DE8315766U1 - Stangenzufuehrvorrichtung fuer einen drehautomaten - Google Patents
Stangenzufuehrvorrichtung fuer einen drehautomatenInfo
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Description
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Dlplrlng. Günter Schllebs Dr1 tor, nab Hörst Zlnngfebe |
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Stangenzuführvorrichtung mit einem öl enthaltenden/ in einem Träger
gelagerten Führungsrohr und einem in dem Führungsrohr axial beweglichen, mit einem Vorschubantrieb
gekoppelten Schieber, dessen vorderes Ende ein drehbares Kupplungselement trägt, sov/ie mit einer
Ölzuflußleitung und einer Ölrückflußleitung.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 19 780
ist es bekannt, für die Beschickung von Stangenmaterial bearbeitenden automatischen Drehbänken eine
Vorrichtung zu verwenden, welche ein hinter der Spindel der Drehbank gelegenes und mit dieser fluchtendes
Führungsrohr aufweist. In dem Führungsrohr ist jeweils' eine von der Drehbank zu bearbeitende Materialstange
beherbergt und wird von einem in Längsrichtung des Führungsrohres beweglichen Schieber
gesteuert vorgeschoben. Um den Lärm von im Führungsrohr rasch drehenden Materialstangen zu verringern,
wird für die Anwesenheit einer gewissen Menge Öl im Rohr gesorgt, wobei das überschüssige Öl an der
nicht hermetisch verschlossenen Vorderseite des Führungsrohres austreten kann. Die Beschickung des
Führungsrohres mit Öl geschieht durch ein Spiel zwischen dem als Kolben ausgebildeten Schieber und
dem Führungsrohr.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß zur Beschickung des Führungsrohres jeweils mit einer
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Or· reft riät, Hörst Zinngfebe In Däffnstädt
1? 544 -b
neuen Mäteiriälstange ein erheblicher Raumbedarf eirforderliöh
ist. Das Führungsrohr muß nach dem Rückwärtsfahren des 'Schiebers entweder zur Seite Wegge-•
schwenkt oder soweit zurückgefahren Werden, daß eine
neue Materialstange in das vordere Ende des Führungsrohres eingeführt werden kann. Man hat versucht, dieses
umständliche Beschicken des Führungsrohres mit einer Materialstange dadurch zu vereinfachen, daß anstelle
des Führungsrohres ein trommeiförmiges Magazin vorgesehen wird, an dessen Umfang mehrere mit Materialstangen
beschickte Führungsrohre angeordnet sind. Diese Maßnahme ist jedoch nicht nur darin nachteilig, daß
die Anzahl der bevorratbaren Materialstangen durch die Dimension der Trommel begrenzt ist, sondern es muß
auch eine entsprechende Anzahl von Führungsrohren bereitgestellt werden, von denen nur jeweils eines
sich in Arbeitsstellung befindet.
Im übrigen ist für die Durchflutung des bekannten Führungsrohres mit geräuschdämmendem Öl eine Anpassung
der lichten Weite des Führungsrohres an den größten Durchmesser der zu verarbeitenden Materialstange erforderlich.
Dies hat zur Folge, daß zur Zuführung von Materialstangen unterschiedlicher Durchmesser auch
Führungsrohre entsprechend unterschiedlicher lichter Weiten erforderlich sind.
Aus der DE-OS 23 50 105 ist es zwar bekannt, das Führungsrohr längs zu teilen, wobei der obere Teil des
Führungsrohres zur seitlichen Beschickung mit einer Materialstange angehoben werden kann. Bei dieser Vorrichtung
tritt trotz schalldämmender Maßnahmen durch die in dem geschlossenen Führungsrohr rotierende und
auf den Drehautomaten vorgeschobenen Materialstange noch immer ein erhebliches: Geräuschpegel auf und bei
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ünründefn Querschnitt verschleißt die Innenkontür
! dös Führüngsrohres.
I .Mit der Erfindung soll eine Stangenzüf ühr'vörrichtUng
I in vereinfachter Bauweise mit geringer Geräuschent-
I 5 wicklng und wesentlich vereinfachter Beschickung
'»; des Führungsrohres mit jewails einer neuen Material-
I stange geschaffen werden, bei der die Bevorratung
j der Materialstangen nicht auf eine vorgegebene Anzahl
I vorhandener Führungsrohre begrenzt ist.
I 10 Die Erfindung sieht dazu eine Stangenzüführvorrich-
j tung mit einem Öl enthaltenden, in einem Träger ge^-
s lagerten Führungsrohr und einer in dem Führungsrohr
i axial beweglichen, mit einem Vorschubantrieb gekoppelt
I ten Vorschubstange, deren vorderes Ende ein drehbares
': 15 Kupplungselement trägt, sowie mit einer Ölzufluß-
|, leitung und einer Ölrückflußleitung vor, wobei das
Führungsrohr aus einem in einem langgestreckten Profilteil gelagerten Kunststoffstrang, in welchem wenigstens
eine mit einer Ölzuflußleitung gekrppelte Rinne
20 ausgebildet ist, und einem nach oben abschwenkbaren, sich über die Länge der Rinne erstreckenden Deckel,
in welchem ein weiterer Kunststoffstrang befestigt ist, besteht. Durch den Kunststoffstrang wird die Geräuschentwicklung
beim Vorschub der rotierenden Mate-25 rialstange herabgesetzt. Eine weitere Minderung der
Geräuschentwicklung wird erreicht, wenn der Deckel aus einem Rahmenprofil besteht, unter welchem ein weiterer,
ggfs. aus Polyurethan bestehender Kunststoffstrang befestigt ist, in dessen Unterseite ein Führungskanal
30 ausgebildet ist.
Das Profilteil kann dann so geformt sein, daß es unterhalb des Kunststoffstranges einen Ölzufuhrkanal und
s einen Ölableitkanal umschließt, wobei der Ölzufuhrkanal
I — über mehrere Stichkanäle mit der Führungsrinne gekoppelt
I 35 ist.
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Dr. rer. nat Horst Zinngrebe In Darmstadt
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Zur Geräuschdämmung kann das Profilteil ferner mit wenigstens einer langgestreckten, geschlossenen Kammer
ausgerüstet sein, welche mit Dämmstoff, beispielsweise Sand, gefüllt werden kann.
Zur besonders einfachen Montage der Vorrichtung können drei seitlich miteinander verbundene Strangprofile
vorgesehen sein, . ., von denen das äußere Strang— profil eine mit Dämmstoff gefüllte Kammer umschließt,
das mittlere Strangprofil den Ölzufuhrkanal und Ölabflußkanal aufweist, auf das der Kunststoffstrang
aufgesetzt ist, und das dritte Strangprofil, die Kulisse für den Führungskörper der Vorschubstange trägt. An
dem Deckel kann dann wenigstens ein am Maschinengestell angelenkter Hebel befestigt sein, mit dessen
Arm ein Schwenkantrieb, etwa in der form einer am Maschinengestell befestigten Kolbenzylindereinheit,
gekoppelt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der bei—
gefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. ι die Ansicht eines Querschnitts einer
ersten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur
Erläuterung der Abschwenkbewegung des Deckels.
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■Die Stangenzuführvorrichtung ist auf einer Tischplatte befestigt, welche auf massiven Ständern 62,
63 montiert ist. Mittels mehrerer Spindeln 65 ist die Tischplatte 61 relativ zum Fuß 64 in der
Höhe verstellbar.
Die Vorrichtung weist drei Strangprofile 70,71, 72, auf, die seitlich nebeneinander angeordnet und
verschraubt sind. Die Sfcrangprofile 70, 71, 72 erstrecken sich mindestens über die gesamte Länge
einer zu verarbeitenden Materialstange. Das äußere, vordere Strangprofil 70 umschließt eine Kammer 73,
welche mit Dämmstoff, beispielsweise Sand, gefüllt werden kann. Das Strangprofil 70 ist auf der Oberseite
des Tisches 61 verschraubt. Auf die Oberseite des vorderen Strangprofils 70 ist etwas
zurückversetzt ein im Querschnitt trapezförmiger, |
langgestreckter Körper 75 als Beschickungs-
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Patentanwälte Jn Darmstadt
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bühne aufgeschraubt, dessen Oberseite eine nach rückwärts und unten geneigte, ebene Einlauframpe 74
für eine nicht-dargestellte Materialstange aufweist,
An die Rückseite des vorderen Strangprofils 70 ist das mittlere Strangprofil 71 angeschraubt, das in
einem oberen Abschnitt einen U-förmigen, nach oben offenen Kanal 76 mit am oberen Ende einwärts gerichteten
Nasen 77, 78 aufweist. Unter dem Kanal 76 sind nebeneinander zwei im Querschnitt geschlossene Kanäle
79, 80 ausgebildet, von denen der vordere Kanal 79 als Ölrückflußkanal und der hintere Kanal 80 als Ölzufuhrkanal
dient. Ölrückflußkanal 79 und Ölzufuhrkanal
80 sind in nicht dargestellter Weise über Ölleitungen mit einem Ölvorratsbehälter und einer Ölpumpe
verbunden, in den ü-Kanal 76 sind mehrere gleichgestaltet.e,
in Längsrichtung aneinander gesetzte Kunststoff -Formblö ;ke eingesetzt, die aus Polyurethan bestehen
und von denen ein Formblock 82 in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist. Der Formblock 82 ist in dem
U-Kanal 76 durch die Nasen 77, 78 gehalten. Er, besitzt vorne einen sich oberhalb der vorderen Nase
77 erstreckenden Rücken 33, der oben mit einer ebenen, nach rückwärts unten gerichteten Einlauffläche
84 endet, welche gegen die Einlauframpe 74 nach unten abgesetzt und auf die Mittellinie des Zuführrohres
gerichtet ist. An der rückwärtigen Seite schließt der Formblock 82 nut der Oberseite der hinteren
Nase 78 ab. Zwischen dem Rücken 83 und dem hinteren Teil des formblockes 82 ist eine im Querschnitt
kreisbogenförmig gestaltete Rinne 85 ausgebildet, vom Ölzufuhrkanal 80 führen mehrere über die Länge der Vorrichtung
beabstandete Stichkanäle 86 durch die Formblöcke 82 in die Rinne $5. Da die Rinnenc85 aller Formblöcke
82 flüchten/ bilden sie zusammen den unteren Teil eines Zuführrohres für eine Materialstange.
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hintere Strangprofil 72 umschließt einen Kanal 88,
in den an dem dem Drehautomaten zuweisenden Ende sowie am rückwärtigen Ende je eine Welle 90 mit aufgekeiltem
Kettenrad 91 ragt. Um die beiden Kettenräder 91 läuft die im einzelnen nicht dargestellte Kette '■um, wobei
sich in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung das untere Trumm der Kette frei durch den Kanal 8 8 erstreckt.
Mit dem oberen Trumm der Kette ist ein Führungskörper 92 verbunden, der in einer Kulisse 93
eines auf die Oberseite des hinteren Strangprofils aufgeschraubten Aufsatzes 94 parallel zum Führungsrohr
verschiebbar ist.-. Durch das an der Rückseite des - mittleren Strangprofils 71 anliegende Teil des
Aufsatzes 94 erstreckt sich in Längsrichtung ein Längsschlitz 95 für die mit dem Führungskörper 92
einerseits und der Vorschubstange andererseits verbundene Fahne. Eine der Wellen 90 ist von einem an
die Rückseite des hinteren Strangprofils 72 angeflanschten Elektromotor 96 angetrieben.
Der Deckel 100 besteht aus einem weiteren Strangprofil 102, an dessen Unterseite ein nach unten offener im
Querschnitt U-förmiger Kanal 104 angeformt ist. Eine einwärts gerichtete, hintere Nase 106 und eine
einwärts gerichtete vordere Nase 108 verankern in dem Kanal 104 mehrere langgestreckte, aus Polyurethan
bestehende und in Längsrichtung aneinander gesetzte Kunststoff-Profilblöcke, von denen der Profilblock
in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist. Von der Unterseite ist in Ausrichtung auf die Rinne 85 in jeden
Profilblcck 110 ein im Querschnitt halbkreisförmiger
Kanal 112 eingearbeitet, der nach rückwärts und unten mit der hinteren Nase 106 absehließt und nach
vorne in eine! Schragflache 114 übergeht. Bei geschlossenem/
aus den Kanälen 112 und Rinnen 85 urngrenzten Führungsrohr liegen die vorderen Schräg-'
flächen 114 (de,r4,Profilbl.ööke 110 mit de£ Unter"öäit-e der
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vorderen Nase 108 flächig auf der Einlaufflache 84
der Förmblöcke -82 auf.
der Förmblöcke -82 auf.
Fig, 2 zeigt schematisch die Ausbildung des Deckels
100, wobei zürn Verständnis der Deckelbewegung nicht
100, wobei zürn Verständnis der Deckelbewegung nicht
erforderliche Teile der vorrichtung weggelassen sind.
Der Deckel 100 ist über mehrere in Längsrichtung be-
Der Deckel 100 ist über mehrere in Längsrichtung be-
abstandete, nach rückwärts, afastehefide Arme 120 auf |
einer Welle 122 befestigt, wobei an wenigstens einem p
der rückwärtigen Arme 120 ein Hebel 124.'befestigt |
ist, der sich bezüglich der Welle 122 zu der vom I
Deckel 100 wegweisenden Seite erstreckt. Am rück- |
wärtigen Ende ist in eine Bohrung des Hebels 124 |
ein Zapfen 126 eingesetzt, an welchen das gabelförmige |
Ende 128 eines Kolbens 130 angelenkt ist. Der „Kolben I
130 gehört zu einem Antriebsmotor, der einen |
Öl— oder Druckluftzylinder 132 aufweist. Die Welle .ΐ
122 ist an dem jeweils oberen Ende mehrerer beabstan— *
deter Pfosten 134 gelagert, die mit dem Tisch 61 oder |
den Ständern 63 verbunden sind. Der Zylinder 132 ist I
bei 136 an einem seitlichen Flansch 138 angelenkt. |
Wie sich aus Fig. 2 unmittelbar ergibt, kann durch I
Betätigen der Kolbenzylindereinheit 130, 132 der J
Deckel 100 aus der mit ausgezogenen Strichen darge— i
stellten, das Führungsrohr schließenden Stellung bis |
in die gestrichelt angedeutete Stellung aufgeklappt werden, indem der Kolben 130 in den Zylinder 132
einfährt, wobei der Zylinder 132 eine leichte Schwenk—
einfährt, wobei der Zylinder 132 eine leichte Schwenk—
bewegung um sein Lager 136 ausführt.
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Dt, rar. liät. Hörst Zlfingfebö " ** in Darmstadt
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Der besondere Vorteil dei: Erfindung
.*i ist die im* Ganzen leichte Bauweise, da die
.: Strangprofile 70, 71 j 72> 102 aus .Leichtmetall-Strangpreßprofilen
hergestellt sein können. Ferner · sind die Strangprofile 70, 71, 72, 102 leicht zu
montieren, was deren Ersatz bei Beschädigung oder Wartungsarbeiten wesentlich erleichtert. Hervorzu^
heben bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind
besonders die Kunststoff-Formblöcke 82 und -Profilblocke
110, da für diese ein geräuschdämmender Werk-^ stoff, beispielsweise Polyurethan gewählt werden kann.
Dadurch, daß die vorgeschobene, rotierende Materialstange in dem mit Öl gefluteten Führungsrohr sich
selbst zentriert, sind selbst bei kantigen Profilen der Materialstangen Beschädigungen der Innenköntur
des Führungsrohres, also der Rinnen 85 und der ..' Kanäle 112, nicht zu befürchten. Ferner schließt
der Deckel den Einlauf von der Beschickungsbühne 7 5 im Betrieb öldicht ab, da die Einlauffläche 84 gegen
die Einlauframpe 74 abgesetzt ist, wobei die Vorderkante des Formteils 102 gegen das Ende der Ablauframpe
74, wie Fig. 3 zeigt, anliegt.
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Claims (1)
- ANSPRÜCHEStangenzuführvorrichtung mit einem Öl enthaltenden, in einem Träger gelagerten Führungsrohr und einer in dem Führungsrohr axial beweglichen, mit einem Vorschubantrieb gekoppelten Vorschubstange, deren vorderes Ende ein drehbares Kupplungselement trägt, sowie mit einer Ölzuflußleitung und einer Ölrückflußleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr aus einem in einem langgestreckten Profilteil (71) gelagerten Kunststoffstrang (2), in welchem wenigstens eine mit einer Ölzuflußleitung gekoppelte Rinne (85) ausgebildet ist, und einem nach oben abschwenkbaren, sichüber die Länge der Rinne erstreckenden Deckel (100), in welchem ein weiterer Kunststoffstrang (110) befestigt ist, besteht.• · ■ α r ·Pipl,-Ing, Qünter Schliebs ,' I I*; : Γ*: : .Blalt λ Patentanwälte(Dr, rer.nat, Horst Zinngretie >"> ·· ..... .. <. in Darmstadt2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (100) aus einem Rahmenprofil (102) besteht, unter welchem der weitere Kunststoff strang (110) befestigt ist, in dessen ünterseite ein auf die Rinne (82) ausgerichteterKanal (112) ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstränge (82, 110)aus Polyurethan bestehen.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (71) unterhalb des Kunststoffstranges (82) einen Ölzufuhrkanal (80) und einen Ölableitkanal (79) umschließt, wobei- der Ölzufuhrkanal über mehrere Stichkanäle (86) mit der Rinne (85) verbunden ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Profilteil (71) wenigstens eine langgestreckte Kammer (73) vorgesehen ist, welche mit Dämmstoff, beispielsweise Sand, gefüllt ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei seitlich miteinander verbundene Strangprofile (70, 71, 72) vorgesehen sind, von denen das äußere Strangprofil(70) eine mit Dämmstoff gefüllte Kammer (73) umschließt, das mittlere Strangprofil (71) den öl* züfuhrkanal (80) und Ölabflußkanal (79) aufweist, auf das der Kunststoffstrang (82) aufgesetzt ist, und das dritte Strangprofil (72) die Kulisse (93) für den Führungökörper (92) der Vorschübstange(7) bildet,DlpWng, Günter Schllebs .·* ί*"·, ' \ \ ""·. ' l"] 4Blap 3 PatentanwälteDnrennat,HörstZinngrebe ······ ·· ·<· »> ·< IrIDarmstadtF 544-bj Vorrichtung iiaeh einem der Ansprüche 1 biö 6/ dadurch gekennzeichnet/ daß an dem Deckel (IOO) Wenigstens ein am Mäschinengesteli (134) angelenkter Hebel befestigt ist, mit dessen Arm (124) ein Schwenkantrieb (Kolbenzylindereinheit 130 Γ-132)gekoppelt ist.8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstränge (82, 11Ö) jeweils aus mehreren Formblöcken bzw. Profilblöcken zusammengesetzt sind*
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315766 DE8315766U1 (de) | 1983-05-28 | 1983-05-28 | Stangenzufuehrvorrichtung fuer einen drehautomaten |
EP83105553A EP0103072B1 (de) | 1982-09-10 | 1983-06-06 | Stangenzuführvorrichtung für einen Drehautomaten |
DE8383105553T DE3370598D1 (en) | 1982-09-10 | 1983-06-06 | Bar feeding apparatus for an automatic lathe |
US06/515,798 US4557165A (en) | 1982-09-10 | 1983-07-21 | Rod-supply arrangement for an automatic lathe |
ES1983286390U ES286390Y (es) | 1982-09-10 | 1983-07-28 | Dispositivo aportador de barras para un torno automatico |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315766 DE8315766U1 (de) | 1983-05-28 | 1983-05-28 | Stangenzufuehrvorrichtung fuer einen drehautomaten |
Publications (1)
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DE8315766U1 true DE8315766U1 (de) | 1983-12-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19838315766 Expired DE8315766U1 (de) | 1982-09-10 | 1983-05-28 | Stangenzufuehrvorrichtung fuer einen drehautomaten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8315766U1 (de) |
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- 1983-05-28 DE DE19838315766 patent/DE8315766U1/de not_active Expired
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