DE811393C - Hohlblockstein fuer unverputzte Gebaeudewaende - Google Patents
Hohlblockstein fuer unverputzte GebaeudewaendeInfo
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- DE811393C DE811393C DEP27348D DEP0027348D DE811393C DE 811393 C DE811393 C DE 811393C DE P27348 D DEP27348 D DE P27348D DE P0027348 D DEP0027348 D DE P0027348D DE 811393 C DE811393 C DE 811393C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2002/0295—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness
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Description
- Hohlblockstein für unverputzte Gebäudewände 1)ie vorliegende Erfindung betrifft industriell @irgctertigte Hohlblocksteine für Gebäudewände.
- deren Attßetiflächen im allgemeinen unverputzt bleiben sollen.
- 1:s handelt sich dabei um in Formen gegossene f lohlblocksteine, vorzugsweise aus Rüttelbeton, welche einen gefälligen Verband ergeben, wobei die daraus entstehenden Gebäude tragkräftig. zweckmäßig. ästhetisch und. trotz der geringen Anzahl der benutzten Steintypen, verschiedenartig sind.
- 1)ieseSteine sind außerdem durch folgende Merkmale einzeln oder insgesamt gekennzeichnet: a) die normalen Wandsteine, vorzugsweise in zwei Typen, bestellen aus Quadern, in welchen schlitzförmige Querzellen als ßrtichstellen vorgesehen sind, die solche bei beiden Steintypen verschieden angeordnete Abstände hallen, daß durch zweckmäßige Brüche Steine von verschiedener, einem gef;illigen Verband entsprechender Länge gewonnen werden können; b) die vorgenannten Hohlblocksteine weisen schlitzförmige Gellen auch in derLängsrichtung auf sowie größere Aushöhlungen in der Mitte, zu <lern Zweck, Luftpuffer für die Wärmedämmung zu bilden, Wollei diese mittleren Aushöhlungen mit einem Füllstoff gefüllt werden können; c) die Ecksteine, welche zweckmäßig dieselben Merkmale besitzen wie die normalen Wandsteine, weisen eine seitlich geöffnete Winkelaushöhlung auf, die, begrenzt durch die anschließenden Normalsteine, das Gießen von Eckpfeilern gestattet; d) eine Fuge von veränderlicher Stärke ist zwischen diesen anschließenden Normalsteinen und den Ecksteinen an den inneren Seitenflächen der Pfeiler vorgesehen; e) die Ecksteine weisen entlang des im Innenwinkel sitzenden Teils dieser Fuge eine nach innen gehende Ausladung zum besseren Halten des Fugenmörtels auf; f) die Hohlblocksteine weisen auf ihrer Außenfläche rückspringende Kantenprofile auf, welche entweder ausgefüllt oder offengelassen werden können, um das Aussehen eines Quadermauerwerks zu erzielen; g) zusätzliche Steinformen, welche den Einbau von Öffnungen, von Decken, von Kragbacken USW. gestatten.
- Andere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den schematischen Zeichnungen hervor, wobei diese ein nicht begrenztes Baubeispiel aus den erfindungsgemäßen vorgefertigten Hohlblocksteinen darstellen, und zwar ist Abb. i ein Schaubild einer Gebäudeecke mitTeilschnitten, Abb. 2 und 3 waagerechte Schnitte in zwei verschiedenen Höhen bei einer Gebäudeecke, Abb. 4 und 5 Querschnitte in Deckenhöhe, Abb.6 ein Querschnitt in Höhe einer Dachterrasse, Abb. 7 und 8 waagerechte Teilschnitte von Offnungsleibungen.
- Auf der Abb. i sind drei Bauausführungen dargestellt: links eine Mauer mit Dach, in der Mitte eine gewöhnliche Decke, rechts eine Dachterrasse. Die Teilschnitte lassen die öffnungsausbildung sehen.
- Für den Bau werden in erster Linie Normalsteine i und 2 (Abb. i bis 3) verwendet, welche, wie bereits erklärt, Quaderform, mittige Aushöhlungen 3, Längszellen 4 und Querzellen 5 besitzen. Die Querzellen haben ungleiche Abstände voneinander, welche für beide Steintypen verschieden sind und es gestatten, durch zweckmäßige Brüche die \ormalsteine in kürzere Stücke von verschiedener Länge zu zerteilen, welche selbstverständlich zusammenpassen.
- Links in Abb. i sind derartige durch Zerteilung der Normalsteine angefertigte Teilsteine 6 dargestellt.
- In den Abb. 2 und 3 sind Ecksteine 7 dargestellt, welche außer den Aushöhlungen 3 und den Längszellen 4 ähnlich wie bei den Normalsteinen noch eine seitlich geöffnete Winkelaushöhlung 8 aufweisen. Die Eckpfeiler i i sind in diese Aushöhlungen gegossen, wie aus der Abb. i ersichtlich ist, um das Ganze zusammenzuhalten. Der Eckstein 7 besitzt eine Ausladung 9, so daß dadurch eine Winkelfuge gebildet wird. Die Stärke dieser Fuge kann je nach Bedarf geändert werden.
- Selbstverständlich werden die Normalsteine i oder 2 in jeder Schicht versetzt sowie auch die Ecksteine, damit die Fugen, wie in Abb. i dargestellt, im Verband angeordnet sind.
- Nach außen weisen die Hohlblocksteine rückspringende Kantenprofile io auf (s. Abb. 4 und 5), welche sichtbar bleiben können, um dem Gebäude das Aussehen eines Quaderbaues, wie in dem Beispiel Abb. i, zu verleihen.
- In den Abb. 4 bis 6 werden Ausführungsformen dargestellt, und zwar Abb. 4: für eine gewöhnliche Decke (s. A, Abb. i) ; Abb. 5: für eine stärkere Decke (s. B, Abb. i) ; Abb. 6: für eine Dachterrasse (s. C, Abb. i). Es ist ersichtlich, daß für diese verschiedenen Fälle Sondersteine 12 benutzt werden, die nach ähnlichen Grundsätzen wie die Normalsteine hergestellt werden. Diese Sondersteine haben selbstverständlich eine ihrem Gebrauch angepaßte Form. Aus der Abb. 6 unten sind Sondersteine für den Einbau von Öffnungen ersichtlich. Bei 13 ist z. B. der Platz zum Einrollen eines Rollladens vorgesehen.
- Aus den Abb. 7 und 8 ist zu ersehen, daß zwischen den Leibungssteinen 15 und den anschließenden Normalsteinen i (oder 2) Füllungen 14 von veränderlicher Breite vorgesehen sind, wodurch die Abmessungen der Fensteröffnungen zentimetergenau eingehalten werden können.
- Es ist selbstverständlich, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht im geringsten beschränkt sind und daß es möglich ist, innerhalb des Rahmens der Erfindung eine andere Anzahl, eine andere Materialzusammensetzung sowie eine andere Steinbildung und Teilanordnung zu wählen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlblocksteine für den Bau von Gebäudewänden, deren Außenflächen vorzugsweise unverputzt bleiben sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die normalen Wandsteine, vorzugsweise in zwei Typen (1, 2) hergestellt, aus Quadern bestehen, in welchen Querzellen (5) als Bruchstellen vorgesehen sind, deren Abstände bei beiden Steintypen verschieden und derart angeordnet sind, daß durch zweckmäßige Brüche Steine von verschiedener, einem gefälligen Steinverband entsprechenden Länge gewonnen werden können.
- 2. Hohlblocksteine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Längsrichtung Zellen (4) aufweisen sowie größere Aushöhlungen (3) in der Mitte, zu dem Zweck, Luftpuffer für die Wärmedämmung zu bilden, wobei diese mittleren Aushöhlungen (3) mit einem Füllstoff gefüllt werden können.
- 3. Hohlblocksteine nach Anspruch i oder 2 als Ecksteine, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine seitlich geöffnete Winkelaushöhlung (i i) aufweisen, begrenzt durch die anschließenden Normalsteine (1, 2).
- 4. Hohlblocksteine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs der Innenkante der seitlichen Öffnung der Eckaushöhlung eine nach dem Innern dieser Aushöhlung gerichtete Ausladung (9) aufweisen, um die Herstellung einer Mörtelfuge von veränderlicher Stärke zwischen den Ecksteinen und den anschließenden Normalsteinen zu ermöglichen.
- 5. Hohlblocksteine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen rückspringende Profilkanten aufweisen, welche ausgefüllt oder offengelassen werden können, um das Aussehen eines Quadermauerwerks zu erzielen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR811393X | 1946-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811393C true DE811393C (de) | 1951-08-20 |
Family
ID=9260586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP27348D Expired DE811393C (de) | 1946-12-24 | 1948-12-28 | Hohlblockstein fuer unverputzte Gebaeudewaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811393C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913815C (de) * | 1952-04-08 | 1954-06-21 | Ekkehard Brucker | Schalstein |
-
1948
- 1948-12-28 DE DEP27348D patent/DE811393C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913815C (de) * | 1952-04-08 | 1954-06-21 | Ekkehard Brucker | Schalstein |
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