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DE831066C - Nabe fuer das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftuebertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb - Google Patents

Nabe fuer das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftuebertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb

Info

Publication number
DE831066C
DE831066C DEH2731A DEH0002731A DE831066C DE 831066 C DE831066 C DE 831066C DE H2731 A DEH2731 A DE H2731A DE H0002731 A DEH0002731 A DE H0002731A DE 831066 C DE831066 C DE 831066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bicycle
hub
pawl
wheel
toothing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH2731A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Louis Havet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDRE LOUIS HAVET
Original Assignee
ANDRE LOUIS HAVET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANDRE LOUIS HAVET filed Critical ANDRE LOUIS HAVET
Application granted granted Critical
Publication of DE831066C publication Critical patent/DE831066C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nabe für das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftübertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb Die Erfindung betrifft eine Nahe für das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftübertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb, bei welchem die Pedale nicht in gleichbleibender Drehrichtung, sondern in wechselnder Drehrichtung, also im und entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Nabe für das Hinterrad eines Fahrrades mit die Kraftübertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb, die einen Freilauf des Hinterrades gestattet, auch wenn das Fahrrad, beispielsweise von Hand, rückwärts bewegt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Nabe fest mit einem gleichachsig angeordneten Mittelrad eines Umlaufrädergetriebes verbunden, auf dem die Umlaufräder einer Umlauf radträgerplatte umlaufen, während das Außenrad, auf dem die erwähnten Umlaufräder umlaufen, mit dem von der Kette des Fährrades angetriebenen Antriebsrad fest verbunden ist. Zwischen der Nabenachse und der Umlaufradträgerplatte ist ein Klinkengesperre vorgesehen, um diese während der Betätigung der Pedale festzuhalten oder um sie beim Vorwärts- oder Rückwärtsrollen des Fahrrades freizugeben, wenn sich die Pedale im Ruhezustand befinden.
  • Das Gesperre zwischen der Nabenachse und der Umlaufradträgerplatte kann aus einer mit dem Umlaufradträger in fester Verbindung stehenden Verzahnung und aus einer schwenkbar auf einem Teil der Nabenachse gelagerten Klinke bestehen, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Klinke beim Rückwärtsrollen des Fahrrades außer Eingriff mit der Verzahnung zu bringen.
  • Diese Vorrichtung, durch deren Betätigung die Klinke beim Rückwärtsrollen des Fahrrades außer Eingriff mit der Verzahnung gebracht wird, kann durch eine mit der Radnabe fest verbundene Einrastverzahnung gebildet werden, die mit einem im Schwenkarm der Klinke beweglich gelagerten Stift zusammenarbeitet. Schließlich kann die mit dem Umlaufradträger in fester Verbindung stehende Verzahnung aus Zähnen bestehen, die so ausgebildet sind, daß sie einerseits eine Fläche haben, die als Anschlag in der Sperrstellung des Klinkengesperres dient, und eine Fläche, die als Auflaufbahn- für die von einem Zahn auf den anderen springende Klinke dient, wenn das Fahrrad mit im Ruhezustand befindlichen Pedalen vorwärts rollt.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Alb. i ist ein axialer Längsschnitt durch die Nabe; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, die den Umlaufradträger und sein Klinkengesperre zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Nabe besteht aus dem eigentlichen Nabenkörper i, der mit einer Innenverzahnung 2 und einer Außenverzahnung 3 versehen ist. Der Nabenkörper dreht sich um eine feststehende Achse 4 mit Aussparungen 5 an deren E=nden, die zu ihrer Befestigung dienen. Der Nabenkörper i ist rohrförmig ausgebildet und umgibt eine Hohlwelle 6, die mit einer die Drehzapfen 8 der Umlaufräder 9 tragenden Platte 7 fest verbunden ist. Diese Umlaufräder 9 laufen auf einer das Mittelrad bildenden Verzahnung 3 um.
  • Der die Nabe antreibende Teil wird durch eine Platte io gebildet, die mit einer mit den Umlaufrädern in Eingriff stehenden, das Außenrad bildenden Innenverzahnung i i versehen ist. Diese Platte to trägt Ansätze 12, auf welchen das-von der Rollenkette des Fahrrades angetriebene Kettenrad befestigt ist (Rollenkette und Kettenrad sind in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Das gesamte Aggregat läuft auf Kugellagern 13, 14 und 15. Die Laufbahnen des Kugellagers 14 %1#erden durch einen auf der Achse 4 herausgearbeiteten Ansatz 16 und durch einen auf einer Hülse vorgesehenen Ansatz 17 gebildet, welch letztere mit Festsitz auf einen rohrförmigen, mit der Platte io fest verbundenen Stutzen 18 aufgeschoben ist.
  • Der Zusammenhalt der Teile des Aggregats erfolgt in regelbarer Weise durch Verstellung eines Teils i9 des Kugellagers 15.
  • Die Achse 4 trägt ein Halterungsteil 2o, auf welchem eine Klinke 21 schwenkbar ist. Diese Klinke 21 kann mit einer in der Hohlwelle 6 vorgesehenen Verzahnung 22 zusammen arbeiten. Die Zähne dieser Verzahnung haben je eine schräge Fläche, auf welche die Klinke 21 auflaufen kann, und eine Fläche, durch die die Klinke verriegelt wird. Der Drehzapfen 23 der Klinke 21 ist fest finit der Klinke verbunden und mit einem beweglichen Zapfen 24 versehen, auf den einer der Zähne der Verzahnung 2 einwii-keii kann, uni die Klinke 21 zu schwenken und sie so außer 11-ingriff mit der Verzahnung 22 zu bringen.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen \'orriclitung ist wie folgt: Die Mittel- und .\ußenradverzahnungen 3 und i i und die Umlaufräder 9 bilden ein Übersetzungsgetriebe, dessen Charakteristik durch die Durchmesserverhältnisse der jeweiligen Verzahnungen bestimmt wird.
  • Während des Tretens der Pedale dreht sich z. B. die Platte io von der Rollenkette aus gesehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.
  • Bei Beginn des Tretens beginnt sich die Platte io zu drehen, und, da der N abenkörper i feststeht, wird die Umlaufradträgerplatte ; im gleichen Drehsinn wie die Platte io mitgenommen.
  • Während des Drehens kommt die Klinke 21 durch ihr Eigengewicht oder mit Hilfe einer nicht dargestellten Rückholfeder zwischen zwei Zähnen der Verzahnung 22 zum Einrasten, die dadurch festgehalten wird. Der Nabenkörper i wird sodann durch die Umlaufräder 9, die sich um die Achsen 8 der feststehenden Umlaufradträgerplatte drehen, in Drehung versetzt.
  • Beim Anhalten der Pedale steht die Platte io ebenfalls still, während das Fahrrad weiterrollt, da der Nabenkörper i die Umlaufräder 9 umlaufen läßt, die ihrerseits wieder die Platte 7 im gleichen Drehsinn wie den Nabenkörper i in Drehung versetzen, was dadurch ermöglicht wird, daß die Klinke 21 einfach auf die aufeinander folgenden Zähne 22 auflaufen kann, da die Flächen derselben, auf denen die Klinke auftrifft,,Auflaufbahnen bilden.
  • Auf diese Weise wird das Fahrrad beim Vorwärtsrollen in den Freilauf gebracht.
  • Das Fahrrad kann auch, beispiels-,veise von Hand bewegt, rückwärts rollen, wobei ebenfalls eine Freilaufwirkung eintritt.
  • Der Nabenkörper i dreht sich in diesem Fall, von der Seite der Rollenkette aus gesehen, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wobei die Verzahnung 2 den beweglichen Zapfen 24 schwenkt, und dadurch ein Anheben der Klinke 21 und gleichzeitig die Freigabe der Umlaufradträgerplatte 7 bewirkt. Das Fahrrad kann nun nach rückwärts rollen, ohne daß es durch den Tretkurbelmechanismus blockiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Nabe ermöglicht daher sowohl beim Antrieb nach vorwärts als auch nach rückwärts einen Freilauf, Nvobei der Nabe außerdem eine hohe Drehgeschwindigkeit infolge der vorgesehenen Übersetzung mitgeteilt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nabe für das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftiibertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichachsig ein fest mit ihr verbundenes Mittelrad (3) eines Umlaufrädergetriebes trägt, auf dem die Umlaufräder (9) einer Umlaufradträgerplatte (7) umlaufen, während das mit den Umlaufrädern im Eingriff stehende Außenrad (i i) mit dem von der Fahrradkette angetriebenen Kettenrad (12, io) fest verbunden ist, und daß ein Klinkengesperre (20, 21, 22) zwischen der feststehenden Achse (4) der Nahe und der Umlaufradträgerplatte (7) vorgesehen ist, um die letztere bei der Betätigung der Pedale festzuhalten oder um sie freizugeben, wenn das l,' ahrrad ohne Betätigung der Pedale vorwärts oder rückwärts rollt.
  2. 2. Nahe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre zwischen der feststehenden Nahenachse (.4) und der Umlaufradträgerplatte (7) aus einer am Umlaufradträger (6) vorgesehenen Verzahnung (22) und einer Klinke (21) besteht, welch letztere schwenkbar auf einem Halterungsteil (2o) der feststehenden Achse der Nabe gelagert ist, wobei eine Vorrichtung (2, 23, 24) vorgesehen ist, um die Klinke außer Eingriff mit der Verzahnung zu bringen, wenn das Fahrrad nach rückwärts rollt.
  3. 3. Nahe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klinke (21) beim Rückwärtsrollen des Fahrrades außer Eingriff mit der Verzahnung (22) bringende Vorrichtung durch eine Sperrverzahnung (2) gebildet wird, die mit der Nabe (i) fest verbunden ist und- mit einem auf dem Arm der Klinke (21) beweglich gelagerten Zapfen (24) zusammenarbeitet.
  4. 4. Nabe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Umlaufradträger (6) in fester Verbindung stehende Verzahnung (22) Zähne aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie einerseits eine Fläche haben, die als :Anschlag in der Sperrstellung des Klinkengesperres dient, und eine Fläche, die als Auflaufhahn für die von einem Zahn auf den anderen springende Klinke (21) dient, wenn das Fahrrad mit im Ruhezustand befindlichen Pedalen vorwärts rollt.
DEH2731A 1949-04-21 1950-05-11 Nabe fuer das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftuebertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb Expired DE831066C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR831066X 1949-04-21

Publications (1)

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DE831066C true DE831066C (de) 1952-02-11

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ID=9290245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH2731A Expired DE831066C (de) 1949-04-21 1950-05-11 Nabe fuer das Antriebsrad eines Fahrrades mit die Kraftuebertragungsrichtung wechselndem Pedalantrieb

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