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DE839619C - Elektromagnetischer Antrieb von Geraeten wie Weichen, Signalen, Schranken od. dgl. von Spielzeug- und Modelleisenbahnen - Google Patents

Elektromagnetischer Antrieb von Geraeten wie Weichen, Signalen, Schranken od. dgl. von Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Info

Publication number
DE839619C
DE839619C DET3976A DET0003976A DE839619C DE 839619 C DE839619 C DE 839619C DE T3976 A DET3976 A DE T3976A DE T0003976 A DET0003976 A DE T0003976A DE 839619 C DE839619 C DE 839619C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
rocker
contact
switch according
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET3976A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Insam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB
Original Assignee
TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB filed Critical TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB
Priority to DET3976A priority Critical patent/DE839619C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839619C publication Critical patent/DE839619C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Antrieb von Geräten wie Weichen, Signalen, Schranken od. dgl, von Spielzeug- und Modelleisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für den elektrc»naguetischeu :lntriel) von Geräten wie @`'eichcn, Signalen, Schranken od. dgl. von Spielzeugung Modelleisenbahnen.
  • Es kommt verhältnismäßig oft vor, daß das Betätigungsglied, durch dessen Bewegung der Elektromagnet unter Strom gesetzt wird, in der einen oder anderen Schaltstellung zu lange belassen wird. Häufig l;ißt der Spieler die Hand, mit welcher er das Betätigungsglied bewegt, eine leitlang auf diesem Glied ruhen, sei es, weil er abgelenkt worden ist, sei es, weil er beabsichtigt, bald eineu anderen Schaltvorgang durchzuführen. Infolgedessen sind die :Magnete der bisher bekannten -@iitriebe so bemessen, daß sie die Betriebsspannung in der je«-eiligen Schaltstellung dauernd auszuhalten vermögen, denn sie dürfen nicht verbrennen. Die .lirtriebe weisen deshalb bislang ein sehr groß dimensioniertes Magnetsvstem auf, das nicht nur im:lussehen stört, sondern auch raummäßig nachteilig ist. In häufigen Fällen kann es aus Platzgründen nicht oder nur unter Inkaufnahme erheblicher Schwierigkeiten untergebracht werden.
  • Die Erfindung geht deshalb dahin, den elektromagnetischen Antrieb von Geräten so auszubilden, daß er seiner Größe und Stärke nach nur auf die Schaltfunktion abgestellt ist und zur Erreichung dieses Fortschrittes eine Sicherungseinrichtung aufweist, welche das länger dauernde Anlegen der vollen Betriebsspannung zuverlässig verhindert. Es ist deshalb erfindungsgemäß dem Schalter, vorzugsweise dessen Schalthebel, eine in jeder Schaltlage alsbald nach der Kontaktberührung den Stromkreis unterbrechende Einrichtung zugeordnet. Vorteilhafterweise erfolgt die Stromkreisunterbrechung durch zwangsläufige Trennung der Schaltkontakte alsbald nach deren Berührung, zweckvoll in Richtung der Schaltbewegung.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung erwiesen, bei welcher der Stromkreis in den beiden Schaltstellungen durch kurzfristige Anlage eines Kontaktarmes einer Wippe an den betreffenden Schaltergegenkontakt schließbar ist, über dessen Schaltlage der Wippenkontaktarm hinaus bewegbar ist. Zweckvoll sitzen die Schaltergegenkontakte an federnden Trägern. Es kann dann der Aufbau so gewählt sein, daß ein Handhebel vorgesehen ist, der bei seiner Bewegung zuerst den Träger des betreffenden Schaltergegenkontaktes ausbiegt, diesen an den zugehörigen Wippenkontaktarm andrückt und dadurch die Kippbewegung der Wippe auslöst. Wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Wippe mit einem mittigen Steuerkeil versehen ist, welcher in der Kippmittellage mit einem unter Federwirkung stehenden Gegenkeil zusammenwirkt, so ist Gewähr gegeben, daß die Wippe jeweils, sobald die Kippmittellage überschritten ist, ruckartig in ihre Endlage schnappt und in dieser gesichert ist.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Schalter wird also der Stromkreis zur Umschaltbeeinflussung des Elektromagnets nur kurzfristig geschlossen, wobei das Öffnen des Stromkreises alsbald nach Kontaktberührung selbsttätig und zwangsläufig erfolgt. Es kann also die Betriebsspannung nur während des Augenblicks der Kontaktberührung wirksam werden. Selbst wenn der Spieler unbeabsichtigterweise den Schalthebel lange Zeit in eine Schaltstellung drückt, besteht keine Gefahr, daß Teile des Magnetsystems verbrennen. Dabei liegt ein besonderer Fortschritt darin, daß der Schalter auch eine Sicherung enthält, die verhindert, daß in der einen Schaltlage der Stromschluß, nachdem die Kontaktberührung gelöst worden ist, nochmals hergestellt werden kann. Wenn der Schaltvorgang vollzogen und die Kontaktberührung beendet ist, so schaltet die Einrichtung selbsttätig ab, bis der nächste Schaltvorgang durch Betätigung des Handhebels in Gegenrichtung veranlaßt wird. Der Schalter ist also nach Beendigung eines Schaltvorgangs sogleich in Bereitschaftsstellung für die nächste Schaltbetätigung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt ein Schema eines Schalters für einen Antrieb mit zwei Magneten, während in Fig. 2 bis 4 der Schalter in vergrößerter Darstellung und in verschiedenen Schaltlagen gezeigt ist.
  • Durch die Magnete Ml und 1172 wird der in a schwenkbar gelagerte Anker mit seinem Arm a1 oder seinem Arm a2 angezogen, je nachdem der eine oder der andere Magnet in den Stromkreis eingeschaltet ist.
  • Der hierzu benutzte Schalter A, B, C weist gemäß Fig. 2 bis 4 die beiden Träger b und c auf, welche die Gegenkontakte B und C tragen. Die Träger sind federnd, z. B. aus einer Blattfeder, gebildet.
  • Der Schalter besitzt außerdem eine Wippe d, welche in e schwingbar gelagert ist und an ihren Armen f und g etwa rechtwinkelig abgebogene Kontaktarme Al und A 2 besitzt. An ihrem Mittelstück h besitzt die Wippe einen Steuerkeil i, welcher mit dem Gegenkeil k eines federnden Armes l zusammenwirkt, der bei m befestigt ist. Die Schwenkbewegungen der Wippe sind durch die Anschläge n1 und n$ begrenzt. Zur Handhabung des Schalters dient der Schalthebel o, welcher in P angelenkt und zwischen den Anschlägen q1 und q2 hin ünd her schwenkbar ist.
  • Wenn der Handhebel o aus der Stellung I gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles X verschwenkt wird, so stößt er zuerst gegen den Träger c des Schaltergegenkontaktes C, mit der Wirkung, daß dieser gemäß Fig. 3 etwas umgebogen wird. Dabei wird die Kontaktberührung mit dem Kontaktarm A2 herbeigeführt, der einzuschaltende Elektromagnet also unter Strom gesetzt. Da jedoch die Wippe infolge des ihr erteilten Anstoßes, sobald sie die Mittelstellung überschreitet, unter Wirkung des Gegenkeiles k schnappartig in die Stellung gemäß Fig. 4 springt, so wird die Kontaktberührung C-A2 sogleich wieder gelöst, der Stromfluß zum Magnet also wiederunterbrochen. Der Handhebel o legt sich in der Stellung II (Fig. 4) gegen den Anschlag q2 an. Es kann mithin eine weitere oder wiederholte Berührung der Kontakte C-A2 nicht stattfinden. Bei der Rückwärtsbewegung des Handhebels wiederholt sich der geschilderte Vorgang im umgekehrten Sinne.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Schalteinrichtungen mit Handschalthebel anwendbar, sondern auch dann brauchbar, wenn die Betätigung des Schalters auf andere Weise, z. B. elektromagnetisch, erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Antrieb von Geräten wie Weichen, Signalen, Schranken od. dgl. von Spielzeug- und Modelleisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter, vorzugsweise dem Schalthebel, eine in jeder Schaltlage alsbald nach der Kontaktberührung den betreffenden Stromkreis unterbrechende Einrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreisunterbrechung durch zwangsläufige Trennung der Schalterkontakte sogleich nach deren Berührung erfolgt, vorzugsweise in Richtung der Schaltbewegung.
  3. 3. Schalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Schaltstellungen der Stromkreis durch kurzfristige Anlage eines Kontaktarmes einer Wippe an den betreffenden Schaltergegenkontakt schließbar ist, über dessen Schaltlage der Wippenkontaktarm hinaus bewegbar ist.
  4. 4. Schalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltergegenkontakte an federnden Trägern sitzen.
  5. 5. Schalter nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch einen Handhebel, der bei seiner Bewegung zuerst den Träger des betreffenden Schaltergegenkontaktes ausbiegt, diesen an den zugehörigen Wippenkontaktarm andrückt und dadurch die Kippbewegung der Wippe auslöst.
  6. 6. Schalter nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe einen mutigen Steuerkeil besitzt, der in der Kippmittellage mit einem unter Federwirkung stehenden Gegenkeil zusammenwirkt, welcher die kontaktlose Wippenendlage sichert.
DET3976A 1951-03-07 1951-03-07 Elektromagnetischer Antrieb von Geraeten wie Weichen, Signalen, Schranken od. dgl. von Spielzeug- und Modelleisenbahnen Expired DE839619C (de)

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DE839619C true DE839619C (de) 1952-05-23

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ID=7544444

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DET3976A Expired DE839619C (de) 1951-03-07 1951-03-07 Elektromagnetischer Antrieb von Geraeten wie Weichen, Signalen, Schranken od. dgl. von Spielzeug- und Modelleisenbahnen

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