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DE827859C - Grossformatiger Baustein - Google Patents

Grossformatiger Baustein

Info

Publication number
DE827859C
DE827859C DEM3676A DEM0003676A DE827859C DE 827859 C DE827859 C DE 827859C DE M3676 A DEM3676 A DE M3676A DE M0003676 A DEM0003676 A DE M0003676A DE 827859 C DE827859 C DE 827859C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
stones
building block
face
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM3676A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Messerschmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUE TECHNIK GmbH
WILLY MESSERSCHMITT DR ING
Original Assignee
NEUE TECHNIK GmbH
WILLY MESSERSCHMITT DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUE TECHNIK GmbH, WILLY MESSERSCHMITT DR ING filed Critical NEUE TECHNIK GmbH
Priority to DEM3676A priority Critical patent/DE827859C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827859C publication Critical patent/DE827859C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/10Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Großformatiger Baustein Die Erfindung bezieht sich auf einen großformatigen Baustein zur Errichtung von Mauern, insbesondere von Gebäudemauern.
  • Großformatige Bausteine sind an sich bekannt. Sie werden im allgemeinen als glatte quaderförmige Gebilde hergestellt und in der auch bei Ziegeln üblichen Weise miteinander vermauert, nämlich durch Auf- und Zwischenlage von Mörtelschichten. Auch sogenannte Hohlblocksteine vermauert man in der gleichen Weise.
  • Die Erfindung schlägt einen großformatigen Baustein vor, der an zwei oder mehreren Seiten Nuten besitzt, und zwar vorzugsweise an der waagerechten Unterseite eine im Querschnitt z. B. dreieck-, keil- oder trapezförmige Nut, die symmetrisch zur Steinmittelebene angeordnet ist und über die ganze Seitenlänge durchläuft, und an einer senkrechten Stirnwand eine im Querschnitt vorzugsweise ebenfalls dreieckige, keilförmige oder trapezförmige Nut, die unten in die waagerechte Nut übergeht und sich nach oben erweitert. Auch die waagerechte Nut kann konisch ausgebildet sein.
  • Ferner schlägt die Erfindung vor, derartige Steine in einem solchen Verfahren zu vermauern, daß Steine in waagerechter Folge zu einem Band oder einer Reihe zusammengesetzt werden und daß dann mehrere solcher Bänder bis zur Erreichung der Mauerhöhe aufeinandergesetzt werden, wobei die Ausfüllung der Fugen und damit die Verbindung der Steine jeweils nach Errichtung eines Bandes oder gegebenenfalls auch jeweils nach Errichtung zweier oder mehrerer übereinanderliegender Bänder durch Eingießen verhältnismäßig dünnflüssigen Mörtels in eine oder mehrere der vorzugsweise trichterförmigen senkrechten Nuten erfolgt.
  • Der Vorteil besteht in einer wesentlichen Beschleunigung des Bauens unter wirtschaftlicheren Bedingungen, da eine Anzahl von bisher notwendigen Arbeitsgängen wegfällt. Gegebenenfalls kann übrigens auch an der oberen waagerechten Fläche des Steines eine entsprechende Nut vorgesehen sein, was sich aber nicht als unbedingt erforderlich erwiesen. hat; auch die senkrechte Nut braucht nur an einer Stirnfläche angeordnet zu sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Baustein in der Perspektive, Abb. 2 ein Mauerstück, Abb. 3 einen teilweise versetzten Schnitt III-III gemäß Abb. 2.
  • Der Baustein i hat beispielsweise rechteckige waagerechte Flächen 2, 3, ebenfalls rechteckige senkrechte Flächen 4 und etwa quadratische Stirnflächen 5. In der unteren waagerechten, Fläche 3 ist eine trapezförmige Nut 6 vorgesehen, die symmetrisch zu der senkrechten Längsmittelebene des Steines i liegt. An bzw. in der senkrechten Stirnfläche 5 ist die im Querschnitt ebenfalls trapezförmige Nut 7 vorgesehen, die unten in die waagerechte Nut 6 übergeht und sich nach oben trichterförmig erweitert. Es können auch an den Flächen 2 und der anderen Stirnfläche 5 des Steines i entsprechende Nuten 6, 7 vorgesehen sein.
  • Die Vermauerung dieses Steines geschieht in der Weise, daß eine Anzahl von Steinen i zu einem waagerecht liegenden Band bzw. einer Reihe 8 ancinandergelegtwerden, wobei sich die Stirnkanten 5 unmittelbar berühren. Auf dieses Band 8 wird in gleicher `'eise ein weiteres Band 9 aufgelegt, wobei sich die oberen Lagerflächen 2 der Steine i des Bandes 8 an die unteren Lagerflächen 3 der nächst höher gelegenen Bausteine i dicht anlegen. Die gegenseitige Verbindung erfolgt entweder so, daß nach Errichtung beispielsweise eines Bandes 8 flüssiger Mörtel in die oben offenen bzw. noch offenen und zur Erzielung richtigen -2\Iörtelfließens trichterförmigen Nuten 7 eingegossen wird, oder daß beispielsweise nach Errichtung zweier aufeinanderliegender Reihen 8, 9 in die senkrechten trichterförmigen Nuten 7 der obenliegenden, Steine 1 Mörtel eingegossen wird, der sich dann verteilt und sämtliche senkrechten und waagerechten durch die lNuten 6, 7 gebildeten Hohlräume ausfüllt und somit die feste Verbindung zwischen dcti Steinen herstellt. Gegebenenfalls kann eine größere Anzahl von Reihen 8, 9, io, i 1, 12 zunächst trocken aufgemauert werden und dann durch Eingießen von Mörtel in Nuten '7 des obersten Steinbandes 12 die Verbindung hergestellt werden. Da die Abdichtung bei genauer Fertigung der Steine verhältnismäßig gut ist, kann ein derartiges weiter zeitsparendes Verfahren zulässig sein.
  • Die Steine können aus Beton oder anderen bekannten Stoffen hergestellt sein. besonders vorteilhaft ist ihre Herstellung aus vorzugsweise dampfgehärtetem Gas-, Poren- oder Schaumbeton, der einerseits eine genügende Wiirfelfestigkeit und andererseits ein geringes spezifisches Gewicht besitzt und außerdem gute Wärniedämmungseigenschaften hat.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRt'CliE: i. Großformatiger Baustein, dadurch gekennzeichnet, daß er all der waa-erechten Unterseite (3) eine vorzugsweise s",mmetrisch angeordnete Nut (6) von beispielsweise dreieck-, keil- oder trapezförmigem Querschnitt trägt, und daß an einer senkrechten Stirnfläche (;) eine in die Nut (6) übergehende, vorzugsweise ebenfalls symmetrisch liegende Nut (7) voti beispielsweise dreieck-, keil- oder trapezförmigem Querschnitt vorgesehen ist, die sich nach oben erweitert, w7obei eine entsprechende Nut (6) auch an der oberen waagerechten Stirnfläche (2) und eine weitere Nut (7) all der zweiten Stirnfläche (5) des Steines (i) vorgcselien sein können.
  2. 2. Verfahren zur Vermauerung von Steinen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (i) in waagerechter Folge zu einem Band (8) trocken zusammengefügt und weitere Bänder (9, 10, 11, 12) trocken bis zur Erreichung der @lanerliöhe aufgesetzt werden!, und daß die gegenseitige Verbindung der Steine durch Eingießen dünnflüssigen Mörtels in eine oder mehrere Nuten (7) nach Errichtung eines oder mehrerer Bänder (8, 9, ro, 11, 12) erfolgt.
DEM3676A 1950-05-31 1950-05-31 Grossformatiger Baustein Expired DE827859C (de)

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DE827859C true DE827859C (de) 1952-01-14

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DE (1) DE827859C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2381016A (en) * 2001-10-20 2003-04-23 Kwok Pun Chan A brick and brick laying tools
WO2011092634A1 (en) * 2010-01-26 2011-08-04 Vandersanden Steenfabrieken N.V. Building brick and method for effecting brickwork therewith

Cited By (3)

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