DE837522C

DE837522C - Bleistiftspitzer

Info

Publication number: DE837522C
Application number: DEL3223A
Authority: DE
Inventors: Henry Lampe
Original assignee: HENRY LAMPE
Current assignee: HENRY LAMPE
Priority date: 1950-07-30
Filing date: 1950-07-30
Publication date: 1952-04-28

Description

Es sind Blei- und Buntstiftanspitzer für maschinellen Betrieb und Handgebrauch bekannt.
Den im Handel befindlichen Anschärfern für Handgebrauch mit Messer und konischer Einführung für den Stift haftet der Mangel an, daß durch das Schneiden die Holzfassung der Mine senkrecht zur Faserrichtung beansprucht wird und daß die ?Mine beim Anspitzen das durch die Drehbewegung des Stiftes unter gleichzeitigem Druck entstehende Drehmoment nicht aushält und abbricht. Außerdem ist die Anschärflänge von dem Konus der Einführung abhängig. Ein Auffangen der Schababfälle und des Minenstaubes ist nicht vorgesehen.
Bei dem Anspitzer nach der Erfindung sind vorgenannte Mängel behoben. Der Bleistiftspitzer gemäß der Erfindung besteht aus einer als Auflage für den zu spitzenden Stift dienenden ebenen Fläche, aus der die Schneide eines Schärfmessers hervorragt, und auf welcher eine Anschlagleiste angeordnet ist, die einen spitzen Winkel mit der Messersc'hneidkante einschließt und über der Schneide parallel verschiebbar ist. Diese Anordnung ist in einem Kasten eingebaut, der als Sammelbehälter für den Schärfabfall ausgebildet ist.
Das Schärfen der Stifte wird in Faserrichtung vorgenommen, wobei diese an der Anschlagleiste entlang über das Messer gezogen werden. Jede gewünschte Anschärflänge ist zu erreichen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :1'1y1>. i einen Schnitt durch das Gerät nach Linie a-a der Abb. 2, AN). 2 eine Draufsicht auf das Gerät, Abh. 3 eine Draufsicht auf das Oberteil des Behälters, _1b1>. 4 eine Draufsicht auf den Messerhalter. Abb. 5 eine Draufsicht auf den Auffangbehälter, Abb. 6 die Anschlagleiste in drei Rissen und Abb. 7 die Aussteifleiste in Seitenansicht und Draufsicht.
Es wird nicht die ganze Länge der Schneide des Schärfmessers auf einmal benutzt, sondern durch die verschiebbare Anschlagleiste 5 das unter dem Kastenoberteil i schräg angeordnete Messer 6 nach Wahl abgetastet: Durch die Anschlagleiste wird der Stift über eine- bestimmte Stelle des Messers geführt. Der Minenstaub und die Holzspäne werden durch den Schlitz im Oberteil i, durch den das Messer nach außen ragt, in den Auffangbehälter 3 geführt. Das Messer wird durch den Halter 2 im Zusammenhang mit der Aussteifleiste d gehalten. Oberteil i, Messerhalter 2 und Auffangbehälter 3 sind ineinanderzustecken und bilden einen Kasten, auf dessen Oberseite die Anschlagleiste 5 entlang gleitet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzer, gekennzeichnet durch eine als Auflage für den zu spitzenden Stift dienende ebene Fläche (i), aus der die Schneide eines Schärfmesser.s (6) hervorragt, und auf welcher eine Anschlagleiste (5) angeordnet ist, die im Winkel zur Messerschneidkante liegt und über der Schneide parallel verschiebbar ist. z. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärfmesser (6) in einem als Sammelbehälter für Sc'härfabfall dienenden Kasten (1, 2, 3) eingebaut ist, wobei die Messerschneide aus dem Kastenoberteil (i) herausragt, in dem auch die über dem Messer parallel verschiebbare Anschlagleiste (5) geführt ist.