DE8407944U1 - Gekapselte Meßeinrichtung - Google Patents
Gekapselte MeßeinrichtungInfo
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Description
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DR. JOHANNES HEIDENHAIN GMBH 8. März 1984
Gekapselte Meßeinrichtung
κ Die Erfindung bezieht sich auf eine gekapselte
f Meßeinrichtung, insbesondere Längen- oder Winkel- ι
f meßeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspru-
:; ches 1.
; 5 Bei gekapselten Meßeinrichtungen ist es erforderst
lieh, im Gehäuse einen Längsschlitz vorzusehen,
;: durch den ein Mitnehmer ins Innere des Gehäuses
I hineinragen kann, um die dort befindliche Bauein-
: heit zum Abtasten der Meßteilung mit dem außerhalb
* Io des Gehäuses angebrachten Montagefuß zu verbinden.
Bei Relativbewegungen von beispielsweise Bett und
Schlitten einer Maschine wird die Maschinenbewe- \ gung auf die Meßteilung bzw. die Abtastbaueinheit
übertragen, wobei der Mitnehmer innerhalb des 15 Schlitzes in Bewegungsrichtung relativ verfahren
und die Bewegung gemessen wird.
Zum Schütze der hochempfindlichen Meßteilung muß
der Schlitz im Gehäuse möglichst gut verschlossen
'§ sein, und nur im Bereich des Mitnehmers soll ein*
' 2o Durchtrittemöglichkeit stun Innern dee Gehäuses ge
geben sein.
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Eine derartige Meßeinrichtung zeigt die DE-PS 28 46 768« bei der ein Maßstab und eine Abtasteinheit
in einem Hohlkörper eingebracht sind, der
einen in Meßrichtung durchgehenden Schlitz aufweist, der mittels dachförmig angeordneter Dichtelemente
in form von Kunststoff- oder Gummilippen verschlossen ist, durch die ein Mitnehmer hindurch«
greift, um die Abtasteinheit mit einem zu messenden Objekt zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßeinrichtung zu schaffen, bei der die Abdichtung
des Gehäuseschlitzes mit einfachen Mitteln weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
2o
25
3o
Die Vorteile der erfindungsgemäß abgedeckten Meßeinrichtung liegen darin, daß durch die labyrinthartige
Profilierung des Querschnittes der Dichtelemente ein besonders guter Schutz gegen Medien
erzielt wird, die gesprüht oder gespritzt angewendet werden. Durch die angepaßte Formgebung des Mitnehmers
bleibt dieser Effekt auch beim örtlichen Durchgriff des Mitnehmers durch die Dichtelemente
erhalten.
Mit Hilfe der Zeichnungen soll anhand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung noch näher erläutert
werden.
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Es zeigen
Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Längennteßeinrichtung
Figur 2 einen schematischen Querschnitt
durch die Längenmeßeinrichtung gemäß Figur 1 mit Mitnehmer.
Eine in Figur 1 geschnitten dargestellte La'ngenmeßeinrichtung 1 ist am Schlitten 2 einer nicht näher
bezeichneten Werkzeugmaschine befestigt. Der Schlitten 2 ist in bekannter und daher hier nicht gezeigter
Weise am Bett 3 der Maschine geführt. Die Meßeinrichtung 1 soll hier nur mit den wesentlichsten Elementen
gezeigt werden und besteht aus einem an den Stirnseiten verschlossenen Hohlprofil 4, das in
Längsrichtung einen durchgehenden Schlitz 5 aufweist. Auf beiden Seiten verlaufen parallel zum Schlitz
Ausnehmungen 6 und 7, in die jeweils ein Abdeckelement 8 und 9 eingezogen ist.
Die Abdeckelemente 8 und 9 bestehen aus einem Werkstoff mit hoher Eigenelastizität. Die Formgebung
und die Montage der Abdeckelemente 8 und 9 ist so gewählt, daß sie sich im Bereich ihrer freien Enden
aneinanderschmiegen, wobei das Profil des Querschnittes der Abdeckelemente 8 und 9 so gestaltet
ist, daß im Bereich der abdichtenden Berührung eine Art Labyrinth gebildet wird. Neben der abdichtenden
Wirkung durch die gegenseitige Berührung der Abdeckelemente 8 und 9 wird das Eindringen von
schädlichen Medien ins Innere der Meßeinrichtung
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- 5 durch das Labyrinth Io noch erschwert.
Figur 2 zeigt dieselbe Meßeinrichtung an einer anderen Stelle geschnitten. Am ort dee Schnittes
durchdringt ein sogenannter Mitnehmer 11 das Labyrinth lo, das durch die Abdeckelemente 8 und 9 gebildet
wird und an dessen Verlauf die Form des Mitnehmers 11 angepaßt ist. Der Mitnehmer 11 ist im
Innern der Meßeinrichtung 1 mit einem Abtastkopf 12 verbunden, mit dem die nicht gezeigte Teilung
eines Maßstabes 13 abgetastet wird, der ebenfalls im Inneren der Meßeinrichtung 1 angeordnet ist. Der
Maßstab 13 und der Abtastkopf 12 Sind empfindliche optische und elektronische Bauteile, die durch das
Hohlprofil 4 gegen schädliche Umgebungseinflüsse geschützt werden sollen.
Durch den Mitnehmer 11 ist der Abtastkopf 12 mit einem Montagefuß 14 verbunden, der am Bett 3 der
Maschine befestigt ist.
Verändern nun die Maschinen-Bauteile ihre Relativlage, d»h., wird der Schlitten 1 der Maschine gegenüber
dem Maschinenbett 3 verfahren, so wird das Hohlprofil 4 in gleicher Weise verlagert und der
Maßstab 13 bewegt sich am Abtastkopf 12 entlang. Dieser tastet dabei die Teilung des Maßstabes 13
ab und leitet daraus in bekannter Weise das Maß für den zurückgelegten Wert des MaseMfieasehlittens
ab, der in bekannter Weise numerisch angezeigt werden kann.
Bei nicht so großer Eigenelastizität können die Abdeckelemente 8 und 9 auch unter Vorspannung im Hohlprofil
4 montiert werden.
Claims (3)
1. Gekapselte Meßeinrichtung, insbesondere Längenoder
Winkelraeßeinrichtung, zur Messung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Objekte,
deren mit einem der zu messenden Objekte verbundenes Gehäuse an zumindest einer Seite einen
in Bewegungsrichtung des beweglichen Objektes verlaufenden Schlitz aufweist, der mittels biegsamer,
in Schlitzrichtung zweigeteilter, sich über dem Schlitz berührender Abdeckelemente abgedichtet
ist, durch die ein mit dem anderen Objekt verbundener Mitnehmer örtlich hindurchgreift,
de* sr-inerseits mit einer im Gehäuse untergebrachten,
zur Messung dienenden Baueinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente
(8, 9) einen derart profilierten Querschnitt aufweisen, daß im Pereich der abdichtenden Berührung
eine Art Labyrinth (lo) gebildet wird, dem die Form des Mitnehmers (11) angepaßt ist.
2. Gekapselte Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente
(8, 9) aus einem Material mit hoher Eigenelastizität hergestellt sind.
3. Gekapselte Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente
(8, 9) aus einem Material mit geringer Eigenelastizität hergestellt sind, und daß sie unter
Vorspannung montiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848407944 DE8407944U1 (de) | 1984-03-15 | 1984-03-15 | Gekapselte Meßeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848407944 DE8407944U1 (de) | 1984-03-15 | 1984-03-15 | Gekapselte Meßeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8407944U1 true DE8407944U1 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6764769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848407944 Expired DE8407944U1 (de) | 1984-03-15 | 1984-03-15 | Gekapselte Meßeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8407944U1 (de) |
-
1984
- 1984-03-15 DE DE19848407944 patent/DE8407944U1/de not_active Expired
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