abstand miteinander
verbundenen Deckeln mit innenseitigen Halterungen zur Aufnahme der Schreibgeräte od.dgl. und mit mindestens
einem Ständer zum Abstellen der Schreibgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel (2) wenigstens eine
ihn durchsetzende öse (15) aufweist, deren Innendurchmesser (18) mindestens dem Schaftdurchmesser der Schreibgerate
(21) entspricht.
2. Schüleretui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenraum unter der Öse/den Ösen (15) vom Etuiinhalt freigehalten ist.
15
3. Schüleretui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zum Rücken (4) eine Reihe von Ösen (15) angeordnet ist.
4. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, <t«durch gekennzeichnet, daß der untere Deckel (3) an seiner Innenseite
unter der Öse/den ösen (15) eine Verstärkungsleiste (19) aufweist.
5. Schüleretui nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (16) der ösenwandung
(17) mindestens etwa dem halben Innendurchmesser (18) der öse (15) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848408327 DE8408327U1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Schueleretui |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848408327 DE8408327U1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Schueleretui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8408327U1 true DE8408327U1 (de) | 1984-06-07 |
Family
ID=6764881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848408327 Expired DE8408327U1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Schueleretui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8408327U1 (de) |
-
1984
- 1984-03-17 DE DE19848408327 patent/DE8408327U1/de not_active Expired
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