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DE834172C - Pumpe - Google Patents

Pumpe

Info

Publication number
DE834172C
DE834172C DEP32159A DEP0032159A DE834172C DE 834172 C DE834172 C DE 834172C DE P32159 A DEP32159 A DE P32159A DE P0032159 A DEP0032159 A DE P0032159A DE 834172 C DE834172 C DE 834172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
sleeve
pump
valve seat
pump according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP32159A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johann Keylwert
Anton Kobus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEP32159A priority Critical patent/DE834172C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834172C publication Critical patent/DE834172C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1002Ball valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1087Valve seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Pumpe Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen, insbesondere Brennstofförder- und Einspritzpumpen an Brennkraftmaschinen, bei denen das Saugventil und das Druckventil hintereinanderliegend in einer Bohrung angeordnet sind.
  • Bei solchen Pumpen hat die Bohrung meist zwischen den beiden Ventilen einen Bund, gegen den sich das Saugventil von der einen Seite und das Druckventil von der anderen Seite abstützen. Beim Zusammenbau muß das Saugventil von der einen Seite und das Druckventil von der anderen Seite in die Bohrung eingebracht werden. Jedes der Ventile wird durch je eine gleichzeitig die Bohrung verschließende Verschraubung in seiner Betriebslage gesichert.
  • Die Erfindung bezweckt, den Einbau der Ventile in die Pumpe zu vereinfachen, und zwar so, daß für ihre Unterbringung in der Pumpe weniger Baulänge und überhaupt weniger Raum beansprucht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beide Ventile von der gleichen Seite her in die Bohrung einschiebbar sind. In weiterer Durchbildung der Erfindung ist bei jedem Ventil zwischen dem den Ventilsitz bildenden Körper und dem die Abstützfläche für die Ventilfeder bildenden Körper eine Hülse vorgesehen, die in ihrer Wand Öffnungen für den Durchtritt des Fördermittels hat. Die Durchbrechungen in der Hülsenwand lassen insofern einen stark raumsparenden Aufbau zu, als die Bohrungen in der Hülsenwand des Saugventils sowohl für den Eintritt des Fördermittels in den Arbeitszylinder als auch für den Austritt des Fördermittels zum Druckventil hin benutzt werden können.
  • Einem Herunterrutschen der Hülse von dem den Ventilsitz bildenden Körper kann dadurch begegnet werden, daß dieser Körper eine oder mehrere Vertiefungen aufweist, in die die Hülse eingreift.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Brennstoffförderpumpe an Dieselmaschinen, in dem das Saugventil und das Druckventil der Pumpe in eingebautem Zustand zu sehen sind; Abb. 2 zeigt eine besondere Ausführung eines der Ventile; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-11I der Abb. 2.
  • Der Zylinder der Brennstofförderpumpe ist mit r bezeichnet. Der in ihm befindliche Kolben saut den Brennstoff für die Dieselmaschine durch eine Bohrung 2, die mit einem Gewinde 3 für den Anschluß einer Leitung versehen ist, an und fördert denselben durch eine Bohrung 4 der Brennstoffeinspritzpumpe bzw. einem Brennstoffilter zu. Die Brennstofförderpumpe hat ein äuswechselbares federbelastetes Saugventil und ein auswechselbares federbelastetes Druckventil. Die Ventile sind untereinander gleich und hintereinanderliegend in eine Bohrung 5 eingebaut. Sie werden durch eine die Bohrung 5 verschließende Verschraubung 6 in ihrer Betriebslage gesichert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind Kugelventile gewählt worden. 7 ist die Kugel des Saugventils, und 8 ist die Kugel des Druckventils. An Stelle der Kugeln 7 und 8 können selbstverständlich auch andere Abschlußkörper Verwendung finden. Die Ventile weisen die Besonderheit auf, daß bei ihnen zwischen dem den Ventilsitz bildenden Körper d und dem die Abstützfläche für die Ventilfeder to bildenden Körper 11 eine Hülse 12 vorgesehen ist, die in ihrer Wand Öffnungen 13 für den Durchtritt des Fördermittels hat. Die Hülse 12 legt sich unter Zwischenschaltung einer Dichtung 14 gegen den den Ventilsitz bildenden Körper d an. Die Hülsen 12 der Ventile gestatten es, diese von einer Seite in eine glatte Bohrung hintereinanderliegend hineinzuschieben und durch eine einzige Verschraubung, hier die Verschraubung 6, in ihrer Betriebslage ztt sichern. Die Bohrung 5 kann den Arbeitsraum, Zylinder 1, der Pumpe anschneiden. Dadurch wird eine Verbindungsbohrung vermieden, und die Pumpe braucht weniger Raum. Die Körper Ir der Ventile 7 können an sich noch gespart werden. Der Brennstoff tritt beim Saughub aus der Bohrung 2 durch (las Saugventil 7 und die Öffnungen 13 der Hülse 12 des Saugventils 7 in den Zylinder r und wird beim Förderhub aus dem Zylinder 1 durch die Öffnungen 13 der Hülse 12 des Saugventils durch das Druckventil 8 und die Öffnungen 13 der Hülse 12 des Druckventils in den Kanal 4 und somit der Brennstoffeinspritzpumpe zu gefördert.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen eine Ausführung des Saug-oder Druckventils, die für die Ersatzteilbeschaffung notwendige Lagerhaltung von großer Bedeutung ist. Die Ausführung des Saug- oder Druckventils nach den Abb. 2 und 3 stellt ein geschlossenes Ganzes dar. Dadurch wird auch der Ein- und Ausbau des Ventils in die Pumpe wesentlich erleichtert. Bei dem Ventil nach den Abb. 2 und 3 ist die Hülse 15, (legen Öffnungen in ihrer Wand mit 16 bezeichnet sind, auf den den Ventilsitz bildenden Körper 17 geschoben, und zwar so, daß die Hülse r5 gegen Herunterrutschen vom Körper 17 gesichert ist. Die Sicherung der Hülse 15 gegen Herunterrutschen von dem den Ventilsitz bildenden Körper 17 wird dadurch erreicht, daß der Körper 17 eine oder mehrere Vertiefungen aufweist, in die die Hülse 15 eingreift. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Ahl). 2 und 3 ist die Vertiefung hergestellt durch eine kegelige Hinterdrehung des Körpers 17 an der Stelle IS. Die Hülse 15 ist an ihrem dem Körper 17 zugewandten Ende stellenweise in Richtung zu ihrer Längsachse aufgesägt, so daß einzelne Lappen r(g entstehen, die nach innen umgebogen sind und auf diese Weise in die Hinterdrehung des Körpers 17 eingreifen. Die Hülse 15 legt sich im übrigen unter Zwischenschaltung einer Dichtung 20 entgegen der Förderrichtung des Fördermittels gegen einen Absatz 21 des Körpers 17 an. Die Dichtung hat den Zweck, gegen die Wandung der Bohrung 5 abzudichten. An ihrem vom Ventilsitz abgewandten Ende ist die Hülse 15 ebenfalls in Richtung ihrer Längsachse stellenweise aufgesägt, so daß Lappen 22 entstehen, die nach <lern Innern der Hülse umgebogen sind und dadurch die Abstützfläche 23 für die Ventilfeder 24 bilden. 25 ist die Abschlußkugel des Ventils.
  • Das Saug- oder Druckventil gemäß der Erfindung ist geeignet für jede beliebige Pumpe, auch für solche, in denen das Saug- und Druckventil nicht hintereinanderliegend angeordnet sind.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E 1. Pumpe, insbesondere Brennstofförder- Lind Einspritzpumpe an Brennkrafttnaschinen, bei der das Saugventil und das Druckventil hintereinanderliegend in einer Bohrung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventile von der gleichen Seite her in die Bohrung einschiebbar sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine zwischen dem den Ventilsitz bildenden Körper und dem die Abstütztläche für die Ventilfeder bildenden Körper vorgesehene Hülse, die in ihrer Wand Öffnungen für den Durchtritt des Fördermittels hat.
  3. 3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, (laß das Saugventil und das Druckventil von völlig übereinstimmender Bauart sind.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Bohrungen des Saugventils, durch die (las Fördermittel in den Arbeitszylinder eintritt, zugleich für den Austritt des Fördermittels zum Druckventil hin dienen.
  5. 5. Pumpe nach einem der Ansprüche r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf den den Ventilsitz bildenden Körper geschoben, gegen Herunterrutschen von diesem Körper gesichert ist und sich unter Zwischenschaltung einer Dichtung entgegen der Förderrichtung des Fördermittels gegen einen Absatz des Körpers abstützt, und daß die Hülse an ihrem (lern Ventilsitz abgewandten Ende in ihrem Innern die Abstützfläche für die Ventilfeder aufweist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch i und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der den Ventilsitz bildende Körper eine oder mehrere Vertiefungen aufweist, in die die Hülse eingreift.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch i und einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Abstützfläche für die Ventilfeder in der Hülse durch nach dem Innern der Hülse zu umgebogene Teile des dem Ventilsitz abgewandten Endes der Hülse gebildet wird.
DEP32159A 1949-01-21 1949-01-21 Pumpe Expired DE834172C (de)

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DE834172C true DE834172C (de) 1952-03-17

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DE (1) DE834172C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO1998028541A1 (de) * 1996-12-21 1998-07-02 Continental Teves Ag & Co. Ohg Pumpe, insbesondere für eine hydraulische bremsschlupfregelanlage
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EP3003808B2 (de) 2013-05-28 2022-09-28 DELLNER BUBENZER GERMANY GmbH Funktionseinheit und elektrohydraulisches bremslüftgerät mit einer solchen

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