DE83849C - - Google Patents
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- DE83849C DE83849C DENDAT83849D DE83849DA DE83849C DE 83849 C DE83849 C DE 83849C DE NDAT83849 D DENDAT83849 D DE NDAT83849D DE 83849D A DE83849D A DE 83849DA DE 83849 C DE83849 C DE 83849C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFX
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
WALTER GRIMES in TWICKENHAM (County of Middlesex, England).
der Lokomotive.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1894 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Signalvorrichtungen bei Eisenbahnen, bei welcher die
Streckensignale im Signalhäuschen und auf der Lokomotive unter gleichzeitiger Schliefsung von
akustische oder optische Signale vermittelnden Ortsstromkreisen auf der Lokomotive bemerkbar
gemacht werden, wobei noch eine Fehlermeldevorrichtung damit verbunden ist, um bei
fehlerhafter Unterbrechung des die Signale wiedergebenden Hauptstromkreises durch Aufhebung
der im normalen Zustande vorhandenen Sperrung eines Fehlermagnetankers mittelst eines signalabgebenden Ortsstromkreises sowohl
auf der Lokomotive die Haltstellung anzugeben, als auch im Signalhäuschen den Signalarm in
die blockirte Stellung zurückzuführen.
Bei dieser vierfachen Signalanordnung kann noch die Einrichtung getroffen werden, am
Lokomotivapparat eine Stromschlufscontrole zu ermöglichen und ferner die Controlflügelsignale
in der jeweiligen Stellung bis zum nächsten Stromschlufs festzuhalten, um bei Betriebsunfällen
den schuldigen Theil ermitteln zu können.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Signalvorrichtung,
welche in dem Signalhäuschen angeordnet ist, zum Anzeigen der Stellungen der entfernten und heimischen Signale, sobald
der letzte Zug durchgegangen, und ferner zur Anzeige, ob die Lokomotive sich im elektrischen
Stromkreis befindet, d. h. ob sie »auf« oder »ab« von den Contactschienen ist, die entlang
des Geleises gelegt sind,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Apparates nach Entfernung des Deck- oder Zifferblattes,
Fig. 3 ein Längsschnitt. nach den Linien 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht der an der Maschine befestigten Signalvorrichtung,
Fig. 5 eine gleiche Ansicht nach Entfernung des Deck- oder Zifferblattes,
Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 7 eine Ansicht der Rückseite der Decke oder des Zifferblattes,
Fig. 8 ein Aufrifs, welcher die verschiedenen Signal- und Contactvorrichtungen, die an der
Lokomotive angebracht sind, - und die Verbindungsleitungen zeigt,
Fig. 9 ein Aufrifs, welcher die allgemeine
Anordnung eines Geleises und dessen Berührungsschienen, sowie die Verbindungsleitung
veranschaulicht,
Fig. 10 eine Abänderung des Vorigen.
Das Gehäuse A besteht aus dem an der Rückenplatte befestigten cylindrischen Theil Ä2
und einer Glasvorderseite A3 (Fig. 3).
Die beweglichen Theile der Vorrichtung (Fig.' i, 2 und 3) sind an einer Platte B angebracht,
die durch Schrauben B1 an der Rückenplatte des Gehäuses befestigt ist. Auf
dem Deck- oder Zifferblatt unter der Glasplatte ΑΆ ist ein Signalpfosten C1 abgebildet
und seitlich die Worte »Maschine« und »Stromkreis« über und unter einer Oeffnung C2,
in welcher die Worte »in« oder »aus« zu lesen sind, angebracht. Auf dem Zifferblatt
sind die durch Gegengewichte gehaltenen Signalarme DD1 gelagert, die um Stifte C3
drehbar befestigt und mit einem in dem gegabelten, an der Welle E drehbar befestigten
Hebelarm E1 geführten Kurbelzapfen D2 versehen
sind, welcher das Heben und Senken der Signalarme besorgt. Die Vorrichtungen
zur Bewegung der beiden Arme D D1 sind gleich und folgendermafsen gebaut. Die Welle E
ist im Zifferblatt C und in der Platte B (Fig. 3) befestigt und an ihrem Rückenende mit Kopf E'2
versehen, dessen Enden zwischen den Polen eines Magneten F schwingen, der mittelst der
Schraube F1 und dem Steg F2 an der Platte B
befestigt ist. Die zwei Magneten F sind mit den gleichen Polen diametrisch oder diagonal
einander gegenüber angeordnet (Fig. 2). Der Kopf E'2 ist mit Stiften E3 aus Messing oder
anderem nicht magnetischen Metall versehen, welche genügend hervorragen, um besagten
Kopf zu verhindern, mit den Magneten F in Berührung zu kommen.,
Die um den Körper G1 gewickelte elektromagnetische Spule G ist mittelst der Brücke G'2
an der Platte B befestigt, und die Welle E geht durch sie frei hindurch.
Gemäfs der Richtung, in welcher der Strom
durch die Spule G zu gehen veranlafst wird, ist der Kopf E'2 in einen Nord- oder Südpol
umgewandelt, so dafs er sich entweder den Südpolen von F nähert, wie in vollen Linien
in Fig. 2 angegeben ist, und durch den gegabelten Arm E1 und Kurbelzapfen D2 den
Signalarm D oder D1 in seine »Gefahr«-Stellung hebt, oder den Nordpolen, wie bei den
punktirten Linien E2 in besagter Figur gezeigt wird, und dabei D oder D1 in die »Linie
frei« Stellung bringt.
An einem Ende ist jede Spule durch einen Draht G3 mit einer Klemme H oder H1 verbunden,
welche — wie die dritte Klemme H'2 — mittelst einer isolirenden Büchse H3 in die
cylindrische Wandung A2 des Gehäuses A eingeschraubt sind.. Die anderen Enden der
Spule G sind durch ein oder mehrere Drähte G4 mit einem Ende der Spule eines Elektromagneten
I verbunden, während das gegenüberliegende Ende dieser letzteren Spule durch
den Draht I1 mit der vorerwähnten Klemme H'2
verbunden ist. Der Elektromagnet I ist starr an der Platte B durch eine Unterlagsplatte F3
befestigt, welche einen Theil der vorerwähnten Magnetbefestigungsplatten F2 bilden kann, in
welchem Fall sie vorzugsweise aus Messing oder anderem nicht magnetischen Material hergestellt
oder isolirt ist. Ueber dem Elektromagnet ist eine federnd aufgehängte Stange I2
an dem Theile B2 drehbar befestigt und trägt eine Platte I3, auf welcher die Worte »in«
und »aus« dargestellt sind. Wenn der Elektromagnet erregt ist und die Armatur I2 dadurch
angezogen wird, erscheint das Wort »in« in der Oeffnung C2, und wenn die Anziehung
aufhört, so wird die Feder Ii die Armatur I2
in ihre normale Stellung zurückziehen, in welcher das Wort »aus« in der Oeffnung C'2
sich zeigt. Mittelst der Schraube J5 kann die Spannung der Feder 74 justirt werden. /6 ist
eine regelbare Sperrung, gegen welche die Armatur J2 durch die Feder /4 in der normalen
oder, »aus dem Stromkreis «-Stellung gehalten wird. Der Stromkreis — wie in Fig. 9
diagrammatisch gezeigt — wird durch eine von der Lokomotive getragene Bürste K (Fig. 8)
geschlossen, welche den Contact mit einer der Schienen K1 K2 K3 K* (Fig. 9) bewirkt. Die
Richtung, in welcher der Strom durchlaufen soll, wenn der Stromkreis auf diese Art geschlossen
ist, wird durch die Wegseitensignale oder Telegraphen L L1 durch die Signalwärter
in später beschriebener Weise controlirt. Die Durchgangsrichtung des Stromes, durch welchen
die Signalarme D oder D1 entweder gehoben oder gesenkt werden, wirkt jedoch nicht störend
auf die Thätigkeit des Elektromagneten /, welcher seine Armatur T2 anzieht, gleichgültig,
ob der Strom in einer oder der anderen Richtung durch seine Wickelrollen hindurchgeht.
Die Durchgangsrichtung des Stromes durch jede der Wickelrollen G wird durch eine Stromschlufsvorrichtung
oder einen Stromwender L2 oder L3 bestimmt, der in dem betreffenden
Wegseitentelegraphen L oder L1 gelagert ist, dessen Stellungen das Wickelrollentriebwerk
beim Durchgang eines Zuges anzeigt oder registrirt. In Fig. 9 wird der Telegraphenarm D dazu verwendet, die Stellung des entfernten
Wegseitensignales L und D1 die Stellung des heimischen Wegseitensignales L1 zu verzeichnen
; der Contact L2 mufs zu diesem Zweck den Strom umkehrend durch die Spule
für den Arm D und die Weiche L3 durch die Spule für den Arm Z)1 schicken.
Jeder der Stromwender L2 L3 (Fig. 9) kann
aus einem metallischen Sector oder einer Platte bestehen, die an dem Wegseitensignalarm angebracht
ist und in beständigem elektrischen Contact durch einen Draht L1 oder L5 mit
einer der vorerwähnten Druckschrauben H oder H1 ist und mit dem einen oder anderen
von zwei Leitungsdrähten L6 L1 in Berührung
kommt, die mit den positiven und negativen Polen einer Batterie L8 oder L9 verbunden
sind. Jede dieser Batterien ist getheilt und durch ihre positiven und negativen Elektroden
und Leitungsdrähte mit den Schienen K1 und K2 oder K3 und K1 verbunden.
Daraus geht hervor, dafs, wenn die Wegseitentelegraphen LL1 in die »Gefahr«- oder
»Linie frei«-Stellung gebracht sind, die Contacte entweder mit den negativen oder positiven
Polen der Batterie ZAL9 in Berührung sind, so dafs nach der folgenden Schliefsung des
Stromkreises durch die Lokomotive der Strom in der Richtung fliefsen wird, die nöthig ist,
um die Telegraphenarme im Signalhäuschen zu heben oder zu senken.
In Fig. 9 sind die Leitungsdrähte L6 L1 mit
den positiven und negativen Polen der Batterie L8 oder L9 verbunden dargestellt.
. Die vorerwähnten Contactschienen K1K2K 3K* sind das gewöhnliche Geleise oder die Schienen M entlang gelegt, einige z. B. K2 K* vorzugsweise an die vorhandenen Semaphoren angrenzend, und andere, wie z. B. K1 K3, in passenden Entfernungen abgesondert, zwischen oder hinter denselben und alle an den vorhandenen Schwellen befestigt.
. Die vorerwähnten Contactschienen K1K2K 3K* sind das gewöhnliche Geleise oder die Schienen M entlang gelegt, einige z. B. K2 K* vorzugsweise an die vorhandenen Semaphoren angrenzend, und andere, wie z. B. K1 K3, in passenden Entfernungen abgesondert, zwischen oder hinter denselben und alle an den vorhandenen Schwellen befestigt.
Die Contactschienen K1 und K"2 und i£4
sind mit der Batterie L8 oder L9 verbunden,
aber von der Erde isolirt, die Geleiseschienen M sind mit der Erde durch Leitungsdrähte M1
(Fig. 9) verbunden. Die Schienen K1 K'2 K3 K*
sind in solcher Stellung gelegt, dafs eine Bürste oder ähnliche Contactvorrichtung K (Fig. 8), an
der Lokomotive befestigt, in elektrische Berührung mit denselben kommt.
Die Lokomotive trägt neben der Contactvorrichtung K (Fig. 8) zwei andere Bürsten
oder Contactvorrichtungen JV O, die erstere JV zur Contactverbindung mit den Schienen JV1
(Fehlerschienen) und letztere O zur' Contactverbindung
mit den Schienen O1 O2, welche
sich auf »in« der Streckenabtheilung und »aus« der Streckenabtheilung beziehen.
, Der Streckentheil, welchen Fig. 9 darstellt, ist von Zügen in der durch die Pfeile χ bezeichneten Richtung befahren gedacht, wobei die »Fehler«schiene JV1 aufserhalb oder hinter dem Distanzsignal L, d. h. die der Semaphorenschiene K1 zunächst liegende, an dem inneren Ende von K1 derart angebracht ist, dafs die Contactvorrichtung JV (Fig. 8) an der Lokomotive mit derselben in und aufser Contact treten wird nach oder bezw. vor der Contactverbindung der Bürste K (Fig. 8) und der Semaphorensc'hienen Kl. Die Schienen JV λ sind mit dem Erdboden durch die Leiter JV2 verbunden. Die vorher erwähnten Schienen O1 O2 sind mit Rücksicht auf die Bürste O und den Stromkreis, welchen sie beherrscht, in entsprechender Nähe an dem Ankunfts- oder äufseren Ende der Semaphorenschiene K1 i£4 angebracht.
, Der Streckentheil, welchen Fig. 9 darstellt, ist von Zügen in der durch die Pfeile χ bezeichneten Richtung befahren gedacht, wobei die »Fehler«schiene JV1 aufserhalb oder hinter dem Distanzsignal L, d. h. die der Semaphorenschiene K1 zunächst liegende, an dem inneren Ende von K1 derart angebracht ist, dafs die Contactvorrichtung JV (Fig. 8) an der Lokomotive mit derselben in und aufser Contact treten wird nach oder bezw. vor der Contactverbindung der Bürste K (Fig. 8) und der Semaphorensc'hienen Kl. Die Schienen JV λ sind mit dem Erdboden durch die Leiter JV2 verbunden. Die vorher erwähnten Schienen O1 O2 sind mit Rücksicht auf die Bürste O und den Stromkreis, welchen sie beherrscht, in entsprechender Nähe an dem Ankunfts- oder äufseren Ende der Semaphorenschiene K1 i£4 angebracht.
; Diese Schienen sind, die eine O1 mit dem
negativen Pole der angrenzenden Batterie O3, deren positiver Pol mit der Erde verbunden,
und die andere O2 mit dem positiven Pole der angrenzenden Batterie O4, deren negativer
Pol mit der Erde, wie in Fig. 9 dargestellt, verbunden. Es kann auch das umgekehrte
Verhältnifs in Anwendung kommen, d. h. der positive Pol der Batterie O3 kann mit der
Schiene O1 und der negative Pol der Batterie O*
mit der Schiene O2 und der positive Pol mit der Erde verbunden sein; das einzig wesentliche
Erfordernifs hierin ist. nur, dafs eine der beiden Schienen O1 O2 mit dem positiven, die
anderen mit dem negativen Pol der Batterie O3 O4
verbunden ist, und dafs die Windung der in den Strom der betreffenden Schiene eingeschalteten
Spule und die Anordnung des Bewegungsmechanismus derart ist, dafs, wenn der Zug die
Stange O1 passirt, das Wort »in« in der Oeffnung C4 (Fig. 4) erscheint und beim Passiren
der Stange O2 das Wort »in« verschwindet und statt dessen das Wort »aus« erscheint.
Die Anordnung der Schienen K1 K2 K3 K^
und JV1 und der Bürsten K und JV ist derartig, um in erster Linie den Hauptstromkreis
zu schliefsen, welcher eine der Schienen K1 K* Ks K\ den Leiter L6 oder L\ Stromwender
L2 oder L3, Leitungsdraht L4 oder L5,
elektromagnetische Spulen G und /, Erddraht P, Schienen M und die Lokomotive und Bürste K
einschliefst, und ferner, einen Stromkreis herzustellen, welcher die Batterie Q. und eine auf
der Lokomotive befindliche Vorrichtung einschliefst, die dazu dienen soll, einen Fehler,
wenn ein solcher vorgekommen, im Hauptstromkreis zu verbessern. Zur Erfüllung dieses
Zweckes können verschiedene Contactvorrichtungen in Anwendung gebracht werden, z. B.
kann statt der Anwendung von besonderen Schienen K1 u. s. w. und JV1 letztere und die
Bürste JV fortgelassen und statt dessen die Schienen K1 u. s. w. nach beiden Seiten steigend
geformt und die Semaphorenbürste K so beweglich angebracht werden, dafs sie zu bestimmten
Zeiten durch die steigende Schienenoberfläche veranlafst wird, auf eine Stromschlufsvorrichtung
einzuwirken und dadurch den Fehlerstromkreis zu schliefsen, der in diesem
Falle nur ein localer auf der Lokomotive sein würde.
Die in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellte Anordnung, welche auf der Lokomotive in
richtiger Beobachtungslage für den Lokomotivführer angebracht ist, umfafst alle die in Fig. 1, 2
und 3 dargestellten, wenn auch anders angeordneten Elemente mit Zusatz eines Apparates
zum Anzeigen eines Fehlers, zur Abgabe des hörbaren Signales und zum Anzeigen der »in«-
und »aus«-Abtheilung. In dieser Anordnung sind die Worte »in« und »aus« in Verbindung
mit den Worten »Maschine« und »Stromkreis« zu lesen und sind nicht auf ein und derselben
Platte, wie in dem früheren Beispiel angeführt, angebracht, sondern auf zwei Platten I3 /4,
und zwar die Worte »aus« auf der Armplatte, welche an der Rückwand der Scheibe C unmittelbar
hinter Qeffnun.g C4 in einem geringen Abstande von derselben angebracht ist, so dafs
die mit »in« bezeichnete Platte noch zwischen derselben und der Oeffnung eingeschoben werden
kann. Die Platte /3 bildet einen Theil des längeren Armes eines Winkelhebels /3 /8,
der an der Rückseite von C beweglich angebracht und dessen kürzerer Arm Is gegabelt
ist und mit einem Stift R in Eingriff steht, der sich an dem auf dem Halter R- befestigten
Arm R1 befindet, wie in Fig. 5 in punktirten Linien und in Fig. 7 klarer dargestellt.
Die Befestigungsschrauben HH2 in Fig. 5,
welche in ihrer Verbindung mit der Spule G und dem Elektromagneten I genau mit den
Befestigungsschrauben HH2 in Fig. 1 und 2
übereinstimmen, sind durch Leiter K5 und S1,
erstere mit der bereits erwähnten Semaphorenbürste K (Fig. 8), letztere mit der Befestigungsschraube
5 (Fig. 8) verbunden und an irgend einem passenden Theile der Lokomotive angebracht, so dafs der Stromkreis durch die
Laufschiene M der Lokomotive und den Erdboden geschlossen wird.
Die Steuerung der Fehlermeldung und des akustischen Signals, welche in Fig. 4 bis 8
dargestellt ist, umfafst einen Elektromagneten T, der an der Platte B befestigt und dessen durch
eine Feder geregelte Armatur T1 mit einem Kopf oder dergleichen T2 von solcher Form
versehen ist, dafs derselbe unter später beschriebenen Umständen und wenn kein Fehler
im Hauptstromkreis besteht, mit einem Arm R3, der an der Armatur R'2 befestigt sein oder
einen Theil derselben bilden kann, in Eingriff kommt, indem der Kopf T- einen Ausschnitt
zur Aufnahme des zugespitzten Endes des Armes R3 hat. Wenn dies eintritt, wird der
Armaturtheil T1 verhindert, sich dem Elektromagneten T zu nähern, was der Fall sein
würde, wenn diese Vorrichtung nicht vorhanden wäre und der Elektromagnet T durch
den Strom der localen Batterie Q. (Fig. 8) erregt wird. An dem Armaturstück T1 ist
aufserdem noch ein Arm T3 angebracht, der
sich nach vorwärts erstreckt und mit dem unteren Ende U eines federnden Verschlusses
oder Rückhalters U U1, der an der Rückseite der Scheibe C, wie . in Fig. 7 dargestellt, beweglich angebracht ist, in Eingriff kommt.
Der Haken oder obere Theil U1 des Rückhalters
UU1 ist so angebracht, um mit einem
Arm U'2 eines drehbaren Winkelhebels, der auf der Rückseite der Scheibe C befestigt ist,
in Eingriff zu kommen. Der verlängerte Arm U3 des Winkelhebels ist mit einer
Platte U1 und am Ende mit einem Zapfen U5
versehen, der dazu dient, mit einer Contactfeder. U6 in elektrische Verbindung zu treten.
Der untere Theil des Armes U3 ist gleichfalls mit einem Zapfen U1 versehen, welcher durch
einen bogenförmigen Schlitz C5 in der Scheibe nach der Vorderseite derselben vorsteht, wo
derselbe auf einen Ansatz D3 des kleinen Signalarmes D einwirkt, um denselben in seine
waagrechte oder »Gefahr«-Lage zu bringen.
Ein in der Führung V1 angebrachter, in
seiner Längsrichtung beweglicher Drücker V ist aufserhalb des Gehäuses A mit einem
Knopf V'2 versehen, um vom Lokomotivführer nach innen gedrückt zu werden, wobei eine
Feder V3 den Drücker in seine frühere Lage nach der Benutzung zurückdrängt. Die Führung
V1 ist auf einer Unterlage aus isolirendem Material befestigt und die Drückerstange V ist
selbst nicht beständig in elektrischer Verbindung mit irgend einem Leiter. Alle die in
dein oberen Theil der Fig. 7 dargestellten Anordnungen können von der Scheibe C durch
eine Hartgummi- oder gleichartige Platte C6 isolirt werden. Auf dieser ist auch eine FederC"7
angebracht, die auf den Hebel U'2 Ua einwirkt,
den Arm U3 stets niederzudrücken bestrebt ist und durch den Leiter W1 in
elektrischer Verbindung mit den Spulen der Klingel W, steht, wie in Fig. 8 dargestellt.
Das andere Ende der Wickelrollen von W ist durch den Leiter W2 mit der Befestigungsschraube
W3 verbunden. Die vorher erwähnte Contactfeder U6 ist an einer Winkelplatte f/8
befestigt, die auf der Unterlage F* fest angebracht ist. An der besagten Winkelplatte
ist noch eine zweite Contactfeder U9 angebracht, mit welcher das innere Ende der
Drückerstange V in Contact tritt, sobald der Drücker durch den Lokomotivführer nach
innen gedrückt wird. Die Platte IIs ist mit
der Befestigungsschraube U11 durch den Conductor
U10 (Fig. 5 und 8) elektrisch verbunden, der, wie später erklärt werden wird, mit der
Batterie Q. durch den Conductor U12 verbunden
ist. Die Befestigungsschraube Wa, welche mit den Spulen der Klingel W elektrisch
verbunden, ist auch gleichzeitig durch den Leiter W* mit einem Ende der Spulen des
Elektromagneten T verbunden, deren anderes Ende durch den Leiter W5 mit der Befestigungsschraube
W6 verbunden ist.
Die Befestigungsschraube W3 ist mit einer Contactfeder W1 durch den Leiter Ws und
die Befestigungsschraube X durch den Leiter X1 mit einer Contactfeder X2 elektrisch verbunden.
Der Stromkreisschlufs durch W1 X'2 wird
durch eine Contactplatte Ri, die an der
Armatur R2 angebracht ist, hergestellt. Die Befestigungsschraube X ist durch Vermittelung
des Leiters Y1 in Verbindung mit einem Ende der Spulen der Einzelschlagglocke Y, während
das andere Ende durch den Leiter F2 mit der Batterie Q. in Verbindung steht, welche durch
den Leiter Q.1 ebenfalls mit der Befestigungsschraube W3 und durch den Leiter Q.2 mit
der Befestigungsschraube S verbunden ist.
Zur Steuerung der »in«-Platte des »im«-
und »aus α-Anzeigers ist eine Vorrichtung von wesentlich derselben Construction, wie die
vorher beschriebene Einrichtung G zum Heben und Senken des kleinen Semaphorenarmes D
oder D1 vorgesehen und besteht nur der Unterschied, dafs hier der Semaphorenarm
durch den Plattenarm Z1 ersetzt ist, worauf das Wort »in« angebracht ist. Bei der Fortbewegung
desselben erscheint in der Oeffnung das auf der dahinter liegenden festen Platte Z'2
angebrachte Wort »aus«. Die Platte Z1 mufs
sich zwischen der Platte Z'2 und der Rückwand der Scheibe C frei hin- und herbewegen
können.
Ein Ende der Spule Z ist durch den Leiter Z3
mit der Befestigungsschraube Z^ verbunden, die, wie in Fig. 8 dargestellt, durch den Leiter O5
mit der »in«- und »aus«-Bürste O in Verbindung steht. Das andere Ende der Spule .Z"
ist durch den Leiter Z'5 mit der Befestigungsschraube H- in Verbindung, die, wie bereits
beschrieben, mit der Befestigungsschraube S verbunden ist und in elektrischer Verbindung
mit der Lokomotive steht.
Die Handhabung des vorher beschriebenen Signalapparates, soweit dessen thatsächliche
Bedienung durch den Signalwärter in Berücksichtigung kommt, geschieht durch die alleinige
Bewegung des gewöhnlichen Signalhebels in die »Gefahr«- oder »Strecke freia-Stellung.
Gesetzt den Fall, dafs die Strecke versperrt ist, so setzt der Wärter den Signalhebel auf
»Gefahr« und bringt gleichzeitig den Stromwender L2 (Fig. 9) in Wirkungsfähigkeit, so
dafs — wenn der Hauptstromkreis, umfassend die Schienen K1 oder K'2 und M, durch die
Contactanordnung K (Fig. 8) der auf den Schienen K1 oder K'2 nahe dem Distanzsignal
L (Fig. 9) vorbeikommenden Lokomotive geschlossen ist — der Strom durch die
Spulen G der Signalkammer und durch das auf der Lokomotive angebrachte Instrument
durch die Contacte HH'2 (Fig. 3, 5 und 9)
hindurchgeht und die Arme D dieser beiden Instrumente auf die »Gefahr«-Stellung hebt,
während zu gleicher Zeit der Ortsstrom auf der Lokomotive, umfassend die Batterie Q.,
Klingel Y, Befestigungsschrauben W3 und X, Leiter F2 ΥΛ X1 Ws und Q1, durch die Contactplatte
i?4, die durch den Elektromagneten I gegen die Contactfedern W und X2 gedrückt
wird, sich schliefst, so dafs besagte Klingel Y in Thätigkeit versetzt wird und dem Lokomotivführer
anzeigt, dafs die Lokomotive bei einer der Stangen K1 oder K2 angekommen ist
u. s. w. .
Der Hauptstromkreis schliefst aufser den Spulen G auch noch die Spule / ein, wie
vorher beschrieben, so dafs die Anziehung der Armatur R2 das Erscheinen des Wortes »in«
in der Oeffnung C2 der Scheibe C verursacht, an Stelle des Wortes »aus« sowohl in der
Signalkammer wie auch auf der Lokomotive, wodurch dem Signalwärter und Lokomotivführer
angezeigt wird, dafs sich die Lokomotive an der Stange K1 oder K'2 u. s. w. oder »im
Stromkreis« befindet.
Da sich die Signale nun gegen den Lokomotivführer richten, wie ihm durch den vor
ihm befindlichen Arm D angezeigt wird, so wird er wissen, dafs er die Lokomotive an
der Stange K in der Nähe des Einfuhrsignales L1 anzuhalten und das Niederlassen
des Armes D auf seinen Signalapparat abzuwarten hat, was geschehen wird, sobald der
Signalwärter den Signalhebel auf »Strecke frei« stellt, wobei gleichzeitig durch den Stromwender
L3 die Stromrichtung durch die Spulen G umgekehrt und der Arm D auf der
Lokomotive und der Arm D1 in der Signalkammer gesenkt wird, sodafs die Strecke frei
ist und er weiterfahren kann. Dies geschieht, wenn in dem Hauptstromkreis kein »Fehler«
besteht, die »Fehlermeldeanordnung« mit der Glocke W verhindert ist, in Wirkung zu treten
(obgleich der locale Stromkreis durch T schliefslich durch die Bürste N hergestellt wird,
indem derselbe O2 passirt) und der Arm i?2 die
Bewegung der Armatur T1, wie ■ vorher beschrieben,
aufhält.
Sollte der Lokomotivführer den Weiterlauf über die Stange K1 in der Nähe des Einlaufsignales
L1 gestatten, nachdem er das Warnungssignal erhalten hat, so wird die Signalvorrichtung
anzeigen: »Lokomotive aus dem Strom-, kreis« und er mufs die Lokomotive rückwärts
laufen lassen, bis er die Stange Ki erreicht,
ehe er ein weiteres Signal erhalten kann.
Sollte der Hauptstromkreis infolge eines Fehlers unterbrochen sein (was zur Zeit dem
Signalwärter unbekannt sein kann), so wird der Elektromagnet / nicht wirken, wenn die
Bürste K mit der Schiene K1 K"2 u. s. w. in
Contact kommt, und als Folge wird der Arm Rs nicht in die Richtung des Kopfes T"2 gebracht,
so dafs, wenn schliefslich die Bürste N mitder Fehlermeldeschiene NL in Contact kommt,
der Localstrom einschliefslich des Elektromagneten T hergestellt und die Armatur T1
nach T mit der Wirkung angezogen wird, dafs, nachdem der Arm R3 nicht in die Richtung
von T1 gebracht ist, durch den Arm Ta der
Rückhalt U U1 von U'2 U3 freikommt, worauf
dieser in die niedrigste Stellung herabsinkt und durch den Stift U7 den kleinen Semaphorenarm
D in die »Gefahr«-Stellung bringt und zu gleicher Zeit durch den Stift £/5, der
mit der Feder U6 in Contact kommt, die Schliefsung des Ortsstromkreises einschliefslich
der Batterie Q., Leiter Q.1, Befestigungsschrauben
W3C/11, Leiter W2 die besondere Glocke W,
Leiter W1, Feder C7 (Fig. 5 und 7), weiter
Winkelhebel U3, Stift U% Feder Ue, Leiter U10,
Befestigungsschraube Uu, Leiter Z712 veranlafst,
wobei die Glocke W in Thätigkeit tritt, dem Lokomotivführer den »Fehler« anzeigt und ihn
zu langsamem Vorwärtsfahren und Benachrichtigung des Signalwärters des betreffenden
Streckenabschnittes veranlafst.
Wenn der Führer die Drückerstange V nach innen drückt, und mit deren innerem Ende
den Rahmen U1 berührt, so veranlafst er den Hebel U3 U'2, in seine ursprüngliche Lage zurückzufallen,
in welcher derselbe durch U1 zurückgehalten wird, bis er durch den Niedergang
der Armatur T1 frei gemacht wird. Durch das Hineindrücken der Stange V und
der dadurch entstandenen ■ gleichzeitigen Berührung des Stangenendes mit der Feder Ud
und dem Rahmen £74, welche mit den entgegengesetzten
Enden der Batterie Q. in Verbindung sind, wird der locale Stromkreis durch
die Glocke W geschlossen, die infolge dessen in Thätigkeit tritt. Dieses kann zum Versuch
dafür dienen, ob der locale Strom in Ordnung ist, da jedesmal, wenn die Stange V genügend
weit hineingestofsen wird, die Glocke W in Bewegung tritt; wenn die Glocke nicht ertönt,
so gilt dies als Zeichen, dafs auf der Lokomotive etwas nicht in Ordnung ist.
Wenn die Bürste O mit der »in«-Abtheilungsschiene
O1 in Contact tritt, so geht der Strom von der am Wege befindlichen Batterie O3
durch die Spule Z in solcher Richtung, dafs die Platte Z1 mit dem Wort »in« vor der
Rückseite der Oeffhung C4 (Fig. 4) erscheint und dort so lange gehalten wird, bis die
Bürste O in Contact mit der »aus«-Abtheilungsschiene
O2 kommt, wenn durch die hierdurch bewirkte entgegengesetzte Strömung durch die
Spule Z die Platte Z1 von der Rückseite der Oeffnung C4 verschwindet und die Worte
»aus« vor der Oeffhung sichtbar macht. Der Stromkreis, welchen der Strom in der einen
oder anderen Richtung durch Z zurücklegt, ist folgender: O, 0\Z\Z3, Z, Z5, H\ S\ S durch
die Lokomotive und die Schienen M nach der Erde; ein Ende der Batterie O3 ist wie die
Schienen M mit der Erde verbunden und wird daher der Stromkreis durch die Erde geschlossen.
Durch die Anwendung der beständigen Magnete F werden die Signalarme D D1 und
die Platte Z1 in der besonderen Lage gehalten, in welche sie durch die vorhergehende
Umwendung des Stromes desjenigen Stromkreises versetzt worden sind, in welchen ihre
Elektromagnetspulen eingeschaltet sind, ungeachtet der Erschütterungen der Lokomotive,
welche geeignet sind, den Arm D mit der daran befindlichen Platte^1 aus ihrer richtigen
Lage zu bringen, bis eine abermalige Umwendung des Stromes und Herstellung des Stromkreises durch die Lokomotive deren
Stellung wieder ändert. Es dient dies daher als Beweis für die Einstellung des Signalarmes
durch den Signalwärter und wie sich derselbe dem Lokomotivführer der letzten Lokomotive
zeigte, welche vorher die Strecke passirt hatte. Im Falle einer Collision oder eines anderen
Unfalles wird die Stellung der Arme D D1 der elektrischen Signalvorrichtungen im Signalhäuschen
und auf der Lokomotive anzeigen, ob eine solche Collision durch einen Fehler des Signalwärters oder des Lokomotivführers
hervorgerufen wurde.
Wenn erwünscht, kann in Verbindung mit der Vorrichtung A im Signalhäuschen J auch
eine Signalglocke oder ein anderes hörbares Signal in Anwendung gebracht werden und
an Stelle einer Anzahl besonderer Contactschienen /^1 K2 u. s. w. kann auch eine
Schiene in Verbindung mit jedem Signal anr gewendet werden, z. B. K1 und K'2 würden
eine Schiene und K3 K^ eine zweite Schiene
bilden. Gleichviel, ob in dieser oder in Abtheilungsanordnung, können die Schienen in
ihrer ganzen Länge waagrecht oder ansteigend oder anders angebracht sein, um die Schliefsung
des »Fehler«-Stromkreises rechtzeitig zu bewirken.
Wenn erwünscht, können andere hörbare Signale statt der Glocken W und Y in Anwendung
kommen und die vorher beschriebenen Bütsten KN und O können an irgend
einem anderen Theile des Zuges statt an der Lokomotive angebracht werden. Ueberdies
können verschiedene Aenderungen der Einrichtungen vorgenommen werden, ohne im
wesentlichen vom Geist der Erfindung abzuweichen, z. B. können die Drähte O5 O6 von
den Batterien O3 O4, statt direct nach der Erde
geleitet zu werden, wie in Fig. 9 dargestellt, längs der Strecke weitergeführt Und mit einem
Anzeiger verbunden werden, wie bei a des Instrumentes A (Fig. 10) dargestellt, welches
im wesentlichen eine Wiederholung des in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Apparates Z auf
der Lokomotive ist und mit demselben gleichzeitig arbeitet. Von dort aus können die
Drähte bei P zur Erde geleitet werden. Bei dieser Anordnung kann sowohl der Signalwärter
sowie auch der Lokomotivführer mit einem Blick erkennen, ob der Zug in oder aufserhalb der betreffenden Streckenabtheilung
ist, welche unter der Controle des .Signalwärters steht.
Eine andere Abänderung, welcher der vorher beschriebene Apparat fähig ist, besteht
darin, die Stromwender bei dem Signalhäuschen des Signalwärters anzubringen und so anzuordnen
, dafs dieselben durch Verbindung mit den Signalhebeln gesteuert werden. Dies erscheint
jedoch nicht so wünschenswert!!, wie
die in Fig. 9 dargestellte Anordnung, da, wenn die mechanische Verbindung zwischen dem
Semaphoren - und dem Signalhebel zufällig brechen sollte, der Semaphor wohl, wie
dies gewöhnlich unter dem Einflufs der Federn und Gegengewichte geschieht, sich auf »Gefahr«
stellen würde, während . der Lokomotivführer auf seiner Anzeigevorrichtung das Zeichen
»Strecke frei« erhalten würde.
Statt die »in«- und »aus«- (dem Streckenabschnitt) Signale durch die hier beschriebenen
Einrichtungen zu bewirken, können dieselben auch durch mechanische Vorrichtungen ausgeführt
werden, die von dem Semaphor oder von den »Fehler«-Vorrichtungen abhängig gemacht
sind.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine elektrische Signalvorrichtung für Eisenbahnen, bei welcher sich die Streckensignale im Signalhäuschen und auf der Lokomotive unter gleichzeitiger Schliefsung von akustische oder andere Signale vermittelnden Ortsstromkreisen auf der letzteren reproduciren, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung der Signalvorrichtung mit einer Fehlermeldevorrichtung, dafs bei fehlerhafter Unterbrechung des die Signale wiedergebenden Hauptstromkreises die im normalen Zustande vorhandene Sperrung des Fehlermagnetankersaufgehoben(T1)und infolge dessen durch diesen Anker unter Vermittelung einer von ihm gesteuerten Winkelhebelsperrung (U1 £/2 Vs) ein signalabgebender Ortsstromkreis (Q Q1 Ws W% C7 Z72 Z73 C/4 Uß U10 Uu U™ Q) unter gleichzeitiger mechanischer Rückführung des Signalarmes (D) auf der Lokomotive in die Haltstellung geschlossen wird.In Verbindung mit der Einrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung einer Drückerstange (V) am Lokomotivapparat, durch deren Hineinstofsen einerseits die Winkelhebelsperrung (U1 £/2 Us) des Fehlermechanismus in die Grundlage zurückgeführt wird, während sie andererseits durch eine mit ihr verbundene Contactverbindung als Stromschlufscontrole für den in i. bezeichneten Ortsstromkreis dem Lokomotivführer zur Verfügung steht.
Bei der Signalvorrichtung nach Anspruch 1 eine derartige Ausführungsform der Steuerung für die Controlflügelsignale, dafs sie, je nach Mafsgabe der Stromrichtung in den Steuerungsmagneten , (G) in die Fahrtbezw. Haltstellung gebracht, in diesen Stellungen durch permanente Magnete (F) bis zum nächsten Stromschlufs festgehalten werden.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83849C true DE83849C (de) |
Family
ID=356132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83849D Active DE83849C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83849C (de) |
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0
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