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DE828558C - Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb - Google Patents

Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb

Info

Publication number
DE828558C
DE828558C DEP25668D DEP0025668D DE828558C DE 828558 C DE828558 C DE 828558C DE P25668 D DEP25668 D DE P25668D DE P0025668 D DEP0025668 D DE P0025668D DE 828558 C DE828558 C DE 828558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
coil
rotor
selector
armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP25668D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bergstraesser
Erich Feist
Rudolf Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEP25668D priority Critical patent/DE828558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828558C publication Critical patent/DE828558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/06Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers

Landscapes

  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Wähler für Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb Bekannte Wähler für Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb verwenden als Ständer zwei um 9o° versetzte I_lektromagnete, die abwechselnd erregt werden, um einen Z-förmig ausgebildeten Läufer, welcher über Stirnräder die Schaltarme fortschaltet. Bei diesen Ausführungen werden Taktrelais für die schrittweise Fortschaltung und besondere Schaltungen für das Anhalten des Wählers in der erreichten Stellung verwendet.
  • Auch sind Wähler bekannt, die einen sternförmig gestalteten Dauermagneten als Läufer und Ständer-Elektromagnete verwenden, welche in periodischer Folge magnetisch umgepolt werden. Um den für die Fortschaltung notwendigen magnetischen Fluß zu erzeugen, muß der Läufer eine bestimmte Masse aufweisen. Diese bedingt aber großen Kraftbedarf für die Fortschaltung des Wählers und große Bremskräfte. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Wähler mit elektromagnetischem Antrieb und erreicht dies dadurch, daß der Läufer aus einem oder mehreren Z-förmigen Weicheisenkörpern besteht, auf dessen Achse koaxial eine Erregerspule aufgebracht ist und die Weicheisenkörper entweder an beiden oder nur an einem Spulen- und damit Läuferachsenende angebracht sind und dabei im letzteren Fall eine Rückleitung des aus der Spule am ankerlosen Achsenende austretenden Flusses zu den Z-förmigen Weicheisenkörpern am anderen Achsenende durch einen U-förmigen Polschuhträger erfolgt und der Ständer entweder aus permanenten Stab- oder Hufeisenmagneten bzw. aus nötigenfalls nur zeitweise erregten Elektromagneten derselben Formgebung besteht und diese Ständermagnete bei beiden möglichen Ausführungsformen des Läufers so angeordnet sind, daß jeweils Nord- und Südpol ein und desselben Ständermagneten an den entgegengesetzten Spulen-. und damit Läuferachsenenden zu liegen kommen und mehrere derartige Ständermagnete um den vom Läufer bei seinen Umdrehungen beschriebenen Kreiszylinder in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt sind.
  • Die Verwendung eines Weicheisenkörpers als Läufer ermöglicht die Masse klein zu halten, so daß keine besonderen Vorkehrungen für das Stillsetzen der Schaltarme getroffen werden müssen. Mit besonderem Vorteil wird die Bewegung des Läufers mittels Schnecke und Schneckenrad auf die Schaltarme und eine mit diesen gekoppelte Nockenscheibe übertragen; durch ein solches selbstsperrendes Getriebe wird die Stillsetzung der Schaltarme begünstigt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. i die Anordnung der Schaltarme, Nockenscheibe und Kontaktfeld, Abb.2 und 3 den Antriebsmotor in Seitenansicht und Aufsicht, Abb. 4 eine Schaltungsanordnung für einen Gruppenwähler, Abb. 5 eine Schaltungsanordnung für einen Leitungswähler, Abb.6 eine Schaltung des Feldmagneten eines Gruppenwählers, Abb. Z eine Schaltung des Feldmagneten eines Leitungswählers, Abb.8 die Seitenansicht eines weiteren Antriebsmotors, Abb.9 die Aufsicht auf diesen Motor, Abb. io einen Schnitt durch diesen Motor.
  • In dem Kontaktfeld des Drehwählers (Abb. i) liegen die Kontaktlamellen der einzelnen Dekaden D 6 bis D io hintereinander. Zwei Schaltarmsätze SA und SB sind um 1800 gegeneinander versetzt; sie schleifen auf verschiedenen Kontaktbahnen. Die Kontakte der ersten Dekade liegen in dem gleichen Winkelabschnitt wie die der sechsten Dekade D 6. Ebenso verhält es sich mit den weiteren Dekaden. In der Abb. i sind je Dekade nur fünf Lamellen dargestellt, in Wirklichkeit sind jedoch elf Lamellen vorhanden.
  • Auf der Schaltarmachse sitzt eine Nockenscheibe N, welche die Kontakte s i-iound s 2-11 steuert, so daß der Kontakt s i-io nur auf der elften Lammelle jeder Dekade geöffnet ist und der Kontakt s 2-11 nur auf der ersten Lamelle jeder Dekade.
  • Ein Nocken Z steuert ferner einen Kontakt k, der nur in der Ruhelage des Wählers geöffnet ist; in dieser steht der Schaltarmsatz SB auf der ersten Lamelle L i der zehnten Dekade D i o. Der 3Iotor M treibt über Schnecke SK und Schneckenrad SR die Schaltarme an.
  • Der Motor (Abb.2, 3) besitzt zwei Z-förmige Läufer A i und A 2 aus weichem Eisen, die durch eine Achse miteinander verbunden sind. Auf der Achse sitzt eine Erregerspule MSP, durch deren Erregung die Läufer magnetisiert werden. Am äußeren Umfang der Spule sind vier stabförmige Dauermagnete Pill 1-PM 4 angeordnet; ihre Pole liegen in den Ebenen der beiden Läufer. Je nach ihrer Magnetisierung sind die Läufer bestrebt, sich vor die Nord- oder vor die Südpole einzustellen. Die Wicklung MSP wird abwechselnd in dem einen und dem anderen Sinne erregt. Jedesmal wird der Läufer um 9o0 gedreht. Die Übersetzung zu der Schaltarmachse ist derart bemessen, daß bei einer Läuferdrehung um i8o° die Schaltarme um eine "Lamelle fortgeschaltet werden. An Stelle der Dauermagnete können auch Elektromagnete verwendet werden, welche für die Dauer der Benutzung des Wählers erregt sind. Eine mit den Läufern verbundene, nicht dargestellte Nockenscheibe steuert einen Kontakt m (Abb.4, 5) derart, daß dieser jeweils gegen Ende jeder Drehbewegung von 9o0 umgelegt wird. Jeweils über eine Drehung von c)o° befindet sich der Kontakt m in der gleichen Lage. Hierdurch wird aufeinanderfolgend die Erregung der Spule %LISP in wechselnder Richtung sichergestellt.
  • Der 1I. Gruppenwähler, dessen Schaltung in Abb.4 dargestellt ist, wird über die Leitungen i a i, i b i und i c i belegt. Hierbei wird Relais C erregt. Der Kontakt c 2 legt Relais A an die Leitung-i a i, über welche die Stromstöße des Teilnehmers gesendet werden. Bei der Impulsgabe arbeitet das Relais impulsinäflig in der üblichen Weise. Über den Kontakt *a i wird Relais C während der Impulsserie nach Öffnen des Kopfkontaktes k gehalten. Beim ersten Schließen des Kontaktes a 4 läuft der Wähler an: Erde, Kontakte a 4, S I-10, c 4, Widerstand Wi i, Kontakt m, Wicklung MSP, Spannung 30 V. Die Magnetspule MSP erzeugt im Anker A i einen Nordpol und im Anker A 2 einen Südpol, so daß der Läufer sich um 9o0 dreht. Kurz vor dem Ende der 9o°-Drehbewegung legt der _Vlotorkontakt m um. Nach dem Umlegen des Kontaktes in erhält die Magnetspule MSP einen Strom in umgekehrter Richtung: Spannung 30V, Wicklung MSP, Kontakt m, Widerstand Wi 2, Spannung 6o V.
  • Die Wicklung MSP wird umgepolt, wodurch der Läufer um weitere 9o0 gedreht wird. Nach erfolgter 18o°-Drehung hat der Wähler einen Schritt gemacht, und der Kontakt m ist wieder in der gezeichneten Ruhestellung. Der gleiche Vorgang wiederholt sich Schritt für Schritt, bis der Kontakts i-io beim Erreichen von Schritt ii öffnet. Der Wähler bleibt auf Schritt i i der zehnten Dekade stehen, wobei die Anker A i und A 2 des Läufers durch die Dauermagnete PM i und PM 2 festgehalten werden. Sobald in der Impulspause Relais A abfällt, wird über Kontakt s 2-11 der Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte a 4, S 2-11, c 4, Widerstand Wi i, Kontakt m, Wicklung MSP, Spannung 30 V.
  • Der Wähler dreht so lange, bis die Schaltarme auf Schritt i der ersten Dekade stehen, da s 2-11 öffnet. Durch den zweiten Wahlimpuls und Pause wird der Wähler in gleicher Weise nach Schritt i der zweiten Dekade gesteuert usf.
  • Wurde z. B. eine 4 gewählt, so bleibt der Wäh- ]er auf Schritt i der vierten Dekade stehen. Nach Beendigung der Impulsreihe fällt durch Öffnendes Kontaktes a i das Relais C verzögert ab. Nunmehr besteht ein Stromkreis: Erde, Kontakte p4, k, c 4, Widerstand Wi i, Kontakt m, Wicklung MSP, Spannung 30 V.
  • Durch Kontakt c 5 wird Widerstand Wi 3 parallel zu der Spule MSP gelegt, wodurch der Wähler bei der freien Wahl langsamer läuft und der Prüfvorgang erleichtert wird. Kommt der Wähler auf einen freien Schritt, so spricht Relais P an und setzt mit Kontakt p 4 den Wähler still, wobei wiederum die permanenten Magnete PM i und PM 3 den Motoranker in der erreichten Lage festhalten. Die Kontakte p 5 und p 6 schalten die a- und b-Adern durch. Das Relais P hält sich über p i und die Ader i c i. Das Relais A wird erregt: Erde, Kontakte k, p 2, c 2, Relais A, Spannung. Beim Auslösen wird die Ader i c i ini vorhergehenden Wähler unterbrochen. Relais P fällt ab; der Motor wird über Kontakt p 4 erneut angelassen und läuft nunmehr so lange, bis der in Reihe mit p 4 liegende Kopfkontakt k öffnet, womit die Ruhestellung erreicht ist. Beim Öffnen der Kopfkontakte fällt auch das Relais A ab. Bei der Belegung des Leitungswählers, dessen Schaltung in Abb.5 dargestellt ist, wird das Relais C erregt. Der Kontakt c 2 bereitet das Arbeiten des Wählermagneten ;11S1' vor. Die Dekadeneinstellung erfolgt genau in der gleichen Weise, wie sie 'beim Il. Gruppenwähler bereits beschrieben wurde, durch das impulsgesteuerte Relais A, mittels Kontakt a4. Der Kontakt a i kommt bei der Dekadenwahl nicht zur Wirkung, da er noch durch Kontakt u 3 überbrückt ist. Gleichzeitig während der Dekadeneinstellung wird das Relais h über den Kontakt a 3 erregt. Nach der Dekadenwahl fällt Relais h verzögert ab, worauf Relais U anspricht: Erde, Kontakte k, c 3, v 2, Relais U, Spannurig. Relais U bereitet mit seinen Kontakten u i und u 3 die Einereinstellung des Wählers vor. Beim Eintreffen der Einerwahlimpulse wird mit Hilfe des Kontaktes a 2 beim ersten Ansprechen von Relais A die .Iotorachse in der vorbeschriebenen Weise um 9o0 gedreht: Erde, Kontakte a 2, u i, Widerstand Wi i, Kontakt m, Wicklung MSP, Spannung 30 V. Der Motorkontakt m geht hierbei in die Arbeitsstellung. Beim Abfallen von Relais A dreht sich die Motorachse um weitere 9o°, da die Spule MSP jetzt in der . entgegengesetzten Richtung erregt wird: Spannung 30 V, Wicklung MSP, .Kontakte in, a i, Widerstand Wi 2, Spannung 6o V. Der Kontakt m geht wieder in die Ruhelage. Der Wähler hat damit einen vollen Schritt gemacht. In der gleichen Weise erfolgen die weiteren Einerschritte. Nach Beendigung der Einerimpulsserie fällt das Relais h wieder ab, so daß das PrÜfrelais P im abgehenden c-Ast prüfen kann. Die Auslösung des Leitungswählers erfolgt wie üblich heim Öffnen der ankommenden c-Ader. Hierdurch fallen nacheinander die Relais C und U ab, so daß der Wähler nach Hause läuft: Beim Öffnen des Kopfkontaktes k ist die Ruhelage erreicht, und der Motor bleibt stehen, da die Spule MSP stromlos wird und das Ankerpaar A i, A 2, wie bereits beschrieben, durch die permanenten Magnete PM i und P!1#1 3 in der erreichten Stellung festgehalten wird.
  • Werden an Stelle der Dauermagnete PM i bis PM 4 (Abh. 2, 3) Elektromagnete verwendet, dann brauchen diese nur während der Dauer einer Bewegung des Wählers erregt zu werden und können die übrige Zeit abgeschaltet werden. Bei einem Gruppenwähler (Abb.6) wird der Stromkreis der Elektromagneten HM geschlossen, wenn bei Empfang des ersten Impulses Relais A anspricht und Kontakt a 3 schließt. Nach der freien Wahlbewegung schaltet Kontakt p 3 das Prüfrelais des Elektromagneten für die Dauer der Verbindung ab. Zur Heimlaufbewegung bei der Auslösung schließt Kontakt p 3 den Stromkreis von neuem, der Schließlich durch den Kopfkontakt k in der Ruhestellung unterbrochen wird. Bei einem Leitungswähler (Abb. 7) erfolgt die Steuerung sinngemäß.
  • Die in Abb. 8 bis io dargestellte Ausführungsform verwendet an Stelle aufeinanderfolgender Erregungen wechselnder Richtung für die Ausführung der beiden Teilbewegungen eines Schrittes die Erregung und anschließende Stromlosigkeit der Läuferspule. Zwei hufeisenförmige Dauermagnete PM i und PM 2 bilden das Ständerfeld. Die Ständermagnete tragen in der Ebene des Ankers A, der aus Weicheisen sternförmig ausgebildet ist, vier um 9o° versetzte Polschuhe gleicher Polarität. Der Magnetfluß schließt sich über den Anker A, den Kern EM und eine ruhende Scheibe Sch. Auf dem Kern EM, in welchem die Ankerachse gelagert sein kann, sitzt eine Erregerspule Sp. Ein U-förmiger Polschuhträger PT (Abb. io) trägt in der Ebene des Ankers A Polschuhe EP i und EP 2. Wird die Spule Sp erregt, dann wird in dem Anker A ein Nordpol, in der Scheibe Sch und damit in den Polschuhen EP i, EP 2 ein Südpol erzeugt. Infolgedessen dreht sich der Anker um 45°. Eine mit dem Anker verbundene nicht dargestellte Nokkenscheibe steuert einen Kontakt, so daß gegen Ende der 45°-Bewegung der Strom über die Spule Sp unterbrochen wird. Nunmehr ziehen die Ständerpole den Anker in die in Abb. 9 gezeigte Lage, wobei eine weitere Drehung um 45° erfolgt. Gegen Ende dieser Drehbewegung wird der Kontakt wieder geschlossen, so daß die Spule Sp ein zweites Mal erregt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wähler für Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer aus einem oder mehreren Z-förmigen Weicheisenkörpern (Ankern A) besteht, auf dessen Achse koaxial eine Erregerspule (MSP) aufgebracht ist, und die Weicheisenkörper entweder an beiden oder nur an einem Spulen- und damit Läuferachsenende angebracht sind und dabei im letzteren Fall eine Rückleitung des aus der Spule am ankerlosen Achsende austretenden Flusses zu den Z-förmigen Weicheisenkörpern (Anker A) am anderen Achsenende durch einen U-förmigen Polschuhträger (PT) erfolgt und der Ständer entweder aus permanenten Stab- oder Hufeisenmagneten bzw. aus nötigenfalls nur zeitweise erregten Elektromagneten derselben Formgebung besteht und diese Ständermagnete (PM) bei beiden möglichen Ausführungsformen . des Läufers so angeordnet sind, daß jeweils Nord- und Südpol ein und desselben Ständ'ermagneten an den entgegengesetzten Spulen- und damit Läuferachsenenden zu liegen kommen und mehrere derartige Ständermagnete um den vom Läufer bei seinen Umdrehungen beschriebenen Kreiszylinder in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt sind.
  2. 2. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständermagnete (PM) den Läufer und die Läufermagnetspule umschließen.
  3. 3. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Läufers über Schnecke (SK) und Stirnrad (SR) auf die Schaltarme übertragen wird.
  4. Wähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schaltarmen Nokkenscheiben (N) verbunden sind, welche Kontakte (k, s) steuern.
  5. Wähler nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (A) einen Kontakt (yn) steuert, welcher die Bewegung der Schaltarme in halben Schritten veranlaßt.
  6. 6. Wähler nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibenkontakte (s i-io, S2-11) mit einem Kontakt (a4) des Stromstoßaufnalimerelais (A) zu- sammen arbeiten und die Dekadeneinstellung der Schaltarme steuern.
  7. 7. Wähler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung über die Kontaktlamellen in freier und gesteuerter Wahl ohne Taktrelais möglich ist. B. Schaltung für Wähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfzeit für das Prüfrelais (P) durch die Halbschrittsteuerung und einen Parallelwiderstand zur -Magnetspule vergrößert wird. g. Wähler nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Läufer nach Ausführung einer einem halben Schaltschritt entsprechenden Drehbewegung gesteuerten Kontakt (m) den durch die Läuferspule erzeugten magnetischen Fluß derart verändert, daß der Läufer eine weitere Teilbewegung ausführt. io. Wähler nach Anspruch 1, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (m) die Läuferspule (MSP) umpolt. i i. Wähler nach Anspruch 1, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (m) den Stromkreis der Läuferspule (:IISP) unterbricht.
DEP25668D 1948-12-21 1948-12-21 Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb Expired DE828558C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057179B (de) * 1957-08-23 1959-05-14 Siemens Ag Spulenanordnung und -schaltung fuer Waehlermotore, insbesondere in Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik
DE1061382B (de) * 1957-08-22 1959-07-16 Siemens Ag Waehlermotor insbesondere fuer Drehwaehler der Nachrichtenvermittlungstechnik
DE1185838B (de) * 1961-07-28 1965-01-21 Usines Gustave Staar S A Antriebsvorrichtung fuer den bandfoermigen Aufzeichnungstraeger von Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeraeten mit quer zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungstraegers erfolgender Aufzeichnung und Wiedergabe in Zeilenschrift

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061382B (de) * 1957-08-22 1959-07-16 Siemens Ag Waehlermotor insbesondere fuer Drehwaehler der Nachrichtenvermittlungstechnik
DE1057179B (de) * 1957-08-23 1959-05-14 Siemens Ag Spulenanordnung und -schaltung fuer Waehlermotore, insbesondere in Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik
DE1185838B (de) * 1961-07-28 1965-01-21 Usines Gustave Staar S A Antriebsvorrichtung fuer den bandfoermigen Aufzeichnungstraeger von Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeraeten mit quer zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungstraegers erfolgender Aufzeichnung und Wiedergabe in Zeilenschrift

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