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DE82852C - - Google Patents

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Publication number
DE82852C
DE82852C DENDAT82852D DE82852DA DE82852C DE 82852 C DE82852 C DE 82852C DE NDAT82852 D DENDAT82852 D DE NDAT82852D DE 82852D A DE82852D A DE 82852DA DE 82852 C DE82852 C DE 82852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
lever
dough
disc
hand lever
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT82852D
Other languages
English (en)
Publication of DE82852C publication Critical patent/DE82852C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2: Bäckerei.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Teigtheilmaschine, bei welcher das Oeffnen des Deckels und das Herausheben des geschnittenen Teiges aus den durch die Messer gebildeten Kammern mittelst eines einzigen Handhebels durch nur eine Bewegung bewirkt wird.
Die Maschine ist auf den beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 9 in verschiedenen Stellungen und in Einzelansichten dargestellt und besteht aus dem auf dem Gestell α befestigten Teigcylinder b mit der darin hoch- und niederverschiebbaren Theilscheibe c bekannter Construction, welche mit Säulen d auf der Scheibe f ruht. Die letztere ist durch Schrauben mit den nach oben gerichteten Knaggen gl des Kreuzkopfes g verbunden.
Der Kreuzkopf g führt sich auf der später zu beschreibenden Stange h. Seitlich an ihm greifen die Stangen ζ an, deren untere Enden an der ebenfalls auf der Stange h geführten, aufsen verzahnten Büchse k befestigt sind. Diese Büchse greift mit ihrer Verzahnung in das auf der Welle / befestigte Zahnsegment m ein. Die genannte Welle trägt auch das Gegengewicht y (Fig. ι und 4) zum Ausgleich des Theilscheiben- und Teiggewichtes, sowie des Gewichtes der an der Theilscheibe angreifenden Theile. Aufsen auf der Welle I sitzt ferner lose drehbar der kleine Handhebel ρ (Fig. 2), dessen Nabe j?1 mit den radialen Querschlitzen η versehen ist, in welche behufs zeitweiser Verkuppelung der Stift 0 der Welle / eingreift.
Die Messer q sind in bekannter Weise an dem Kreuz ql angeordnet. Letzteres ruht so auf dem Kreuzkopf g, dafs die Messerschneiden in völlig gesenkter Lage mit der Oberkante der Theilscheibe c gleich stehen, und dafs ferner beim Senken der Messerstange h der Kreuzkopf und die Theilscheibe mit nach unten genommen werden. Das Messerkreuz ql ist am oberen Ende der Stange h befestigt, welche in den Stangen a1 a1 des Gestells a geführt wird. Unten an dieser Stange greift der Haupthandhebel r mit dem Hebelarm r1 an.
Dreht man diesen Handhebel nach aufsen, so werden die Messer q durch die beschriebene Verbindung gehoben. Um dabei die Theilscheibe gleichzeitig mitheben zu können, ist am Kreuzkopf die aus Fig. 7, 8 und 9 erkennbare Kuppelung angebracht. Diese besteht aus dem Hebel s, welcher mit den Lappen s1 seitlich am Kreuzkopf g gelagert ist. Dieser Hebel ruht bei gesenkter Stellung des Handgriffes s2 mit den Nasen s3 auf den seitlichen Ansätzen /i1 der Stange /?, so dafs beim Heben dieser Stange der Kreuzkopf g und mithin auch die Theilscheibe c mitgenommen werden (Fig. 7). .
Dreht man aber den Handgriffs2 der Kuppelung nach oben, so werden die Nasen s3 ausgerückt (Fig. 8), so dafs die Stange h bei ihrer Aufwärtsbewegung die Theilscheibe nicht mehr mitnimmt.
Der Deckel t ist bei i1 an dem Teigcylinder drehbar und mit dem nach hinten überstehenden Arm t2 versehen. An dem letzteren greift mittelst der Stange ul die regelbare Feder u an (Fig. 2), welche siets bestrebt ist, den Deckel geöffnet zu halten bezw. denselben zu öffnen.
Zum Festhalten des Deckels in geschlossener Lage dient der mittelst des Handgriffs vl drehbare Wirbel v, welcher unter die an der Teig-
cylinderplatte angebrachten Haken n> eingreift. Dieser Wirbel wirkt in der später zu' beschreibenden Weise auf den ebenfalls auf der Teigcylinderplatte drehbaren Hebel χ χ1 ein (Fig. 3), bezw. wird von diesem bethätigt.
Die Handhabung der Maschine ist folgende:
Um den Teig einlegen zu können, werden nach dem Oeffnen des Deckels t durch Drehen des Haupthebels r nach rechts die Messer und die Theilscheibe bis zur Oberkante des Teigcylinders gehoben, wie Fig. 6 zeigt. Nach dem Einlegen des Teiges bringt man dann durch Drehen des Haupthebels r nach links die Messer und die Theilscheibe in ihre tiefste Lage (Fig. 1), wobei durch Vermittelung des Kreuzkopfes g, der Stangen i, der Büchse k, des Zahnsegmentes m, der Welle Z, des Stiftes 0 und der Schlitze η der kleine Handhebel ρ mitgenommen und etwa in die. senkrechte Lage (Fig. ι und 5 strichpunktirt und Fig. 3) gebracht wird. . . :.
Nun klappt man den Deckel t zu und verschliefst denselben durch Drehen des Wirbels ν in der in Fig. 3 durch den eingezeichneten Pfeil angegebenen Richtung. Dabei drückt dieser Wirbel den durch eine schwache Feder nach aufsen gehaltenen Arm x1 des Hebels χ χ1 nach innen, wodurch der Arm xr nach aufsen gedreht wird und sich vor den kleinen Handhebel ρ legt (Fig. 3).
Ist dies geschehen, so dreht man den Haupthebel r wieder nach rechts und preist dadurch den Teig, indem dabei die Messerscheibe und durch Vermittelung der Kuppelung s auch die Theilscheibe gehoben wird. Der kleine Handhebel ρ wird.hierbei nicht mitgedreht, da der Stift ο in den Schlitzen η der Hebelnabe pl gleitet, ohne dieselbe mitzunehmen.
Ist der Teig genügend geprefst, so rückt man die Kuppelung s durch Hochheben des Handgriffes s'2 aus und schneidet den Teig durch Weiterdrehen des Haupthebels r nach rechts (Fig. 5).
Um nun den Deckel zu öffnen und den Teig aus den Kammern zu heben, hat man nur nöthig, den kleinen Handhebel ρ nach rechts zu drehen. Dadurch wird zuerst der Arm χ des Hebels χ xl nach innen gedrückt (Fig. 3 strichpunktirte Stellung), wobei .der Arm x1 den Wirbel ν öffnet. Sobald dies geschehen ist, wird der Deckel durch die Feder u selbsttätig geöffnet.
Bei dieser Bewegung des Handhebels ρ wird die Theilscheibe nicht mitgenommen, da sich der Hebel lose auf der Welle / dreht. Ist jedoch der Deckel geöffnet, so kommen beim Weiterdrehen des Hebels ρ die Enden der Schlitze η mit dem Stift 0 in Eingriff und drehen dadurch die Welle Z und das Segment m, welch letzteres durch Einwirkung auf die Büchse k die Theilscheibe c nach oben bewegt und dadurch den getheilten Teig aus den Kammern hebt (Fig. 6), so dafs er bequem abgenommen werden kann. Die Kuppelung 5 schnappt bei dieser Bewegung der Theilscheibe selbsttätig wieder ein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen des Deckels bei Teigtheilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst des Handhebels (p), welcher auf einer auf die Theilscheibe (c) einwirkenden Welle (I) oder dergleichen angeordnet ist, nach dem Schneiden des Teiges zuerst der Deckel ~(t) geöffnet und erst dann die Theilscheibe (c) behufs Herausbeförderung des geschnittenen Teiges aus den durch die Messer gebildeten Kammern hochgehoben wird.
  2. 2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung ein Sperrhebel (χ χΛ), welcher sich beim Schliefsen des Deckelverschlusses (v) selbstthätig vor den auf die Theilscheibe (c) einwirkenden Handhebel (p)'legt und bei dessen Bethätigung zwecks Hochhebens ■ der Theilscheibe (c) bei Seite gedrückt wird und dadurch den Deckelverschlufs (v) öffnet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT82852D Active DE82852C (de)

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