DE828689C - Eiserner Grubenstempel mit einstellbar aufgebrachtem Stempelkopf - Google Patents
Eiserner Grubenstempel mit einstellbar aufgebrachtem StempelkopfInfo
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- DE828689C DE828689C DEP12710A DEP0012710A DE828689C DE 828689 C DE828689 C DE 828689C DE P12710 A DEP12710 A DE P12710A DE P0012710 A DEP0012710 A DE P0012710A DE 828689 C DE828689 C DE 828689C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/54—Details of the ends of props
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Description
- Beim Abfangen des Hangenden im Grubenbetrieb mittels Stahlkappen ist es bekannt, die die Stahlkappen stützenden eisernen Grubenstempel mit einem Stempelkopf zu versehen, auf den die Stahlkappe aufliegt. Diese Stempelköpfe fassen mit kronenartigen Vorsprüngen in den Kappenprofilfuß oder in hierauf aufgebrachte Haltevorrichtungen ein, um ein Abrutschen der Kappe vom Stempel zu vermeiden.
- Die Aufbringung des Stempelkopfes auf den Stempel erfolgte bisher durchweg durch Schweißen; Stempel und Stempelkopf waren also starr miteinander verbunden. Das hat den Nachteil, daß hei nicht ganz gerader Aufstellung des Stempels die Kappe nicht voll auf den Stempel aufliegt, so daß infolge der hierdurch gegebenen geringen Reibungsfläche zwischen Kappe und Stempel die Gefahr des Abrutschen's der Kappe vom Stempel bei seitlich wirkendem Gebirgsdruck besteht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich dann auch der Gebirgsdruck nicht zentrisch zur Stempelachse auswirkt, der Stempel ist also der Umsturzgefahr ausgesetzt. In beiden Fällen ist die Stempelkopf und Stempel miteinander verbindende Schweißnaht durch den Gebirgsdruck einer starken Belastung unterworfen, so daß die Stempelköpfe sehr häufig abreißen. Eine Belastung der Schweißnaht erfolgt auch dann, wenn beim Transport die Stempel hingeworfen werden oder umschlagen, da dann die Stempel meist auf den hervorstehenden Stempelkopf aufschlagen und sich der Aufschlag auf die Schweißnaht auswirkt.
- Alle vorerwähnten Nachteile werden vermieden, wenn man Stempelkopf und Stempel nicht mehr, wie bisher, durch Schweißnaht starr miteinander verbindet, sondern den Stempelkopf mit einem gewissen Bewegungsspiel auf den Stempel aufbringt, die Verbindung also einstellbar gestaltet. Gegenstand der Erfindung ist daher ein eiserner Grubenstempel mit hierauf aufgebrachtem Stempelkopf, wobei die Erfindung darin besteht, daß Stempel und Stempelkopf einstellbar miteinander verbunden sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Stempelkopf mit einem zapfenförmigen oder taschenförmigen Ansatz versehen wird, mit dem er in den Stempel einfaßt oder diesen überfaßt, wobei beide Teile mittels eines Arretierstiftes zusammengehalten werden.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in 1Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht.
- Mit i ist der mit kronenartigen Vorsprüngen 2 versehene Stempelkopf bezeichnet, und 3 ist der in diesem Falle aus zwei U-Profilen gebildete, den Stempelkopf i tragende Innenstempel. Erfindungsgemäß trägt der Stempelkopf i einen zapfenartigen Ansatz .4, mit dem er mit Spiel in den hohlen Innenstempel 3 einfaßt. Stempelkopf und'Ansatz werden zweckmäßig in einem Stück im Gesenk geschlagen, es kann aber auch der Ansatz besonders durch Schweißen oder Verschraubung aufgebracht werden. Als Haltevorrichtung dient hier ein durch beide Teile hindurchfassender Arretierstift 5. Lappenartige, den Stempel 3 mit Spiel überfassende Ansätze 6 unterstützen dabei die Lage des Stempelkopfes i auf .dem Stempel 3.
- Bei nicht hohlem Stempelprofil kann auch der Stempelkopf an Stelle des zapfenartigen Ansatzes mit einem taschenförmigen Ansatz versehen sein, mit dem der Stempelkopf das Stempelprofil mit Bewegungsspiel überfaßt. In diesem Falle erübrigen sich die besonderen lappenartigen Ansätze an der Stempelkopfunterseite.
- Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag kommt die bisherige, der starken Belastung unterworfene Schweißnaht zwischen dem Stempelkopf und dem Stempel in Fortfall. Die Köpfe reißen also nicht mehr ab, und die Stempel, die bisher für das Wiederaufschweißen der Köpfe stets aus der Grube geschafft werden mußten, bleiben länger einsatzfähig, ganz abgesehen davon, daß sich die Herstellung der Stempel durch den Fortfall der sorgfältig auszuführenden Verbindungsnaht vereinfacht und verbilligt. Dadurch, daß der Stempelkopf mit einem gewissen Spiel auf den Stempel aufgebracht wird, kann sich der Stempelkopf in einem gewissen Umfange exzentrisch zur Stempelachse einstellen, so daß die Kappe stets voll auf den Stempel aufliegt und die Druckübertragung zentrisch auf die Stempelachse erfolgt. Ein Abrutschen der Kappe vom Stempel sowie das Umstürzen des letzteren werden dadurch nach Möglichkeit vermieden. Schließlich noch besteht die Möglichkeit einer schnellen Auswechselung und Aufbringung eines anders geformten Stempelkopfes auf den Stempel, wenn einmal Kappe und Stempel nicht miteinander abgestimmt sind. In solchen Fällen war bisher der ganze Stempel nicht einsatzfähig.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserner Grubenstempel mit hierauf aufgebrachtem, vom Innenstempel trennbaren Stempelkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkopf (i) unter Belassung eines seine Einstellbarkeit zulassenden Bewegungsspieles auf dem Stempel (3) aufgebracht ist.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkopf (i) auf seiner Unterseite einen zapfenartigen oder taschenförmigen, dem Stempelprofil angepaßten Ansatz (4) trägt, mit dem der Stempelkopf (i) in den Stempel (3) einfaßt oder diesen übergreift.
- 3. Grubenstempel nach einem der Ansprüche i oder 2, gekennzeichnet durch die Aufbringung von Haltelappen (6) an der Unterseite des Stempelkopfes (i). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 730 845, 223 791, 1 695 99o, 619 5o8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12710A DE828689C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Eiserner Grubenstempel mit einstellbar aufgebrachtem Stempelkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12710A DE828689C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Eiserner Grubenstempel mit einstellbar aufgebrachtem Stempelkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828689C true DE828689C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=7364217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12710A Expired DE828689C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Eiserner Grubenstempel mit einstellbar aufgebrachtem Stempelkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828689C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5975818A (en) * | 1996-02-29 | 1999-11-02 | Zeftek, Inc. | Grating lift pad |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE223791C (de) * | ||||
DE619508C (de) * | 1935-10-02 | Ewald Wiemann Maschf | Stempelschuh fuer nachgiebigen Grubenausbau | |
DE695990C (de) * | 1938-06-19 | 1940-09-07 | Franz Duetsch Nachf K G | Schalenfoermiger Schuh fuer Stuetzen im Grubenausbau |
DE730845C (de) * | 1939-01-21 | 1943-01-28 | Anna Hahn Geb Gansert | Grubenstempel |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12710A patent/DE828689C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (1)
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