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DE957201C - Ohrenschuetzer - Google Patents

Ohrenschuetzer

Info

Publication number
DE957201C
DE957201C DEB37044A DEB0037044A DE957201C DE 957201 C DE957201 C DE 957201C DE B37044 A DEB37044 A DE B37044A DE B0037044 A DEB0037044 A DE B0037044A DE 957201 C DE957201 C DE 957201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
rubber band
earmuffs
caps
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB37044A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Bruckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB37044A priority Critical patent/DE957201C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE957201C publication Critical patent/DE957201C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Ohrenschütz er Ohrenschützer zum Schutz gegen Kälte sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Die Schützer bestehen im allgemeinen aus einem verstellwbaren Kopfbügel, an dessen beiden Enden mittels Scharniere Drahtbügel mit das Ohr einiüllenden Kappen drehbar bzw. schwenkbar befestigt sind. Die Kappen bestehen meistens aus Textilien wie Samt. Filz, neuerdings auch aus Schaumstoff od. dgl. und sind durch Nähte oder durch Spannringe, Zugschnüre od. dgl. an den Drahtbügeln befestigt. Die Kappen müssen in der GröBe und Form zu den Drahtbügeln passend gearbeitet sein. Sie müssen außerdem entsprech.end den Wünschen der Rrerbraucher in rerschiedenen Stoffsorten und diese wieder in verschiedenen Farben hergerichtet sein.
  • Dies erfordert eine große Lagerhaltung an Kappen, wenn im Winter bei plötzlich eintretendem starken Frost der große Bedarf an Ohrenschützern gedeckt werden soll. Erfahrungsgemäß ist dies meistens nicht möglich; so daß ein großer Teil der auf Ohrenschützer angewiesenen Personen auf diesen Schutz verzichten muß.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile und besteht darin, daß die Kappen des Schützers aus zwei losen Teilen, nämlich einem Gummiband ring und einem Einlageplättcben aus Samt, Filz oder aus Schaumstoff od. dgl. gebildet werden, die zusammengesetzt die Kappe ergeben. Der Gummiband ring ist endlos; er wird unter Spannung über d!en Drahtbügel gezogen, wobei die Ränder des Gummibandringes in- folge der darin eingebetteten Gummizüge nach innen klappen und so eine ringförmisge Tasche bilden, in welche die -Einlageplättehen eingesteckt werden. Infolge der Spannung der über die Bügel gestreiiften Gummibandringe wird der Randteil der Einlageplättchen umfaßt und an dem Drahtbügel festgehalten. Durch die zweiteilige Ausführung der Kappen ist es nunmehr möglich, jederzeit eine große Menge an Ohrenschützern herzustellen und zu liefern, wenn eine entsprechende Anizahl von Gummibandringen und von Einlageplättchen in verschiedenen Stoffsorten und Farben vorrätig gehalten wird. Die Kopfbüel und Drahtbügel mit Scharnier werden ohnehin in den Frühjahrs- und Sommerzeiten gefertigt und für den Winter bereitgehalten. Die Gummibansdringe können auch bereits vor Eintritt des Winters über die Drahtbügel gezogen werden. Dies stellt sogar einen wesentlichen Vorteil dar, weil bei Eintritt des Bedarfs dann nur noch die Einlageplättchen in die Gummibandringe eingesteckt zu werden brauchen. Von ganz besonderer Bedeutung ist die verbilligte Herstellung der Ohrenschützer mit zweiteiligen Kappen gegenüber den bisher bekannten Schützen mit einteiliger Kappe. Bisher mußten die aus Samt, Filz, Schaumstoff od. dgl. hergestellten Kappen größer geschnitten werden als der Umfang des Drahtringes,, weil die Kappen im zusammengenähten und gewendeten Zustand noch über den Außendurchmesser der Drahtbügel reichen mußten. Das ist bei den zweiteiligen Kappen nicht erforderlich, - das Material für die Einlageplättchen besitzt die Größe des D.rahtbügelumfanges. Es wird hierbei wesentlich an dem mit dem größten Kostenanteil belasteten Kappenmaterial gespart. Infolge des Fortfalles der N,äharbeit wird eine weitere Verbilligung erzielt. Die Lohnkosten sind geringer als bei. den bisher bekanntgewordenen Ohrenschützerarten. Ein weiterer Vorteil der zweiteiligen Kappe besteht darin, daß die Auslandskundschaft nicht mehr darauf angewiesen ist, fertige Ohrenschützer oder Kopfbugel mit Drahtbügel und dazu fertigen Kappen zu beziehen. Sie wird nunmehr Kopfbül mit Drahtbügel allein und dazu die Gummibandringe beziehen können, um danach selbst in ihrem Lan;de die Einlageplättchen zu schneiden oder stanzen und einlegen zu lassen. Dadurch ermäßigen sich die Zollkosten, was von großer Bedeutung für den Export dieses Artikels ist.
  • Bei dem bisher dargelegten Ausführungsbeispiel sind Gummibandringe vorgesehen, die infolge der Spann- und Zugkraft ihrer Ränder die Einlageplättchen in ihrer Lage halten. Dies setzt eine entsprechend große Breite der Ränder voraus. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Ränder der Gummibandringe wesentlich schmaler gehalten sein, wenn die Drahtbügel vor dem Überziehen der Guinmibandringe in eine geeignete, flüssige Klebstoffmasse getaucht werden. Die auf diese Weise mit Klebstoff versehenen Drahtbügel werden nunmehr auf den äußeren Rand der Einlageplättchen unter Anwendung eines leichten Druckes gelegt und verbleiben dort bis der Klebstoff genügend getrocknet ist, wobei es zu einer festen Verbindung zwischen Drahtbügel und Einlageplättchen kommt. Infolge dieser Verbindung können die Ränder der Gummibandringe so schmal gehalten werden, daß sie nur ganz wenig die Drahtbügel und den äußeren Rand der daran klebenden Einlageplättchen umfassen und so den äußeren Rand des Ohrenschützers darstellen.
  • In der Zeichnung sindAusführungsbeispiele eines Ohrenschützers nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Hälfte eines Schützers mit einem Drahtbügel und einem darauf aufgezogenen Gummibandring, Fig. 2 einen Drahtbügel mit Scharnierlappen, Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele einer Kappe mit Drahtbügel, Fig. 5 und 6 die entsprechenden Querschnitte der Fig. 3 und 4.
  • An dem verstellbaren Keplfbü'gel I ist mittels des Scharnierlappens 2 der Drahtbügel 3 befestigt, über den der Gummiband ring 4 tgesEtreift ist. Wie aus den Fig. 3 bis 6 zu erkennen ist, umfaßt der Gum!mibandring milt seinen Rändern 5,6 den Drahtbügel 3 und das in diese Ränder eingelegte Plättchen 7. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 und 6 ist das Einlageplattchen bei 8 mit seinem Rand auf den Drahtbügel 3 aufgeklebt.
  • Durch diese feste Verbindung ist es möglich, die Ränder 5, 6 des Gummibandringes schmaler zu gestalten als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 und 5.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Ohrenschützer mit an Drahtbügeln angebrachten Kappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen aus einem losen, den Drahtbügel (3) aufnehmenden und eine ringförmige Tasche bildenden Gummibandring (4) und darin eingelegten Stoff- oder Kunststoffplättchen (7) bestehen, deren Randteile von dem Gummibandring umfaßt sind.
  2. 2. Ohrenschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (7) an ihrem Rand auf die Drahtbügel (3) geklebt sind und die Gummibandnnge den Plättchenrand und den Drahtbügel umfassen.
DEB37044A 1955-09-02 1955-09-02 Ohrenschuetzer Expired DE957201C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB37044A DE957201C (de) 1955-09-02 1955-09-02 Ohrenschuetzer

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB37044A DE957201C (de) 1955-09-02 1955-09-02 Ohrenschuetzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE957201C true DE957201C (de) 1957-01-31

Family

ID=6965090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB37044A Expired DE957201C (de) 1955-09-02 1955-09-02 Ohrenschuetzer

Country Status (1)

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DE (1) DE957201C (de)

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