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DE3490714T - Blumentopf - Google Patents

Blumentopf

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Publication number
DE3490714T
DE3490714T DE19843490714 DE3490714T DE3490714T DE 3490714 T DE3490714 T DE 3490714T DE 19843490714 DE19843490714 DE 19843490714 DE 3490714 T DE3490714 T DE 3490714T DE 3490714 T DE3490714 T DE 3490714T
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
channel
channels
flower
flower pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19843490714
Other languages
English (en)
Other versions
DE3490714C2 (de
DE3490714C3 (de
Inventor
Erling Jyllinge Hougård
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OS Plastic AS
Original Assignee
OS Plastic AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8153214&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3490714(T) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by OS Plastic AS filed Critical OS Plastic AS
Publication of DE3490714T publication Critical patent/DE3490714T/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-lng. H. Weidmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-lng. F. Ä. Weickmann, Dipl.-Chem. B. (!über Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel Mohlstraije 22 · 8000 München 80
PCT/DK8 4/0004 3.
OS PLASTIC A/S
Bygmarken 25
DK-3520 Parum / Dänemark
22. Jan. 1S86
Blumentopf
Die Erfindung betrifft einen Blumentopf, insbesondere zur Zucht von Pflanzen unter Anwendung von automatischer Be-Wässerung, der mindestens einen seitlich wendenden Einlaß zum Zusammenwirken mit einer Bodenbewässerungsanlage umfaßt, wobei der Einlaß am untersten Teil des Topfes angeordnet ist.
Zum Zweck der Automatisierung der Bewässerung von Blumentopfkulturen in Großgärtnereien ist die sogenannte Unterbewässerung und eine Bewässerung nach dem Ebbe/Flut-Prinzip unter Verwendung der sogenannten "Hebe/Senk"-Tische bekannt.
Bei der Unterbewässerung stehen die Blumentöpfe mit ihrem durchlöcherten Boden auf einer Wasser leitenden Matte, die feucht gehalten wird, damit die Feuchtigkeit von unten in den Topf eindringt.
. ■
Dieses Verfahren kann den Nachteil haben, daß der Topfboden und die Mattenoberfläche in engen Kontakt gelangen, so daß im untersten Teil des Topfes Belüftungsprobleme herbeigeführt werden, die die Topffüllung sauer werden oder die Pflanzenwurzeln verrotten lassen.
Bei der Anwendung von "Hebe/Senk"-Tischen werden die Blumentöpfe in Behältern mit flachen Böden angeordnet, die periodisch gefüllt werden und aus denen später Wasser abgelassen wird, was als das Ebbe/Flut-Prinzip bekannt ist. Verglichen mit dem Unterbewässerungsverfahren liefert das Ebbe/Flut-Prinzip eine verbesserte Steuerung der Bemessung und eine verbesserte willkürliche Steuerung des Bewässerungsprozesses in Abhängigkeit von den speziellen vorliegenden Verhältnissen.
10
Aber obwohl dieses Verfahren miteinschließt, daß Wasser ziemlich schnell aus dem Behälter entfernt v wird, ist dies nicht dasselbe beim untersten Teil
der Topffüllung, insbesondere bei einer ausreichend schnellen Ablassung von überschüssigem Wasser. Die Entfernung von überschüssigem Wasser ist jedoch eine Voraussetzung für eine gute Belüftung, insbesondere des untersten Bereichs der Topffüllung. Andererseits bietet das Ebbe/Flut-Prinzip die Möglichkeit eines guten Luftzugangs zum untersten Teil des Topfes, da Wasser schnell aus dem Bereich um den Topf herum entfernt wird, wie oben beschrieben wurde.
Es ist bereits eine Verbesserung bei den Belüftungs-Verhältnissen vorgeschlagen worden, wie oben erwähnt, indem am untersten Teil des Mantels der Töpfe in unmittelbarer Nähe des Bodens des Topfes seitwärts wendende Öffnungen vorgesehen werden, wobei die Öffnungen für die Zwecke dienen, Wasser einzulassen und jegliches überschüssiges Wasser aus der Topffüllung abzulassen, abgesehen vom Einlassen von Belüftungsluft zum untersten Teil des Topfes. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Entfernung von überschüssigem Wasser und die gewünschten Verbesserungen in den Belüftungsverhältnissen oft noch als nicht zufriedenstellend charakterisiert werden müssen.
-*: 34907H
Das Ziel der Erfindung ist festzustellen, wie die Probleme der Entwässerung und Belüftung wesentlich verbessert werden können, zur selben Zeit wie auch die Vorteile insbesondere des Ebbe/Flut-Prinzips nicht nur beibehalten, sondern in der Tat noch besser ausgenutzt werden können. Dies wird erfindungsgemäß durch den oder die seitwärts wendenden Einlaß oder Einlasse erreicht, die eine Öffnung zu einem unter dem Topf verlaufenden Kanal bilden, wobei der Kanal mindestens eine der Füllung des Topfes gegenüberliegende Seiten-
\ wand besitzt, wobei sich die Seitenwand in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes erstreckt und mit , ^ mindestens einer Öffnung für das Durchtreten von Wasser
versehen ist.
.
Wenn ein solcher Blumentopf in Verbindung mit dem Ebbe/ Flut-Prinzip verwendet wird, bedeutet dies, daß die für die direkte Verbindung mit dem "Hebe/Senk"-Tisch vorgesehene seitliche Öffnung im Topfmantel beibehalten wird, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer Verbindung mit der Topffüllung mittels des Kanals,zu dem diese seitliche Öffnung den Zugang bildet, von dem Bereich direkt beim Topfmantel zu einem oder mehreren willkürlich gewählten Bereichen im untersten Teil des Topfes in Abhängigkeit davon verlagert werden kann, wie weit sich der Kanal von der Öffnung einwärts erstreckt und mit wie großen oder wievielen Durchtrittsöffnungen die Kanalwand oder -wände versehen sind. Dies gestattet auf der Basis eines Standardtopftyps - die Herstellung unterschiedlicher Ausführungen, die in Abhängigkeit von der Größe des Topfes und/oder der Art der zu züchtenden Pflanzen nicht nur die Anforderungen an eine optimale Bewässerung und Entwässerung, sondern auch jegliche in Beziehung dazu stehende Belüftungserfordernisse
ge berücksichtigt, um einen optimalen Feuchtigkeitsgrad im untersten Teil des Topfes zu bewirken und zugleich eine optimale Belüftung auch für die innersten Teile der Topffüllung sicherzustellen.
-V-
34907U
Der gleiche Topf ist jedoch auch für die Anwendung beim Unterbewässerungsverfahren gut geeignet, weil die erwähnten Öffnungen für das Durchtreten von Wasser und Luft am oberen Ende von genau begrenzten Kanälen angebracht sind; dies bedeutet, daß außerhalb der Kanäle noch Teile des Bodens des eigentlichen Topfes zum Anordnen weiterer Durchtrittsöffnungen oder Perforationen zur Verfügung stehen, durch die die Topffüllung einen direkten Kontakt mit einer IQ Wasser führenden Matte herstellen kann. Die Durchtrittsöffnungen in den Kanälen dienen somit gleichzeitig zum Ventilieren der Topf füllung.
Erfindungsgemäß können die Zugangsöffnung oder -öffnungen zwischen den längs des Randes des Bodens des Topfes angeordneten Stützbeinen angebracht sein. Dies bedeutet, daß es nicht wahrscheinlich ist, daß der Topf mehr umkippt als ein herkömmlicher Blumentopf ohne Zugangsöffnungen zur Bewässerung und für Belüftungskanäle.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, daß sich der Kanal oder die Kanäle nach unten öffnen, zum Teil um die Verbindung zu erleichtern, zum Teil um die Her- or stellung der Töpfe zu vereinfachen.
Eine Ausführung des Blumentopfes umfaßt erfindungsgemäß eine Anzahl von längs des Umfangs des Topfes angeordneten Kanälen, wobei sich die Kanäle von der Seite
„η des Topfes quer eine Strecke einwärts zum Inneren des Topfes erstrecken und an ihrem Ende durch eine Stirnwand abgesperrt sind. Hierdurch ist eine gute Verteilung von Durchtrittsöffnungen um den ganzen Weg herum vorgesehen, wobei zugleich vorbestimmt
gc ist, wie weit - vom Rand des Topfes her gerechnet zum zentralen Teil des Topfbodens es gewünscht ist, die Möglichkeit eines Zutritts von Flüssigkeit oder Luft zur Topffüllung zu haben.
Bei einer zweiten Blumentopfausführung sieht die Erfindung vor, daß der Topf einen Kanal oder Kanäle besitzt, die sich quer unter dem Boden des Topfes erstrecken, wobei der Kanal oder die Kanäle an jedem ihrer Enden eine Zugangsöffnung besitzen. Auf diese Weise können die Flüssigkeit und Luft direkt zum zentralen Teil des Topfbodens zugeführt werden.
Bei noch einer anderen Ausführung des Blumentopfes IQ können die Stützfüße des Topfes äußere Begrenzungsschultern für einen Ringkanal oder Ringkanalabschnitt bilden, der sich in der Nähe der Peripherie des Topfes erstreckt und eine Innenbegrenzung zum zentralen Teil des Bodens des Topfes besitzt. Dies ermöglicht es, einen ziemlich großen, zum zentralen Teil des Bodens des Topfes begrenzten Bereich zum Anbringen von Durchtrittsöffnungen im äußeren Bereich des Bodens des Topfes vorzusehen.
on Erfindungsgemäß können die Stützfüße seitliche Begrenzungen für den Kanal oder die Kanäle bilden, die sich quer zum Rand des Topfes erstrecken. Einer der Vorteile ist, daß besondere Seitenwände überflüssig werden und daß die Stützfüße auch auf einfache Weise als Abstandselemente dienen können, was, wenn eine Anzahl leerer Töpfe in einen Stapel eingesetzt wird, verhindert, daß die Töpfe zu dicht zusammengeschoben werden und damit folgende Schwierigkeiten bei einer nachfolgenden Entschachtelung , wenn Töpfe einzeln
OQ gebraucht werden sollen. Die Rippen können somit spezielle Abstandselemente, wie z.B. Vorsprünge, überflüssig machen.
Die Erfindung ist nicht auf irgendeine spezielle qc- Form des Kanalquerschnitts festgelegt. In der Regel wird er jedoch trapezförmig und mit oben angebrachten Durchtrittsöffnungen sein, was es leicht macht, diese Ausführung herzustellen.
; 3A907U
Bei allen Ausführungen ist die Anordnung von Öffnungen für den Durchtritt von Luft und Wasser für einen Betrachter verborgen, um es zu gestatten, daß der Topf ein anziehendes Aussehen beibehält. Dies trifft insbesondere zu, wenn ein gemäß der Erfindung gestalteter Blumentopf mit dem oben erwähnten bekannten Topf verglichen wird, bei dem die Öffnungen für das Durchtreten von Wasser und Luft als Seitenöffnungen im Mantel des eigentlichen Topfes angebracht sind, da die letztere Anbringung von Durchtrittsöffnungen schnell zur Folge haben kann, daß die Topffüllung und Wurzeln durch die Seitenöffnungen vorstehen. v Dies führt schnell dazu, daß der Topf ein ziemlich
unansehnliches Aussehen entwickelt, und außerdem erschweren die seitwärts vorstehenden Wurzeln die Entfernung der Pflanze mit ihrer Wurzel aus dem Topf. ; Überdies sind Seitenöffnungen dieser Art schwierig durch Formung herzustellen. Allen diesen Nachteilen wird beim erfindungsgemäßen Topf entgegengewirkt.
20
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der
Figur 1 eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Blumentopfes, von unten gesehen, zeigt,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2,
Figur 3 eine zweite Ausführung des Blumentopfes, von unten gesehen,
Figur 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Figur 4,
Figur 6 eine dritte Ausführung des Blumentopfes von unten gesehen,
Figur 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Figur 6,
Figur 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Figur 7,
Figur 9 eine vierte Ausführung des Blumentopfes, von j- unten gesehen,
Figur 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Figur 9 und
Figur 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Figur
Sämtliche veranschaulichten Ausführungen des erfindungsgemäßen Blumentopfes sind insbesondere mit dem Ziel entwickelt worden, Pflanzen unter Verwendung automatischer Bewässerung zu züchten. Die Töpfe bestehen aus einem Mantel 10, der oben eine Randschulter 12 besitzt und am unteren Teil einen Boden 14 besitzt. Die Unterseite des Topfes ist mit Stützfüßen 16 versehen.
Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführung besitzt der Boden eine Anzahl von Kanälen 18 mit sich nach unten erstreckenden Öffnungen, wobei die Kanäle von einer am unteren Teil des Topfmantels 10 angebrachten seitwärts wendenden Öffnung 20 eine Strecke quer unter dem Topf vorstehen und an ihrem inneren Ende durch eine Stirnwand 22 abgesperrt sind. Die Kanäle haben einen trapezförmigen Querschnitt, und in ihrer der Topffüllung zugewandten oberen Begrenzungswand 24 sind sie mit Öffnungen 26 für das Durchtreten von Wasser in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes 14 ausgeführt.
Bei der vorliegenden Ausführung sind die Durchtrittsöffnungen 26 kreisförmig, wobei für jeden Kanal 18 eine Öffnung vorgesehen ist. Die Durchtrittsöffnungen können jedoch auch eine unterschiedliche Form haben, z.B. länglich sein und es können mehrere Durchtrittsöffnungen für jeden Kanal vorgesehen sein.
-Jt-
Der Boden des eigentlichen Topfes ist mit anderen Durchtrittsöffnungen 28 ausgeführt, und es wird aus Figur 2 ersichtlich, daß diese Öffnungen 28 durch die Wände des Kanals 18 gegen eine direkte Verbindung mit den Durchtrittsöffnungen 26 abgesperrt sind. Dies bedeutet, daß der Topf unmittelbar für eine Unterbewässerung verwendbar ist, wenn er mit dem Boden (14 ) auf einer Bewässerungsmatte angebracht ist; Flüssigkeit für die Topffüllung wird dann durch die Durchtrittsöffnungen 28 zugeführt. Gleichzeitig dienen die Durchtrittsöffnungen 28 als Ventilationslöcher.
Wenn der Topf in Verbindung mit dem Ebbe/Flut-Prinzip verwendet wird, wirken die Durchtrittsöffnungen 26 im Flutzustand für die Zufuhr von Flüssigkeit zur Topffüllung und im Ebbezustand wirken sie für die Entfernung von Wasser aus der Topffüllung mit nachfolgender Belüftung des untersten Teils des Topfes. Dieser Effekt kann zu einem gewissen Ausmaß durch die am Boden 14 angebrachten Durchtrittsöffnungen 28 ergänzt werden.
Die Stützfüße 16 sind als Rippen ausgeführt, die als Abschnitte eines Kreises geformt sind, und die Kanäle 18 mit ihren Zugangsöffnungen 20 sind zwischen gegenüberliegend wendenden Enden zweier benachbarter Rippen angebracht, siehe Figur 1.
Die Innenseite der Rammschulter 12 ist mit Abstandsvorsprüngen 30 versehen, die verhindern, daß eine Anzahl von Topfen bei der Stapelung zu dicht zusammengeschoben wird,da die Schultern 12 eines darüberliegenden Topfes auf den Vorsprüngen 30 eines darunterliegenden Topfes liegen.
Die in Figur 4 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführung darin, daß anstelle der Kanäle 18 mit begrenzter radialer Länge
jene der vorliegenden Ausführung diametral und quer durchgehende Kanäle 18a sind, die sich quer unter dem Boden des Topfes erstrecken, wobei die Kanäle an jedem ihrer Enden eine Zugangsöffnung 20 besitzen. In jeder Hinsicht sonst entspricht die Ausführung der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführung und der Beschreibung der letzteren.
Die in Figur 6 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 4 gezeigten darin, daß sie anstelle der Querkanäle 18 oder 18a eine Art Ringkanal 18b besitzt, der auf der Innenseite durch eine umgebende Begrenzungswand 22b abgegrenzt ist, die den Kanal in bezug auf den Aufnahmeboden 14 begrenzt, wobei der Boden mit Durchtrittsöffnungen 28 versehen ist, und der auf der Außenseite durch gekrümmte Rippen 16b abgegrenzt ist, die als Winkelsegemente geformt sind und als Stützfüße für den Topf wirken. Die gegenüberliegend zugewandten Enden von zwei benachbarten Rippen 16b bilden die seitliche Begrenzung für die seitwärts wendenden Öffnungen 20, die die Zugangsöffnungen für Kanal 18b bilden. Wie in Figur 7 gezeigt ist, hat auch dieser Kanal einen trapezförmigen Querschnitt mit Durchtrittsöffnungen 26, die in der oberen Wand des Kanals angebracht sind. In jeder Hinsicht sonst unterliegt diese Ausführung denselben Beobachtungen, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 festgestellt wurden.
Die Ausführung von Figur 9 unterscheidet sich von den obigen drei Ausführungen darin, daß die eigentlichen Stützfüße die beiden seitlichen Begrenzungen für die Kanäle bilden, wobei die Stützfüße durch eine Anzahl von längs des Umfangs des Topfes angeordneten Querrippen 16c gebildet sind, wobei die Rippen als radiale Rippen in der gezeigten Ausführung angebracht sind. Zwei solcher kombinierten Rippen begrenzen einen Kanal 18c, und gemäß der Veranschaulichung sind mindestens einige der oberen Wände dieser Kanäle mit Durchtrittsöffnungen 26 versehen.
3A907H
Die Kanäle 18c sind wie die Kanäle 18 durch eine Stirnwand 22c an ihrem inneren Ende versperrt. Bei dieser Ausführung ist die Randschulter 12 nicht mit Abstandsvorsprüngen 30 versehen, da die Stützfüße 18c ebenfalls Abstandselemente zwischen beliebigen zwei ineinandergeschachtelten Töpfen dadurch bilden können, daß der darüberliegende Topf mit seinen Stützfüßen auf der Deckenwand des Kanalteils 18c des darunterliegenden Topfes ruht. In jeder Hinsicht sonst unterliegt diese Ausführung denselben Beobachtungen, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 festgestellt wurden.

Claims (7)

Unterstrichen; Was hinzugefügt/geändert wurde, wie im dänischen Text angegeben. (-) Klammern; Was aus dem dänischen Text gestrichen wurde. (A) Öffnung (B) unten (C) mindestens eine Seitenwand, die der Füllung des Topfes gegenüberliegt (D) früherer Anspruch 3 fortgelassen
1. Blumentopf mit im wesentlichen ebenem Boden, insbesondere zur Zucht von Pflanzen unter Anwendung von automatischer Bewässerung, mit mindestens einem seitwärts wendenden Flüssigkeitseinlaß für das Zusammenwirken mit einer Bodenbewässerungsanlage, wobei der Einlaß am untersten Teil des Topfes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(A)
der Einlaß einen Zutritt zu einem sich in der Unterseite des Bodens des Topfes (B) erstreckenden und nach unten
(C) offenen Kanal bildet, wobei der Kanal eine obere
Wand
besitzt, die sich in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes erstreckt und im wesentlichen parallel zum Boden angeordnet ist, wobei die obere Wand mit mindestens einer Öffnung für das Durchtreten von Wasser versehen ist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Vorsehen des Zugangs oder der Zugänge zwischen den Stützfüßen für den Topf, die längs des Randes des Bodens des Topfes angeordnet sind.
3/ Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl derartiger längs des Umfangs des Topfes angeordneter Kanäle, wobei sich die Kanäle von der Seite des Topfes eine Strecke quer zum Inneren des Topfes hin erstrecken und an ihrem inneren Ende durch eine Stirnwand abgesperrt sind.
4.· Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Kanal oder die Kanäle sich quer längs des Bodens des Topfes erstrecken, wobei der Kanal oder die Kanäle eine Zugangsöffnung an jedem ihrer Enden besitzen.
3Α907Η
5. Blumentopf nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße äußere Begrenzungsschultern für einen Ringkanal oder einen Ringkanalabschnitt bilden, der sich in der Nähe der Peripherie des Topfes erstreckt und zum zentralen Teil des Topfes eine innere Begrenzung besitzt.
6. Blumentopf nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Stützfüße seitliche Begrenzungen für den Kanal oder die Kanäle bilden, die sich quer zum Rand des Topfes erstrecken.
Patentansprüche
1. Blumentopf, insbesondere zur Zucht von Pflanzen unter Anwendung automatischer Bewässerung, mit zumindest einem seitlich wendenden Einlaß für das Zusammenwirken mit einer Bodenbewässerungsanlage, wobei der Einlaß am untersten Teil des Topfes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaß eine Zugangsöffnung zu einem sich unter dem Topf erstreckenden Kanal bildet, wobei der Kanal mindestens eine der Topffüllung gegenüberliegende Seitenwand besitzt, wobei die Seitenwand - in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes - mit mindesteins einer Öffnung für das Durchtreten von Wasser versehen ist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Vorsehen der Zugangsöffnung oder -öffnungen zwischen Stützfüßen für den Topf, die längs des Randes des Bodens des Topfes angebracht sind.
3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Kanal oder die Kanäle nach unten offen sind.
4. Blumentopf nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzahl von längs des Umfangs des Topfes verteilten Kanälen, wobei sich die Kanäle von der Seite des Topfes eine Strecke quer zum Inneren des Topfes erstrecken und an ihren Enden durch eine Stirnwand abgesperrt sind.
5. Blumentopf nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Kanal oder die Kanäle sich quer unter dem Boden
34907U
des Topfes erstrecken, wobei der Kanal oder die Kanäle eine Zugangsöffnung an jedem ihrer Enden besitzen.
6. Blumentopf nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützfüße äußere Begrenzungsschultern für einen Ringkanal bzw. einen Ringkanalabschnitt bilden, der sich in der Nähe der Peripherie des Topfes erstreckt und eine innere Begrenzung zum zentralen Teil des Topfes besitzt.
7. Blumentopf nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Stützfuße seitliche Begrenzungen für den Kanal oder die Kanäle bilden, die sich quer zum Rand des Topfes erstrecken.
DE19843490714 1984-05-23 1984-05-23 Blumentopf Pending DE3490714T (de)

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