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DE830395C - Plattenwaermer - Google Patents

Plattenwaermer

Info

Publication number
DE830395C
DE830395C DEK6501A DEK0006501A DE830395C DE 830395 C DE830395 C DE 830395C DE K6501 A DEK6501 A DE K6501A DE K0006501 A DEK0006501 A DE K0006501A DE 830395 C DE830395 C DE 830395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pots
candle
plate
container
warmer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK6501A
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Kobler
Werner Kobler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobler and Co
Original Assignee
Kobler and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobler and Co filed Critical Kobler and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE830395C publication Critical patent/DE830395C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2477Warming devices using solid fuel, e.g. with candles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Plattenwärmer Gegenstand der Erfindung ist ein Plattenwärmer mit Kerzerrtöpfchen, die in einem Behälter mit einer mit Öffnungen versehenen Deckplatte angeordnet sind.
  • Bei den heute üblichen Plattenwärmern bereitet besonders das Anzünden der Kerzen gewisse Schwierigkeiten, da diese am Boden eines relativ hohen Behälters angeordnet sind, wodurch das Anzünden mittels eines Streichholzes erschwert ist.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, sind beim erfind,utigsgemäßen Plattenwärmer die Kerzentöpfchen zwecks Erleichterung der Zugänglichkeit der Kerzen mittels einer von Hand betätigbaren Hubvorrichtung in den Bereich der Deckplattenöffnungen anhebbar. Damit kann das umständliche und leicht zu Verbrennungen führende Einführen des brennenden Zündholzes in den Behälter vermieden werden. In der angehobenen Stellung der Kerzentöpfchen kann sowohl das Anzünden als auch das Löschen der Kerzen erfolgen, und zwar auch wenn die Deckplatte aufgesetzt ist.
  • An Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein erstes Beispiel, Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. i mit angehobenem und festgestelltem Kerzentöpfchen, Fig. 3 eine Oberansicht des Plattenwärmers nach Fig. i mit abgenommener Deckplatte, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 4 mit dem in seine obere Endstellung angehobenen Kerzentöpfchen, und Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein zweites Beispiel. Gemäß der Zeichnung besitzt der Plattenwärmer einen Behälter i, dessen Boden zur Aufnahme von Kerzentöpfchen 2 mit kreisförmigen Rippen 3 versehen ist. In die Kerzentöpfchen 2 sind in bekannter Weise Kerzen 4 eingesetzt. Auf dem abgesetzten Umfangsflansch des Gehäuses i sitzt eine abnehmbare, mit Kreisöffnungen 5 versehene Deckplatte 6. Zur Aufnahme einer Speiseplatte ist die Deckplatte 6 mit Längsrippen 7 versehen, die sich beidseits der Öffnungen 5 annähernd über die ganze Länge der Deckplatte 6 erstrecken.
  • Beim Beispiel gemäß der Fig. i bis 5 weist die Hubvorrichtung eine parallel zur Längsachse des Behälters i in den Seitenwänden des letzteren gelagerte Drehstange 8 auf, die beidseitig aus dem Behälter i ragt und die an ihren beiden Enden je einen Drehknopf 9 trägt. An Stelle von Drehknöpfen können auch Hebel angeordnet sein. Die seitlich der Behälterlängsachse und oberhalb der halben Höhe des Behälters angeordnete Drehstange 8 trägt zwei fest mit ihr verbundene Schwenkbügel. Diese besitzen je zwei Arme io, deren gegeneinander und parallel zur Drehstange 8 gebogene Endteile paarweise je einem Tragring i i als Drehzapfen dienen, wobei die Kerzentöpfchen 2 mittels einer äußeren Absetzung in den Tragringen i i aufgebängt sind. Dies ermöglicht ein leichtes Entfernen der Kerzentöpfchen, z. B. zu Reinigungszwecken. Auf dem einen der aus dem Behälter i ragenden Endteile der Drehstange 8 sitzt eine Feder 12, die sich einerseits an der Behälterwand und anderseits am Drehknopf 9 abstützt. Mittels dieser Feder 12 ist die Drehstange 8 in ihrer axialen Normallage, d. h. in der unteren und oberen Endstellung, festgehalten. Im Bereich .der einen Seitenwand des Behälters i ist an der Drehstange 8 ein weiterer, in der Ebene der Schwenkbügelarme io liegender Arm 13 befestigt, dessen Endteil parallel zur Drehstange 8 nach außen gebogen und zum Zusammenwirken mit einer als Arretiervorrichtung ausgebildeten Plattenfeder 14 bestimmt ist. Letztere ist an ihrem unteren Endteil mittels einer Schraube 15 am Behälter i befestigt und stützt sich mit ihrem mehrfach abgewinkelten oberen Endteil an der genannten inneren Absetzung des Umfangsflansches des Behälters i ab, wo sie durch die aufgesetzte Deckplatte 6 festgehalten ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Plattenv iirmers . ist dabei folgende. Angenommen, die einzelnen Teile befänden sich in der Lage gemäß Fig. i. Um nun das Anzünden oder Löschen der Kerzen 4 zu erleichtern, wird die Drehstange 8 mittels des einen der beiden Drehknöpfe 9 derart gedreht, daß die Schwenkbügelarme io und demzufolge die Kerzentöpfchen 2 nach oben in die Stellung gemäß Fig. 2 und 5 verschwenkt werden. Während dieser Schwenkbewegung der Kerzentöpfchen 2 in den Bereich der Deckplattenöffnungen 5 gleitet der genannte Endteil des Armes 13 über die Innenfläche der Plattenfeder 14, wobei diese gegen die Gehäusewand ausweichen kann. Sind die SchwenktÖpfclIeII 2 in ihre obere Endlage verschwenkt, so kommt der Endteil des Armes 13 mit einem Absatz
    16 der Feder 14 in Eingriff und arretiert so die
    Stange 8 in ihrer Drehlage. Die Anordnung ist da-
    bei derart, daß sieh die Oberkanten der Kerzen-
    töpfchen 2 in ihrer oberen Endstellung annähernd
    auf Deckplattenhöhe.behnden und demzufolge die
    Kerzen 4 durch die Öffnungen 3 der Deckplatte 6
    leicht zugänglich sind. Nach erfolgtem Anzünden
    oder Löschen der Kerzen .I wird die Drehstange 8
    mittels des einen der Drehknöpfe 9 entgegen der
    Wirkung der Feder I: axial verschoben, bis der
    Endteil des Armes 13 außer Eingriff finit dem Ab-
    satz 16 der Plattenfeder 14 kommt, wodurch die
    Kerzentöpfchen 2 in ihre Ausgangslage innerhalb
    der Rippen 3 zurückverschN,-enkt werden können.
    Durch die drehbare Lagerung des Tragringes i i auf
    den Endteilen der Arme io bleibt die Achse der
    Kerzentöpfchen 2 in jeder Stellung vertikal.
    An Stelle der Plattenfeder 14 können auch nur
    Vertiefungen an derN@'atid des Behälters angebracht
    werden, in welche das Ende des federnd zu halten-
    den Armes eindringt. Auch kann die Feder 12 das
    Ende des Armes 13 gegen eine solche Vertiefung
    im Gehäuse andrücken und so die Drehstange in der
    unteren und oberen Drehstellung festhalten. Es
    können auch mehr als zwei Kerzentöpfchen vor-
    gesehen sein, die genfeinsam mittels einer einzigen
    Drehstange 8 verschwenkbar sind.
    Ein weiteres Beispiel ist in Fig. 6 dargestellt, bei
    welchem zwei in gleicher Weise wie beim ersten
    Beispiel angeordnete Kerzentöpfchen 2 mittels je
    einer Drehstange 8' in der beschriebenen Weise un-
    abhängig voneinander anhebbar sind. Zu diesem
    Zweck sind die beiden Drehstangen 8' mit ihren
    inneren Enden im Mittelteil des Behälters i in einer
    Stütze 17 gelagert, wobei an den aus dem Behälter
    ragenden, die Knöpfe 9 tragenden Enden dieser
    Stangen 8' je eine Feder 12 vorgesehen ist. Ferner
    ist an jeder Drehstange 8' je ein Arm 13 befestigt,
    deren Endteile mit je einer Plattenfeder 14 zu-
    sammenwirken können. Im übrigen erfolgt die
    Handhabung dieses Plattenwärmers in der gleichen
    Weise wie beim erstl>eschriel>eifen Beispiel.

Claims (1)

  1. P:1TENTAVSPRCCIIE: i. Plattenwärmer mit Kerzentöpfchen, die in einem Behälter mit einer mit Öffnungen ver- sehenen Deckplatte angeordnet sind, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Kerzentöpfchen (2) zwecks Erleichterung der Zugänglichkeit der Kerzen mittels einer von Hand betätigbaren Hubvorrichtung (8 bis 12) in den Bereich der Deckplattenöffnungen (5) anliebbar sind. 2. Plattenwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzentöpfchen (2) mit ihrer Oberkante annähernd auf Deckplattenhöhe anhebbar sind. 3. Plattenwärmer nach .\nsprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, claß die Kerzentöpf- chen (2) in ihrer oberen Endstellung mittels einer Arretiervorrichtung feststellbar sind. 4. Plattenwärnfer nach Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die -\rretiervor-
    richtuni wenigstens eine zum Zusammenwirken mit einem Teil (13) der Hubvorrichtung bestimmte Plattenfeder (14) besitzt. Plattenwärmer nach Ansprüchen t bis dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung wenigstens eine im Behälter (i) gelagerte und mit die Kerzentöpfchen (2) aufnehmenden Schwenkbiigeln (io) versehene Drehstange (8) besitzt. 6i. Plattenwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzentöpfchen (2) in an der Hubvorrichtung vorgesehene Tragringe ( i i) eingehängt sind, um ein leichtes Entfernen der Töpfchen zwecks Reinigung zu gestatten. Plattenwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzentöpfchen (2) in der Hubvorrichtung derart gelagert sind, daß die Töpfchen beim Anheben in jeder Stellung waagerecht bleiben. B. Plattenwärmer nach Ansprüchen i bis $, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige außerhalb des Behälters (i) betätigbareDrehstange (8) vorhanden ist, mittels welcher die Kerzentöpfchen (2) gemeinsam anhebbar sind. g. Plattenwärmer nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittels je einer außerhalb des Behälters betätigbaren Drehstange (8') unabhängig voneinander anhebbare Kerzentöpfchen (2) vorgesehen sind. io. Plattenwärmer nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstange (8) zum Lösen der Arretiervorrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (12) axial verschiebbar ist.
DEK6501A 1949-09-22 1950-09-22 Plattenwaermer Expired DE830395C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH830395X 1949-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE830395C true DE830395C (de) 1952-02-04

Family

ID=4540260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK6501A Expired DE830395C (de) 1949-09-22 1950-09-22 Plattenwaermer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE830395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046283B (de) * 1954-01-18 1958-12-11 Georg Kayser K G Speisen- und Getraenkewaermer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046283B (de) * 1954-01-18 1958-12-11 Georg Kayser K G Speisen- und Getraenkewaermer

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