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DE832180C - Verfahren zur Herstellung aminogruppenhaltiger Trisazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung aminogruppenhaltiger Trisazofarbstoffe

Info

Publication number
DE832180C
DE832180C DEC367A DEC0000367A DE832180C DE 832180 C DE832180 C DE 832180C DE C367 A DEC367 A DE C367A DE C0000367 A DEC0000367 A DE C0000367A DE 832180 C DE832180 C DE 832180C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
group
amino
groups
benzene series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC367A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba AG filed Critical Ciba AG
Application granted granted Critical
Publication of DE832180C publication Critical patent/DE832180C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/36Trisazo dyes of the type
    • C09B35/374D contains two aryl nuclei linked by at least one of the groups —CON<, —SO2N<, —SO2—, or —SO2—O—

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung aminogruppenhaltiger Trisazofarbstoffe Es wurde gefunden, daß man zu neuen, wertvollen aminogruppenhaltigen Trisazofarbstoffen gelangt, wenn man Diazoverbindungen von Aminodisazofarbstoffen der allgemeinen Formel worin R1 einen sulfonsäuregruppenlialtigen, aminogruppenfreien, aromatischen Rest der Benzolreihe und R2 einen aromatischen Rest der Benzolreihe, in dem die Gruppen -N = N- und -N H-0 C-in p-Stellung zueinander stehen, bedeuten, wobei im Benzolrest R3 die beiden Kohlenstoffatome, welche an die -NH-0C-Gruppe und an die =NH2-Gruppe gebunden sind, durch mindestens ein Kchlenstoffatom voneinander getrennt sind, mit Pyrazolonen der Formel kuppelt, worin R4 einen aromatischen Rest der Benzolreihe, der eine -NH2 Gruppe aufweist, und Y eine Methyl- oder Carboxylgruppe bedeuten.
  • Die der obenstehenden Formel entsprechenden Aminodisazofarbstoffe können z. B. hergestellt werden, indem man dianotierte i, I-Diaminobenzol-2-sulfonsäure (bei der Einwirkung von einem Mol salpetriger Säure auf ein Mol i, d-Dianiinol)enzol-2-sulfonsäure wird nur die i» I-Stelltuig befindliche Aminogruppe diazotiert) mit einem Pyrazolon der Formel (worin R, die angegebene Bedeutung hat) kuppelt, den so erhaltenen Aininotnonoazof.irl)stofi dianotiert und die Diazoazoverbindung mit einem in p-Stellung zur Aminogrtil)1)e kttl)pelit<leti .1m1)1 von der Formel R2-N Il, 'ktilrpelt, den entstandenen Aminodisazofarbstoff der Formel mit m- oder p-Nitrohenzoylchlorid kondensiert und schließlich im so erhaltenen Produkt die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert.
  • _11s Ausgangsstoffe für die Herstellung der Aminodisazofarbstoffe der eingangs erwähnten Forniel kommen z. B. folgende Verbindungen in Betracht: Als Pyrazolone der Formel t-(3'-Sulfo)-phenyl-3-metliyl-5-pyrazolon, .1-(:-Sulfo)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(2'-@lethyl-4'-sulfo)-1)'henyl-3-methyl-5-pyrazolon, i-(2'-Clllor-5'-sulfo)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon.
  • Als Amine der Formel R2- N Hz Aminol)enzol, i-Amii1o-3-methylbenzol, i-Amino-2, 5-dimethylbenzol, i-Amino-2, 5-dimethoxybenzol, i-Amino-2-methoxy-5=met@hyll)enzol.
  • Die für die Herstellung der Aminodisazofarl)-stoffe erforderlichen Reaktionen können nach üblichen, an sich bekannten Methoden erfolgen. Die Dianotierung der Aminoazofarbstoffe wird im allgemeinen mit Vorteil nach der sog. indirekten Methode ausgeführt, d. h. indem man eine Lösung eines Alkalisalzes des Aminomonoazofarl)stoffes, welche auch die erforderliche Menge Nitrit gelöst enthält, mit einer wäßrigen Lösung, welche einen Überschuß an Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure, enthält, vereinigt. Die Kupplung mit den Pyrazolonen der angegebenen Zusammensetzung wird zweckmäßig iit alkalicarli@)natall:alischem Meditiin vorgenommen.
  • Die Kupplung mit den Aminen der Formel R"-NI-1, erfolgt dagegen mit Vorteil in saurem, z. 13. essigsaurem Medium. Eine Anzahl dieser Amine, z. B. Aminobenzol oder in manchen Fällen auch das beim vorliegenden Verfahren sich als besonders wertvoll erNveisende i-.'lmino-3-nietliylbenzol wird vorteilhaft in Form ihrer o)-Methansulfonsäuren gekuppelt und dann die (,)-Metliansulfonsäuregruppe wieder abgespalten, z. B. durch Erwärmen in verdünnter .\lkaliliedroxydlösutig.
  • Die Kondensation mit dem m- oder p-NitrobenzoyIc'hlorid kann beispielsweise erfolgen, indem nian diese Säurehalogenide in Aceton gelöst zu der wäßrigen Lösung des Aminoazofarbstoffes zufügt und die entstandene Salzsäure mit einem säurebindenden Mittel, wie Natriumbicarbonat, abstumpft.
  • Die Reduktion der Nitrogruppen zur Aminogruppen in den Nitroazofarhstoff hat unter solchen Bedingungen zu erfolgen, (laß die :lzogrttl)pen nicht angegriffen werden. Dies ist möglich, wenn man die Reduktion mit :\11cali- oder :\mmoniutnsulfid vornimmt.
  • Als Beispiele für die beim vorliegenden Verfahren ebenfalls als Ausgangsstoffe zu verwendenden Pvrazolone der Formel sind zu erwähnen I-(3'-Amino)-phenyl-3-metliyl-5-pyrazolon und i-(3'-Ainino)-phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäure.
  • Die Dianotierung der Aminodisazofarbstoffe erfolgt ebenfalls mit Vorteil nach der bereits erwähnten indirekten Methode. Die Kupplung der so erhältlichen Diazodisazoverbindungen mit den aminogruppenhaltigen Pyrazolonen wird zweckmäßig in alkalicarbonatalkalischem Medium durchgeführt.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Farbstoffe sind neu und entsprechen der allgemeinen Formel worin R, einen sulfonsäuregruppenhaltigen, aminogruppenfreien, aromatischen Rest der Benzolreihe, R2 einen aromatischen Rest der Benzolreihe, in dein die Gruppen -N= N- und -N H-OC- in p-Stellung zueinander stehen, R4 einen, eine -N H2-Gruppe aufweisenden, aromatischenRestderBenzolreihe und Y eine Methy l- oder Carboxylgruppe bedeuten, wobei im Benzolrest R3 die beiden Kohlenstoffatome, welche an die -NH-OC-Gruppe und an die -N = N-Gruppe gebunden sind, durch Mindestens ein Kohlenstoff'atom voneinander getrennt sind.
  • Diese Farbstoffe eignen sich vor allem zum Färben und Bedrucken cellulosc-haltiger Materialien, \\ ie 1_einen, Baumwolle, Kunstseide und Zellwolle, aus regenerierter Cellulose. Da diese Farbstoffe eine -\ H2-Gruppe im Molekül enthalten, können sie auf der Faser dianotiert und mit geeigneten Azokomponenten, z. B. 2-Oxvnaplithalin oder i-Plienyl-3-metllyl-5-pyrazolon, gekuppelt werden. I)ie so erhältlichen Färbungen zeichnen sich in der Regel durch reine Farbtöne, gute Lichtechtheit und gute Ätzbarkeit aus.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Dabei bedeuten die "feile, sofern nichts anderes vermerkt, Gewichtsteile. die Prozente Gewichtsprozente. Beispiel i 37,6 Teile I, 4-Diaminolienzol-3-stilfonsäure werden unter Zusatz von 2o Teilen 3oo/oiger Natriumhydroxydlösung in ioo Teilen Wasser gelöst, i2TeileNatriumnitrit zugegeben, und die Mischung wird in 5o Teile 3oo/oige Salzsäure und ioö Teile Eis eingerührt. Die so erhaltene Diazoverbindung läßt man zu einer Lösung von 5o,8 Teilen i-(4'-Sulfo)-pllenyl-3-methyl-5-pyrazolon in ioo Teilen Wasser und 5o Teilen Natriumcarbonat, die mit Eis auf o° gekühlt wurde, zufließen. Nach einigen Stunden erwärmt man auf 6o°, gibt ioo Teile Natriumchlorid und Zoo Teile 3oo/oige Salzsäure zu. Der entstandene Monoazofarbstoff fällt aus und wird bei 35° abfiltriert. Es wird unter Zusatz von 8oTeilen 3oo/oiger Natriumhydroxydlösung in iooo Teilen Wasser gelöst. Zur Lösung gibt man 9,6 Teile Natriumnitrit und gießt diese in ein Gemisch von ioo Teilen 3oo/oiger Salzsäure und 25o Teilen Eis. Nachdem man 3 Stunden gerührt hat, fügt man 3o Teile Aminobenzol-armet@hansulfonsäure als trockenes Pulver und dann 9o Teile krist. Natriumacetat hinzu, wobei der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf etwa 7 ansteigt. Nach 12 Stunden wird der abgeschiedene Disazofarbstoff abfiltriert, die Methansulfonsäuregruppe durch Erwärmen auf 8o° während i Stunde in 2ooo Teilen Wasser iznd 25o Teilen 3oo/oiger Natriumhydroxydlösung abgespalten und der Aminodisazofarbstoff durch Zusatz von 35oTeilen 3oo/oiger Salzsäure und 2ooTeilen Natriumchlorid wieder abgeschieden und abfiltriert.
  • i i i Teile dieses Aminodisazofarbstoffes werden als Natriumsalz in iooo Teilen Wasser gelöst. Zu dieser Lösung läßt man bei 30° in feinem Strahl eine konzentrierte Lösung von 4o Teilen 4-Nitrobenzoylcjhlorid in Aceton zufließen. Man gibt 2o Teile Natriumbicarbonat zu und erwärmt i Stunde auf 8o bis 85°. Nun fügt man 9o Teile krist. Natriumsulfid hinzu, reduziert während i Stunde bei 8o° die Nitrogruppe des entstandenen Kondensationsproduktes zur Aminogruppe und fällt dann die Aminoverbindung durch Zusatz von Natriumchlorid aus, nachdem man das Reaktionsgemisch mittels Salzsäure auf ungefähr neutrale Reaktion eingestellt hat.
  • 67,6 Teile des so erhaltenen Aminobenzoylaminodisazofarbstoffes werden mit 6,9 Teilen Natriumnitrit und etwas Eis vermischt, die Mischung wird in 25 Teile 3oo/oige Salzsäure eingerührt und das Ganze 3 Stunden bei 15 bis 20° rühren gelassen. Die ausgefallene Diazoverbindung wird mit einer Lösung von 18,9 Teilen I-(3'-Amino)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon in Zoo Teilen Wasser und ,4o Teilen Natriumcarbonat, welcher noch Eis zugesetzt wurde, vereinigt. Die Kupplung setzt sofort ein. Nach einigen Stunden wird aufgewärmt und der entstandene Trisazofarbstoff durch Zusatz von Natriumchlorid ausgefällt, abfiltriert und getrocknet.
  • Er bildet ein rotbraunes Pulver, das Baumwolle in gelborangen Tönen färbt. Die Färbung kann auf der Faser dianotiert und mit 2-Oxynaphtlialin oder i-Phenyl-3-tnethyl-5-pyrazolon entwickelt werden, wobei der Farbton nach rot verschoben wird. Die auf diese Weise nachbehandelten Färbungen sind waschecht und gut ätzbar.
  • Verwendet man an Stelle von 4-Nitrobenzoylchlorid 3-Nitrobenzoylchlorid, so erhält man einen ähnlichen Farbstoff. Verwendet man dagegen an Stelle von i-(3'-Amino)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon die i-(3'-Amino)-phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäure, so erhält man in den Ausfärbungen auf Baumwolle deutlich rotstichigere Farbtöne mit den gleichen Echtheitseigenschaften. Beispiel 2 37,6 Teile i, 4-Diaminobenzol-3-sulfonsäure werden wie im Beispiel i diazotiert. Die so erhaltene Diazoverbindung läßt man zu einer Lösung von 5o,8 Teilen i-(3'-Sulfo)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon in iooTeilen Wasser und 5o Teilen Natriumcarbonat, die mit Eis auf o° gekühlt wurde, zufließen. Nach einigen Stunden erwärmt man auf 6o°, gibt ioo Teile Natriumchlorid und Zoo Teile 3o°/oige Salzsäure zu. Der entstandene Monoazofarbstoff fällt aus und wird bei 35° a'bfiltriert. 1,.s wird unter Zusatz von 8o Teilen 3o°/oiger Natriumhydroxydlösung in iooo Teilen Wasser gelöst. Zur Lösung gibt man 9,6 Teile Natriumnitrit und gießt diese in ein Gemisch von ioo Teilen 3oo/oiger Salzsäure und 25o Teilen Eis. Nachdem man 3 Stunden gerührt hat, fügt man 31,2 Teile 3-Methyl-i-aminobenzol-co-methansulfonsäure als trockenes Pulver und dann 9o Teile krist. Natriumacetat hinzu, wobei der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf etwa 7 ansteigt. Nach 12 Stunden wird der abgeschiedene Farbstoff abfiltriert, die Methansulfonsäuregruppe durch Erwärmen auf 8o° während i Stunde in 2ooo Teilen Wasser und 25o Teilen 3o°/oiger Natrium'hydroxydlösung abgespalten und der Aminodisazofarbstoff durch Zusatz voti 35o Teilen 3oo/oiger Salzsäure und Zoo Teilen Natriumchlorid wieder abgeschieden und abfiltriert. i i i Teile dieses Aminodisazofarbstoffes werden als Natriumsalz in iooo Teilen Wasser gelöst. Zu dieser Lösung läßt man bei 30° in feinem Strahl eine konzentrierte Lösung von 4o Teilen 4-Nitrobenzoylchlorid in Aceton zufließen. Man gibt 2o Teile Natriumbicarbonat zu und erwärmt i Stunde auf 8o bis 85°. Nun fügt man 9o Teile krist. Natriumsulfid hinzu, reduziert während i Stunde bei 8o° die Nitrogruppe des entstandenen Kondensationsproduktes zur Atninogruppe und fällt dann die Amitioverbindung durch "Zusatz von Natriumchlorid aus, nachdem man das Reaktionsgemisch mittels Salzsäure auf ungefähr neutrale Reaktion eingestellt hat.
  • 67,6 Teile des so erhaltenen _\tninobenzoylaminodisazofarbstoffes werden mit 6,9 Teilen Natriumnitrit und etwas Eis vermischt, die Mischung wird in 25 Teile 3oo/oige Salzsäure eingerührt und das Ganze 3 Stunden bei 15 bis 20° rühren gelassep. Die ausgefallene Diazoverbindung wird mit einer Lösung von 18,9 Teilen 1-(3'-_'itnino)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon in Zoo Teilen Wasser und 4o Teilen Natriumcarbonat, welcher noch Eis zugesetzt wurde, vereinigt. Die Kupplung setzt sofort ein. Nach einigen Stunden wird aufge,#värmt und der entstandene Trisazofarbstoff durch Zusatz von Natriumchlorid ausgefällt, abfiltriert und getrocknet.
  • Er bildet ein rotbraunes Pulver. das Baumwolle in gelborangen Tönen färbt. Die Färbung kann auf der Faser diazotiert und tnit 2-OXynaphthalin oder i-Phenyl-3-nieth-,°1-5-pyrazoloti catwickelt werden, wobei der Farbton nach rot verschoben wird. Die auf diese Weise nachliehan<ielten Färbungen sind waschecht und gut ätzbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung amitiogruppen-,haltiger Trisazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazoverbindungen von Aminodisazofarbstoffen der allgemeinen Formel worin ki einen sulfonsäuregruppenhaltigen, aromatischen Rest der Benzolreihe und R2 einen aromatischen Rest der Benzolreihe, in dem die Gruppen -N=N- und -N H-OC- in p-Stellung zueinander stehen, bedeuten, wobei im Benzolrest R3 die beiden Kohlenstoffatome, welche an die -NH-0C-Gruppe und an die -NH2-Gruppe gebunden sind, durch mindestens ein Kohlenstoffatom voneinander getrennt sind, mit Pyrazolonen der Formel kuppelt, worin !Z4 einen aromatischen Rest der 13enzolreilie, der eine -NHz-Gcuppe aufweist, und \ eine Metlivl- oder Carboxylgruppe bedeuten.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß man von Pyrazolonen der Formel ausgeht, worin \ eine Nlethvl- oder Carbox_N gruppe bedeutet.
  3. 3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche und 2. dadurch gekennzeichnet; daß man von hiazoverbindungen von Aminodisazofarbstoffen der allgemeinen Formel ausgeht, worin R1 einen sulfonsäuregruppenlialtigen, aromatischen Rest der Benzolreihe und R2 einen aromatischen Rest der Benzolreihe, in dem die Gruppen - N = N - und -NH-OC- in p-Stellung zueinander stehen, bedeuten. .
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von Diazoverbindungen von Aminodisazofarbstoffen der allgemeinen Formel ausgeht, worin R, einen sulfonsäuregruppenhaltigen Rest der Benzolreihe bedeutet.
DEC367A 1949-03-28 1949-12-31 Verfahren zur Herstellung aminogruppenhaltiger Trisazofarbstoffe Expired DE832180C (de)

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