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DE69404140T2 - Pflanzentopf, insbesondere zum züchten von pflanzen unter verwendung der selbsttätigen bewässerung - Google Patents

Pflanzentopf, insbesondere zum züchten von pflanzen unter verwendung der selbsttätigen bewässerung

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DE69404140T2
DE69404140T2 DE69404140T DE69404140T DE69404140T2 DE 69404140 T2 DE69404140 T2 DE 69404140T2 DE 69404140 T DE69404140 T DE 69404140T DE 69404140 T DE69404140 T DE 69404140T DE 69404140 T2 DE69404140 T2 DE 69404140T2
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DE
Germany
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pot
opening
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flowerpot
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DE69404140T
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Erling Hougaard
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OS Plastic AS
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OS Plastic AS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

    TECHNISCHES SACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blumentopf vom im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegten Typ. Ein Blumentopf dieser Art geht aus der US Patentbeschreibung Nr. 5.010.687 hervor.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Der Stand der Technik, der sich auf eine automatische Bewässerung von Blumentopfzüchtungen in Großhandelsgärteneinrichtungen bezieht, umfaßt die sogenannte Bodenbewässerung und außerdem eine Bewässerung nach dem Ebbe/Flut-Prinzip unter Verwendung von Wasserspiegeln, die angehoben und gesenkt werden.
  • Bei Verwendung einer Bodenbewässerung stehen die Blumentöpfe mit ihren perforierten Böden auf einer wasserleitenden Matte, die konstant im nassen Zustand gehalten wird, so daß die Feuchtigkeit von unten in den Topf absorbiert werden kann.
  • Bei diesem Verfahren besteht das Risiko eines Belüftungsproblems, das in dem untersten Teil des Topf 5 auftritt, da sich der Boden des Topf 5 und die Oberfläche der Matte in engem gegenseitigen Kontakt befinden, was möglicherweise zur Folge hat, daß die Topffüllung sauer wird oder die Wurzeln der Pflanzen verfaulen.
  • Wenn angehobene und gesenkte Wasserspiegel verwendet werden, werden die Blumentöpfe in Flachbodenbehälter mit einem ebenen Boden angeordnet. Das Gefäß wird gemäß dem sogenannten Ebbe/Flut-Prinzip periodisch gefüllt und nachfolgend wieder entwässert. Verglichen mit dem Bodenbewässerungsverfahren ermöglicht das Ebbe/Flut-Prinzip, daß je nach Wunsch oder abhängig von den vorherrschenden spezifischen Bedingungen eine verbesserte Kontrolle der Wasserbemessung und eine verbesserte Kontrolle des Bewässerungsvorgangs erreicht wird.
  • Selbst obwohl dieses Verfahren mit sich bringt, daß Wasser relativ schnell aus dem Behälter entfernt wird, bedeutet dies nicht notwendigerweise, daß auch der unterste Teil der Füllung des Blumentopfs ausreichend schnell von überflüssigem Wasser befreit wird. Das Entfernen von überflüssigem Wasser ist jedoch eine Grundvoraussetzung für eine gute Belüftung, insbesondere des untersten Bereichs der Topffüllung. Auf der anderen Seite bietet das Ebbe/Flut-Prinzip die Möglichkeit eines guten Luftzugang zu dem untersten Teil des Topfs, da das Wasser schnell aus dem Bereich um den Topf entfernt wird, wie vorstehend beschrieben.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Belüftungsbedingungen durch, wie vorstehend erwähnt, das Vorsehen von seitwärts nach außen gerichteten Öffnungen in dem untersten Ende der Seitenwände des Blumentopfs in unmittelbarer Nähe des Topfbodens zu verbessern, wobei die Öffnungen zusätzlich zu einem Wassereinlaß sowohl zur Entfernung von überflüssigem Wasser aus der Topffüllung dienen als auch dazu dienen, einen Zugang für Belüftungsluft zu dem untersten Teil des Topfs zu geben. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß das Entfernen von überflüssigem Wasser und die gewünschte Verbesserung der Belüftungsbedingungen in vielen Fällen immer noch als unbefriedigend eingeschätzt werden mußten.
  • In dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Blumentopf sind zwei voneinander getrennte Bodenbereiche vorgesehen, wobei jeder mit seiner eigenen Durchgangsöffnung ausgestattet ist, so daß einer der Bereiche vorteilhafterweise für eines der Bewässerungsverfahren verwendet werden kann und der andere Bereich für das andere Bewässerungsverfahren. Einer der Bereiche ist durch die erwähnten Kanalbegrenzungsseitenwände genau begrenzt. Dies bedeutet, daß ein ebenso genau festgelegter Bereich außerhalb der Kanäle existiert. Jeder der erwähnten Bereiche weist seine eigenen Durchgangsöffnungen oder -öffnung auf. Die Kanäle ermöglichen es, durch die Durchgangsöffnungen, die sich in der oberen Wand des Kanals auf hohem Niveau befinden, eine genau festgelegte Belüftungsbegrenzung auf einem Bereich zu wählen, dessen Abstand von der Außenwand des Topfs je nach Wunsch vergrößert oder verkleinert werden kann. Ferner ist es möglich, den anderen Bereich des Topfbodens, der sich außerhalb der Kanäle befindet, in Abhängigkeit von den Bedingungen mit einer Basisfläche zu versehen, mit welcher Fläche der Topf im Falle einer Bodenbewässerung auf der wasserleitenden Matte über einem Bereich von solcher Größe aufsitzen kann, daß die Matte nicht zu sehr zusammengedrückt wird. Schließlich bringt die Verwendung der erwähnten Kanäle eine Möglichkeit mit sich, die Kanallänge nach Wunsch zu begrenzen, was es möglich macht, zu verhindern, daß Kanalabschnitte den zur Aufnahme der Topffüllung verfügbaren Innenraum in dem Topf unnötig reduzieren. Die Stützfüße dienen zur Stabilisierung der Fähigkeit des Topfes, stehen zu bleiben.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß Probleme bei der Belüftung der Topffüllung in Blumentöpfen der im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegten Art auftreten können, wenn die Pflanzen unter Verwendung einer Ebbe/Flut-Bewässerung zu züchten sind. Selbst obwohl die Bewässerung im allgemeinen auf die gewünschte Weise durch die Kanäle und die zweiten Öffnungen, die sich in den oberen Wänden befinden, ausgeführt wird, wird auch ein Teil des Wassers in oder aus den erwähnten ersten Öffnungen sickern, die im Boden des Blumentopf 5 vorgesehen sind. Dieses Ein- und Aussickern beeinflußt eine Bodenschicht der Topffüllung, die sich im wesentlichen im Bereich zwischen den durch die Kanäle gebildeten und zu der Innenseite des Topfs vorstehenden Vorsprünge befindet. Wasser, das durch die ersten Öffnungen im Boden eindringt, bringt häufig keine ausreichenden Sauerstoffmengen mit sich und Wasser, das auf demselben Weg hinaussickert, verursacht häufig keine ausreichende Austrocknung, um zu ermöglichen, eine Säuerung der untersten Bodenschicht der Topffüllung zu verhindern, was die Entwicklung der Wurzeln behindert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Blumentopf vom anfangs erwähnten Typ vorzusehen, mit welchem es möglich ist, diesen Nachteil durch Verwendung des Topf s für eine Ebbe/Flut- Bewässerung zu vermeiden, und diese Aufgabe wird mit einem Blumentopf des Typs erreicht, der gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Auf diese Weise ist wenigstens eine genau definierte Bodenfläche vorgesehen, die durch Stützfüße begrenzt ist, wobei die Fläche einen Durchgang bildet, entlang welchem eine Sickerung nach innen und außen durch die zu dem Boden des Blumentopfs gehörenden ersten Öffnungen gefördert wird, womit auch die Oxidation gefördert wird, ohne die Fähigkeit des Blumentopfs zu zerstören, mit zwei Bewässerungsverfahren zu funktionieren, die sich im Prinzip unterscheiden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blumentopfs ist im Anspruch 2 dargelegt. Diese Ausführungsform ermöglicht es, die Kanaleigenschaft der Ebbe/Flut-Bewässerung zur schnellen Zufuhr von mit Sauerstoff angereichertem Wasser nach vorne zu den ersten Löchern, auf die im Boden Bezug genommen wurde, zu verwenden. Bei Verwendung dieser Kanäle ist es möglich, zu entscheiden, wie weit nach innen zu der Mitte des Topfbodens, gemessen von der Seite des Topfs, derartige erste Öffnungen angeordnet werden können, ohne daß Probleme auftreten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In dem folgenden detaillierten Abschnitt der vorliegenden Beschreibung wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blumentopfs von unten gesehen zeigt;
  • Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Figur 1 ist;
  • Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Figur 2 ist;
  • Figur 4 eine zweite Ausführungsform des Blumentopfs von unten gesehen zeigt;
  • Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Figur 4 ist;
  • Figur 6 eine dritte Ausführungsform des Blumentopfs von unten gesehen zeigt;
  • Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Figur 6 ist;
  • Figur 8 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VIII-VIII in Figur 7 ist;
  • Figur 9 eine vierte Ausführungsform des Blumentopfs von unten gesehen zeigt;
  • Figur 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Figur 9 ist, und
  • Figur 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XI-XI in Figur 10 ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Alle gezeigten Ausführungsformen des Blumentopfs sind insbesondere zur Verwendung bei Pflanzenzüchtung vorgesehen, während eine automatische Bewässerung verwendet wird. Der Topf besteht aus einem Mantel 10, dessen oberer Rand eine Randschulter 12 bildet und dessen unterer Rand sich in einem im wesentlichen ebenen horizontalen Boden 14 fortsetzt. Stützfüße 16 befinden sich an der Unterseite des Bodens 14 entlang dessen Außenumfangsrand verteilt.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Boden 14 mehrere nach unten offene Kanäle 18, wobei sich jeder von einer seitwärts gerichteten Öffnung 20 im unteren Rand des Mantels 10 über eine Distanz quer zu dem Topf erstreckt, welche Öffnung 20 an ihrem innersten Ende durch eine Endwand 22 geschlossen ist. Die Kanäle 18 weisen eine trapezförmige Querschnittsform auf und sind durch aufrechte Seitenwände 23 festgelegt, die sich von der Öffnung 20 nach innen erstrecken, sowie dürch eine Begrenzungsoberwand 24, die zu der Topffüllung gewandt ist und sich parallel zu dem Topfboden 14 erstreckt und auf einer Höhe über dem Topfboden 14 mit Durchgangsöffnungen 26 für Wasser versehen ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die Durchgangsöffnungen 26 eine kreisförmige Form auf und es gibt eine Öffnung für jeden Kanal 18. Die Durchgangsöffnungen können jedoch unterschiedlich geformt sein, z.B. länglich, und genauso kann mehr als eine Durchgangsöffnung für jeden Kanal vorhanden sein.
  • In dem Topfboden 14 sind geeignete andere Durchgangsöffnungen 28 vorgesehen und wie aus Figur 2 zu erkennen, sind diese Öffnungen 28 von einer direkten Verbindung zu den Durchgangsöffnungen 26 durch die Wände des Kanals 18 gesperrt.
  • Wenn der Topf zur Verwendung bei einer Bodenbewässerung bestimmt ist, wird der Topf mit dem Boden 14 auf eine Bewässerungsmatte gestellt, und in diesem Fall findet die Zufuhr von Flüssigkeit zu der Topffüllung durch die Durchgangsöffnungen 28 statt. Zur gleichen Zeit arbeiten die Durchgangsöffnungen 26 als Belüftungslöcher.
  • Wenn der Topf in Verbindung mit dem Ebbe/Flut-Prinzip verwendet wird, arbeiten die Durchgangsöffnungen 26 im "Flut"-Zustand, um der Topffüllung Flüssigkeit zuzuführen und arbeiten in dem "Ebbe"-Zustand, um Wasser aus der Topffüllung zu entfernen und nachfolgend zum Belüften des untersten Teils des Topfs. Diese Wirkung kann in einem gewissen Grad durch die Durchgangsöffnungen 28 in dem Boden 14 ergänzt werden.
  • Die Stützfüße 16 weisen die Form von kreisbogenförmigen Rippen auf, und die Kanäle 18 mit ihren Zugangsöffnungen 20 sind zwischen den sich gegenüberliegenden, einander zugewandten Enden von zwei Nachbarrippen angeordnet, vergleiche Figur 1. Die Stützfüße 16 sind so niedrig, daß sie den Topfboden 14 nicht daran hindern, mit einer Bewässerungsmatte auf eine Weise in Eingriff zu gelangen, die die Flüssigkeitsübertragung zuläßt, wenn der Topf wie vorstehend beschrieben zur Bodenbewässerung verwendet wird.
  • Die Innenseite der Randschulter 12 ist mit Abstandsvorsprüngen 30 versehen, die verhindern, daß die Töpfe zu eng ineinander geschachtelt werden, wenn mehrere Töpfe übereinander gestapelt werden, da die Randschulter 12 eines oberen Topfs auf den Vorsprüngen 30 an einem unteren Topf aufsitzt.
  • Zusätzlich zu den Stützfüßen 16 sind weitere entsprechende Stützfüße 32 am Topfboden 14 angeordnet, wobei die Füße 32 zwischen sich einen Abschnitt A des Topfbodens 14 festlegen, wobei der Abschnitt mit einem Ende einem Teil des Rands einer Öffnung 28 gegenüberliegt und den Teil des Rands der Öffnung 28, der dem Abschnitt A zugewandt ist, umfaßt und mit seinem entgegengesetzten Ende zu der Endwand 22 in dem Kanal 18 gewandt ist. Auf diese Weise kann die Öffnung 28 zusammen mit der Öffnung 26, die zu dem Kanal 18 gehört, als ein Paar von gegenseitig zugeordneten Öffnungen betrachtet werden. Der Abschnitt A bildet einen Durchgang, entlang welchem ein Ein- und Aussickern von Wasser durch die Öffnung 28 gefördert wird.
  • Des weiteren ist eine andere Ausführungsform durch eine gebrochene Linie angedeutet, wobei diese Ausführungsform Stützfüße 32' umfaßt, die einen Bereich A' festlegen, dessen eines Ende einer Öffnung 28' zugewandt ist und dessen entgegengesetztes Ende einem freien Sektor des Außenumfangsrands des Topfbodens 14 zwischen zwei benachbarten Füßen 16 zugewandt ist.
  • Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten dadurch, daß sie anstelle von Kanälen 18 mit einer begrenzten radialen Länge quer durchgehende Kanäle 18a aufweist, die sich in der gezeigten Ausführungsform längs Durchmessern unter dem Topfboden 14 erstrecken und durch sich diametral erstreckende aufrechte Seitenwände 23a und eine begrenzende obere Wand 24, die der Topffüllung zugewandt ist, festgelegt sind. Die Kanäle 18a umfassen an jedem Ende eine Zutrittsöffnung 20.
  • Bei diese Ausführungsform ist der Abschnitt A durch Stützfüße 32 begrenzt, die sich zwischen einer Öffnung 28 und einer Seitenwand eines Kanals, in dieser Ausführungsform dem Kanal 18a erstrecken. In allen anderen Aspekten entspricht diese Ausführungsform der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten und mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform.
  • Die in Figur 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich sowohl von der in Figur 1 gezeigten als auch von der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß sie anstelle von sich diagonal erstreckenden Kanälen 18 oder 18a eine Art ringförmigen Kanal 18b aufweist, der nach innen durch eine Umfangsbegrenzungswand 22b festgelegt ist, die den Kanal relativ zu dem Topfboden 14 mit seinen Durchgangsöffnungen 28 festlegt und der nach außen durch Rippen 16b in Form von Kreisbogen festgelegt ist, die Stützfüße für den Topf bilden. Die sich gegenüberliegenden, einander zugewandten Enden von zwei Nachbarrippen 16b bilden die seitlichen Begrenzungen für die seitwärts gewandten Öffnungen 20, die die Zutrittsöffnungen zu dem Kanal 18b bilden. Wie in Figur 7 gezeigt, weist dieser Kanal ebenfalls eine trapezförmige Querschnittsform sowie Durchgangsöffnungen 26 auf, die sich in der oberen Wand 24 des Kanals befinden.
  • Der durch die Stutzrippen 32 festgelegte Abschnitt A erstreckt sich zwischen einer Öffnung 28 und einem freien Teil des Rands des Topfbodens 14. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Öffnung 28 als ein Teil eines Paares von Öffnungen gesehen werden, dessen anderer Teil, d.h. eine Öffnung 26, sich außerhalb des Abschnitts A befindet. Ferner befindet sich die Öffnung 26 unmittelbar im Innern einer Öffnung 20. In allen anderen Aspekten gelten für diese Ausführungsform die gleichen Anmerkungen, die auch für die Figuren 1 bis 3 gelten. Dies bedeutet, daß die Rippen 16b, die als Stützfüße wirken, so niedrig sind, daß sie selbst bei der vorliegenden Ausführungsform den Topfboden 14 nicht daran hindern, mit einer Bewässerungsmatte in einer flüssigkeitsübertragenden Weise in Eingriff zu gelangen.
  • Von den drei vorstehend erwähnten Ausführungsformen unterscheidet sich jene in Figur 9 gezeigte dadurch, daß die die Stützfüße bildenden Rippen 16c beide seitlichen Begrenzungen für die Kanäle 18c bilden, wobei die Stützfüße durch mehrere Querrippen 16c gebildet sind, die entlang des Umfangs des Topfs verteilt sind und in der Ausführungsform als Radialrippen angeordnet gezeigt sind. Zwei derartige Rippen bilden zusammen aufrechte Seitenwände für einen Kanal 18c und, wie in der Zeichnung gezeigt, sind in wenigstens einigen der oberen Wände dieser Kanäle Durchgangsöffnungen 26 angeordnet. Genau wie die Kanäle 18 sind die Kanäle 18c an ihrem am weitesten innen liegenden Ende durch eine Endwand 22c verschlossen.
  • Zwei Ausführungsformen sind in Figur 9 gezeigt. Die in ausgezogener Linie gezeigte Ausführungsform entspricht derjenigen, die in Figur 1 ebenfalls in ausgezogener Linie gezeigt ist. Bei der durch eine gestrichelte Linie gezeigte Ausführungsform ist der Abschnitt A', der eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist, durch Stützrippen 32' gebildet, die Verlängerungen der Querrippen 16c bilden. Abgesehen davon ist die Randschulter 12 nicht mit Abstandsvorsprüngen 30, wie in Figur 1 gezeigt, versehen, da die Stützfüße 16c zusätzlich Distanzelemente zwischen zwei ineinander gesteckten Töpfen bilden; die Stützfüße 16c an dem oberen Topf sitzen auf der oberen Wand des Kanalteils 18c des unteren Topfs auf.
  • In allen anderen Aspekten gelten für diese Ausführungsform die gleichen Anmerkungen wie für die Figuren 1 bis 3, wobei dies wiederum impliziert, daß die Rippen 16c, die als Stützfüße wirken, nicht verhindern, daß der Topfboden 14 mit einer Bewässerungsmatte in einer flüssigkeitsübertragenden Weise in Eingriff gelangt.

Claims (3)

1. Blumentopf, insbesondere zum Züchten von Pflanzen bei Verwendung einer automatischen Bewässerung, umfassend
a) einen Topfmantel (10),
b) einen im wesentlichen horizontalen Boden (14) mit
b1) wenigstens einer darin gebildeten ersten Öffnung (28) und
b2) wenigstens einem Kanal (18, 18a, 18b, 18c), der sich in diesem befindet und nach unten offen ist und eine ebene obere Wand (24) auf einem höheren Niveau als der Boden (14) umfaßt und mit wenigstens einer zweiten Öffnung (26), wobei
c) der Topfmantel (10) mit wenigstens einer Öffnung (20) versehen ist, die eine Einlaßöffnung zu und eine Auslaßöffnung aus dem Kanal (18, 18a, 18b, 18c) bildet und wobei
d) Stützfüße (16) auf der unteren Seite des Topfbodens längs dessen Außenumfangsrand angeordnet sind, dadurch gekennzeichent, daß
e) wenigstens ein Paar weiterer Stützfüße (32) nebeneinander von der unteren Fläche des Topfbodens (14) vorsteht und zwischen sich wenigstens einen Abschnitt (A) des Topfbodens (14) festlegt, wobei ein Ende des Abschnitts (A) einem Teil des Rands der wenigstens einen ersten Öffnung (28) zugewandt ist und den Teil des Rands der ersten Öffnung (28) umschließt, der diesem Abschnitt (A) zugewandt ist, wobei das andere Ende des Abschnitts (A) einem Teil des Außenumfangsrands des Topfbodens (14) zugewandt ist und/oder einer Seitenwand wenigstens eines Kanals (18).
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine erste Öffnung (28) und eine zweite Öffnung (26) zusammen ein einander zugeordnetes Paar von Öffnungen bilden, wobei sich der Abschnitt (A) des Topfbodens (14) zwischen den sich gegenüberliegenden, einander zugewandten Randteilen erstreckt.
3. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stützfüße (32) als Verlängerungen von Stützrippen (16c) angeordnet sind, die die seitlichen Begrenzungswände für den Kanal (18c) bilden.
DE69404140T 1993-04-13 1994-04-12 Pflanzentopf, insbesondere zum züchten von pflanzen unter verwendung der selbsttätigen bewässerung Expired - Fee Related DE69404140T2 (de)

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