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DE835876C - Zum Halten von Werkstuecken u. dgl. bestimmte Einrichtung - Google Patents

Zum Halten von Werkstuecken u. dgl. bestimmte Einrichtung

Info

Publication number
DE835876C
DE835876C DEK5489A DEK0005489A DE835876C DE 835876 C DE835876 C DE 835876C DE K5489 A DEK5489 A DE K5489A DE K0005489 A DEK0005489 A DE K0005489A DE 835876 C DE835876 C DE 835876C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recesses
support rod
clamping
profiled
jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK5489A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNECHT ERNE SCHWADERLOCH
Original Assignee
KNECHT ERNE SCHWADERLOCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KNECHT ERNE SCHWADERLOCH filed Critical KNECHT ERNE SCHWADERLOCH
Priority to DEK5489A priority Critical patent/DE835876C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE835876C publication Critical patent/DE835876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zum Halten von Werkstücken u. dgl. bestimmte Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Halten von Werkstücken u. dgl. bestimmte Einrichtung. Bekannte Einrichtungen ,dieser Art besitzen einen schraubzwingenartig ausgebildeten Halter, der wahlweise zum Einspannen des Werkzeuges oder zum Befestigen der Einrichtung, insbesondere an einem Werktisch, verwendet werden kann und einen profilierten. insbesondere prismatischen Tragstab zum verschiebbaren Anbringen mindestens eines zusätzlichen Halteorgans aufweist.
  • Eine Verbesserung einer derartigen Einrichtung zum Halten von Werkstücken u. dgl. wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Erzielung einer vielseitigen Anwendungsmöglichkeit der Einrichtung Teile vorhanden sind, welche wenigstens zwei kreuzweise zueinander stehende Ausnehmungen 4esitzen zur Aufnahme des am Halter angeordneten profilierten Tragstabes. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar, zeigt Fig. i eine erste Ausbildungsform der Einrichtung mit einem schraubzwinge.nartigen Halter und einem mit Hilfe eines prismatischen Tragstabes daran befestigten zusätzlichen Halteorgans von der Gestalt eines Schraubstockes, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung mit einem anderenzusätzlichenHalteorganvon der Gestalt eines Schraubstockes in Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig.2. Fig. 4 eine Teilvariante zu Fig. 2 und 3 in schaubildlicher Ansicht, Fig.5 eine Zusatzvorrichtung zur Befestigung des Halteorgans ,gemäß Fig. 2 und 3 oder 4 auf einer Unterlage ohne Zuhilfenahme des schraubzwingenartigen Halters, Fig. 6 eiche weitere Ausbildungsform des schraubstoc'kförmigen zusätzlichen Halteorgans, Fig. 7 eine mit zwei parallel angeordneten Schraubzwingen versehene Ausführungsform des Halteorgans, das auch als Halter selbst verwendet werden kann, Fig. 8 zwei auf einen prismatischen Tragstab aufgeschobene, mit je einer Klemmbacke versehene Halteorgane, die mittels einer Schraubspindel gegeneinander beweglich sind, Fig. g zwei auf einen gemeinsamen oder auf getrennte prismatische Tragstäbe aufschiebbare Halteorgane, deren eines eine feststehende Klemmbacke und deren anderes eine mittels einer Schraubspindel bewegliche Klemmbacke besitzt, Fig. to eine Ausführungsvariante zu Fig. g, Fig. i i ein Halteorgan mit einer in der Höhe verstellbaren und durch einen Exzenternocken schwenkbaren Klemmbacke, Fig. 12 die Klemmbacke von Fig. i i allein, Fig. 13 einen einesends mit einer Schraubspindel und einer daran angeordneten Druckfläche versehenen prismatischen Tragarm, Fi,g. 14 ein aus drei senkrecht zueinander stehenden, starr miteinander verbundenen prismatischen Rohrstücken gebildetes Verbindungsstück für prismatische Tragstäbe, Fig. 15 eine Variante zu Fig.14 mit zwei parallel zueinander angeordneten prismatischen Rohren, Fig. 16 ein Verbindungsstück mit mehreren in drei zueinander senkrechten Richtungen angeordneten prismatischen Ausnehmungen, in Verbindung mit zwei schraubzwingenartigen Haltern, Fig. 17 ein aus einer Klemmbacke und zwei parallelen prismatischen Tragstäben bestehendes Halteorgan, welches z. B. mit einem Verbindungsstück gemäß Fig. 15 oder 16 oder dem Halteorgan gemäß Fig. 7 verwendbar ist, Fig. 18 einen prismatischen Tragstab, der einesends mit mehreren kreuzweise zueinander stehenden prismatischen Ausnehmungen zur Aufnahme weiterer Tragstäbe versehen ist, Fig. ig ein Anwendungsbeispiel der Einrichtung. Fig. 20 ein weiteres Anwendungsbeispiel der Einrichtung.
  • Das Grundelement der zum Halten von Werkstücken u. dgl. dienenden Einrichtung ist ein in Fig. 1, 2, 3 und 16 sichtbarer Halter i, der im wesentlichen nach der Art einer Schraubzwinge ausgebildet ist und einen U-förmigen Bügel mit ungleich langen Schenkeln aufweist, in dessen kürzerem Schenkel eine Schraubspindel 2 sitzt. Ein profilierter Tragstab 4 von quadratischem Querschnitt ist lösbar in eine passende prismatische Ausnehmung eines am Halter i vorhandenen Kopfes 3 eingesetzt. Gemäß Fig. i ist der Kopf 3 mit zwei sich rechtwinklig kreuzenden prismatischen Ausnehmungen versehen, deren eine, 5, sichtbar ist. Bei 6 kann eine Stellschraube' zur Sicherung des Tragstabes 4 gegen Verschiebung eingesetzt werden. Die in Fig. 2, 3 und 16 dargestellten Ausführungsformen des Halters i weisen je nur eine Ausneh.mung im Kopf 3 für den Trag-Stab 4 auf, wobei die Stellschraube 7 zum Feststellen des Tragstabes 4 in Fig. 3 sichtbar ist.
  • Die in Fig. i gezeigte Einrichtung weist ein auf den Tragstab 4 aufgeschobenes zusätzliches Halteorgan 8 auf, welches eine feststehende Klemmbacke g und eine dazu bewegliche Klemmhacke io besitzt. Die feststehende Klemmbacke 9 steht mit einem Tragteil i i in starrer Verbindung, der eine prismatische Ausnehmung zur Aufnahme des Tragstabes 4 aufweist. Bei 12 ist eine Stellschraube zum Festklemmen des Halteorgans 8 in einer gewünschten Lage auf dem Tragstab 4 einschraubbar. Weitere prismatische Ausnehmungen 13, in welche der Tragstab :4 ebenfalls hineinpaßt, sind rechtwinklig zueinander und zur ersten am Tragteil i i angeordnet und ermöglichen ein andersartiges Aufsetzen des Halteorgans 8 auf dem Tragstab 4. Die bewegliche Klemmbacke io sitzt starr an einem prismatischen Stab 14, der längs verschiebbar in eine entsprechende Ausnehmung des mit der anderen Klemmbacke 9 in Verbindung stehenden Tragteils i i eingreift. Eine Schraubspindel 15 ermöglicht die Verschiebung der beweglichen Klemmbacke io in hezug auf die andere Klemmbacke 9 wie bei einem Schraubstock.
  • Wenn der schraubzwingenartige Halter i, wie in Fi;g. i dargestellt, beispielsweise an einem Werktisch festgeschraubt ist, kann zwischen die Backen 9 und io des zusätzlichen Halteorgans 8 irgendein zu bearbeitendes Werkstück eingespannt werden. Je nach der Benutzung der einen oder der anderen prismatischen Ausnehmung am Kopf 3 des Halters i bzw. am Tragteil i i des zusätzlichen Halteorgans 8 lassen sich die Klemmbacken 8 und io in eine ,große Anzahl verschiedener Lagen bringen, so daß die Einrichtung an die verschiedensten Formen von Werkstücken anpaßbar ist, um jedes@mal eine einwandfreie Bearbeitung dieser Werkstücke zu ermöglichen. Die Vielgestaltigkeit der Einrichtung wird dadurch noch erhöht, daß bei Benutzung ein und derselben prismatischen Ausnehm.ung durch Drehung des einen Teils um jeweils go° oder durch Einstecken von der einen oder der anderen Seite weitere verschiedene Lagen der Klemmbacken 9 und io erzielbar sind, so daß das Halteorgan auch rückwärts öffnend gebraucht werden kann. Zweckmäßigerweise besitzt der Stab 14 des Halteorgans 8 denselben Querschnitt wie der Tragstab 4, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Stab 14 unmittelbar in eine der prismatischen Ausnehmungen des Kopfes 3 am Halter i einzusetzen. Dann wird die Klemmbacke 9 zur beweglichen und die Klemmbacke io zur feststehenden Klemmbacke des Schraubstockes.
  • Die dargestellte Einrichtung kann auch so verwendet werden, daß der Schraubstock 8 mit Hilfe seiner Klemmbacken 9 und io am Werktisch befestigt und ein zu bearbeitendes Werkstück im schraubzwingenartigen Halter i eingespannt wird. Es ist auch möglich, den Halter i umgekehrt an einem Werktisch zu befestigen, so daß die Schraubspindel sich unterhalb der Tischplatte befindet, wodurch der Tragstab 4 tiefer zu liegen kommt und damit auch das zusätzliche Halteorgan 8, was für gewisse Arbeiten von Vorteil ist.
  • Fig.2 und 3 zeigen eine andere Ausführungsform des zusätzlichen Halteorgans, welches aber ebenfalls die Gestalt eines Schraubstockes besitzt. Am einen Ende des prismatischen Tragstabes 4 befindet sich quer dazu in starrer oder in lösbarer Verbindung eine feststehende Klemmbacke 16. An den Enden dieser Klemmbacke sind zwei im Abstand voneinander und parallel zum Tragstab verlaufende Tragstäbe 17 verankert, die vorzugsweise den gleichen Querschnitt wie der Tragstab 4 aufweisen. Mittels rohrförmiger Führungsstücke 18 von quadratischem Querschnitt ist eine zweite Klemmbacke i9 zur anderen Klemmbacke 16 verschiebbar auf den Tragstäben 17 abgestützt, wobei zur Verschiebung eine Schraubspindel2o wie bei einem Schraubstock dient. Durch jeweils um 9o° gedrehtes Einsetzen des Tragstabes 4 in die entsprechende Ausnehmung am Kopf 3 des Halters i lassen sich die Klemmbacken des zusätzlichen Halteorgans in verschiedene Lagen bringen. Dasselbe läßt sich auch durch verschiedenartiges Aufstecken der Klemmhacke 16 auf den Tragstab 4 erzielen.
  • Fig. 4 zeigt eine Variante zum soeben beschriebenen schraubstockförmigen Halteorgan, wobei die Schraubspindel der Einfachheit halber weggelassen ist. Der Unterschied dieser Ausführungsform .gegenüber derjenigen gemäß Fi,g. 2 und 3 liegt darin, daß sowohl die feststehende 16 als auch die bewegliche Klemmbacke i9 zwischen den @beiden Tragstäben 17 prismatische Führungsausnehmungen 21 aufweist, in welche zur Verstärkung des Halteorgans bei gewissen schweren Arbeiten weitere Tragstäbe eingeschoben werden können.
  • Die in Fig. 2, 3 und 4 .dargestellten Halteorgane lassen sich mit Hilfe der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung auch unmittelbar auf einer Unterlage, beispielsweise dem Werktisch, befestigen, ohne Zuhilfenahme des schraubzwingenartigen Halters i. Die hierzu :geeignete Vorrichtung besteht aus einem scheibenförmigen Unterteil 22 unddarauf befestigten Winkelschienen 23, die unterschnittene Führungsnuten bilden, in welche die Führungsstücke 18 des Halteorgans einschiebbar sind. Mit Hilfe von durch Löcher 24 hindurchsteckbaren Schrauben kann der Unterteil 22 auf dem `'Werktisch festgeschraubt werden. Dadurch erhält man einen einfachen Schraubstock.
  • Die Befestigung kann auch mit Hilfe von Briden erfolgen, die über die Führungsstücke 18 gespannt werden. Inas in Fig. i gezeigte Halteorgan 8 kann auf analoge Weise oder mittels durch die Ausnehmungen 12 und 13 hindurchgesteckter Schrauben auf einem Werktisch befestigt werden.
  • Fig. 6 zeigt ein zusätzliches Halteorgan von der (Gestalt eines üblichen Schraubstockes, der jedoch mitzwei sich rechtwinkligkreuzendenprismatischen Ausnehmungen 2 versehen ist, durch welche wahlweise der mit einem schraubzwingenartigen Halter i verbundene Tragstab 4 hindurchgeschoben werden kann. Durch verschiedenartiges Aufsetzen der Ausnehmungen 2. auf den Tragstab ergeben sich unterschiedliche Lagen der Klemnvbacken des Schraubstockes. Ein prismatischer Tragstab 25 kann gegebenenfalls in fester oder ilösbarer Verbindung unmittelbar am Schraubstock angeordnet sein, wie in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Das zusätzliche Halteorgan kann auch die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform aufweisen. Zwei mit Druckflächen 26 versehene Schraubspindeln 27 sind im Abstand voneinander und parallel zueinander an einem Körper 28 angeordnet und können nach der Art von Schraubzwingen ein festzuhaltendes Werkstück gegen einen starren Arm 29 pressen. Am Körper 28 .sind mehrere prismatische Ausnehmungen 30 vorhanden, die kreuzweise zueinander stehen und in drei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet sind. Einige der Ausnehmungen 30 verlaufen parallel zueinander. Der Querschnitt der Ausnehmungen entspricht demjenigen des prismatischen Tragstabes 4, der an einem schraubzwingenartigen Halter i befestigbar ist. In Fig. 7 ist rechtwinklig zum Tragstab 4 noch ein anderer Tragstab 31 in eine der Ausnehmungen 30 eingesetzt, an welchem gegebenenfalls weitere, nicht dargestellte Halteorgane befestigt werden können.
  • Durch die verschiedenartige Anordnung der Ausnehmungen 3o am Körper 28 kann das gezeigte Halteorgan in einer großen Anzahl unterschiedlicher Arbeitslagen mit einem Halter i verbunden werden, und es ist .durchaus möglich, das beschriebene Halteorgan selbst als Halter zu benutzen und beispielsweise an einem Werktisch festzuklemmen, wobei weitere zusätzliche Halteorgane mit Hilfe mindestens eines Tragstabes 4 mit dem Körper 28 in Verbindung gebracht werden können.
  • Gemäß Fig. 8 sind zwei je mit einer Klemmbacke 32 bzw. 33 versehene Halteorgane 34 und 35 auf einem gemeinsamen prismatischen Tragstab 4 angeordnet, der durch entsprechende Ausnehmungen der Halteorgane längs verschiebbar hindurchgesteckt ist. Mit Hilfe einer Schraubspindel 36 kann das eine der Halteorgane gegen das andere verschoben werden, um ein Werkstuck zwischen deren Klemmbacken 32 und 33 festzuspannen. An der Klemmbacke 33 ist eine weitere Klemmbacke 37 mittels einer Schraube 38 lösbar undauswechselbar befestigt, um das Einspannnen gewisser Werkstücke, wie z. B. Rohre usw., zu erleichtern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weisen die Halteorgane 34 und 35 noch weitere prismatische Ausnehmungen 39 auf, die zu den ersten rechtwinklig stehen und ebenfalls zur Aufnahme von Tragstäben des gleichen Querschnittes wie der Tragstab 4 bestimmt sind, um eine vielseitigere Verwendbarkeit der Einrichtung in Verbindung mit später zu erläuternden Teilen zu ermöglichen. Zum gleichen Ziel können an den Halteorganen prismatische Stäbe 34° und 35° fest angeordnet sein, wie mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Fig. 9 zeigt zwei Halteorgane 40 und 44 die mit je .drei sich kreuzenden und senkrecht zueinander stehenden prismatischen Ausnehmungen 42 versehen sind, durch welche wahlweise ein prismatischer Tragstab hindurchgesteckt werden kann. Das Halteorgan 4o trägt eine feststehende Klemmbacke 43, während am anderen Halteorgan 41 eine Klemmbacke 44 mittels einer Schraubspindel 45 beweglich angeordnet ist. . Beide Klemmbacken 43 und 44 können zum Festspannen eines Werkstückes zusammenarbeiten. Auch läßt sich das Halteorgan 41 mit der beweglichen Klemmbacke 44 für sich verwenden, um beispielsweise ein Werkstück gegen eine feste Unterlage, insbesondere die Tischplatte des Werktisches, zu pressen, was wegen der verschieden gerichteten Anordnung der Ausnehmungen 42 bei Benutzung einer derselben in Verbindung mit dem Halter i gemäß Fig. i und einem Tragstab 4 ermöglicht ist.
  • Eine Variante zur Ausführung gemäß Fig. 9 ist in Fig. io dargestellt, gemäß welcher die bewegliche Klemmbacke 44 eine größere Platte ist, die mit einem parallel zur Schraubspindel 45 angeordneten Führungsstift 46 in Verbindung steht, welcher längs verschiebbar eine Ausnehmung des Halteorgans 41 durchsetzt. Dadurch ist eine Drehung der beweglichen Klemmbacke 44 beim Betätigen der Spindel 45 ausgeschlossen. jedes der Halteorgane kann auch einen festen prismatischen Stab 40° aufweisen, um mit demselben in eine Ausnehmung eines anderenTeils eingesteckt zuwerden.
  • Fig. i i stellt eine andere Ausführung eines mit eines- beweglichen Klemmbacke 47 versehenen Halteorgans dar, wobei die Klemmbacke.47 an einem prismatischen Tragstab 48 angeordnet ist, der vorzugsweise den gleichen Querschnitt wie der Tragstab 4 am schraubzwingenartigen Halter i aufweist. Der Stab 48 ist längs verschiebbar in eine Ausnehmung 49 eines Körpers So eingeschoben, wobei die Ausnehmung nur über eine so kurze Strecke des Stabes 48 denselben mit einem gewissen Spiel umschließt, daß eine Schwenkung des Stabes um einen gewissen Winkel, in Fig. ii im Gegenuhrzeigersinn, möglich ist. Diese Schwenkung ist mit Hilfe eines Exzenternockens 51 bewirkbar, der, mittels eines Handhebels 52 schwenkbar, im Innern des Körpers 5o gelagert ist. Eine Blattfeder 53 legt sich von der anderen Seite an den Stab 48 an und ist bestrebt, denselben stets gegen den Exzenternocken 51 zu schwenken. Am Körper So des Halteorgans sind Ausnehmungen 54 kreuzweise vorhanden zum Durchstecken eines prismatischenTragstabes j, wobei in Fig. i i nur die in der einen Richtung verlaufenden zu sehen sind.
  • Das beschriebene Halteorgan wird in Zusammenarbeit mit irgendeinem festen Anschlag verwendet, hauptsächlich zum Festspannen dünner BrP+ter oder Bleche auf dem Werktisch, der auch ein Schweißtisch sein kann. Die Klemmfläche der Klemmbacke 47 führt bei der Schwenkung des Tragstabes 48 eine Bewegung aus, die eine senkrecht zur Klemmfläche stehende Hauptkomponente und eine in .der Ebene der Klemmfläche liegende kleinere Komponente aufweist, da sich ,die Klemmbacke 47, z. B. in Fig. i i, sowohl nach links als
    auch gleichzeitig etwas nach unten bewegt. Da-
    durch erzielt man eine seitliche Pressung auf das
    Arbeitsstück und zugleich eine Anpressung des-
    selben gegen denWerktisch oder eine andereUnter-
    lage, je nachdem wie das Halteorgan mit dem
    schraubzwingenartigen Halter i in Verbindung ist.
    Als festen Anschlag auf der anderen Seite des
    Werkstückes kann ein weiterer Halter i dienen, ge-
    gebenenfalls in Verbindung mit einem einzelnen
    Klemmorgan gemäß Fig.i2, das dasselbe wie beim
    Halteorgan nach Fig. I I ist. Die Klemmbacke 47
    ist in Anpassung an das zu bearbeitende Werkstück
    durch Längsverschiebung des Stabes 48 in der Aus-
    nehmun@g 49 in der Höhe verstellbar.
    Zur weiteren Ausgestaltung der Einrichtung
    kann gemäß Fig. 13 ein prismatischer Tragstab 55
    vorhanden sein, der einesends eine mit einer Druck-
    fläche 56 versehene Schratibspindel 57 trägt. `'Wird
    dieser Stab beispielsweise in die prismatische Aus-
    nehmung 5 des schraubzwingenartigen Halters i ge-
    mäß Fig. i eingesetzt, so kann ein Werkstück
    mittels der Schraubspindel 57 auf die Platte des
    Werktisches gepreßt werden. In Zusammenarbeit
    mit irgendeinem festen Anschlag läßt sich der Stab
    55 auch in einer beliebigen anderen Arbeitslage
    verwenden.
    Ein wertvolles Hilfsmittel hierfür ist das in
    Fi,g. 14 dargestellte Verbindungsstück 58, welches
    drei sich rechtwinklig kreuzende prismatische Aus-
    nehmungen 59 aufweist, in die irgendeiner der
    bisher beschriebenen Tragstäbe hineinpaßt. Das
    Verbindungsstück 58 ist mit Vorteil aus starr mit-
    einander verbundenen Rohrstücken von quadra-
    tischem Querschnitt gebildet. Es sind Ansätze 6o
    mit Gewindebohrungen vorgesehen, wie es in
    Fig. 1.1 nur an einem der Rohrstücke gezeigt ist,
    um durch Einsetzen einer Stellschraube 61 den in
    die betreffende Ausnehmung eingeschobenen Trag-
    stab gegen Verschiebung zu sichern. Mit Hilfe
    eines derartigen Verbindungsstückes lassen sich
    zwei oder mehr prismatische Tragstäbe rechtwink-
    lig miteinander verbinden mit dem Zweck, irgend-
    ein zusätzliches Halteorgan auf diese Weise in die
    erforderliche Arbeitslage zu bringen. So kann z. B.
    ein Tragstab 4 in die Ausnehmung 5 .des in Fig. i
    gezeigten Halters i eingesteckt und dann das Ver-
    bindungsstück 58 mit der einen Ausnehmung 59
    darüber geschoben werden, worauf es möglich ist,
    den mit der Schraubspindel versehenen Stab 55 ge-
    mäß Fig. 13 so in eine andere Ausnehmung des
    Verbindungsstückes 58 einzuschieben, daß sich die
    Schraubspindel 57 weit innerhalb der Tischfläche
    befindet. Die Beispiele könnten beliebig erweitert
    werden.
    Eine andere Ausführung eines Verbindungs-
    stückes 62 ist in Fig. 15 gezeigt. Hier sind eben-
    falls in drei senkrecht aufeinander stehenden Rich-
    tungen prismatische Ausnehmungen 63 angeordnet,
    wobei in der einen Richtung aber zwei Ausnehmun-
    gen parallel zueinander und im Abstand vonein-
    ander vorhanden sind. Ein Anwendungsbeispiel
    dieses Verbindungsstückes 62 ist in Fig. i9 dar-
    gestellt.
    Gemäß Fig. 16 kann ein Verbindungsstück 64 auch eine Mehrzahl von in drei zueinander senkrechten Richtungen angeordnete prismatische Ausnehmungen aufweisen, von denen zumindest ein Teil parallel zueinander verläuft und in bestimmten Abständen voneinander angeordnet ist. Auch ein solches Verbindungsstück kann aus einzelnen Rohrstücken von quadratischem Querschnitt zusammengeschweißt sein. Die Abstände der unter sich parallelen Ausnehmungen sind so bemessen, da 3 wenigstens einige mit den Abständen paralleler Tragstäbe an einzelnen Organen der Einrichtung übereinstimmen. So können z. B. der Tragstab und die beiden Tragstäbe 17 der in Fig. 2, 3 und .4 dargestellten schrattl)stockförmigen Halteorgane in die Ausnehmungen 65 des Verbindungsstückes 64 eingesetzt werden. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, wie <las Verbindungsstück 64 mit Hilfe von zwei schraubzwingenartigen Haltern i an einem Werktisch befestigt werden kann. Das Verbindungsstück 64 kann in irgendeiner Lage auch ohne Zuhilfenahme eine: schraubzwingenartigen Halters 1 unmittelbar auf oder unter einem Werktisch od. dgl. befestigt werden, sei es durch Briden oder mittels durchgehender Schrauben. Eine Anwendung dieser Art ist in Fig. 2o dargestellt.
  • Fig. 17 zeigt eine Klemmbacke 66, die an zwei parallelen Tragstäben 67 angeordnet ist, deren Abstände so bemessen sind, daß sie beispielsweise in die leiden Ausnehmungen 68 des in Fig. 16 dargestelilten Verbindungsstückes 64 hineinpassen. In eine andere, in Fig. 16 senkrecht verlaufende Ausnehmung ließe sich dann z. B. der Tragstab 55 gemäß Fig. 13 einsetzen, derart, daß dessen Schraubspindel 57 zum Festspannen irgendeines Werkstückes gegen die Klemmbacke 66 wirken kann.
  • Die praktisch unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Organe der beschriebenen Einrichtung können durch das Vorhandensein mehrerer gleicher Elemente, insbesondere Tragstäbe, noch erweitert werden. Wertvolle Dienste leistet dabei der in Fig. 18 gezeigte Tragstab 69, der einesends ein Kopfstück 70 mit mehreren sich rechtwinklig kreuzenden Ausnehmungen 71 aufweist. Ein analoges, etwas einfacheres Kopfstück 72 ist in Fig. 7 auch am Tragstab 4 sichtbar.
  • Eine der vielen Anwendungsmöglichkeiten der Einrichtung ist in Fig. 19 dargestellt, wobei ein schraubzwingenartiger Halter 1, zwei prismatische Tragstäbe .4, ein Verbindungsstück 62 und ein Halteorgan 41, ähnlich demjenigen in Fig. 9, zur Verwendung ,gelangen, um ein flaches Werkstück 73 auf .den Arbeitstisch zu pressen. Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, eignet sich das Verbindungsstück 62 sehr gut dazu, die Bearbeitung von Werkstücken außerhalb des Bereiches des Halters 1 zu ermöglichen und insbesondere einen Tragstab 4 auch nach rückwärts über die Schraubzwinge 2 des Halters 1 hinausstehend zu befestigen zwecks Anbringung irgendwelcher zusätzlicher Halteorgane auf demselben.
  • Eine weitere Kotnbinations- bzw. Anwendungsmöglichkeit der Einrichtung zeigt Fig. 2o. DasVerbindungsstück 64 gemäß Fig. 16 ist hier mit Hilfe von zwei durchgesteckten Tragstäben 74 ohne Zuhilfenahme eines schraubzwingenartigen Halters unmittelbar an einem Werktisch befestigt, indem die Tragstäbe 74 mittels je zweier Briden 7 5 auf die Tischplatte geschraubt sind. Die Tragstäbe 74 sind im dargestellten Beispiel durch das Verbindungsstück 64 hindurchgeführt, so daß sie auf der anderen Seite über dasselbe vorstehen und gleichzeitig als Anschläge für ein festzuspannendes Werkstück dienen können. Ein Tragstab 76 ist senkrecht in eine der seitlichen Ausnehmungen des Verbindungsstückes 64 eingesetzt und trägt ein Halteorgan 41 gemäß Fig. 9, dessen Schraubspindel 45 das einzuspannende Werkstück von oben auf die vorspringenden Teile der Stäbe74pressenkann. Der in Fig. 18 veranschaulichte Tragstab 69 ist waagerecht in das Verbindungsstück eingeschoben und trägt in seinem mit kreuzweisen Ausnehmungen versehenen Kopfstück 70-den in Fig. 13 einzeln dargestellten Tragstab 55, derart, daß dessen Schraubspindel57 in waagerechter Richtung auf das Werkstück wirken und dasselbe gegen die Klemmbacke 66 des in Fig. 17 einzeln gezeigten Halteorgans pressen kann, das mit seinen parallelen Tragstäben 67 ebenfalls in passende Ausnehmungen des Verbindungsstückes 64 eingesetzt ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein Werkstück gleichzeitig in mehr als einer Richtung zu erfassen und zu pressen.
  • Gegebenenfalls können die in Fig.6, 8 und 9 veranschaulichten Halteorgane mit ihren gestrichelt eingezeichneten Tragstäben unmittelbar am Verbindungsstück 64 oder einem der in Fig. 14 und 15 gezeigten Verbindungsstücke befestigt werden.
  • Die unbegrenzte Kombinationsmöglichkeit der beschriebenen Einrichtung wird gewährleistet durch prismatische Tragstäbe und prismatische A-usnehmungen, welche bei allen Teilen der Einrichtung denselben Querschnitt aufweisen, der ein regelmäßiges Vieleck ist. Die Tragstäbe und Ausnehmungen müssen nicht, wie im gezeigten Beispiel, unbedingt quadratischen Querschnitt haben. Dieser könnte z. B. auch .sechseckig oder achteckig sein, wodurch die Kombinationsmöglichkeiten noch wesentlich erhöht würden, da dann die einzelnen Teile um einen kleineren Winkel gegeneinander verdreht zusamengesteckt werden können.
  • Es ist auch möglich, die Tragstäbe anstatt prismatisch zu gestalten, irgendwie anders zu profilieren und .die Ausnehmungen ,der Teile mit dem entsprechenden Querschnitt zu versehen. Vorzugsweise ist das Profil der Tragstäbe und der Querschnitt der Ausnehmungen jedoch durch eine in bezug auf den Mittelpunkt symmetrisch begrenzte Fläche dargestellt, um das Einschieben der Stäbe in verschiedenen Drehstellungen zu gestatten. So könnten die Tragstäbe z. B. ,zylindrisch ausgebildet und mit zwei, drei, vier oder mehr in gleichen Abständen über den Umfang verteilten, durchgehenden Längsnuten versehen sein.
  • Die Einrichtung muß nicht aus sämtlichen dargestellten zusätzlichen Teilen bestehen, Schon mit einem Paar von Haltern i, einigen prismatischen Tragstäben 4 und etwa einem Paar von zusammengehörenden Halteorganen 40 und 41 ist eine recht vielseitige Anwendung der Einrichtung zum Festhalten von Werkstücken möglich. Weitere Zusatzteile, wie Verbindungsstücke usw., können bei Bedarf auch nachträglich noch zugekauft werden.
  • Die beschriebene Einrichtung eignet sich für den Landwirt, für den Mechaniker, für den Bastler und im Haushalt zur Ausführung von Neuanfertigungen und von Reparaturen. In einer kleineren und leichteren Gestalt kann die beschriebene Eintung auch als unterhalterndes und zugleich lehrreiches Spielzeug für Knaben ausgebildet sein.

Claims (30)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zum Halten von Werkstücken u. dgl. bestimmte Einrichtung mit mindestens einem schraubzwingenartig ausgebildeten Halter, der wahlweise zum Einspannen des Werkstückes oder zum Befestigen der Einrichtung, insbesondere an einem Werktisch, verwendet werden kann und wenigstens einen profilierten Tragstab zum verschiebbaren Anbringen mindestens eines zusätzlichen Halteorgans aufweist, dadurch ;gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer vielseitigen Anwendungsmöglichkeit der Einrichtung Teile vorhanden sind, welche wenigstens zwei kreuzweise zueinander stehende Ausnehmungen (5) lbesitzen zur Aufnahme mindestens des am Halter (i) angeordneten profilierten Tragstabes (4).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,mindestens zwei Ausnehmungen (5) rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Ausnehmungen in senkrecht zueinander stehenden Richtungen angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .sämtliche Ausnehmungen (5) und sämtliche vorhandenen profilierten Tragstäbe (4) den gleichen Querschnitt aufweisen, so daß jeder Tragstab in jede Ausnehmung hineinpaßt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Tragstäbe (4) .und Ausnehmungen (5) eine in bezug auf den Mittelpunkt symmetrisch begrenzte Fläche darstellt.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Tragstäbe (4) und der Ausnehmungen (5) ein regelmäßiges Vieleck bildet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein profilierter Tragstab (4) vorhanden ist, der einesends ein Kopfstück (3) mit wenigstens zwei kreuzweise zueinander stehenden Ausnehmungen (5) zur Aufnahme weiterer profilierter Tragstäbe (ii) besitzt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der zusätzlichenHalteorgane (ii) mit mindestens zwei kreuzweise zueinander stehenden Ausnehmungen (13) versehen ist, um in verschiedenen Arbeitslagen wenigstens auf den profilierten Tragstab (4) des Halters (I) aufgeschoben zu werden. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Halteorgane (8) mindestens je eine Klemmbacke (9, io) aufweisen. io.
  10. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Klemmbacken (16, i9) zwecks Anpassung an den festzuspannenden Gegenstand auswechselbar an den betreffenden Halteorganen (17) angeordnet ist. i i.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 9, dadurch .gekennzeichnet, daß ein Teil der Klemmbacken (16) mit Hilfe einer Schraubspindel (2o) beweglich an den betreffenden Halteorganen (17) angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen r und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Klemmbacken (47) mit Hilfe eines Exzenternockens (51) beweglich an den betreffenden Halteorganen (48) angeordnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen I, o und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (i9) mit Hilfe mindestens eines Führungsstückes (18) am betreffenden Halteorgan (14) parallel geführt ist.
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zusätzliches Halteorgan (25) nach der Art eines Schraubstockes mit einer feststehenden und einer dazu beweglichen Klemmbacke versehen ist.
  15. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen i, t@ und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (ig) mit Hilfe mindestens eines profilierten Tragstabes (18) geführt ist, der längs verschiebbar in eine entsprechende Ausnehmung (21) eines mit der anderen Klemmbacke (47) in Verbindung stehenden Teils (17) eingreift.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 9, 14 und 15, dadurch ;gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (i9) mit Hilfe von mindestens zwei parallelen profilierten Tragstäben (17) geführt ist.
  17. 17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei zusätzliche Halteorgane (34, 35) vorhanden sind, deren eines mit einer feststehenden und deren anderes mit einer beweglichen Klemmbacke (32, 33) versehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (32, 33) mit Hilfe wenigstens je eines profilierten Tragstabes (4), der in eine entsprechende Ausnehmung des betreffenden Halte- Organs (i) längs verschiebbar eingreift, quer zur Klemmrichtung verstellbar sind. i9.
  19. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Klemmbacke (47) derart schwenkbar am betreffenden Halteorgan (48) angeordnet ist, daß die Klemmbacke (47) eine Hauptbewegungskomponente senkrecht zu ihrer Klemmfläche und eine kleinere Bewegungskomponente, die in der Ebene der Klemmfläche liegt, aufweist.
  20. 20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 9, 18 und i9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Tragstab (48) mit einer Klemmbacke (47) in der Ausnehmung (49) seines Halteorgans (5o) schwenkbar angeordnet ist und daß der Tragstab (48) einerseits unter dem Einfluß einer Feder (53) steht, die bestrebt ist, die Klemmbacke aus der Klemmlage zurückzudrücken, und anderseits unter der Wirkung eines Spannorgans (51), mittels dessen die Klemmbacke in Klemmrichtung vorgedrückt werden kann.
  21. 21. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei je eine Klemmbacke (32, 33) besitzende Halteorgane (34, 35) vorhanden sind, deren eines auf einem in eine entsprechende Ausnehmung eingreifenden Tragstab (4) geführt und mittels einer Schraubspindel (36) gegen das andere bewegbar ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der am Halter (i) angeordnete profilierte Tragstab (4) lösbar mit dein Halter (i) verbunden ist und daß letzterer mindestens zwei kreuzweisezueinanderstehende lusneltmungen (29) zur wahlweisen Aufnahme des Tragstabes aufweist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungsstück (62) vorhanden ist, das mindestens drei in senkrecht zueinander stehenden Richtungen angeordnete Ausnehmungen (62) zur Aufnahme profilierter Tragstäbe aufweist.
  24. 24. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 23, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (62) mindestens zwei in gewissem Abstand voneinander artgeordnete parallele profilierte Ausnehmungen besitzt.
  25. 25. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (64) in jeder von drei zueinander senkrechten Richtungen eine Mehrzahl von in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Ausnehmungen (59) aufweist. a6.
  26. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsstück (58) Mittel (61) vorhanden sind, um die in die Ausnehmungen eingeschobenen Tragstäbe gegen Verschiebung zu sichern.
  27. 27. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (58) aus mehreren starr miteinander verbundenen Röhren von profiliertem Querschnitt ,gebildet ist.
  28. 28. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der parallelen Ausnehmungen mit den Abständen wenigstens einiger paralleler Tragstäbe an einzelnen Organen übereinstimmen.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein profilierter Tragstab (55) vorhanden ist, der einesends eine mit einer Druckfläche (56) versehene Schraubspindel (54) aufweist.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteorgan zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Schraubzwingen (i) besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946790C (de) * 1950-12-19 1956-08-02 Eugen Mayer Dr Ing Schraubzwinge mit einer im beweglichen unteren Querbuegel angeordneten Spannspindel
DE1171352B (de) * 1957-10-01 1964-05-27 Karl Zysset Parallelschraubstock
US4002328A (en) * 1975-02-06 1977-01-11 Wolf Robert Vise
US4256295A (en) * 1980-04-03 1981-03-17 Elmer A. Egner Adjustable clamp

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