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DE839320C - Rettungsguertel - Google Patents

Rettungsguertel

Info

Publication number
DE839320C
DE839320C DEJ3626A DEJ0003626A DE839320C DE 839320 C DE839320 C DE 839320C DE J3626 A DEJ3626 A DE J3626A DE J0003626 A DEJ0003626 A DE J0003626A DE 839320 C DE839320 C DE 839320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
links
head
belt
life
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ3626A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Thorvald Jensen
Hans Rassmussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K Th Jensen & Co As
Original Assignee
K Th Jensen & Co As
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by K Th Jensen & Co As filed Critical K Th Jensen & Co As
Application granted granted Critical
Publication of DE839320C publication Critical patent/DE839320C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/115Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses using solid buoyant material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Rettungsgürtel 1)ie Erfindung bezi(#lit sich auf einen Rettungsgürtel oder eine Schwimmweste aus aneinandergereiliten Stücken aus Kork oder anderen, in Wasser schwimmenden Körpern in der Form eines um den Körper anzulegenden Gürtels mit einer den Hinterkopf stützenden Unterlage, die den Zweck hat, den Kopf eitler ini Wasser treibenden Person so hoch zu halten, daß er sich auch bei Bewußtlosigkeit über (lern Wasserspiegel befindet.
  • Bei den bisher bekannten Ausbildungen dieser art von Rettungsgürteln ist diese Kopfunterlage verhiGltnismiißig steif ausgebildet, und die sie bildenden (Mieder umfassen daher die abzustützenden 'feile wie eine Zange. Diese Kopfunterlage ist bisher so ausgebildet, daß sie etwa im Nacken angreift und den Kopf eitler bewußtlosen Person nur unzureichend abstützt. auch passen diese Rettungsgürtel oft nur Personen bestimmter Größe und stützen größere oder kleinere Personen nur unzulänglich.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines mit einer Kopfstütze rversehenen Rettungsgürtels, die unter den gegebenen Umständen angenehm im Tragen ist, eine gute Stütze für den Kopf einer im Wasser treibenden Person abgibt und gleich gut geeignet ist für Personen beliebiger Größe.
  • Dieses Ergebnis wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kopfstütze bei einem Rettungsgürtel mit Kopfstütze aus einzelnen im Querschnitt runden oder ovalen Gliedern besteht, deren einander benachbarte Seitenflächen nach außen gewölbt sind. Diese Auswölbungen führen zu einer weich nachgebenden Innenfläche der Kopfstütze ohne jede Zangenwirkung, und zwar gleichgültig, ob die Kopfstütze bei der Aufnahme einer kleinen Person stark oder bei der Aufnahme einer stärkeren Person nur wenig eingewölbt wird. Da die Glieder im Querschnitt rund oder oval sind, legen sie sich passend an den Hals der den Rettungsgürtel tragenden Person an und stützen diesen im Rückenteil und an den Seiten derart, daß der Kopf der betreffenden Person beim Treiben im Wasser gut abgestützt ist.
  • In weiterer Entwicklung des Erfindungsgedankens sind zweckmäßig die die Hals- bzw. Kopfstütze bildenden Glieder derart zueinander abgestuft, daß die im Genick angreifenden Korkstücke größer sind als die an den Seiten des Halses sich anlegenden Glieder. Dadurch legen sich die größeren Mittelglieder passend in die flachere Einwölbung zwischen dem Genick und dem Rücken, während die kleineren Glieder sich ohne Unbequemlichkeit in die engeren Einwölbungen an den Seiten des Halses einfügen.
  • Um die Herstellungskosten gering zu halten, genügt die Verwendung von zwei Größen von Stützgliedern, wobei die kleineren Teile die größeren Glieder beiderseits einschließen. Diese Ausführung kommt praktisch allen gestellten Anforderungen nach und hat den Vorteil, daß zwei Werkzeuggrößen für die Herstellung der Glieder genügen. Die Abstufung in der Größe der einzelnen Stützglieder ermöglicht eine bessere Anpassung des Gerätes an Personen beliebiger Größe, während eine Ausführung mit gleich großen Gliedern besser für Personen von jeweils bestimmter Größe geeignet ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des ausgebreiteten Rettungsgürtels und Fig. 2 in größerem :Maßstab zwei nebeneinanderliegende Glieder der Kopfstütze.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Rettungsgürtel besteht aus einer Reihe nebeneinanderliegender Korkstücke 1, 2 mit nach allen Richtungen hin rechteckigem Querschnitt, wobei die sechs mittleren Glieder 2 länger gehalten sind als die seitlichen Glieder i. Die Größe der Glieder 1, 2 ist so bemessen, daß beim Anlegen des Gürtels mit auf der Brust liegenden Mittelgliedern 2 die den Gürtel tragende Person in mit dem Gesicht nach oben gerichteter Lage im Wasser schwimmend gehalten ist.
  • Die Glieder 1, 2 sind auf Schnüre 3, 4 aufgereiht, die durch Knoten 5 beiderseits der Endglieder miteinander verknüpft und ausreichend lang bemessen sind, um an den Enden miteinander verbunden zu werden. Die Schnüre 3, 4 sind zweckmäßig aus Kunstseidenfäden gefertigt, um einem Faulen oder sonstiger Beschädigung während der Lagerung vorzubeugen.
  • Durch entsprechende Bdhrungen in den längeren Mittelgliedern 2 ist über den Endgliedern i eine weitere Schnur 6 gezogen, deren Enden in einem Knoten 7 zusammengefügt sind. Diese Schnur 6 bildet also eine Schlaufe, die eine Reihe kreisförmiger Korkstücke 8, 9 aufnimmt. Ein Verschieben der Schnur 6 gegenüber den Gliedern 2 ist durch Halteknoten 13 verhindert, während die Lage der kreisförmigen Korkstücke 8, 9 auf der Schnur 6 durch Knoten 14 bestimmt ist.
  • Im Achsensdhnitt haben die Korkstücke 8, 9 die Form nach Fig. 2 mit einer Bohrung 12 für die Schnur 6 und in der Mitte ebene Seitenflächen io, die nach dem Umfang hin abfallende Wölbflächen 11 haben. Die Zeichnung zeigt eine Ausführung, bei welcher die Mittelglieder 9 einen größeren Durchmesser haben als die seitlichen Glieder 8, doch können alle Glieder 8, 9 die gleiche Größe haben oder in mehreren Abstufungen bzw. stetig von außen nach innen zunehmen.
  • Zwischen den Knoten 13, 14 sind an der Schnur 6 Halteseile 15 befestigt, die um den Hals des Trägers geführt werden und besonders beim Anlegen des Rettungsgürtels durch Kinder oder schmale Personen von Wert sind.
  • Die Halteschnur 6 für die Teile 8, 9 kann auch aus Sicherheitsgründen durch zwei voneinander unabhängige Schnüre ersetzt werden, so daß der Rettungsgürtel auch beim Reißen einer dieser Schnüre noch verwendbar ist. Diese beiden Schnüre können dabei durch die gleiche Bohrung 12 oder durch getrennte Bohrungen geführt sein. Die letztgenannte Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß die Stücke 8, 9 sich nicht verdrehen können und am Hals stets die gleiche Stellung beibehalten. Der gleiche Erfolg wird erreicht, wenn an Stelle der kreisförmigen Stücke 8, 9 solche von ovalem Querschnitt verwendet werden, die sich außerdem besser an das Genick bzw. den Hals des Trägers anlegen.
  • Der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Korkgliedern kann auch durch Einnähen derselben in eine Leinenhülle erreicht werden. Auch kann an Stelle von Kork jedes andere Material verwendet werden, das den notwendigen Auftrieb im Wasser hat, wie beispielsweise schaumartige Gummi- oder Kunststoffmassen oder aufgetriebene elastische Zellenkörper.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rettungsgürtel bzw. Schwimmweste aus miteinander verbundenen Gliedern aus Kork oder einem anderen den nötigen Auftrieb im Wasser aufweisenden Stoff in Form eines um den Körper anzulegenden Gürtels mit einer den Hinterkopf des Trägers stützenden Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterlage für den Hinterkopf bildenden Glieder (8, 9) aus kreisförmigen oder ovalen Scheiben bestehen, die ausgewölbte Seitenflächen haben.
  2. 2. Rettungsgürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelglieder (9) der Kopfstützen größeren Durchmesser als die beiderseitigen Endglieder (8) aufweisen.
  3. 3. Rettungsgürtel nach Anspruch i und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstützen aus zwei Gliedergrößen zusammengesetzt ist, wobei die im Durchmesser kleineren Glieder (8) die größeren Glieder (9) beiderseits einschließen.
DEJ3626A 1949-12-12 1950-12-13 Rettungsguertel Expired DE839320C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK839320X 1949-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839320C true DE839320C (de) 1952-05-19

Family

ID=8153203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ3626A Expired DE839320C (de) 1949-12-12 1950-12-13 Rettungsguertel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839320C (de)

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