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DE839431C - Reiberhahn - Google Patents

Reiberhahn

Info

Publication number
DE839431C
DE839431C DESCH454A DESC000454A DE839431C DE 839431 C DE839431 C DE 839431C DE SCH454 A DESCH454 A DE SCH454A DE SC000454 A DESC000454 A DE SC000454A DE 839431 C DE839431 C DE 839431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grater
axis
faucet
passage
tub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH454A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Hilt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHARPF KG
Original Assignee
SCHARPF KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHARPF KG filed Critical SCHARPF KG
Priority to DESCH454A priority Critical patent/DE839431C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839431C publication Critical patent/DE839431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Die an Waschkesseln, Waschmaschinen und ähnlichen Geräten 'seither üblichen Hähne haben den Nachteil, daß der durch sie fließende Wasserstrom anschließend mindestens zweimal abgewinkelt wird, wodurch die Ausflußgeschwindigkeit vermindert wird und das Wasser am Austritt zerflattert. Die nach Art von Ventilen ausgebildeten Absperrmittel haben zudem den Nachteil, daß mehrere Drehungen am Betätigungsgriff gemacht werden müssen, um den Durchlaß zu öffnen und zu schließen.
  • Gemäß der Erfindung ist es gelungen, einen sehr einfachen Absperrhahn in außerordentlich günstigem Herstellungsverfahren (Kokillen- oder Druckguß) zu schaffen, der einen nur wenig abgewinkelten Durchfluß ergibt und durch ganz kurze Drehbewegung des Reibers geöffnet oder geschlossen werden und notfalls auch durch den Fuß bedient werden kann.
  • Diese vorteilhaften Merkmale und weitere Eigenschaften sollen in nachstehendem an Hand des in der. Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Reiber mit einem schräg zu seiner Achse liegenden Durchlaß versehen und das Hahngehäuse so gestaltet ist, daß der Hahn unter dem Behälterboden derart befestigt werden kann, daß die Reiberachse im wesentlichen parallel dem Bottichboden und, im Grundriß gesehen, zweckmäßig radial liegt und der Auslaß des Hahns über den Bottichboden hervorragt.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Der Hahn ist hier mit waagerechter Achse im Untergestell a des Waschmaschinenbottichs b befestigt, und zwar nicht wie üblich mittels Gewinde und Gegenmutter, sondern mittels zweier Schrau-1>en c in seiner flanschartgen Erweiterung d. Das Halmgehäuse e zeigt einen schräg nach unten gerichteten Auslaß f und oben einen Anschlußstutzen g, der mittels eines Schlauchstückes l2 od. dgl. mit dem Auslaßstutzen i des Bottichs b verbunden werden kann.
  • Der Hahnreiher k hat abweichend von den sonst üblichen Hahnküken einen schräg zur Kükenachse gerichteten Durchlaß m, der sich von seinem dem Stutzen g zugeordneten Ende nach unten in Richtung der Hahnreiberachse vergrößert und quer dazu verschmälert, so daß er bei n .etwa rechteckigen Querschnitt hat, wobei die langen Seiten dieses Querschnitts der Reiberachse im wesentlichen parallel sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß-schon eine kleine Teildrehung des Hahnreibers k genügt, um den Durchlaß freizugeben oder abzusperren. Außerdem ergibt diese Gestaltung, wie besonders Fig. i zeigt, einen glatten Durchfluß mit nur einer Abwinkelung, die ganz allmählich verläuft.
  • An seinem aus dem Reibergehäuse e herausragenden Ende ist im Hahnreiber ein Hebel o befestigt, der als Handgriff dient, gegebenenfalls aber auch, beispielsweise wenn beide Hände in Anspruch genommen sind, mit dem Fuß bedient werden kann.
  • Wie ebenfalls aus Fig. i zu entnehmen ist, ragt der schräg nach unten gerichtete Auslaß f so weit über den Bottichboden und das Untergestell a hinaus, daß das ausfließende Wasser nicht unmittelbar am Behälter abfließt und Auffanggefäße nicht dicht an den Behälter herangestellt werden müssen.
  • Daß die Anbringung des Hahns eine sehr schnelle und einfache Montage zuläßt, ist ebenfalls aus der Zeichnung ersichtlich, ferner, daß die beiden Teile des Hahns, das Gehäuse e und der Reiber k; in einfachster und billigster Weise in Kokillen- oder T)ruckgußverfahren hergestellt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reiberhahn, insbesondere zur Entleerung von Flüssigkeitsbehältern, Nvie Waschmaschinenbottichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiber mit einem schräg zu seiner Achse liegenden Durchlaß versehen und das Hahngehäuse so gestaltet ist, daß es unter dem Behälterboden so befestigt werden kann, daß die Reiberachse im wesentlichen parallel dem Bottichboden und, im Grundriß gesehen, zweckmäßig radial liegt und der Auslaß des Hahns über den Bottichhoden hervorragt.
  2. 2. Reiberhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des Hahngehäuses statt eines daran angebrachten Gewindes ein Flansch mit Bolzenlöchern vorgesehen ist.
  3. 3. Reiberhähn nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der Durchlaß des Reibers in der Durchlaßrichtung allmählich einen rechteckigen Querschnitt annimmt, dessen lange Seiten der Reiberachse im wesentlichen parallel sind.
  4. 4. Reiberhahn nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiber an der unter dem Bottich hervortretenden Stelle mit einem am Bottich vorbeigehenden Hebelgriff versehen ist.
DESCH454A 1949-11-16 1949-11-16 Reiberhahn Expired DE839431C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH454A DE839431C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Reiberhahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH454A DE839431C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Reiberhahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839431C true DE839431C (de) 1952-05-19

Family

ID=7422406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH454A Expired DE839431C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Reiberhahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839431C (de)

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