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DE8308602U1 - Betontraeger, -tragplatte od. dgl. - Google Patents

Betontraeger, -tragplatte od. dgl.

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Publication number
DE8308602U1
DE8308602U1 DE19838308602 DE8308602U DE8308602U1 DE 8308602 U1 DE8308602 U1 DE 8308602U1 DE 19838308602 DE19838308602 DE 19838308602 DE 8308602 U DE8308602 U DE 8308602U DE 8308602 U1 DE8308602 U1 DE 8308602U1
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DE
Germany
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carrier
concrete
recess
carrier according
wires
Prior art date
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Expired
Application number
DE19838308602
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE8308602U1 publication Critical patent/DE8308602U1/de
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Description

Betonträger, -Tragplatte od. dgl,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonträger, -Tragplatte od. dgl., der sich aus einer Unterplatte, einer aus Stegen bestehenden Mittelschicht und einer Oberplatte zusammensetzt. Die durch die Stege gebildeten Hohlräume sind bei den bekannten Ausführungsformen oben und unten durch auf dem Radius eines Kreises liegende Bogen abgeschlossen. Die Eigenschaften solcher Träger sind jedoch nicht voll befriedigend, da sie einerseits noch sehr schwer sind und andererseits die Belastbarkeit zu gering ist. Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Träger zu schaffen, der grössere Spannweiten und schwerere Lasten ermöglicht und ein geringeres Gewicht aufweist. Dies wird erfindungs gemäß dadurch erreicht, daß die obere und/oder die untere Wölbung der Hohlräume als El-
·· ♦ · at
lipsen- oder Korbbogen ausgebildet sind. Infolge der aamit verbundenen Vergrößerung der Hohlräume werden der Betonverbrauch und damit das Gewicht verringert. Außerdem ergibt sich eine größere Exzentrizität der Vorspannung und gleichzeitig eine größere zentrische Wirkung derselben. Durch die sich weiterhin ergebende größere Kernweite, d.h. dem Verhältnis des Widerstandsmoments zur Fläche, erhält man zusätzlich größere Spannweiten und eine höhere Belastbarkeit.
Bei Betonträgern bzw. -Tragplatten mit vorgespannter Drahtbewehrung wird der Beton an den Schnittstellen der Drähte im Einleitungsbereich, vor allem in den Stegen der Hittelschicht, sehr stark beansprucht, so daß unter Umständen Beanspruchungen entstehen, die dann zu Rissen im Material führen. Um diese Beanspruchung im. Einleitungsbereich zu verringern, sind die Drähte nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von ihrer Schnittstelle aus in den Träger hinein auf ein Teilstück mit einer Folie od. dgl. umwickelt.
Um hohe Einzellasten besser quer su verteilen, verlaufen vorzugsweise außer den Längsbewehrungsdrähten mindestens im unteren Trägerteil zusätzliche Querbewehrungsdrähte.
Um mehrere Träger bzw. Platten untereinander zu verbinden, sind an den Seitenflächen üblicherweise Verbundfugen vorgesehen, wobei die Fuge als etwa senkrecht zur Trägeroberfläche in der Seitenfläche verlaufende Vertiefung ausgebildet ist. Vorzugsweise geht
die Vertiefung oben und unten mit Schrägen in die Seitenfläche über. Beim Ausgießen der Fugen mit Beton können sich auf diese V/eise Druckstreben ausbilden, um unterschiedliche Verformungen der Elemente auszuschließen. Zweckmäßig verlaufen die Schrägflächen in einem Winkel zwischen 30 und 45° zur Trägeroberfläche, wobei die obere Schräge steiler als die untere angeordnet ist. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die Länge der Vertiefung etwa die Hälfte und die der verbleibenden Seltenflächenceile je etwa ein Viertel der Trägerstärke betragen. Um den Beton leichter eingießen zu können, ist dabei der obere Seitenflächenteil gegenüber dem unteren zurückversetzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Pig. I den Querschnitt einer Betonplatte, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
Die aus Beton bestehende Tragplatte 1 ist aus einer Oberplatte 2, einer Unterplatte 3 und einem Mittelteil i| zusammengesetzt, wobei das Mittelteil aus Stegen 5 aufgebaut ist. Zwischen den einzelnen Stegen 5 sind Hohlräume 6 vorgesehen, wobei die obere Wölbung 7 und die untere Wölbung 8 der Hohlräume 6 als Ellipsenbogen ausgebildet sind. Durch die Ellipsenbogen 7, 8 werden größere Hohlräume 6 ermöglicht, so daß Beton und damit Gewicht eingespart werden.
Die Platte ist mit einer Drahtbcv/ehrung versehen, wobei die Spanndrfihte 9 in Längsrichtung verlaufen. Von ihren Schnittstellen aus in den Träger hinein sind sie auf ein Teilstück mit einer Folie 10 umwickelt, um die Beanspruchung des Betons an der Kintrittstelle der Drohte 9 herabzusetzen und so Stirnrisse zu verhindern. Dabei weist das umwickelte Drahtstück eine Länge von 50 bis 70 cm auf. Außer den Längsbewehrungsdrähten 9 sind im unteren Trägerteil 3 Querbewehrungsdrähte 11 angeordnet, wodurch sich eine günstigere Querverteilung bei hohen Einzellasten ergibt.
Die zur Verbindung mit weiteren Platten dienende Verbundfuge 12 setzt sich aus einer etwa senkrecht zur Trägeroberfläche 13 in der Seitenfläche 14 verlaufenden Vertiefung 15 sowie einer oberen Schräge 16 und einer unteren Schräge 17 zusammen. Während die untere Schräge 17 in einem Winkel von 30° zur Plattenoberfläche 13 verläuft., beträgt der Winkel bei der oberen Schrägfläche 15°· Die Länge der Vertiefung 15 entspricht etwa der halben Stärke der Platte 1, während für die untere Seitenfläche 18 und die obere Seitenfläche 19 jeweils ein Viertel der Plattenstärke vorgesehen sind. Das obere Seitenflächenteil 19 ist gegenüber dem unteren 18 zurückgesetzt, so daß sich bei einander anliegenden Platten eine Öffnung zum Eingießen des Betons ergibt. Durch die Schrägflächen werden im Vergußbeton Druckstreben ausgebildet, welche die unterschiedliche Verformung der einzelnen Platten verhindern.

Claims (7)

A η sprüche O
1. Betonträger. -Tragplatte od. dgl. mit zwischen einer Unter- und einer Cberplatte vorgesehenen Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (7) und/oder die untere (8) Wölbung der Hohlräume (6) als Ellipsen- oder Korbbogen ausgebildet sind.
2. Betonträger, -Tragplatten od. dgl. mit vorgespannter Drahtbewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die unteren
{-) Drähte (9) von ihrer Schnittstelle aus in den Träger hinein auf ein Teilstück mit einer Folie (10) od. dgl. umwickelt sind.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Längsbewehrungsdrähten (9) mindestens im unteren Trägerteil (3) auf eine bestimmte Teillänge oder die ganze Länge zusätzliche Ouerbewehrungsdrähte (11) verlaufen.
4. Betonträger, -Tragplatte od. dgl. mit Verbundfuge zum Anschluß von weiteren Trägern, wobei die Fuge als etwa senkrecht zur Trägeroberfläche in der Seitenfläche verlaufende Vertiefung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (15) oben und unten mit Schrägen (16, 17) in die Seitenfläche (14) übergeht.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß <fie Schrägflächen (16, 17) in einem Winkel zwischen 30 und 45° zur Trägeroberfläche (13) verlaufen, wobei die obere Schräge (16) steiler als die untere (17) angeordnet ist.
6. Träger nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vertiefung (15) etwa die Hälfte und die der verbleibenden Seitenflächenteile (18, 19) ,1e etwa ein Viertel der Trägerstärke betragen.
■·,
7. Träger nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Seitenflächenteil
(16) gegenüber dem unteren (17) zurückversetzt ist.
DE19838308602 1983-03-23 1983-03-23 Betontraeger, -tragplatte od. dgl. Expired DE8308602U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8308602U1 true DE8308602U1 (de) 1983-07-21

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ID=6751509

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DE19838308602 Expired DE8308602U1 (de) 1983-03-23 1983-03-23 Betontraeger, -tragplatte od. dgl.

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