DE83657C - - Google Patents
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- DE83657C DE83657C DENDAT83657D DE83657DA DE83657C DE 83657 C DE83657 C DE 83657C DE NDAT83657 D DENDAT83657 D DE NDAT83657D DE 83657D A DE83657D A DE 83657DA DE 83657 C DE83657 C DE 83657C
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/18—Oscillating or reciprocating blade folders
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an sogenannten Bänderfalzmaschinen,
d. h. an Falzmaschinen mit Bä'nderführung.
Die bis jetzt bekannten Falzmaschinen dieser Art leiden hauptsächlich an dem Uebelstand,
dafs das Einstellen der Maschine von einer Bruchart auf eine andere sehr umständlich
und zeitraubend ist, und dafs infolge der Nothwendigkeit des Herausnehmens und hachherigen
Wiedereinsetzens der Bänder die Genauigkeit des Falzens bedeutend beeinträchtigt wird.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, ist bei vorliegender Maschine die Einrichtung getroffen,
dafs für jede in Benutzung genommene Bruchart die »letzten« Bruchwalzen (also bei Zweibruchmaschinen
die sogenannten zweiten Walzen, bei Dreibruchmaschinen die dritten Walzen etc.) nur. Ablegerwalzen sind, also beim Wechsel
auf einen Bruch mehr niemals als Transportwalzen zum nächsten Bruche benutzt werden.
Bei einer zwei- und dreibrüchigen Maschine, z. B. wie sie vorliegende Maschine darstellt, fällt
beim zweibrüchigen Falzen das lästige Herausnehmen der Bänder, die den zweimal gefalzten
Bogen zu den dritten Walzen führen würden, hinweg, weil für den zweiten Bruch ein separates
Ablegerwalzenpaar vorgesehen ist.
Diese Neuerung ist veranschaulicht in den Fig. i, 2 und 3, darstellend den Aufrifs, Grundrifs
und Seitenrifs.
A in vorstehender Ausführungsform ist die Antriebwelle (Fig. 1). Dieselbe treibt mittelst
geeigneten Stirnrades B und durch ein Zwischenrad C passende Räder C1 und C2, welche ihre
Bewegung wieder den Walzenantriebrä'dern c1
und c2 für das erste und dritte Walzenpaar
und c3 und c für die beiden zweiten Walzenpaare übermitteln. Die beiden zweiten Walzenpaare
werden direct von den konischen Räderpaaren D und Z)3 angetrieben (Fig. 2).
Ein Bogen, der nun z. B. dreibrüchig gefalzt werden soll, durchläuft die Maschine folgendermafsen:.
Er wird aufgelegt, wie in Fig. 2 in punktirten Linien angedeutet. Durch das Falzmesser
zwischen die ersten Walzen d d1 gedrückt, wird der Bogen von diesen übernommen, gefalzt
und mittelst der Bänder d2, welche über
die Walze d und die Rolle oder Welle d° laufen, weiter transportirt, bis er von den Anschlägen F
aufgehalten wird. Von einem zweiten Falzmesser in die zweiten Walzen e e1 gedrückt,
wird der Bogen von diesen übernommen, zum zweiten Mal
gefalzt
und mittelst der Bänder e2
welche über Walze e und die Rolle e ° laufen, fortgeführt, bis er von den Anschlägen C (Fig. 3)
aufgehalten wird. Von einem dritten Falzmesser in die dritten Walzen ff1 gedrückt,
wird der Bogen von diesen wiederum abgenommen und gefalzt und verläfst so dreimal
gefalzt die Maschine bezw. gelangt so in den Ablegekasten.
Soll hingegen der Bogen nur zweimal gefalzt werden, so wird er aufgelegt, wie in strichpunktirten
Linien (Fig. 2) angedeutet, d. h. gegenüber der vorherigen Auflegung die Mitte des
Bogens um die Distanz \ verschoben. Nachdem er genau wie oben durch die ersten Walzen d d1
gefalzt und auf denselben Bändern d'2 transportirt worden, wird er nun für die Erzeugung
des zweiten Bruches durch das Walzenpaar EE1
unter Zuhülfenahme eines auch über diesem letzteren angeordneten Falzmessers abgenommen
und gefalzt, und es verlä'fst der Bogen die Maschine nur zweimal gefalzt bezw. gelangt
so in seinen besonderen Ablegekasten. Das auf der Antriebwelle A verschiebbar angeordnete
konische DoppelradD0 gestattet, je nach Bedarf,
durch Eingriff in D oder Ds entweder die Walzen e e1 oder E.E1 anzutreiben. Wird
zweibrüchig gefalzt, so sind die Walzen e e1 und damit die Bänder e2 aufser Thätigkeit,
während, wenn dreibrüchig gefalzt wird, die Walzen EE1 stillstehen. Das Umstellen der
Maschine von Zwei- auf Dreibruch geschieht also hier einfach durch Verschieben des Doppelrades
D0.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An mehrbrüchigen Falzmaschinen mit Bänderführung die Anordnung besonderer Walzenpaare ohne Bänder neben den zweiten, dritten u. s. w. Paaren, welche immer zur Ausführung .des jeweilig letzten Bruches benutzt werden, so dafs eine Weiterführung des Bogens zu den folgenden Walzen ausgeschlossen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83657C true DE83657C (de) |
Family
ID=355953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83657D Active DE83657C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83657C (de) |
-
0
- DE DENDAT83657D patent/DE83657C/de active Active
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