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DE829387C - Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z.B. einer Sattelfeder - Google Patents

Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z.B. einer Sattelfeder

Info

Publication number
DE829387C
DE829387C DES2080A DES0002080A DE829387C DE 829387 C DE829387 C DE 829387C DE S2080 A DES2080 A DE S2080A DE S0002080 A DES0002080 A DE S0002080A DE 829387 C DE829387 C DE 829387C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
washer
threaded nut
threaded
saddle spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES2080A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Eltze
Friedrich Pfeil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to CH226284D priority Critical patent/CH226284A/de
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES2080A priority patent/DE829387C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829387C publication Critical patent/DE829387C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z. B. einer Sattelfeder In vielen Gebieten der Technik, insbesondere bei Dlontagearbeiten, werden bei Schraubverbindungen unter die Mutter Unterlagscheiben, z. B. Sattelfedern oder Federringe gelegt. Diese Unter- bzw. Zwischenlagen haben die Aufgabe, eine gewisse Elastizität der angezogenen Schraubverbindung zu ermöglichen, zu verhindern, daß sich eine angezogene Schraubverbindung auf Grund von Erschütterungen o. dgl. selbst löst usw. Diese Schraubverbindungen \verden hergestellt, indem man über die Schraube die betreffende Unterlagscheibe legt, dann die Mutter aufsetzt und diese anzieht. Beim Anziehen der Mutter beobachtet man oft, daß sich die Unterlagscheibe verschiebt, so daß Mutter und Unterlagscheibe nicht mehr zentriert sind. Dieser Vorgang des Verschiebens der Unterlagscheibe tritt insbesondere in der letzten Phase des Anziehens der Mutter auf. Sobald die Mutter so weit zugedreht ist, daß die Unterlagscheibe einerseits mit dem Werkstück und andererseits mit der Mutter in Berührung ist, wird durch das Drehen der Mutter die Unterlagscheibe in Drehrichtung nach der Seite weggeschoben. Dadurch liegt ein Teil der Unterlagscheibe unter der Mutter und mit ihrer Bohrung an der,Schraube an, während die diesem Punkt gegenüberliegende Seite der Unterlagscheibe nicht mehr oder nur noch wenig unterhalb der Mutter liegt. Dies hat zur Folge, daß durch die ungleiche Auflage der Mutter auf der Unterlagseheibe das Gewinde ungleichmäßig beansprucht wird, die Mutter sich also verkantet. In vielen Fällen tritt das Verschieben der Unterlagscheilbe schon so früh auf, daß sich die Unterlagscheibe in einem Gewindegang der Schraube verfängt. Dadurch ist es dann überhaupt nicht mehr möglich, dye Mutter weiter anzuziehen bzw. es wird das Gewinde der Schraube beschädigt werden. Bei allen Schraubverbindungen, die so verdeckt sind, daß es nicht möglich ist, nachzuprüfen, ob die Mutter tatsächlich ganz aufgezogen ist, kann eine solche durch einen falschen Sitz der Unterlagscheibe hervorgerufene schlechte Schraubverbindung zu mancherlei Fehlern führen.
  • Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich, verfehlt eine falsch sitzende Unterlagscheibe nicht nur ihren Zweck, sondern ergibt außerdem in vielen Fällen eine schlechtere Schraubverbindung als ohne Unterlagscheibe. Darüber hinaus wird, insbesondere bei Schraubverbindungen, die öfters geöffnet werden müssen, leicht eine Beschädigung des Schraubengewindes auftreten.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und die Montage zu erleichtern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Gewindemutter mit der LTnterlagschei,be unverlierbar zu verbinden, und zwar so, daß die Unterlagscheibe an der Mutter zentriert ist. Der Erfindungsgedanke sei an Hand der Ab'b. i und 2, die als Beispiel eine erfindungsgdmäße Verbindung einer Schlitzschraube mit einer Siattelfeder zeigt, näher erläutert. In den Mutterkörper i, in den das Gewinde 2 eingeschnitten ist, ist am auslaufenden Gewindegang des Gewindes 2 eine zweckmäßig konische Ausweitung 3 eingebracht. Diese Ausweitung kann entweder als Einschnitt begrenzter Länge oder als ringförmige Ausweitung ausgebildet sein. Die Sattelfeder 5 hat an ihrem Innendurchmesser Lappen .4 o. ä., die so umgebogen werden können, daß sie in die konische Ausweitung der Mutter eingreifen und dadurch die Sattelfeder mit der Mutter unverlierbar verbinden. Ferner wird dadurch erreicht, daß die Sattelfeder an der Mutter zentriert ist. Die Lappen können beliebig ausgebildet sein. Für eine sichere Befestigung und Zentrierung sind mindestens zwei sich zweckmäßig gegenüberliegende Lappen nötig. Man kann natürlich erforderlichenfalls auch drei, vier oder mehr Lappen, z. B. gleichmäßig über den Umfang verteilt, anbringen. An die Stelle der Lappen kann auch ein geschlossener Bördelkranz treten. Die Ausweitung der Mutter und die Sattelfeder müssen so ausgebildet sein, daß der Innendurchmesser der Sattelfeder einschließlich der umgebogenen Lappen mindestens gleich, möglichst aber etwas größer ist als der Außendurchmesser des Innengewindes der Mutter.
  • Die Lappen der Sattelfeder werden zweckmäßig so umgebogen, daß die Sattelfeder nicht starr mit der Mutter verbunden ist, sondern sich durch die Lappen in der konischen Ausweitung geführt verdrehen läßt. Das dadurch entstehende Spiel darf aber nur so groß sein, daß die Zentrierung der Sattelfeder an der Mutter innerhalb der gegebenen Toleranzen erhalten bleibt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Anziehen der Mutter die Lappen der Sattelfeder nicht beschädigt, verdreht oder gar abgerissen werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die im Beispiel erwähnte Schlitzmutter oder Sattelfeder, sondern kann für alle Schraubenarten oder Unterlagscheiben, Federringe o. ä. angewandt werden.
  • Die erfindungsgemäße Mutter mit Sattelfeder eignet sich insbesondere für die Befestigung von Durchführungskondensatoren, weil diese oft an schwer zugänglichen Stellen befestigt werden müssen und ihre Montage durch Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungsmutter wesentlich erleichtert wird.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPECCIIE: i. Gewindemutter finit Unterlagscheibe, z. B. einer Sattelfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagscheibe mit der Mutter unverlierbar verbunden und an der Mutter zentriert ist.
  2. 2. Gewindemutter nach @\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter an ihrem auslaufenden Gewindegang mit einer zweckmäßig konischen Ausweitung versehen ist, in die Lappen, ein geschlossener Bördelkranz oder ähnliche Teile der Unterlagscheibe eingreifen (Abb. 2).
  3. 3. Gewindemutter nach :\lisl>rueh 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Lappen der Unterlagscheibe in die :\usweitung der Gewindemutter eingreifen.
  4. 4. Gewindemutter nach einem oder mehreren ,der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagscheibe so an der Gewindemutter befestigt ist, daß sie sich unabhängig von der Grev#indemutter drehen kann.
  5. 5. Gewindemutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der L nterlagscheibe in eine ringförmige Ausweitung der Gewindemutter eingreifen.
  6. 6. Gewindemutter nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schlitzmutter ausgebildet ist.
  7. 7. Verwendung der Gewindemutter nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6 als Befestigungsmutter bei Kondensatoren, insbesondere Durchführungskondensatoren.
DES2080A 1950-03-08 1950-03-08 Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z.B. einer Sattelfeder Expired DE829387C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH226284D CH226284A (de) 1950-03-08 1942-08-20 Schraubenmutter.
DES2080A DE829387C (de) 1950-03-08 1950-03-08 Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z.B. einer Sattelfeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES2080A DE829387C (de) 1950-03-08 1950-03-08 Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z.B. einer Sattelfeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829387C true DE829387C (de) 1952-01-24

Family

ID=7469472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2080A Expired DE829387C (de) 1950-03-08 1950-03-08 Gewindemutter mit Unterlagscheibe, z.B. einer Sattelfeder

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH226284A (de)
DE (1) DE829387C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH226284A (de) 1943-03-31

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