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DE8310548U1 - Schienengefuehrter fahrwagen mit einem abschaltpuffer - Google Patents

Schienengefuehrter fahrwagen mit einem abschaltpuffer

Info

Publication number
DE8310548U1
DE8310548U1 DE19838310548 DE8310548U DE8310548U1 DE 8310548 U1 DE8310548 U1 DE 8310548U1 DE 19838310548 DE19838310548 DE 19838310548 DE 8310548 U DE8310548 U DE 8310548U DE 8310548 U1 DE8310548 U1 DE 8310548U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
trolley
switch
trolley according
shutdown
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838310548
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE
Ralfs Einrichtungs GmbH
Original Assignee
RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE
Ralfs Einrichtungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE, Ralfs Einrichtungs GmbH filed Critical RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE
Priority to DE19838310548 priority Critical patent/DE8310548U1/de
Publication of DE8310548U1 publication Critical patent/DE8310548U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Vibration Dampers (AREA)

Description

• · · tilt* # I
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen schienengeführten Fahrwagen mit einem Abschaltpuffer gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, insbesondere auf einen Fahrwagen für Schienenförderer innerhalb von Gebäuden, die Bestandteil einer Büro- oder Betriebsorganisation sein können.
Fahrwagen sind üblicherweise an den Stirnseiten mit sogenannten Abschaltpuffern ausgerüstet, die beim Berühren eines Hindernisses, wie eines anderen Fahrwagens den Fahrwagenantrieb abschalten sollen. Bei den bisher üblichen Fahrwagen sind die Abschaltpuffer starr am Fahrwagen angebracht.
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Aufgrund dessen treten in bestimmten Bereichen der Schiene, wie Bogen, "Scherstellen" zwischen Puffer und Fahrwagenschiene auf. Deshalb können unter Umständen auf den Schienen liegende Hindernisse nicht zum Abschalten des Fahrwagens führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrwagen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß Hindernisse im Bereich der Fahrschiene mit Sicherheit zum Abschalten des Fahrwagens führen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die schwenkbare Ausführung des Abschaltpuffers in Verbindung mit der Vorspannung in Richtung auf die Fahrschiene stellt sicher, daß der Abschaltpuffer auch in Bogen der Fahrschiene auf dieser aufliegt. Durch die Verschiebbarkeit des Abschaltpuffers in einer Führung ist sichergestellt, daß beim Auflaufen des Fahrwagens auf ein Hindernis eine
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vergleichsweise weiche Abbremsung erfolgt.
Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben:
Beispielsweise erlaubt die Ausbildung des Fahrwagens gemäß Anspruch 2 einen selbsttätigen Start des Fahrwagens nach Beseitigung des Hindernisses, auf das der Fahrwagen aufgelaufen ist.
L Die Ausbildung des Abschaltpuffers als Bügel gemäß
'■;.! Anspruch 7 führt zu einer sicheren Abschaltung des
; Fahrwagens, bei beliebig gestalteten und beliebig im
Bereich der Fahrschienen angeordneten Hindernissen.
Der in Anspruch 11 als besonders vorteilhalftes Material gekennzeichnete Polyurethan-Schaum ist halbhart und unterstützt damit die vorteilhaften Eigenschaften des neuerungsgemäß ausgebildeten Fahrwagens
weiter.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Abschaltpuffers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Abschaltpuffer
30
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Abschaltpuffers, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Abschaltpuffer 35
gemäß Fxg. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Längs- bzw. einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Abschaltpuffers. Die jeweiligen
Schnittlinien sind mit I bzw. II bezeichnet.
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Ein Pufferelement 1 ist an der Stirnseite eines nicht näher dargestellten Fahrwagens derart angebracht, daß es quer über Fahrschienen 2 bzw. 21 verläuft. An dem Pufferelement 1 sind Stangen 3 bzw. 3' befestigt, die " in Führungen 4 verschiebbar gelagert sind. Der Verschiebeweg der Stangen 3 und 3' und damit des Pufferelements beträgt typischerweise mehrere Zentimeter. Die Führungen 4 sind an Schwenkelementen 5 bzw. 51 mit Schrauben 6 angeschraubt. Die Schwenkelemente 5 bzw. 5' sind derart am Fahrwagen befestigt, daß sie um eine gemeinsame Achse 7 schwenkbar sind, die quer zu den Fahrschienen 2 bzw. 2' verläuft. Die Schwenkelemente werden von einer am Schwenkelement 5 befestigten Biegefeder 8 zu einer Drehung in Richtung
eines Pfeils 9, d.h. in Richtung auf die Fahrschienen 2 bzw. 2' hin vorgespannt.
Zwischen die Führungen 4 bzw. 41 und dem Pufferelement 1 sind Schraubenfedern 10 bzw. 10' eingesetzt, so daß
das Pufferelement in Richtung zum Fahrwagen hin -.ur gegen die Vorspannkraft der Federn 10 bzw. 10! verschiebbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durchsetzen die Stangen 3 bzw. 3' die Federn 10
bzw. 10".
30
In dem Pufferelement 1 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier Walzen 12, bis 12. drehbar gelagert. Die Walzen 12 sind derart angeordnet, daß jeweils zwei Walzen auf einer Fahrschiene aufliegen. Hierdurch lassen sich Differenzgeschwindigkeiten in den Kurven ohne "Schlupf" ausgleichen, der bei einer
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über die gesamte Breite durchgehenden Walze zwangsläufig entstehen würde. Die Walzen 12., - 12. sind in Walzenlagern 13 gelagert, die mittels federnder Bügel 14 an dem Pufferelement 1 angeschraubt sind.
An den Schwenkelementen 5 bzw. 51 sind Mikroschalter 15 bzw. 15' befestigt, deren Schaltfahne 11 an einer Ausnehmung am Ende der Stangen 3 bzw. 31 anliegt. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Mikroschalter 15 bzw. 15' bereits durch eine geringfügige Verschiebung des Pufferelements, - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel um etwa 1 mm - betätigt wird. Durch die Betätigung des Mikroschalters 15 bzw. des Mikroschalters 13' wird der Antrieb des Fahrwagens abgeschaltet. Die beiden Mikroschalter 15 und 15' können dabei wahlweise durch eine "UND"- oder eine "ODER"-Verknüpfung verknüpft sein.
Läuft der Fahrwagen auf ein Hindernis auf, so wird das
Pufferelement 1 und die Stangen 3 bzw. 3' gegen die Vorspannkraft der Feder 10 in den Führungen 4 bzw. 41 in Richtung des Pfeils 16 verschoben. Bereits zu Beginn des Verschiebewegs werden die Mikroschalter 15 und 15* betätigt und hierdurch der Antrieb für den
Fahrwagen abgeschaltet.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für den neuerungsgemäß ausgestalteten Abschaltpuffer bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel unter-
scheidet sich von dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiei lediglich dadurch, daß die Walzen 12, - 12. durch ein Gleitelement 17 ersetzt ist, das auf der Fahrschiene aufliegt. Die restlichen Teile entsprechen den mit den gleichen Bezuqszeichen ver-
sehenen Teilen in den Fig. 1 und 2, so daß auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden kann.
Vorzugsweise besteht das Pufferelement 1 aus halbhartem Polyurethan-Schaum. Das Pufferelement 1 kann zusätzlich zu den Walzen 12, 124 bzw. dem Gleitelement 17 Geberelemente aufnehmen, die der Steuerung des Fahrwagens dienen.
— R —

Claims (1)

  1. DIPL.-ING.'llÄNS SV. GItOENING
    PATENTANWALT
    R 5-43 Gbm
    RALFS Einrichtungs-GmbH
    Hauptstraße 93
    7346 Wiesensteig
    Sicherheitsabschaltung für Fahrwagen
    mit Eigenantrieb
    Neue Schutzansorüche
    Schienengeführter Fahrwagen mit einem Abschaltpuffer, der an dessen Stirnseite angebracht ist und bei Berührung eines Hindernisses den Antrieb des Fahrwagens abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffer (1) in einer Führunq (4, 4') zum Fahrwagen hin verschiebbar und zusammen mit der Führung um eine zur Querachse des Fahrwagens parallele Drehachse (7) schwenkbar ist, und daß eine Vorspannvorrichtung (8) die Führung um deren Drehachse derart beaufschlagt, daß der Abschaltpuffer auf der Fahrschiene (2, 2') ufliegt.
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    Fahrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffer (1) in der Führung (4, 4') gegen die Kraft einer weiteren Vorspannvorrichtung (10, 10')verschiebbar ist.
    Fahrwagen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Abschaltpuffers (1) in der Führung (4,4) etwa 2 cm ist.
    Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (10, 10') vorgesehen ist, der bei einer Verschiebung des Abschaltpuffers·. (1) in seiner Führung (4, 41) zur Abschaltung des Antriebs des Fahrwagens betätigbar ist.
    5. Fahrwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Abschaltpuffers (1) zur Betätigung des Signalgebers (10, 10') etwa 1 mm beträgt.
    6. Fahrwagen nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (10, 10') ein von dem Abschaltpuffer betätigter Zwangskontakt (14) ist,
    7. Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der an zwei Fahrschienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffer (1) die Form eines Bügels hat, der in zwei Führungen (4, 4') verschiebbar ist und auf beiden Fahrschienen (2,2') aufliegt.
    8. Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffer
    eine drehbare Walze (12, - 12.) aufweist, die auf <3er Fahrschiene aufliegt.
    3, Fahrwfi-gen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffer (1) mehrere nebeneinander liegende Walzen (12, - 12.) aufweist, die auf der Fahrschiene (2, 21) aufliegen .
    10. Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffei (1) ein Gleitelement (17) aufweist, das auf dei Fahrschiene (2, 2') aufliegt.
    11« Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltpuffer (I] aus Polyurethan-Schaum besteht.
    12. Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Geberelemente zui Steuerung des Fahrwagens in dem Abschaltpuffer (I] angeordnet sind.
    13. Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis H1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtungen Federn (8, 10, 10') sind.
DE19838310548 1983-04-11 1983-04-11 Schienengefuehrter fahrwagen mit einem abschaltpuffer Expired DE8310548U1 (de)

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DE19838310548 DE8310548U1 (de) 1983-04-11 1983-04-11 Schienengefuehrter fahrwagen mit einem abschaltpuffer

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Publication Number Publication Date
DE8310548U1 true DE8310548U1 (de) 1983-09-08

Family

ID=6752140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838310548 Expired DE8310548U1 (de) 1983-04-11 1983-04-11 Schienengefuehrter fahrwagen mit einem abschaltpuffer

Country Status (1)

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DE (1) DE8310548U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711498U1 (de) * 1987-08-25 1987-10-08 Schmall, Karl-Heinz, 7570 Baden-Baden Endschaltereinrichtung für die Begrenzung des Bewegungsweges eines Schlittens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711498U1 (de) * 1987-08-25 1987-10-08 Schmall, Karl-Heinz, 7570 Baden-Baden Endschaltereinrichtung für die Begrenzung des Bewegungsweges eines Schlittens

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