DE837331C - Blumentopf - Google Patents
BlumentopfInfo
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- DE837331C DE837331C DE1949P0045382 DEP0045382A DE837331C DE 837331 C DE837331 C DE 837331C DE 1949P0045382 DE1949P0045382 DE 1949P0045382 DE P0045382 A DEP0045382 A DE P0045382A DE 837331 C DE837331 C DE 837331C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
- A01G27/04—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Blumentöpfe oder Blumenvasen, im folgenden kurz als Blumentöpfe
bezeichnet. Im besonderen betrifft die Erfindung einen Blumentopf, der in der Nähe des Bodens mit
einem außen an der Wandung angebrachten und der Wasserzufuhr dienenden Trog versehen ist, der
oben offen ist und durch kleine, in der Wandung des Topfes angebrachte Öffnungen mit dem Inneren
des Topfes in Verbindung steht. Bei bekannten Blumentöpfen dieser Art besteht die Gefahr, daß
durch in dem Trog befindliches Wasser der Zutritt von Luft zu den Wurzeln unterbunden wird. In
manchen Fällen sind auch die Wurzeln durch eine Scheidewand von der Wasser- und Luftzufuhr abgesondert.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, für eine einwandfreie Luft- und Wasserzufuhr zu dem
Topfinhalt Sorge zu tragen, die Herstellung des Topfes zu erleichtern und die Wirkungsweise des
Topfes zu verbessern. Zu diesem Zweck ist der Blumentopf an seinem unteren Ende außen mit
einem Trog für die Zufuhr von Wasser versehen, der mit dem Topfinneren durch eine oder mehrere
in der Seitenwandung des Topfes angebrachte
Öffnungen in Verbindung steht. Der Topf weist ferner in seinem Inneren einen Formkörper auf, der
am Boden des Topfes einen Kanal bildet, der mit der oder den erwähnten öffnungen in Verbindung steht.
Der Formkörper ist mit Löchern versehen, von denen wenigstens einige oberhalb der Höhe der
erwähnten öffnung oder öffnungen liegen.
Der den Kanal bildende Formkörper kann aus einem durchlöcherten, umgedrehten U-förnrigen
ίο Körper bestehen, der diametral über dem Boden
des Topfes angeordnet ist; er kann aber auch die Form eines durchlöcherten trichterförmigen Körpers
haben, dessen kleinere Endfläche auf dem Boden des Topfes steht, so daß ringsum am Boden
des Topfes ein ringförmiger Kanal gebildet ist.
Um das Wesen der Erfindung eingehender darzulegen und deren Ausführung zu erleichtern, sind
im folgenden einige Beispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. ι veranschaulicht einen senkrechten Querschnitt
durch einen die Merkmale der Erfindung aufweisenden Blumentopf,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Blumentopf,
a5 Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch einen
anderen die Merkmale der Erfindung aufweisenden Blumentopf,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 dargestellten Blumentopf,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt durch einen dritten die Merkmale der Erfindung auhveisenden
Blumentopf,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten Blumentopf,
Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch einen vierten die Merkmale der Erfindung aufweisenden
Blumentopf,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten
Blumentopf.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Topf 1 an seinem
unteren Ende zum Zwecke der Wasserzufuhr mit einem mit ihm aus einem Stück bestehenden Trog 2
versehen. Innerhalb des Topfes ist ein umgedrehtes U-förmiges Kanalformstück 3, dessen Wandung mit
Löchern 4 versehen ist, diametral über den Boden des Topfes gelegt, und zwar so, daß das eine Ende
des Formstückes dem Trog 2 benachbart ist. Der Trog 2 steht mit dem U-förimigen Kanalformkörper
3 durch die in der Wandung des Topfes angebrachten öffnungen 5 und 6 in Verbindung, wobei
die öffnung 6 sich oberhalb der öffnung 5 befindet.
Anstatt einer öffnung 5 und einer öffnung 6 können jeweils in der gleichen Höhe mehrere solscher
öffnungen angebracht werden. Die obere Außenkante des Troges 2 liegt etwas niedriger als
die obere Begrenzungsfläche des U-förmigen Kanalformkörpers
3, aber oberhalb der öffnung 6 bzw. der öffnungen 6.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist der U-förmige Kanalformkörper 3 durch einen trichterförmigen
Körper 7 ersetzt, dessen kleinere Begrenzungsfläche auf dlem Boden des Topfes steht, so daß ringsum
am Boden des Topfes ein ringförmiger Kanal 8 gebildet ist. Die Wandung des trichterförmigen
Körpers 7 ist mit Löchern 9 versehen.
Wenn ein in den Fig. 1 oder 3 dargestellter Topf verwendet wird, wird Wasser in den Trog 2 gegossen,
das durch die öffnung 5 in den unteren Teil des Topfes läuft. Das Wasser darf in dem
Topf so lange steigen, bis es die öffnung 6 erreicht,
so daß stets eine Luftverbindung zwischen den Wandungen des Topfes und der Wandung des
U-förmigen Kanalformkörpers 3 oder des trichterförmigen Formkörpers 7 besteht. Auf diese Weise
stehen Luft und Wasser den Wurzeln der Pflanze und der in dem Topf befindlichen Erde zur Verfügung.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Trog 2 aus einem Stück mit dem Boden i" des Topfes gebildet,
der jedoch getrennt von dem oberen Teil i6 des Topfes hergestellt ist. Dieser obere Teil des Topfes
ist an seinem unteren Ende als durchlöcherter trichterförmiger Teil 10, ähnlich dem oben unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschriebenen Formkörper. 7, ausgebildet und mit einer ringförmigen
Ausnehmung i-ii versehen, in die der Boden i° des Topfes eingefügt werden kann. Auf
diese Weise ist wiederum ein ringförmiger Kanal 8 ringsum am Boden des Topfes gebildet. Die Grundfläche
des Teiles 10 ist in eine im Boden i" des
Topfes angebrachte Vertiefung eingesetzt. Der Trog 2 steht mit dem Kanal 8 durch eine sich in
senkrechter Richtung erstreckende, in der Seitenwandung des Topfes angebrachte öffnung 13 in
Verbindung, deren oberes Ende höher als die obere äußere Kante des Troges 2 liegt.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Topf ist ähnlich demjenigen, der unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 und 6 beschrieben worden ist, jedoch ist an dem durchlöcherten Teil 10 zusätzlich ein zentraler
umgedrehter U-förmiger Teil 14, ähnlich dem oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen
umgedrehten U-förmigen Kanalformkörper 3, angebracht.
Wenn ein Topf nach den Fig. 5 oder 7 verwendet wird, wird Wasser in den Trog 2 gegossen,
das durch die öffnung 13 in den Topf fließt. Das Wasser kann hierbei nur bis zur Höhe der oberen
äußeren Kante des Troges 2 steigen, so daß stets Luft durch den oberen Teil der öffnung 13 in den
Topf eindringen kann.
Es ist ersichtlich, daß bei Verwendung irgendeines der beschriebenen Töpfe die Wurzeln einer
darin befindlichen Pflanze sowohl mit Luft als auch mit Wasser in Verbindung stehen, so daß in dem
Topf enthaltene Erde normalerweise nicht sauer wird und Brandbildung in dem Topf unterdrückt
oder ausgeschaltet ist.
Gemäß der Erfindung hergestellte Blumentöpfe können aus irgendeinem Material bestehen, das
nicht unbedingt porös sein muß, da der Luftzutritt zu der Erde und zu den Wurzeln in den Topfen
von der Porosität der Topfwandungen unabhängig ist. Blumentöpfe gemäß der Erfindung können daher
hergestellt werden, indem man das verwendete Material einfach in die gewünschte Form preßt.
Darüber hinaus können die Töpfe in irgendeiner Form hergestellt werden.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R V CII E : 5i. Blumentopf, gekennzeichnet durch einen an seinem unteren Ende angebrachten und der Zufuhr von Wasser dienenden Trog (2), der mit dem Inneren des Topfes durch eine oder mehrere in der Seitenwandung des Topfes angebrachte öffnungen (5, 6, 13) in Verbindung steht, sowie einen Formkörper (3, 7, 10), der am Boden des Topfes einen mit der öffnung oder den öffnungen (5, 6, 13) in Verbindung stehenden Kanal (8) bildet, wobei der Formkörper (3, 7, 10) ferner mit Löchern (4, 9) versehen ist, von denen wenigstens einige oberhalb der Höhe der öffnung oder öffnungen (5, 6, 13) liegen.ao 2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (2) und der Topf aus einem Stück bestehen.3. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalbildende Formkörper aus einem durchlöcherten, umgedrehten U-förmigen Körper (3) besteht, der diametral über dem Boden des Topfes angeordnet ist4. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (i°) des Topfes und der Trog (2) aus einem Stück und der obere Teil (i6) des Topfes und der kanalbildende Teil (10) aus einem Stück bestehen und beide Stücke zueinander passen.5. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalbildende Formkörper aus einem durchlöcherten trichterförmigen Körper (7) besteht, dessen kleinere Begrenzungsfläche auf dem Boden des Topfes steht, so daß ringsum am Boden des Topfes ein ringförmiger Kanal (8) gebildet ist.6. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (2) mit dem Inneren des Topfes durch wenigstens zwei übereinander angeordnete öffnungen (5, 6) in Verbindung steht und die obere öffnung (6) niedriger als die obere äußere Kante des Troges (2) liegt.7. Blumentopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (2) mit dem Inneren des Topfes durch eine sich in senkrechter Richtung erstreckende, in der Seitenwandung des Topfes angebrachte öffnung (13) in Verbindung steht und der obere Teil dieser öffnung (13) höher als die obere äußere Kante des Troges (2) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenφ 5139 4.52
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