DE829980C - Maschine zum Schaelen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl. - Google Patents
Maschine zum Schaelen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl.Info
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- DE829980C DE829980C DEB2414A DEB0002414A DE829980C DE 829980 C DE829980 C DE 829980C DE B2414 A DEB2414 A DE B2414A DE B0002414 A DEB0002414 A DE B0002414A DE 829980 C DE829980 C DE 829980C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/08—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of beaters or blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/10—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of brushes
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Maschine zum Schälen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl. I?s sind Maschinen zum Schälen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl. von Getreide und anderen Körnerfrüchten bekannt, die im wesentlichen aus einer feststehenden oder drehbaren Trommel größeren Durchmessers, dem sogenannten Schälzylinder, und einer darin umlaufenden, mit Ruhrarmen oder Schlägern ausgestatteten Welle bestellen. Letztere wirbelt das Körnergut kräftig durcheinander. wobei die Körner durch Reibung an der mit Schmirgelbelägen o. dgl. ausgekleideten liinenwaru(1 des Schälzylitlders, .durch gegenseitiges Reiben und durch Reibung an den umlaufenden Teilen von Schmutz. Keimen und der Schale befreit werden.
- Schälzvlindcr dieser :\rt erfordern eine große Atltriebsleistung, da das Schlägerwerk ständig in einem mehr oder minder dicken Getreidepolster umlaufen muß, (las ein gleichmäßiges Abschleifen aller Körner an den Schmirgelwänden des Schälzylinders verhindert, so daß der Schälvorgang ungleichmäßig und verhältnismäßig langsam verläuft. Dabei ergeben sich noch Verluste durch überstarken Abrieb und durch Zerschlagen eines Teiles der Körner. Weiterhin ist der Raumbedarf der bekannten Schäl-und Spitzmaschinenbeträchtlich,insbesondere dann, wenn man .dem Schälzylinder in hekanter Weise eine auf der gleichen Welle gelagerte Bürstmasch)ine oder Bürstenschnecke nachschaltet, der das Gut über Wurfschaufeln und Leitbleche von der Schälstufe her zugeführt wird.
- Alle diese Mängel werden bei der Schäl- und Spitzmaschine nach dieser Erfindung dadurch vermieden, daß das Körnergut in vergleichsweise dünner Schicht auf einem langen Schälweg durch die Schälzylinder hindurchbewegt wird. Zu diesem Zweck besteht die -Maschine erfindungsgemäß aus mehreren lieben- oder übereinander angeordneten Schä lzylin.dern, die durch Kanälederart miteinander in Verbindung stehen, daß die Schälzylinder vöm Körnerstrom nacheinander, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung durchlaufen werden. Bei einer solchen Ausbildung der Maschine lassen sich Schälzylinder finit vergleichsweise geringem Innendurchmesser verwenden, deren innenliegendes Schlä gerwerkohneGefahr einer Cberbeanspruchung der Werkstoffe nun auch mit kolier Drehzahl, d.11. hoher Umfangsg°schwindigkeit, anzutreiben ist. Der längere Schälweg bietet die Möglichkeit, (las Körnergut in dünnerem Strom mit den Reibflächen des Schälzylinders zusammenzubringen. Infolge der hohen Drehzahl des Schleuderwerkes kommt das Getreide in den Zustand der Schwebe, wobei die einzelnen Körner fächerartig gegen die Schmirgelmäntel des Schälzylinders geschleudert werden. Der Schälvorgang verläuft bei dieser guten Verteilung der Körner viel schneller und <gleichmäßiger als bei den bekannten Maschinen. Auch der Kraftbedarf ist bedeutend geringer, weil das Schlägerwerk nicht mehr wie bisher in eitlem (lichten, viel Energie verzehrenden Getreidepolster zu arbeiten hat.
- Eift Ausführungsbeispiel der Spitz- und Schälniaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. i einen Längsschnitt und Fig.2 einen Querschnitt durch die Maschine.
- I in oberen Teil des Maschinenständers i befinden sich zwei nebeneinander angeordnete, mit Schällnälltelt12 ausgestattete Schälzylinder3 und 4,deren Schlägerwerke j und 6 von der Riemenscheibe <ins Tiber die Wellen h und y anzutreiben sind. Die Zuführung des Getreides erfolgt über den Einlauf to. Während des Schälvorganges durchläuft (las Körnergut den Schälzylinder 3 in Richtung des Pfeiles i i und wird am anderen Ende des Schälzylinders über den Kanal 12 nach dem zweiten Schälzylinder .I abgeworfen. Damit (las Material beimAuswerfen nicht gestaut wird, ist der Kanal 12 flach (lein Schälzylinder d hin trichterförmig erweitert und seine Außenwand 13 als gekrümmte Fläche ausgebildet, die etwa tangential in die Austrittsdurchmesser der Schälzylinder3 unid4 einläuft. Das in den letzteren durch Fliehkraftwirkung eingeworfene Körnergut durchläuft nun den Schälzylinder 4 in Richtung des Pfeiles 14 und tritt über den Auslaufstutzen i_5 aus dem Schälzylinder aus. l )ie Weiterbehandlung des bereits geschälten Getreides erfolgt in einem Poliersichter, der in dem unterhalb der Schälzylinder frei gebliebenen (Zaum des Maschinengestells t sehr raumsparend untergebracht ist. Dieser Poliersichter besteht Alls der Vereinigung einer Sichteinrichtung mit einer Birst- und Poliermaschine. Ilierzu ist der Sichtzylinder 16 an seinem ganzen Umfang mit niehreren Rahmen versehen, von denen die Rahrnenteile 17 und 18 mit Stahldrahtgewebe, der Rahmen iy dagegen tilit eitlem Bürstenpolster 2o bespannt ist. Innerhalb des Sichtzylinders 16 befindet sich das
Flügelrad 21, das über die Welle 2 2 und die Riemenscheibe 23 anztitreibeii ist. Beim Durch- gang des Körnergutes durch (len Sichtzylinder iti werden die bereits v(» n Korn abgelö steil und die noch am Getreidekorn lnse anhaftenden Schmutz- und Schalenteile sowie (lie l@einie restlos altge- streift und abgesondert t111(1 (las Korn anschließend daran nachpoliert. 1)ic Allfälle fallen durch die Siebrahmen 17 und 1S auf die .\ilstragsclillecke 21. die sie durch den Fallschaft 2; auswirft. Der Ati- trieb .der Schnecke erfolgt v011 der Dichterwelle 22 atts über die @ietnensche-illen =(, itii(l .21. blas fertig geschälte, gereinigte und polierte Körnergut ver- läßt den Sichter durch einen anderen Schacht =K und kann voll (La atis (lein \lahlz:ingen zugeleitet werden. Die Schälzylinder 3 u11(1 4 1C()ittlelt zur Entlastung des Poliersichters natürlich auch mit Aspiration ausgestattet «"erden. I )azti \\-erden sie beispiels- weise über die ganze oder eitlen Teil der länge bitt finit taligential angelegten Schlitzen o. dgl. ver- sehen, durch die die abgVlösteil -,ciialeliteilclieii usw. abzusaugen sind. 1?s ist aller auch möglich. die Saugleitung der Aspiration an den I?iti- oder Auslauf des oliel"sichters <iiiztisclilielieii und auf diese Weise Schmutz. Scllaletiteilcli(#ii und Keime abzusondern. Die Schäl-, Spitz- und 1',)liei-niascliine nach der I?rfindung kahl: 1>eisl» rlsweisc zum Schälen von Roggen, Weizen, (jerste. llafer. \lilokoril sowie 7.u(11 Entkeimen v(111 Mal, etil-esetzt 1\"t'1"t@@11. 1)1e erfindungsgemäße Anordnung und Bauart der Schälzylinder ermö glicht in Verbindung finit dein Poliersichter die Verstellung eifies für (len Mahl- vorgang in vollkomnictister Weise vorbereiteten Getreides. Farbe. 13ackf:iligkcit tisw. des zu er- zeugenden Mehle: werden finit Sicherheit ver- bessert. Es hat sich als besonders ri@-eckmäßig heraus- gestellt, die lichten Durchmesser der Schäl- zylinder 3 und d (lcii bekannten Anord- nungen auf 200 bis 3001111n herabzusetzen und deii Antrieb der Schlägerwei"ke 3 und 1i s0 einzurichten, daß die Umfangsgeschwindigkeit der letzteren stufenlos zwischen t s und 2h in/Sek. geregelt werden kann.
Claims (1)
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P A T E N T A N S P R II C H E i. Maschine zum Schälen. Spitzen. Reinigetl, Polieren u. dgl. von l-#cirnei"friichteti aller Art. bestehend aus eitlem fortlaufend mit Körnergut beschickten Schälzyliilder, in dein ein Schläger- lverk o. d-1. timlättft. -(-kennzeichnet durch mehrere neuen- oder ühereiiiander angeordnete und miteinander durcli einett Katial ( 12) der- gestalt verbundene <cli:ilzvlili(lt-r (3, 4), daß diese vorn Körnerstrom iiacli('iii@in(ier. vorzugs- weise in entgegengesetzter Richtitii<- (Ittrcli- laufen werden. 2. Maschine nach .\isllrucll t. dadurch gr- kennzeichnet. daß die Aulieim an(1 (13) des Ver- bindungskanals (1=) dcl- Scli:ilzvliu(ler (1111"c1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB2414A DE829980C (de) | 1950-03-07 | 1950-03-07 | Maschine zum Schaelen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB2414A DE829980C (de) | 1950-03-07 | 1950-03-07 | Maschine zum Schaelen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829980C true DE829980C (de) | 1952-01-31 |
Family
ID=6952739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB2414A Expired DE829980C (de) | 1950-03-07 | 1950-03-07 | Maschine zum Schaelen, Spitzen, Reinigen, Polieren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829980C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091839B (de) * | 1958-03-18 | 1960-10-27 | Istvan Kovasznay | Verfahren und Einrichtung zum Schaelen und Veredeln von Sojabohnen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE368095C (de) * | 1923-01-31 | Wilhelm Greefrath | Selbsttaetige Eisenbahnkupplung |
-
1950
- 1950-03-07 DE DEB2414A patent/DE829980C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE368095C (de) * | 1923-01-31 | Wilhelm Greefrath | Selbsttaetige Eisenbahnkupplung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091839B (de) * | 1958-03-18 | 1960-10-27 | Istvan Kovasznay | Verfahren und Einrichtung zum Schaelen und Veredeln von Sojabohnen |
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