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DE8330050U1 - Folie aus gelochtem kunststoffmaterial fuer rollos und aehnliches - Google Patents

Folie aus gelochtem kunststoffmaterial fuer rollos und aehnliches

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Publication number
DE8330050U1
DE8330050U1 DE19838330050U DE8330050U DE8330050U1 DE 8330050 U1 DE8330050 U1 DE 8330050U1 DE 19838330050 U DE19838330050 U DE 19838330050U DE 8330050 U DE8330050 U DE 8330050U DE 8330050 U1 DE8330050 U1 DE 8330050U1
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DE
Germany
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holes
material according
protection
longitudinal axis
film
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Application number
DE19838330050U
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English (en)
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MASI LAMBERTO PERO MILANO IT
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MASI LAMBERTO PERO MILANO IT
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Publication date
Application filed by MASI LAMBERTO PERO MILANO IT filed Critical MASI LAMBERTO PERO MILANO IT
Publication of DE8330050U1 publication Critical patent/DE8330050U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2041Blind sheets, e.g. shape of sheets, reinforcements in sheets, materials therefor
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    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
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    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2066Arrangement of blinds in vehicles
    • B60J1/2075Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows
    • B60J1/208Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for rear windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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FOLIE AUS GELOCHTEM KUNSTSTOFFMATERIAL FÜR ROLLOS UNO
XHNLlCHES.
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Beschreibung
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht eich auf eine Folie aus gelochtem Kunetetoffmaterial, geeignet zur Herstellung von Rollos für Kraftfahrzeuge und ähnlichem. Ausserdem bezieht es sich auf Rollos für Kraftfahrzeuge, besonders aber, jedoch nicht ausschliesslich, auf Rollos von der Art zum Aufrollen, bestehend aus einer Folie aus gelochtem Kunststoffmaterial nach den Neugestaltungen der Erfindung. Es sind Rollos für Kraftfahrzeuge bekannt, die grundsätzlich aus einer aufwickelbaren Folie aus Kunststoffmaterial bestehen, die mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, die in glöichmäseigen Abständen in horizontalen Reihen angeordnet sind, welche parallel zu einer Querachse der Folie aus Kunststoff verlaufen. Die genannten Löcher weisen geometrische Formen auf, beispielsweise kreisförmig und von solchen Abmessungen, dass eine gute Sicht durch das Rollo ermöglicht wird sowie ebenfalls ein guter Schutz vor Sonnenstrahlen, wenn dieses Rollo 8icn in einer grundsätzlich vertikalen Ebene befindet oder einen grossen Winkel von et-, wa 90° bildet, und zwar mit einer horizontalen Bezugsebene. Diese Rollos erweisen sich also als besonders geeignet für die Seitenfenster von Kraftfahrzeugen wie auch für die Heckscheibe oder das hintere Fenster, solange die Schräg-
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stellung der letzteren im Verhältnis zur Horizontalen in der Nähe einer vertikalen Anordnung bleibt oder nur wenig von dieser abweicht.
Die heutige Tendenz, Kraftfahrzeuge mit sehr stark geneigter Heckscheibe oder Heckklappe herzustellen, deren Neigungswinkel etwa zwischen 30° und 50° betragen, und die Notwendigkeit, das Rollo so dicht wie möglich an die Scheibe heranzubringen, eei es, um keinen unnötigen Raum zu verschwenden, sei es, um zwischen Glas und Rollo keinen Freiraum zu bilden, der sich durch Sonnenwärme aufheizen würde, macht die Verwendung der herkömmlichen Rollos problematisch, da durch die starke Schrägstellung der Löcher die Sicht durch das Rollo: selbst grundsätzlich herabgesetzt wird. Die Verwendung von kreisförmigen Löchern mit grösseren Abmessungen löst die Probleme, die mit dieser Art von-Rollos Zusammenhängen, nicht auf geeignete Weise, da der gelochte teil der Folie aus Kunststoff prozentual übermässig zunehmen und das Rollo selbst schwächen würde, ohne jedoch zu einer Lösung der Probleme in Bezug auf eine gute Sicht bei stark schräggestellten Rollos beizutragen. Daher ist der Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters der, eine Folie aus gelochtem Kunststoff zur Herstellung von Rollos zu liefern, in der die Löcher eine solche .besondere Form und Abmessung aufweisen, dass sie eine gute Sicht auch bei stark schräggestellten Rollos erlauben, ohne jedoch den mechanischen Widerstand und den Schutzgrad vor Sonnen-
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strahlen infrage zu stellen oder zu beeinflussen. Ein weiterer Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, •ine Folie aus Kunetetoffmeterial zu liefern, die flexibel ist und zum Beispiel für Rollos dient, bei der die verlängerte Form der Löcher und deren grundsätzlich längs zu dem Rollo erfolgte Anordnung so ausgelegt sind, dass eine wirksame Anwendung der Rollos selbst mit veränderbaren Schrägstellungen innerhalb eines groseen Wertbereiches, der zum Beispiel zwischen Schrägetellungen von 30° bis 60° ca. liegt, möglich ist, wobei eine verhältnismässig grosee, nicht gestanzte Flüche zum Schutz vor der Sonne in Verbindung mit einem hohen Grad an Sichtmöglichkeit durch das Rollo beibehalten wird.
Ein weiterer Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, ein Folienmaterial wie erwähnt zu liefern, um Rollos und ähnliches herzustellen, in dem die Löcher eine solche Form haben, dass sie leicht durch Stanzen praktiziert werden können, und zwar mit Hilfe von geometrisch einfachen Stanzwerkzeugen, die preiswert hergestellt werden und von einem Grundwerkzeug ausgehen, jedenfalls aber von einer solchen Form, die eine gleichmäseige Verteilung der inneren Belastung der Folie aus Kunststoff erlaubt, wobei die Löcher in einer grundsätzlich unveränderten Form mit sauberen und präzisen Umrissen gehalten werden, um den Grad der Sichtmöglichkeit zu verbessern.
Nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster wurde folglich eine
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Folie aus Kunststoff material für Rollos und ähnliches geliefert, welche eine Anzahl von Löchern aufweist, die in horizontalen oder parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die genannten Folie eine Querachse hat, die parallel zu den genannten Lochreihen verläuft, und eine Längsachse, die rechtwinklig zu der vorgenannten steht, dadurch gekennzeichnt, dass die genannten Löcher eine verlängerte Form aufweisen, mit grundsätzlich parallel zu der Längsachse der Folie verlaufenden Seitenrändern, und dadurch, dass die maximale Länge der Löcher, in Richtung der genannten Längsachse gemessen, ungefähr doppelt so viel beträgt wie die Breite' der Löcher, gemessen in Richtung der Querachse. Nach einer besonderen Verwirklichungsform weisen die Löcher in ihrer Länge grundsätzlich geradlinige Seitenränder auf, die mit gebogenen Querrändern verbunden sind, die einen konstanten Krümmungsradius haben, dessen Mitte mit der Mitte dee Loches selbst Übereinstimmt. Auf diese Weise wird . die Herateilung von Löchern durch einen Stanzvorgang ermöglicht, wobei ein Stanzwerkzeug mit einer gleichartigen Form benutzt wird, jedoch vorteilhafterweise von einem zylindrischen Grundwerkzeug ausgehend, welches den gleichen KrümmungeradiuB hat, und dessen Seiten entsprechend abgeflacht wurden, um die pariillel verlaufenden Seiten des endgültigen Stanzwerkzeuges zu erhalten. Diese und weitere Eigenschaften dee vorliegenden Gebrauchsmusters gehen deutlicher aus der naehetehenden Beechreibung
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hervor, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, von denen
- Abb. 1 eine echematieche Darstellung eines Kraftfahrzeuges ist, welche eine stark schraggeatellte Anordnung eines
Rollos an der Heckklappe oder der Heckacheibe zeigen soll*
- Abb. 2 zeigt einen Teil der gelochten Folie nach der Erfindung}
- Abb. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Loches der Folie aus der vorstehenden Abbildung, welche die Eigenschaften aufzeigen soll;
- Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Längsachse 4-4 des Loches aus der Abbildung 3 in einem Benutzungszustand eines Rollos.
Unter Bezugnahme auf die Abbildung 1 wird in dieser ein normales Kraftfahrzeug 1 gezeigt, dessen Heckklappe oder Heckscheibe 2 stark schräggestellt ist, und zwar mit einem Winkel a_ im Verhältnis zu einer horizontalen Bezugsebene 5, der beispielsweise zwischen 30° und 60° liegt. Mit 3 ist ein allgemeines Rollo bezeichnet, zum Beispiel von der Art zum Aufwickeln, das so dicht wie möglich an der Heckklappe oder der Heckscheibe 2 angebracht wird, so dass die Folie aus Kunststoff 4 des Rollos so dicht wie möglich an der Scheibe liegt und die gleiche Schrägstellung einnimmt. Es wird deutlich, dass unter diesen Anwendungsbedingungen, das heisst, wenn die Löcher in der Folie aus Kunststoff 4 rund oder von ähnlicher Form wären wie in den Rollos herkömmlicher oder
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augenblicklich verwendeter Art, eine grundsätzliche Verringerung der Sicht durch das Rollo selbst erfolgen würde. Dies ergibt sich dadurch, dass die Flächenprojektion eines jeden Loches in einer idealen vertikalen Sichtebene, das' heieet jene, die für die Sicht des Fahrers des Kraftfahrzeuges notwendig ist, im Verhältnis zu den Winkel a. der Schrägstellung des Rollos reduziert würde; mit anderen Worten: Jedes runde Loch würde sich in der Praxis wie ein ovales oder elliptisches Loch verhalten, das horizontal angeordnet ist und dessen Breite oder maximale Abmessung in Richtung der Längsachse der Folie aus Kunststoff 4 verhäitnismässig reduziert and geringer sein würde als der tatsächliche Durchmesser des Loches selbst.
Daher hat man nach einem ersten Aspekt der Erfindung festgestellt, dass es bei einer Änderung von Form und Abmessung der Löcher, wie in dem Beispiel der Abbildungen 2, 3 und 4 dargestellt, möglich ist, die obengenannten Nachteile zu vermeiden, ohne jedoch die Sichteigenschaften, die Widerstandsfähigkeit und den Sonnenschutz des so hergestellten Rollos negativ zu beeinflussen.
Die Folie aus Kunststoffmaterial 4 wurde folglich mit Lochreihen 6 hergestellt, die horizontal nach einer Querachse der Folie selbst angeordnet sind, die durch den Pfeil 7 angezeigt istι in denen die Löcher 6 eine verlängerte Form oder eine gröeeere Abmessung aufweisen, wie nachstehend erläutert wird, und zwar in Richtung einer Längsachse β der
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Folie Λ selbst. Die Anordnung der Löcher in den einzelnen Reihen kann von jeder beliebigen Art sein. Zum Beispiel können die Löcher in einer jeden Reihe einen gleichmässigen Abstand voneinander haben und die Löcher einer Reihe können zu den Löchern der anschliessenden Reihen ausgerichtet sein in Richtung der Längsachse oder, wie gezeigt wird, können die Löcher einer Reihe im Verhältnis zu den Löchern der βπ-echliessenden Reihen um ein Stück versetzt sein, das der Hälfte des Abstandes zwischen den kitten von zwei in einer gleichen nebeneinander liegenden Löchern entspricht; In dem Beispiel aus Abbildung 3 wird nach einer vorgezogenen Verwirklichungeform ein jedes Loch 6 durch Stanzen.erhalten und weist Seitenränder 9 auf, die geradlinig oder parallel zur Längsachse θ der Folie aus Kunststoff verlaufen, während die Querränder 10 ader oberen und unteren Ränder grundsätzlich gebogen sind, zum Beispiel mit einem konstanten Krümmungsradius R, der für beide Querränder 10 gleich ist. Auf diese Weise stimmt die Mitte der beiden Krümmungsradien exakt mit der Mitte des Loches 6 überein. Das Loch kann daher vorteilhafterweise durch einen Stanzvorgang hergestellt werden, und ?war mit Hilfe von ähnlich profilierten Stanzwerkzeugen, die von eine? zylindrischen Grundwerkzeug ausgehend erhalten werden, das einen Radius hat, der dem Krümmungsradius R der Querränder 10 der Löcher 6 entspricht oder nur wenig über diesem liegt. Die endgültigen Werkzeuge werden erhalten, indem die Grundwerkzeuge
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-Ilen zwei sich gegenüber liegenden Seiten abgeflacht werden, um flache, parallele oder grundsätzlich solche Seiten herzustellen, die der Form der Seitenränder 9 der einzelnen Löcher 6 gerecht werden.
Aue den nachstehend dargelegten Gründen weisen die Löcher vorzugsweise geradlinige Seitenränder parallel zu der Längsachse 8 der Folie 4 sue Kunststoff auf· Die Ausbildung mit geradlinigen oder grundsätzlich parallelen Seitenrändern erweist sich aus folgenden Gründen als vorteilhaft! Zunächst ermöglicht sie die Herstellung der Löcher durch einen Stanzvorgang, ausgehend von zylindrischen Grundwerkzeugen mit grösseren Abmessungen, wie hier vorgezogen, wobei auf diese Weise zu einer Verringerung der Kosten und der erheblichen Probleme beigetragen wird, die der gleiche Stanzvorgang anderweitig sonst mit sich bringen würde. Ausserdem wird die Flächenstabilität der einzelnen Löcher und folglich der gesamten Folie durch die parallele oder eine grundsätzlich gleichartige Anordnung der Seitenränder 9, das heisst in Richtung der Längsachse B, in der Sien die inneren Belastungen auswirken, die durch das Ziehen der Folie 4 des Rollos ausgeübt werden, nicht oder entschieden unerheblich beeinflusst. Auf diese Weise wird dazu beigetragen, eine hohe Wirksamkeit und einen hohen Sichtgrad durch das Rollo zu erhalten.
Dies kann in wneigen Worten auf folgende Weise erklärt werden: Die Zugbelastungen in Richtung der Längsachse B, die
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an den einzelnen Löchern entstehenι können als zwei parallele Kräfte an den Seitenrändern 9 der einzelnen Löcher dargestellt werden. Aue diesem Grund neigen die genannten KrMfte dazu, die RMnder 9 der Löcher 6 in ihrer geradlinigen Form zu halten, wobei das Entstehen von Verformungen, die vom Auge nicht wahrnehmbar sind, am Umfang der Löcher vermieden werden. Folglich würde die mit 11 in Abbildung 4 bezeichnete Projektion der Fläche oder dee Freiraumes de· Loches 6 auf einer idealen vertikalen Sichtebene keine grundsätzliche Reduzierung der Querabmessungen L2 des Loches mit sich bringen, während jedoch eine Verringerung der Länge Ll des Lochbildes auf der Ebene 11 entstehen würde, und zwar im Verhältnis zu dem Neigungswinkel §.. Die theoretische Länge L1 des Loches vom Fahrer des Kraftfahrzeuges au* gesehen wäre immer grosser als die Breite und daher .ausreichend, um eine gute Sicht innerhalb des Veränderungebereiches des erwähnten Winkels a zu ermöglichen. Mit anderen-Worten bewirkt die verlängerte Ausbildung des Loches 6 und seine grundsätzlich konstante Breite, dass das Projektionsfeld des Loches 6 auf die ideale Sichtebene 11, die vertikal liegt, von einem Maximum entsprechend oder nahe des tatsächlichen Lochbereiches bei hohen Neigungswerten des Winkels a_ des Rollos bis zu einem Minimum reicht, das grundsatzlich gleich oder nur wenig abweichend von dem technischen Bereich eines runden Loches ist, und zwar mit einem Durchmesser, welcher der Breite L2 des Loches 6 bei geringen Neigungswerten
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dee Winkels a, des Rollos entspricht. In allen Folien ergibt sich ein hoher Sichtgrad durch das Rollo , unabhängig von einer stärkeren oder geringeren Schrägstellung und ohne Ubermässig die Folie aus Kunststoff zu beanspruchen. Es wurde erwähnt, dass das Loch 6 in Richtung der Längsachse β der Folie 4 eine verlängerte Form aufweist, deren Seitenränder parallel zu der obengenannten Achse verlaufen,oder grundsätzlich gleichartig, und mit Querrändern von gebogener Form verbunden sind, so dass die maximale Länge Ll dee Loches etwa der doppelten Breite L2 entspricht. Als Beispiel und nach den vorgezogenen Verwirklichungsformen sollte die Länge Ll der Löcher zwischen 1,5 und 2,5 mm liegen, während die Breite L2 zwischen 0,8 und 1,2 mm sein kenn und der Krümmungsradius R der Querränder etwa zwischen 0,7 und 1,3 mm, wobei es auch möglich iet, gröesere Krümmungsradien zu verwenden. Gute Ergebnies wurden mit Löchern erreicht, {die folgende Abmessungen habenι Ll s 2 ms, L2 s 1 ma und
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Um einen hohen Sichtgrad zu erreichen, ohne die Folie aus Kunststoff 4 übermäeeig zu beanspruchen, ist es zweckmässig, die Abstände zwischen den Löchern innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Man hat zum Beispiel festgestellt, dass der * Abstand Pl zwischen den Mitten von zwei aufeinander folgenden Löchern, die in der gleichen Lochreihe liegen, zwischen 3,5 und 4,5 mm sein muss, während der Abstand P2 zwischen den Mitten der Löcher aus zwei aufeinander folgenden Reihen,
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gemessen parallel zu der Längeachse 8, zwischen 2,8 und 3,5 mm liegen sollte. Gute Resultate wurden erzielt mit Werten von etwa Pl β 4 mm und P2 s 3 mm. Aus dem was gesagt und in deft beiliegenden Zeichnungen dargestellt wurde wird also klar verständlich, dies sieh die Erfindung auf eine gelochte Folie aus Kunststoff bezieht, besonders geeignet, jedoch nicht ausschlieeslieh, zur Her* stellung von Rollos für Kraftfahrzeuge, sei es von der aufwickelbaren wie auch von anderer Art, die durch die be« sondere Ausbildung der Lücher gekennzeichnet ist, so dass ein hoher Grad an Sicht und an Zuverlässigkeit des Rollos unter allen Bedingungen und bei jeder beliebigen Anbringung gewährleistet ist, wobei das genannte Material besonders für Rollos verwendbar ist, die dazu bestimmt sind, in einer starken Schrägstellung angebracht zu .werden, zum Beispiel wie an Heckscheiben oder Heckklappen an zahlreichen und heute sich im Handel befindlichen Kraftfahrzeugtypen. Daher können im Bereich der obpn dargestellten Prinzipien auch zahlreiche Änderungen oder Varianten angebracht werden, ohne jedoch von den Schutzansprüchen abzuweichen.

Claims (10)

  1. ί t 11 I I I Il I
    Patentanwälte
    Dipl.-lng. Richard Müller-Borner
    Dipl.-lng. Hans-Heinrich Wey
    DipHng. Ekkehard Körner
    8000 München 22.
    yvidenmayeretraBe 49
    Lamberto Masi
    Pero, Mailand/Italien
    32 177
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1, Folie aus Kunststoff für Rollos und ähnliches mit einer Anzahl vor. Löchern, die in parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die genannte Folie eine Querachse aufweist, die parallel zu den genannten Lochreihen verläuft, und eine Längsachse, die rechtwinklig zu der letzteren ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Löcher (6) eine längliche Form aufweisen, und zwar mit grundsätzlich parallel zu der Längsachse (6) der Folie (4) verlaufenden Seitenrändern (9), sowie dadurch, dass die grösste Länge (Ll) der Löcher (6), gemessen in Richtung der genannten Längsachse (8), ungefähr der doppelten maximalen Breite (L2) der Löcher (6) entspricht, gemessen in Richtung der Querachse.
  2. 2. Folie sue Material nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Seitenränder (9) der Löcher (6) geradlinig sind.
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  3. 3. Folie aus Material nach Sehutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (6) kurvenförmige Querränder (10) aufweisen.
  4. 4. folie aus Material nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Querränder (10) der Löcher (6) nach einem Kreisbogen mit einem konstanten Krümmungsradius
    (R) ausgebildet sind.
  5. 5. Folie aus Material nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Krümmungsradius (R) grundsätzlich der Breite (L2) des Loches (6) entspricht oder grosser ale diese ist.
  6. 6. Folie aus Material nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsmitte von beiden Querrändern (10) dee Loches (6) mit der Mitte dee Loches selbst übereinstimmt.
  7. 7. Folie aus Material nach einem beliebigen der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (6) einer jeden Reihe in Richtung der Längsachse (8) entsprechend den Löchern (6) der anschllassenden Reihen auegerichtet sind.
  8. 8. Folie aus Material nach einem beliebigen der Schutzansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (6) einer jeden Reihe im Verhältnis zu den Löchern (6) der anechl!essenden Reihen versetzt sind, und zwar um ein Stück, das der Hälfte des Abstandes (Pl) zwischen den Mitten zweier In der gleichen Reihe nebeneinander liegender Löcher (6) snt» epricht.
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  9. 9. Folie au8 Material nach einem beliebigen der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daaa die maximale Länge (Ll) der Löcher (6) zwischen etwa 1,5 und 2,5 mm liegt, daaa die maximale Breite (L2) zwischen 0,8 und 1,2 mm beträgt, und deee der Krümmungsradius (R) der Querränder (10) etwa 0,7 mm entspricht oder darüber liegt.
  10. 10. Folie aus Material nach einem beliebigen der vorstehenden Schutzanaprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (Pl) zwischen den Mitten von zwei in einer gleichen Reihe aneinander liegenden Löchern (6) zwischen etwa 3,5 und 4,5 mm beträgt, und dass der Abstand (P2) zwischen den Mitten 4er Löcher (6), die zu aneinander liegenden Reihen gehören, und zwar in Richtung der Längsachse (8) der Folie (4) gemessen, ungefähr zwiachen 2,8 und 3,5 mm beträgt.
DE19838330050U 1982-11-03 1983-10-18 Folie aus gelochtem kunststoffmaterial fuer rollos und aehnliches Expired DE8330050U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT24047/82A IT1153002B (it) 1982-11-03 1982-11-03 Foglio di materiale plastico forato per tendine e simili

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DE19838330050U Expired DE8330050U1 (de) 1982-11-03 1983-10-18 Folie aus gelochtem kunststoffmaterial fuer rollos und aehnliches

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