DE3490714T - Blumentopf - Google Patents
BlumentopfInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Dipl.-lng. H. Weidmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-lng. F. Ä. Weickmann, Dipl.-Chem. B. (!über
Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel Mohlstraije 22 · 8000 München 80
PCT/DK8 4/0004 3.
OS PLASTIC A/S
Bygmarken 25
DK-3520 Parum / Dänemark
22. Jan. 1S86
Blumentopf
Die Erfindung betrifft einen Blumentopf, insbesondere zur Zucht von Pflanzen unter Anwendung von automatischer Be-Wässerung,
der mindestens einen seitlich wendenden Einlaß zum Zusammenwirken mit einer Bodenbewässerungsanlage
umfaßt, wobei der Einlaß am untersten Teil des Topfes angeordnet ist.
Zum Zweck der Automatisierung der Bewässerung von Blumentopfkulturen
in Großgärtnereien ist die sogenannte Unterbewässerung und eine Bewässerung nach dem Ebbe/Flut-Prinzip
unter Verwendung der sogenannten "Hebe/Senk"-Tische bekannt.
Bei der Unterbewässerung stehen die Blumentöpfe mit ihrem
durchlöcherten Boden auf einer Wasser leitenden Matte, die feucht gehalten wird, damit die Feuchtigkeit von unten
in den Topf eindringt.
. ■
Dieses Verfahren kann den Nachteil haben, daß der Topfboden und die Mattenoberfläche in engen Kontakt gelangen,
so daß im untersten Teil des Topfes Belüftungsprobleme herbeigeführt werden, die die Topffüllung sauer werden
oder die Pflanzenwurzeln verrotten lassen.
Bei der Anwendung von "Hebe/Senk"-Tischen werden die
Blumentöpfe in Behältern mit flachen Böden angeordnet, die periodisch gefüllt werden und aus denen später Wasser
abgelassen wird, was als das Ebbe/Flut-Prinzip bekannt ist. Verglichen mit dem Unterbewässerungsverfahren liefert
das Ebbe/Flut-Prinzip eine verbesserte Steuerung der Bemessung und eine verbesserte willkürliche Steuerung
des Bewässerungsprozesses in Abhängigkeit von den speziellen vorliegenden Verhältnissen.
10
Aber obwohl dieses Verfahren miteinschließt, daß Wasser ziemlich schnell aus dem Behälter entfernt
v wird, ist dies nicht dasselbe beim untersten Teil
der Topffüllung, insbesondere bei einer ausreichend schnellen Ablassung von überschüssigem Wasser. Die
Entfernung von überschüssigem Wasser ist jedoch eine Voraussetzung für eine gute Belüftung, insbesondere
des untersten Bereichs der Topffüllung. Andererseits bietet das Ebbe/Flut-Prinzip die Möglichkeit
eines guten Luftzugangs zum untersten Teil des Topfes, da Wasser schnell aus dem Bereich um den
Topf herum entfernt wird, wie oben beschrieben wurde.
Es ist bereits eine Verbesserung bei den Belüftungs-Verhältnissen vorgeschlagen worden, wie oben erwähnt,
indem am untersten Teil des Mantels der Töpfe in unmittelbarer Nähe des Bodens des Topfes seitwärts wendende
Öffnungen vorgesehen werden, wobei die Öffnungen für die Zwecke dienen, Wasser einzulassen und jegliches
überschüssiges Wasser aus der Topffüllung abzulassen, abgesehen vom Einlassen von Belüftungsluft
zum untersten Teil des Topfes. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Entfernung von überschüssigem Wasser und
die gewünschten Verbesserungen in den Belüftungsverhältnissen
oft noch als nicht zufriedenstellend charakterisiert werden müssen.
-*: 34907H
Das Ziel der Erfindung ist festzustellen, wie die
Probleme der Entwässerung und Belüftung wesentlich verbessert werden können, zur selben Zeit wie auch
die Vorteile insbesondere des Ebbe/Flut-Prinzips nicht nur beibehalten, sondern in der Tat noch besser ausgenutzt
werden können. Dies wird erfindungsgemäß durch den oder die seitwärts wendenden Einlaß oder Einlasse
erreicht, die eine Öffnung zu einem unter dem Topf verlaufenden Kanal bilden, wobei der Kanal mindestens
eine der Füllung des Topfes gegenüberliegende Seiten-
\ wand besitzt, wobei sich die Seitenwand in einem Abstand
oberhalb des Bodens des Topfes erstreckt und mit , ^ mindestens einer Öffnung für das Durchtreten von Wasser ■
versehen ist.
.
Wenn ein solcher Blumentopf in Verbindung mit dem Ebbe/
Flut-Prinzip verwendet wird, bedeutet dies, daß die für die direkte Verbindung mit dem "Hebe/Senk"-Tisch vorgesehene
seitliche Öffnung im Topfmantel beibehalten wird, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer Verbindung
mit der Topffüllung mittels des Kanals,zu dem diese seitliche Öffnung den Zugang bildet, von dem
Bereich direkt beim Topfmantel zu einem oder mehreren willkürlich gewählten Bereichen im untersten Teil des
Topfes in Abhängigkeit davon verlagert werden kann, wie weit sich der Kanal von der Öffnung einwärts erstreckt
und mit wie großen oder wievielen Durchtrittsöffnungen die Kanalwand oder -wände versehen sind. Dies gestattet auf
der Basis eines Standardtopftyps - die Herstellung unterschiedlicher Ausführungen, die in Abhängigkeit von
der Größe des Topfes und/oder der Art der zu züchtenden Pflanzen nicht nur die Anforderungen an eine optimale
Bewässerung und Entwässerung, sondern auch jegliche in Beziehung dazu stehende Belüftungserfordernisse
ge berücksichtigt, um einen optimalen Feuchtigkeitsgrad
im untersten Teil des Topfes zu bewirken und zugleich eine optimale Belüftung auch für die innersten Teile
der Topffüllung sicherzustellen.
-V-
34907U
Der gleiche Topf ist jedoch auch für die Anwendung beim Unterbewässerungsverfahren gut geeignet,
weil die erwähnten Öffnungen für das Durchtreten von Wasser und Luft am oberen Ende von genau begrenzten
Kanälen angebracht sind; dies bedeutet, daß außerhalb der Kanäle noch Teile des Bodens des eigentlichen
Topfes zum Anordnen weiterer Durchtrittsöffnungen oder Perforationen zur Verfügung stehen, durch die
die Topffüllung einen direkten Kontakt mit einer IQ Wasser führenden Matte herstellen kann. Die Durchtrittsöffnungen
in den Kanälen dienen somit gleichzeitig zum Ventilieren der Topf füllung.
Erfindungsgemäß können die Zugangsöffnung oder
l§ -öffnungen zwischen den längs des Randes des Bodens
des Topfes angeordneten Stützbeinen angebracht sein. Dies bedeutet, daß es nicht wahrscheinlich ist, daß
der Topf mehr umkippt als ein herkömmlicher Blumentopf ohne Zugangsöffnungen zur Bewässerung und für Belüftungskanäle.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, daß sich der Kanal
oder die Kanäle nach unten öffnen, zum Teil um die Verbindung zu erleichtern, zum Teil um die Her-
or stellung der Töpfe zu vereinfachen.
Eine Ausführung des Blumentopfes umfaßt erfindungsgemäß
eine Anzahl von längs des Umfangs des Topfes angeordneten Kanälen, wobei sich die Kanäle von der Seite
„η des Topfes quer eine Strecke einwärts zum Inneren
des Topfes erstrecken und an ihrem Ende durch eine Stirnwand abgesperrt sind. Hierdurch ist eine gute
Verteilung von Durchtrittsöffnungen um den ganzen Weg herum vorgesehen, wobei zugleich vorbestimmt
gc ist, wie weit - vom Rand des Topfes her gerechnet zum
zentralen Teil des Topfbodens es gewünscht ist, die Möglichkeit eines Zutritts von Flüssigkeit oder
Luft zur Topffüllung zu haben.
Bei einer zweiten Blumentopfausführung sieht die
Erfindung vor, daß der Topf einen Kanal oder Kanäle besitzt, die sich quer unter dem Boden des Topfes
erstrecken, wobei der Kanal oder die Kanäle an jedem ihrer Enden eine Zugangsöffnung besitzen. Auf diese
Weise können die Flüssigkeit und Luft direkt zum zentralen Teil des Topfbodens zugeführt werden.
Bei noch einer anderen Ausführung des Blumentopfes IQ können die Stützfüße des Topfes äußere Begrenzungsschultern für einen Ringkanal oder Ringkanalabschnitt
bilden, der sich in der Nähe der Peripherie des Topfes erstreckt und eine Innenbegrenzung zum zentralen Teil
des Bodens des Topfes besitzt. Dies ermöglicht es, einen ziemlich großen, zum zentralen Teil des Bodens
des Topfes begrenzten Bereich zum Anbringen von Durchtrittsöffnungen im äußeren Bereich des Bodens
des Topfes vorzusehen.
on Erfindungsgemäß können die Stützfüße seitliche Begrenzungen
für den Kanal oder die Kanäle bilden, die sich quer zum Rand des Topfes erstrecken. Einer der
Vorteile ist, daß besondere Seitenwände überflüssig werden und daß die Stützfüße auch auf einfache Weise
als Abstandselemente dienen können, was, wenn eine Anzahl leerer Töpfe in einen Stapel eingesetzt wird,
verhindert, daß die Töpfe zu dicht zusammengeschoben werden und damit folgende Schwierigkeiten bei einer
nachfolgenden Entschachtelung , wenn Töpfe einzeln
OQ gebraucht werden sollen. Die Rippen können somit
spezielle Abstandselemente, wie z.B. Vorsprünge, überflüssig machen.
Die Erfindung ist nicht auf irgendeine spezielle qc- Form des Kanalquerschnitts festgelegt. In der Regel
wird er jedoch trapezförmig und mit oben angebrachten Durchtrittsöffnungen sein, was es leicht macht, diese
Ausführung herzustellen.
; 3A907U
Bei allen Ausführungen ist die Anordnung von Öffnungen für den Durchtritt von Luft und Wasser für einen
Betrachter verborgen, um es zu gestatten, daß der Topf ein anziehendes Aussehen beibehält. Dies trifft
insbesondere zu, wenn ein gemäß der Erfindung gestalteter Blumentopf mit dem oben erwähnten bekannten
Topf verglichen wird, bei dem die Öffnungen für das Durchtreten von Wasser und Luft als Seitenöffnungen
im Mantel des eigentlichen Topfes angebracht sind, da die letztere Anbringung von Durchtrittsöffnungen
schnell zur Folge haben kann, daß die Topffüllung und Wurzeln durch die Seitenöffnungen vorstehen.
v Dies führt schnell dazu, daß der Topf ein ziemlich
unansehnliches Aussehen entwickelt, und außerdem erschweren die seitwärts vorstehenden Wurzeln die Entfernung
der Pflanze mit ihrer Wurzel aus dem Topf. ; Überdies sind Seitenöffnungen dieser Art schwierig
durch Formung herzustellen. Allen diesen Nachteilen wird beim erfindungsgemäßen Topf entgegengewirkt.
20
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der
Figur 1 eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Blumentopfes,
von unten gesehen, zeigt,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2,
Figur 3 eine zweite Ausführung des Blumentopfes, von
unten gesehen,
Figur 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Figur 4,
Figur 6 eine dritte Ausführung des Blumentopfes von unten gesehen,
Figur 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Figur 6,
Figur 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Figur 7,
Figur 9 eine vierte Ausführung des Blumentopfes, von
j- unten gesehen,
Figur 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Figur 9 und
Figur 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Figur
Sämtliche veranschaulichten Ausführungen des erfindungsgemäßen Blumentopfes sind insbesondere mit dem Ziel entwickelt
worden, Pflanzen unter Verwendung automatischer Bewässerung zu züchten. Die Töpfe bestehen aus einem
Mantel 10, der oben eine Randschulter 12 besitzt und am unteren Teil einen Boden 14 besitzt. Die Unterseite
des Topfes ist mit Stützfüßen 16 versehen.
Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführung besitzt der Boden eine Anzahl von Kanälen 18 mit sich nach unten erstreckenden
Öffnungen, wobei die Kanäle von einer am unteren Teil des Topfmantels 10 angebrachten seitwärts
wendenden Öffnung 20 eine Strecke quer unter dem Topf vorstehen und an ihrem inneren Ende durch eine
Stirnwand 22 abgesperrt sind. Die Kanäle haben einen trapezförmigen Querschnitt, und in ihrer der Topffüllung
zugewandten oberen Begrenzungswand 24 sind sie mit Öffnungen 26 für das Durchtreten von Wasser
in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes 14 ausgeführt.
Bei der vorliegenden Ausführung sind die Durchtrittsöffnungen 26 kreisförmig, wobei für jeden Kanal 18 eine
Öffnung vorgesehen ist. Die Durchtrittsöffnungen können jedoch auch eine unterschiedliche Form haben, z.B. länglich
sein und es können mehrere Durchtrittsöffnungen für jeden Kanal vorgesehen sein.
-Jt-
Der Boden des eigentlichen Topfes ist mit anderen Durchtrittsöffnungen 28 ausgeführt, und es wird aus
Figur 2 ersichtlich, daß diese Öffnungen 28 durch die Wände des Kanals 18 gegen eine direkte Verbindung mit
den Durchtrittsöffnungen 26 abgesperrt sind. Dies bedeutet, daß der Topf unmittelbar für eine Unterbewässerung
verwendbar ist, wenn er mit dem Boden (14 ) auf einer Bewässerungsmatte
angebracht ist; Flüssigkeit für die Topffüllung wird dann durch die Durchtrittsöffnungen 28 zugeführt.
Gleichzeitig dienen die Durchtrittsöffnungen 28 als Ventilationslöcher.
Wenn der Topf in Verbindung mit dem Ebbe/Flut-Prinzip verwendet wird, wirken die Durchtrittsöffnungen 26
im Flutzustand für die Zufuhr von Flüssigkeit zur Topffüllung und im Ebbezustand wirken sie für die
Entfernung von Wasser aus der Topffüllung mit nachfolgender
Belüftung des untersten Teils des Topfes. Dieser Effekt kann zu einem gewissen Ausmaß durch die
am Boden 14 angebrachten Durchtrittsöffnungen 28 ergänzt
werden.
Die Stützfüße 16 sind als Rippen ausgeführt, die als Abschnitte eines Kreises geformt sind, und die Kanäle
18 mit ihren Zugangsöffnungen 20 sind zwischen gegenüberliegend
wendenden Enden zweier benachbarter Rippen angebracht, siehe Figur 1.
Die Innenseite der Rammschulter 12 ist mit Abstandsvorsprüngen
30 versehen, die verhindern, daß eine Anzahl von Topfen bei der Stapelung zu dicht zusammengeschoben
wird,da die Schultern 12 eines darüberliegenden Topfes auf den Vorsprüngen 30 eines darunterliegenden
Topfes liegen.
Die in Figur 4 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführung darin, daß anstelle
der Kanäle 18 mit begrenzter radialer Länge
jene der vorliegenden Ausführung diametral und quer durchgehende Kanäle 18a sind, die sich quer unter dem
Boden des Topfes erstrecken, wobei die Kanäle an jedem ihrer Enden eine Zugangsöffnung 20 besitzen. In jeder
Hinsicht sonst entspricht die Ausführung der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführung und der Beschreibung der
letzteren.
Die in Figur 6 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 4 gezeigten darin, daß sie anstelle
der Querkanäle 18 oder 18a eine Art Ringkanal 18b besitzt, der auf der Innenseite durch eine umgebende Begrenzungswand
22b abgegrenzt ist, die den Kanal in bezug auf den Aufnahmeboden 14 begrenzt, wobei der Boden mit
Durchtrittsöffnungen 28 versehen ist, und der auf der
Außenseite durch gekrümmte Rippen 16b abgegrenzt ist, die als Winkelsegemente geformt sind und als Stützfüße
für den Topf wirken. Die gegenüberliegend zugewandten Enden von zwei benachbarten Rippen 16b bilden die
seitliche Begrenzung für die seitwärts wendenden Öffnungen 20, die die Zugangsöffnungen für Kanal 18b
bilden. Wie in Figur 7 gezeigt ist, hat auch dieser Kanal einen trapezförmigen Querschnitt mit Durchtrittsöffnungen
26, die in der oberen Wand des Kanals angebracht sind. In jeder Hinsicht sonst unterliegt diese
Ausführung denselben Beobachtungen, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 festgestellt wurden.
Die Ausführung von Figur 9 unterscheidet sich von den obigen drei Ausführungen darin, daß die eigentlichen
Stützfüße die beiden seitlichen Begrenzungen für die Kanäle bilden, wobei die Stützfüße durch eine Anzahl
von längs des Umfangs des Topfes angeordneten Querrippen 16c gebildet sind, wobei die Rippen als radiale Rippen
in der gezeigten Ausführung angebracht sind. Zwei solcher kombinierten Rippen begrenzen einen Kanal 18c, und gemäß
der Veranschaulichung sind mindestens einige der oberen Wände dieser Kanäle mit Durchtrittsöffnungen 26 versehen.
3A907H
Die Kanäle 18c sind wie die Kanäle 18 durch eine Stirnwand 22c an ihrem inneren Ende versperrt. Bei dieser
Ausführung ist die Randschulter 12 nicht mit Abstandsvorsprüngen 30 versehen, da die Stützfüße 18c ebenfalls
Abstandselemente zwischen beliebigen zwei ineinandergeschachtelten Töpfen dadurch bilden können, daß
der darüberliegende Topf mit seinen Stützfüßen auf der Deckenwand des Kanalteils 18c des darunterliegenden
Topfes ruht. In jeder Hinsicht sonst unterliegt diese Ausführung denselben Beobachtungen, wie sie im Zusammenhang
mit den Figuren 1 bis 3 festgestellt wurden.
Claims (7)
1. Blumentopf mit im wesentlichen ebenem Boden, insbesondere
zur Zucht von Pflanzen unter Anwendung von automatischer Bewässerung, mit mindestens einem seitwärts
wendenden Flüssigkeitseinlaß für das Zusammenwirken mit einer Bodenbewässerungsanlage, wobei der Einlaß am untersten
Teil des Topfes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(A)
der Einlaß einen Zutritt zu einem sich in der Unterseite des Bodens des Topfes (B) erstreckenden und nach unten
der Einlaß einen Zutritt zu einem sich in der Unterseite des Bodens des Topfes (B) erstreckenden und nach unten
(C) offenen Kanal bildet, wobei der Kanal eine obere
Wand
besitzt, die sich in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes erstreckt und im wesentlichen parallel zum Boden angeordnet ist,
wobei die obere Wand mit mindestens einer Öffnung für das Durchtreten von Wasser versehen ist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Vorsehen des Zugangs oder der Zugänge zwischen den Stützfüßen
für den Topf, die längs des Randes des Bodens des Topfes angeordnet sind.
3/ Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl derartiger längs des Umfangs des Topfes
angeordneter Kanäle, wobei sich die Kanäle von der Seite des Topfes eine Strecke quer zum Inneren des Topfes hin
erstrecken und an ihrem inneren Ende durch eine Stirnwand abgesperrt sind.
4.· Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die Tatsache, daß der Kanal oder die Kanäle sich quer längs des Bodens des Topfes erstrecken, wobei der
Kanal oder die Kanäle eine Zugangsöffnung an jedem ihrer Enden besitzen.
3Α907Η
5. Blumentopf nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfüße äußere Begrenzungsschultern für einen Ringkanal oder einen Ringkanalabschnitt bilden,
der sich in der Nähe der Peripherie des Topfes erstreckt und zum zentralen Teil des Topfes eine innere Begrenzung
besitzt.
6. Blumentopf nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Stützfüße seitliche Begrenzungen
für den Kanal oder die Kanäle bilden, die sich quer zum Rand des Topfes erstrecken.
Patentansprüche
1. Blumentopf, insbesondere zur Zucht von Pflanzen unter Anwendung automatischer Bewässerung, mit
zumindest einem seitlich wendenden Einlaß für das Zusammenwirken mit einer Bodenbewässerungsanlage,
wobei der Einlaß am untersten Teil des Topfes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Einlaß eine Zugangsöffnung zu einem sich unter dem Topf erstreckenden Kanal bildet, wobei
der Kanal mindestens eine der Topffüllung gegenüberliegende Seitenwand besitzt, wobei die Seitenwand
- in einem Abstand oberhalb des Bodens des Topfes - mit mindesteins einer Öffnung für das
Durchtreten von Wasser versehen ist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Vorsehen der Zugangsöffnung oder
-öffnungen zwischen Stützfüßen für den Topf, die längs des Randes des Bodens des Topfes angebracht
sind.
3. Blumentopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die Tatsache, daß der Kanal oder die Kanäle nach unten offen sind.
4. Blumentopf nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzahl von längs des Umfangs des Topfes verteilten
Kanälen, wobei sich die Kanäle von der Seite des Topfes eine Strecke quer zum Inneren des Topfes erstrecken
und an ihren Enden durch eine Stirnwand abgesperrt sind.
5. Blumentopf nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß
der Kanal oder die Kanäle sich quer unter dem Boden
34907U
des Topfes erstrecken, wobei der Kanal oder die Kanäle eine Zugangsöffnung an jedem ihrer Enden
besitzen.
6. Blumentopf nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützfüße
äußere Begrenzungsschultern für einen Ringkanal bzw. einen Ringkanalabschnitt bilden, der sich in
der Nähe der Peripherie des Topfes erstreckt und eine innere Begrenzung zum zentralen Teil des Topfes
besitzt.
7. Blumentopf nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch die Tatsache, daß die Stützfuße seitliche Begrenzungen für den Kanal oder
die Kanäle bilden, die sich quer zum Rand des Topfes erstrecken.
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