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DE838225C - Vorrichtung zur Schallbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zur Schallbehandlung

Info

Publication number
DE838225C
DE838225C DEA2409A DEA0002409A DE838225C DE 838225 C DE838225 C DE 838225C DE A2409 A DEA2409 A DE A2409A DE A0002409 A DEA0002409 A DE A0002409A DE 838225 C DE838225 C DE 838225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
generators
sonication
emitters
motive force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA2409A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinz Thiede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DEA2409A priority Critical patent/DE838225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838225C publication Critical patent/DE838225C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/10Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing sonic or ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/80Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
    • B01F31/85Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations with a vibrating element inside the receptacle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Zur Beschallung größerer Flüssigkeitsmengen kann man entweder die Flüssigkeit an den Schallstrahlern vorbeileiten oder die Schallstrahler so bewegen, daß die Schallstrahlen nacheinander den gesamten Flüssigkeitsraum bestreichen.
  • Erfindungsgemäß läßt sich eine Beschallung großer Flüssigkeitsmengen auf besonders einfache und zweckmäßige Art und Weise dadurch erzielen, daß die Schallerzeuger, vorzugsweise in Analogie zum Segnerschen Wasserrad, so beweglich gelagert sind, daß der Schallstrahlungsdruck als Bewegungskraft dient. Bei Luftschallerzeugern mit Resonatoren ist zwar bekannt, daß man die Gleichrichterwirkung der Luftströmung in der Resonatorenmündung durch Rotation in der Weise eines Segnerschen Wasserrades nachweisen kann. Diese Anordnung ist jedoch nur zu Laborzwecken verwendet worden; zum Beschallen größerer Räume mit Hilfe bewegter Schallstrahler hat man dagegen bisher immer einen besonderen Antrieb vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter I sind am unteren Ende einer vertikalen, im Deckel 2 gelagerten Welle 3 vier magnetostriktive Schallstrahler 5, go0 gegeneinander versetzt, angeordnet. Um einen größeren Wirkraum während der Umdrehung zu bestreichen, sind die Strahler so geneigt, daß ihre Hauptstrahlrichtung mit der Radialebene einen Winkel a einschließt. Die rückseitige Strahlfläche der Schwinger ist abgeschirmt, so daß sämtliche Schwinger mit ihrem Strahlungsdruck in gleichem Sinn auf die Welle einwirken und eine Drehbewegung in Analogie zum Segnerschen Wasserrad hervorrufen. Auf diese Weise wird der gesamte Flüssigkeitsraum gleichmäßig beschallt. Durch die Bewegung der flügelradartig wirkenden Strahler wird die Flüssigkeit im Behälter umgewälzt.
  • Die Magnetostriktionsschwinger können, wenn eine Berührung mit der zu beschallenden Flüssigkeit unerwünscht ist, eingekapselt sein. Natürlich können auch andere, z. B. piezoelektrische Schallerzeuger mit gerichteter Schallstrahlung verwendet werden. Ferner ist es vorteilhaft, zum Beschallen größerer Räume mehrere Schallstrahler an gemeinsamer Welle axial gegeneinander versetzt anzuordnen.
  • Schließlich kann die Erfindung auch zum Beschallen von Luft- oder Gas räume sinngemäß verwendet werden, jedoch nicht durch Gleichrichterwirkung von Resonatoren, sondern durch Gasschwinggeneratoren, die mit einem Luftstrom betrieben werden, wie Sirenen oder Pfeifen, und bei denen die Rückstoßwirkung des austretenden Gasstromes zum Bewegen von Schallstrahlern für industrielle Zwecke ausreicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zur Beschallung von Flüssigkeiten mit Hilfe bewegter Schallerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeuger, vorzugsweise in Analogie zum Segnerschen Wasserrad, so beweglich angeordnet sind, daß der Schallstrahlungsdruck als Bewegungskraft dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schallstrahler nach Art eines Flügelrades an einer gemeinsamen Rotationswelle angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallstraliler so geneigt sind, daß ihre Hauptstrahlrichtung mit der Radialebene einen Winkel bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallstrahler an ihrer Welle axial gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Beschallung von Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere durch einen Gasstrom betriebene Gasschwinggeneratoren, z. B. Sirenen, so beweglich gelagert sind, daß der Rückstoß des austretenden Gasstromes als Bewegungskraft dient.
DEA2409A 1950-06-27 1950-06-27 Vorrichtung zur Schallbehandlung Expired DE838225C (de)

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DEA2409A DE838225C (de) 1950-06-27 1950-06-27 Vorrichtung zur Schallbehandlung

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DE838225C true DE838225C (de) 1952-05-05

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DE (1) DE838225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043190B (de) * 1953-06-30 1958-11-06 Wacker Hermann Verfahren zur Herstellung von Kalk oder Zement enthaltenden Suspensionen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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