TECHNISCHES SACHGEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blumentopf vom im
Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegten Typ. Ein Blumentopf
dieser Art geht aus der US Patentbeschreibung Nr. 5.010.687
hervor.
HINTERGRUNDTECHNIK
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Der Stand der Technik, der sich auf eine automatische
Bewässerung von Blumentopfzüchtungen in
Großhandelsgärteneinrichtungen bezieht, umfaßt die sogenannte
Bodenbewässerung und außerdem eine Bewässerung nach dem
Ebbe/Flut-Prinzip unter Verwendung von Wasserspiegeln, die
angehoben und gesenkt werden.
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Bei Verwendung einer Bodenbewässerung stehen die Blumentöpfe
mit ihren perforierten Böden auf einer wasserleitenden Matte,
die konstant im nassen Zustand gehalten wird, so daß die
Feuchtigkeit von unten in den Topf absorbiert werden kann.
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Bei diesem Verfahren besteht das Risiko eines
Belüftungsproblems, das in dem untersten Teil des Topf 5
auftritt, da sich der Boden des Topf 5 und die Oberfläche der
Matte in engem gegenseitigen Kontakt befinden, was
möglicherweise zur Folge hat, daß die Topffüllung sauer wird
oder die Wurzeln der Pflanzen verfaulen.
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Wenn angehobene und gesenkte Wasserspiegel verwendet werden,
werden die Blumentöpfe in Flachbodenbehälter mit einem ebenen
Boden angeordnet. Das Gefäß wird gemäß dem sogenannten
Ebbe/Flut-Prinzip periodisch gefüllt und nachfolgend wieder
entwässert. Verglichen mit dem Bodenbewässerungsverfahren
ermöglicht das Ebbe/Flut-Prinzip, daß je nach Wunsch oder
abhängig von den vorherrschenden spezifischen Bedingungen eine
verbesserte Kontrolle der Wasserbemessung und eine verbesserte
Kontrolle des Bewässerungsvorgangs erreicht wird.
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Selbst obwohl dieses Verfahren mit sich bringt, daß Wasser
relativ schnell aus dem Behälter entfernt wird, bedeutet dies
nicht notwendigerweise, daß auch der unterste Teil der Füllung
des Blumentopfs ausreichend schnell von überflüssigem Wasser
befreit wird. Das Entfernen von überflüssigem Wasser ist jedoch
eine Grundvoraussetzung für eine gute Belüftung, insbesondere
des untersten Bereichs der Topffüllung. Auf der anderen Seite
bietet das Ebbe/Flut-Prinzip die Möglichkeit eines guten
Luftzugang zu dem untersten Teil des Topfs, da das Wasser
schnell aus dem Bereich um den Topf entfernt wird, wie
vorstehend beschrieben.
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Es wurde bereits vorgeschlagen, die Belüftungsbedingungen
durch, wie vorstehend erwähnt, das Vorsehen von seitwärts nach
außen gerichteten Öffnungen in dem untersten Ende der
Seitenwände des Blumentopfs in unmittelbarer Nähe des
Topfbodens zu verbessern, wobei die Öffnungen zusätzlich zu
einem Wassereinlaß sowohl zur Entfernung von überflüssigem
Wasser aus der Topffüllung dienen als auch dazu dienen, einen
Zugang für Belüftungsluft zu dem untersten Teil des Topfs zu
geben. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß das Entfernen von
überflüssigem Wasser und die gewünschte Verbesserung der
Belüftungsbedingungen in vielen Fällen immer noch als
unbefriedigend eingeschätzt werden mußten.
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In dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Blumentopf
sind zwei voneinander getrennte Bodenbereiche vorgesehen, wobei
jeder mit seiner eigenen Durchgangsöffnung ausgestattet ist, so
daß einer der Bereiche vorteilhafterweise für eines der
Bewässerungsverfahren verwendet werden kann und der andere
Bereich für das andere Bewässerungsverfahren. Einer der
Bereiche ist durch die erwähnten Kanalbegrenzungsseitenwände
genau begrenzt. Dies bedeutet, daß ein ebenso genau
festgelegter Bereich außerhalb der Kanäle existiert. Jeder der
erwähnten Bereiche weist seine eigenen Durchgangsöffnungen oder
-öffnung auf. Die Kanäle ermöglichen es, durch die
Durchgangsöffnungen, die sich in der oberen Wand des Kanals auf
hohem Niveau befinden, eine genau festgelegte
Belüftungsbegrenzung auf einem Bereich zu wählen, dessen
Abstand von der Außenwand des Topfs je nach Wunsch vergrößert
oder verkleinert werden kann. Ferner ist es möglich, den
anderen Bereich des Topfbodens, der sich außerhalb der Kanäle
befindet, in Abhängigkeit von den Bedingungen mit einer
Basisfläche zu versehen, mit welcher Fläche der Topf im Falle
einer Bodenbewässerung auf der wasserleitenden Matte über einem
Bereich von solcher Größe aufsitzen kann, daß die Matte nicht
zu sehr zusammengedrückt wird. Schließlich bringt die
Verwendung der erwähnten Kanäle eine Möglichkeit mit sich, die
Kanallänge nach Wunsch zu begrenzen, was es möglich macht, zu
verhindern, daß Kanalabschnitte den zur Aufnahme der
Topffüllung verfügbaren Innenraum in dem Topf unnötig
reduzieren. Die Stützfüße dienen zur Stabilisierung der
Fähigkeit des Topfes, stehen zu bleiben.
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Die Erfahrung hat gezeigt, daß Probleme bei der Belüftung der
Topffüllung in Blumentöpfen der im Oberbegriff von Anspruch 1
dargelegten Art auftreten können, wenn die Pflanzen unter
Verwendung einer Ebbe/Flut-Bewässerung zu züchten sind. Selbst
obwohl die Bewässerung im allgemeinen auf die gewünschte Weise
durch die Kanäle und die zweiten Öffnungen, die sich in den
oberen Wänden befinden, ausgeführt wird, wird auch ein Teil des
Wassers in oder aus den erwähnten ersten Öffnungen sickern, die
im Boden des Blumentopf 5 vorgesehen sind. Dieses Ein- und
Aussickern beeinflußt eine Bodenschicht der Topffüllung, die
sich im wesentlichen im Bereich zwischen den durch die Kanäle
gebildeten und zu der Innenseite des Topfs vorstehenden
Vorsprünge befindet. Wasser, das durch die ersten Öffnungen im
Boden eindringt, bringt häufig keine ausreichenden
Sauerstoffmengen mit sich und Wasser, das auf demselben Weg
hinaussickert, verursacht häufig keine ausreichende
Austrocknung, um zu ermöglichen, eine Säuerung der untersten
Bodenschicht der Topffüllung zu verhindern, was die Entwicklung
der Wurzeln behindert.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Blumentopf vom
anfangs erwähnten Typ vorzusehen, mit welchem es möglich ist,
diesen Nachteil durch Verwendung des Topf s für eine Ebbe/Flut-
Bewässerung zu vermeiden, und diese Aufgabe wird mit einem
Blumentopf des Typs erreicht, der gemäß der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Auf diese Weise
ist wenigstens eine genau definierte Bodenfläche vorgesehen,
die durch Stützfüße begrenzt ist, wobei die Fläche einen
Durchgang bildet, entlang welchem eine Sickerung nach innen und
außen durch die zu dem Boden des Blumentopfs gehörenden ersten
Öffnungen gefördert wird, womit auch die Oxidation gefördert
wird, ohne die Fähigkeit des Blumentopfs zu zerstören, mit zwei
Bewässerungsverfahren zu funktionieren, die sich im Prinzip
unterscheiden.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Blumentopfs ist im Anspruch 2 dargelegt. Diese Ausführungsform
ermöglicht es, die Kanaleigenschaft der Ebbe/Flut-Bewässerung
zur schnellen Zufuhr von mit Sauerstoff angereichertem Wasser
nach vorne zu den ersten Löchern, auf die im Boden Bezug
genommen wurde, zu verwenden. Bei Verwendung dieser Kanäle ist
es möglich, zu entscheiden, wie weit nach innen zu der Mitte
des Topfbodens, gemessen von der Seite des Topfs, derartige
erste Öffnungen angeordnet werden können, ohne daß Probleme
auftreten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In dem folgenden detaillierten Abschnitt der vorliegenden
Beschreibung wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen
detaillierter beschrieben, in welchen:
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Figur 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Blumentopfs von unten gesehen zeigt;
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Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Figur 1 ist;
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Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in
Figur 2 ist;
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Figur 4 eine zweite Ausführungsform des Blumentopfs von
unten gesehen zeigt;
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Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Figur
4 ist;
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Figur 6 eine dritte Ausführungsform des Blumentopfs von
unten gesehen zeigt;
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Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in
Figur 6 ist;
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Figur 8 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VIII-VIII in
Figur 7 ist;
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Figur 9 eine vierte Ausführungsform des Blumentopfs von
unten gesehen zeigt;
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Figur 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in
Figur 9 ist, und
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Figur 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XI-XI in
Figur 10 ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Alle gezeigten Ausführungsformen des Blumentopfs sind
insbesondere zur Verwendung bei Pflanzenzüchtung vorgesehen,
während eine automatische Bewässerung verwendet wird. Der Topf
besteht aus einem Mantel 10, dessen oberer Rand eine
Randschulter 12 bildet und dessen unterer Rand sich in einem im
wesentlichen ebenen horizontalen Boden 14 fortsetzt. Stützfüße
16 befinden sich an der Unterseite des Bodens 14 entlang dessen
Außenumfangsrand verteilt.
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Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Boden
14 mehrere nach unten offene Kanäle 18, wobei sich jeder von
einer seitwärts gerichteten Öffnung 20 im unteren Rand des
Mantels 10 über eine Distanz quer zu dem Topf erstreckt, welche
Öffnung 20 an ihrem innersten Ende durch eine Endwand 22
geschlossen ist. Die Kanäle 18 weisen eine trapezförmige
Querschnittsform auf und sind durch aufrechte Seitenwände 23
festgelegt, die sich von der Öffnung 20 nach innen erstrecken,
sowie dürch eine Begrenzungsoberwand 24, die zu der Topffüllung
gewandt ist und sich parallel zu dem Topfboden 14 erstreckt und
auf einer Höhe über dem Topfboden 14 mit Durchgangsöffnungen 26
für Wasser versehen ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die
Durchgangsöffnungen 26 eine kreisförmige Form auf und es gibt
eine Öffnung für jeden Kanal 18. Die Durchgangsöffnungen können
jedoch unterschiedlich geformt sein, z.B. länglich, und genauso
kann mehr als eine Durchgangsöffnung für jeden Kanal vorhanden
sein.
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In dem Topfboden 14 sind geeignete andere Durchgangsöffnungen
28 vorgesehen und wie aus Figur 2 zu erkennen, sind diese
Öffnungen 28 von einer direkten Verbindung zu den
Durchgangsöffnungen 26 durch die Wände des Kanals 18 gesperrt.
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Wenn der Topf zur Verwendung bei einer Bodenbewässerung
bestimmt ist, wird der Topf mit dem Boden 14 auf eine
Bewässerungsmatte gestellt, und in diesem Fall findet die
Zufuhr von Flüssigkeit zu der Topffüllung durch die
Durchgangsöffnungen 28 statt. Zur gleichen Zeit arbeiten die
Durchgangsöffnungen 26 als Belüftungslöcher.
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Wenn der Topf in Verbindung mit dem Ebbe/Flut-Prinzip verwendet
wird, arbeiten die Durchgangsöffnungen 26 im "Flut"-Zustand, um
der Topffüllung Flüssigkeit zuzuführen und arbeiten in dem
"Ebbe"-Zustand, um Wasser aus der Topffüllung zu entfernen und
nachfolgend zum Belüften des untersten Teils des Topfs. Diese
Wirkung kann in einem gewissen Grad durch die
Durchgangsöffnungen 28 in dem Boden 14 ergänzt werden.
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Die Stützfüße 16 weisen die Form von kreisbogenförmigen Rippen
auf, und die Kanäle 18 mit ihren Zugangsöffnungen 20 sind
zwischen den sich gegenüberliegenden, einander zugewandten
Enden von zwei Nachbarrippen angeordnet, vergleiche Figur 1.
Die Stützfüße 16 sind so niedrig, daß sie den Topfboden 14
nicht daran hindern, mit einer Bewässerungsmatte auf eine Weise
in Eingriff zu gelangen, die die Flüssigkeitsübertragung
zuläßt, wenn der Topf wie vorstehend beschrieben zur
Bodenbewässerung verwendet wird.
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Die Innenseite der Randschulter 12 ist mit Abstandsvorsprüngen
30 versehen, die verhindern, daß die Töpfe zu eng ineinander
geschachtelt werden, wenn mehrere Töpfe übereinander gestapelt
werden, da die Randschulter 12 eines oberen Topfs auf den
Vorsprüngen 30 an einem unteren Topf aufsitzt.
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Zusätzlich zu den Stützfüßen 16 sind weitere entsprechende
Stützfüße 32 am Topfboden 14 angeordnet, wobei die Füße 32
zwischen sich einen Abschnitt A des Topfbodens 14 festlegen,
wobei der Abschnitt mit einem Ende einem Teil des Rands einer
Öffnung 28 gegenüberliegt und den Teil des Rands der Öffnung
28, der dem Abschnitt A zugewandt ist, umfaßt und mit seinem
entgegengesetzten Ende zu der Endwand 22 in dem Kanal 18
gewandt ist. Auf diese Weise kann die Öffnung 28 zusammen mit
der Öffnung 26, die zu dem Kanal 18 gehört, als ein Paar von
gegenseitig zugeordneten Öffnungen betrachtet werden. Der
Abschnitt A bildet einen Durchgang, entlang welchem ein
Ein- und Aussickern von Wasser durch die Öffnung 28 gefördert wird.
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Des weiteren ist eine andere Ausführungsform durch eine
gebrochene Linie angedeutet, wobei diese Ausführungsform
Stützfüße 32' umfaßt, die einen Bereich A' festlegen, dessen
eines Ende einer Öffnung 28' zugewandt ist und dessen
entgegengesetztes Ende einem freien Sektor des
Außenumfangsrands des Topfbodens 14 zwischen zwei benachbarten
Füßen 16 zugewandt ist.
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Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von
der in Figur 1 gezeigten dadurch, daß sie anstelle von Kanälen
18 mit einer begrenzten radialen Länge quer durchgehende Kanäle
18a aufweist, die sich in der gezeigten Ausführungsform längs
Durchmessern unter dem Topfboden 14 erstrecken und durch sich
diametral erstreckende aufrechte Seitenwände 23a und eine
begrenzende obere Wand 24, die der Topffüllung zugewandt ist,
festgelegt sind. Die Kanäle 18a umfassen an jedem Ende eine
Zutrittsöffnung 20.
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Bei diese Ausführungsform ist der Abschnitt A durch Stützfüße
32 begrenzt, die sich zwischen einer Öffnung 28 und einer
Seitenwand eines Kanals, in dieser Ausführungsform dem Kanal
18a erstrecken. In allen anderen Aspekten entspricht diese
Ausführungsform der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten und mit
Bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform.
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Die in Figur 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich
sowohl von der in Figur 1 gezeigten als auch von der in Figur
4 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß sie anstelle von sich
diagonal erstreckenden Kanälen 18 oder 18a eine Art
ringförmigen Kanal 18b aufweist, der nach innen durch eine
Umfangsbegrenzungswand 22b festgelegt ist, die den Kanal
relativ zu dem Topfboden 14 mit seinen Durchgangsöffnungen 28
festlegt und der nach außen durch Rippen 16b in Form von
Kreisbogen festgelegt ist, die Stützfüße für den Topf bilden.
Die sich gegenüberliegenden, einander zugewandten Enden von
zwei Nachbarrippen 16b bilden die seitlichen Begrenzungen für
die seitwärts gewandten Öffnungen 20, die die Zutrittsöffnungen
zu dem Kanal 18b bilden. Wie in Figur 7 gezeigt, weist dieser
Kanal ebenfalls eine trapezförmige Querschnittsform sowie
Durchgangsöffnungen 26 auf, die sich in der oberen Wand 24 des
Kanals befinden.
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Der durch die Stutzrippen 32 festgelegte Abschnitt A erstreckt
sich zwischen einer Öffnung 28 und einem freien Teil des Rands
des Topfbodens 14. Auch bei dieser Ausführungsform kann die
Öffnung 28 als ein Teil eines Paares von Öffnungen gesehen
werden, dessen anderer Teil, d.h. eine Öffnung 26, sich
außerhalb des Abschnitts A befindet. Ferner befindet sich die
Öffnung 26 unmittelbar im Innern einer Öffnung 20. In allen
anderen Aspekten gelten für diese Ausführungsform die gleichen
Anmerkungen, die auch für die Figuren 1 bis 3 gelten. Dies
bedeutet, daß die Rippen 16b, die als Stützfüße wirken, so
niedrig sind, daß sie selbst bei der vorliegenden
Ausführungsform den Topfboden 14 nicht daran hindern, mit einer
Bewässerungsmatte in einer flüssigkeitsübertragenden Weise in
Eingriff zu gelangen.
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Von den drei vorstehend erwähnten Ausführungsformen
unterscheidet sich jene in Figur 9 gezeigte dadurch, daß die
die Stützfüße bildenden Rippen 16c beide seitlichen
Begrenzungen für die Kanäle 18c bilden, wobei die Stützfüße
durch mehrere Querrippen 16c gebildet sind, die entlang des
Umfangs des Topfs verteilt sind und in der Ausführungsform als
Radialrippen angeordnet gezeigt sind. Zwei derartige Rippen
bilden zusammen aufrechte Seitenwände für einen Kanal 18c und,
wie in der Zeichnung gezeigt, sind in wenigstens einigen der
oberen Wände dieser Kanäle Durchgangsöffnungen 26 angeordnet.
Genau wie die Kanäle 18 sind die Kanäle 18c an ihrem am
weitesten innen liegenden Ende durch eine Endwand 22c
verschlossen.
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Zwei Ausführungsformen sind in Figur 9 gezeigt. Die in
ausgezogener Linie gezeigte Ausführungsform entspricht
derjenigen, die in Figur 1 ebenfalls in ausgezogener Linie
gezeigt ist. Bei der durch eine gestrichelte Linie gezeigte
Ausführungsform ist der Abschnitt A', der eine weitere
Ausführungsform der Erfindung ist, durch Stützrippen 32'
gebildet, die Verlängerungen der Querrippen 16c bilden.
Abgesehen davon ist die Randschulter 12 nicht mit
Abstandsvorsprüngen 30, wie in Figur 1 gezeigt, versehen, da
die Stützfüße 16c zusätzlich Distanzelemente zwischen zwei
ineinander gesteckten Töpfen bilden; die Stützfüße 16c an dem
oberen Topf sitzen auf der oberen Wand des Kanalteils 18c des
unteren Topfs auf.
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In allen anderen Aspekten gelten für diese Ausführungsform die
gleichen Anmerkungen wie für die Figuren 1 bis 3, wobei dies
wiederum impliziert, daß die Rippen 16c, die als Stützfüße
wirken, nicht verhindern, daß der Topfboden 14 mit einer
Bewässerungsmatte in einer flüssigkeitsübertragenden Weise in
Eingriff gelangt.