DE827285C - Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder kinematographischen Apparaten - Google Patents
Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder kinematographischen ApparatenInfo
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- DE827285C DE827285C DEZ48A DEZ0000048A DE827285C DE 827285 C DE827285 C DE 827285C DE Z48 A DEZ48 A DE Z48A DE Z0000048 A DEZ0000048 A DE Z0000048A DE 827285 C DE827285 C DE 827285C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
- Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder kinematographischen Apparaten Zuni licfestigen @-on Auswechselobjektiven an photographischen oder 'kinematographischen Apparaten sind schon federnd bewegliche Glieder vorgeschlagen worden, die an der Fassung des Apparats sitzen und durch Einschnappen in eine Ringnut der Objektivfassung das Objektiv in axialer Richtung festhalten. Im Gegensatz zu den gebräuchlichen Bajonett- oder Schraubverbindungen genügt bei der vorgeschilderten Schnappverbindung für das Einsetzen des Objektivs ein bloßer Druck. Jedoch können die Verhältnisse beim Abnehmen und Auswechseln des Objektivs bisher nicht befriedigen. Entweder sind dazu die beweglichen Kupplungsglieder so gestaltet, daß sie von Hand besonders ausgerückt werden müssen, oder der Kupplungseingriff muß derart nachgiebig sein, daß sich das Objektiv unter nicht übermäßiger Kraftenfaltung einfach wieder herausziehen läßt. Das eine erschwert die Handhabung, beim andern ist der sichere Sitz des Objektivs in Frage gestellt.
- Nach der Erfindung sind bei solchen druckknopfartigen Schnappverbindungen für Auswechselobjektive oder auch für andere Kameraauswechselteile Mittel vorgesehen, die beim Drehen des eingesetzten Objektivs um seine Achse die federnd beweglichen Glieder aus ihrem Kupplungseingriff ausheben. Dadurch genügt eine kurze, der natürlichen Bewegung der angreifenden Hand folgende Drehung des Objektivs,, um es aus einer zuverlässigen Befestigung heraus vom Apparat leicht abziehen zu können. Besonders geeignet 'für das Zusammenwirken mit den federnd beweglichen Gliedern des einen Teils sind 'hierfür Kerben am anderen Teil, die in der Umfangsrichtung hubkurvenartig in die Mantelfläche ihres Trägers auslaufen. Dann sind zusätzliche Steuerglieder entbehrlich. Ferner kann die Erfindung so ausgestaltet sein, daß sie das Objektiv ohne weiteres auch in einer bestimmten Drehlage festlegt, die es am Apparat einnehmen soll. In einfacher Weise läßt sich dies dadurch erreichen, daß durch eine geeignete Formung der Kerl).en die darin federnd eintretendenGegenglieder als bedingte Federsperren wirken. Zum Beispiel genügen sekantenartig in den Mantel der Objektivfassung eingeschnittene Kerb.c-ii in Verbindung mit länglichen Gegengliedern am Apparat, um das Objektiv in der erforderlichen Drehlage zu halten bzw. in diese wieder zurückzuzwingen, wenn es dieselbe irgendwie verlassen hat.
- Als bewegliche Kupplungsglieder sind bisher in sich starre Klinken oder auch Kugeln im Zusammenwirken mit einer besonderen Federbelastung bekanntgeworden. Die Erfindung sieht dafür in vorteilhafter Weise Stifte vor, die mit Sitz in der Objektivfassung oder besser in der Apparatfassung selbstfedernd in Mantelausnehmungen des anderen Teils einschnappen. Es können dafür ein oder mehrere diametral oder rund um die Fassung verteilte Stifte dienen. Am einfachsten ist ein Federbügel, dessen beide Schenkel sich zangenartig in diametrale Kerben der Objektivfassung einlegen. Für Auswechselobjektive sind solche Stift- oder Bügelanordnungen an sich neu, und sie lassen sich mit Vorteil auch in Schnappverbindungen anwenden, die keine besonderen Steuermittel zum Ausheben besitzen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch die Haltevorrichtung, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach 11-1I der Fig. i.
- An der Vorderwand i eines Kameragehäuses ist ein Tubus 2 befestigt. Er weist zwei diametrale Schlitze 3 auf, deren beispielsweise geradlinige Grundfläche ein Stück in die Bohrung 4 des Tubus hineinreicht. Ein federnder Bügel 5 ist mit seinen beiden Schenkeln 6 über den Tubus 2 in die Schlitze 3 eingeschoben, so daß er etwa mit der Hälfte seines Querschnitts sekantenartig die Tubusbohrung 4 durchschneidet. Seine umgebogenen Enden 7 halten ihn gegen Herausfallen fest. Die in die abgesetzte Bohrung 4 des Tubus passende Objektivfassung 8 hat beiderseits Kerben 9 für das Eingreifen der Schenkel 6 des Bügels Anschlagflächen io am Tubus und i i an der Objektivfassung begrenzen die Einschubbewegung des Objektivs. Die Abstände a und b zwischen der Anschlagfläche io des Tubus 2 und der Mittelebene des Bügels 5 sowie zwischen der Anschlagfläche i i des Objektivs 8 und der Mitte der Kerben 9 sind so aufeinander abgestimmt" daß der Bügel 5 mit seinen Schenkeln 6 auf die kameraseitige Schrägfläche g der Kerbe 9 drückt und das Objektiv 8 bis zu seinem festen Sitz in die Kamera hineinzieht. An ihrem Einschubende besitzt die O,bjektivfassung 8 eine kegelige Abdrehung 12. Zum Einsetzen braucht das Objektiv 8 in den Tubus 2 bloß 'hin-eingedrückt zu werden. Dabei schiebt die Abdrehung 12 die Schenkel 6 des Bügels 5 zum Entlanggleiten auf der Mantelfläche der Fassung auseinander, bis sie in die Kerben 9 einschnappen und der Anschlag io-i i erreicht ist. Das Einführen des Objektivs in der dazu richtigen Drehlage kann durch eine Markierung gekennzeichnet sein. Sonst geneigt eine kurze Drehung des schon eingeführten Objektivs, um die Schnappverbindung 'herzustellen, wobei durch den Klammerdruck des Bügels 5-6 die richtige Drehlage eingestellt wird und auch aufrechterhalten bleibt. Nötigenfalls kann zur Drehjustierung auch noch eine zusätzliche Stiftanordnung oder Rastensperre vorgesehen sein. Zu seinem _\usbau wird das Objektiv so weit verdreht, bis die Bügelschenkel 6 durch den Auslauf der Kerben 9 auf den Mantel der Objektiv fassung 8 lierausgedrängt sind. Dann läßt sich das Objektiv ohne besonderen Kraftaufwand herausziehen. =Mich diese Drehlage !kann markiert sein.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder 'kinematographischen Apparaten mit federnd beweglichen Gliedern am einen Teil (Kamera-oder Objektivfassung), die durch Eingreifen in Ausnehmungen des anderen Teils nach Art einer Druckknopfverbindung das Objektiv in axialer Richtung festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die beim Drehen des Objektivs um seine Achse die federnd beweglichen Glieder aus ihrem Kupplungseingriff ausheben, 2, Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken mit den federnd beweglichen Gliedern (6) des einen Teilst (
- 2) Kerben (9) am anderen Teil (8) dienen, die in der Umfangsrichtung hubkurvenartig in die Mantelfläche ihres Trägers auslaufen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Objektivs in einer bestimmten Drehlage die federnd beweglichen Glieder (6) vorzugsweise durch geeignete Formung der Kerben (9) als bedingte Federsperren ausgestaltet sind.
- 4. Federnd beweglicheGlieder zumBefestigen von Auswechselobjektiven, insbesondere für Einrichtungen nach Anspruch 1,, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus sekantenartig zum Mantel der Objektivfassung verlaufenden Stiften bestehen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in sich federnden Bügel (5), dessen Schenkel (6) die federnd beweglichen Kupplungsglieder bilden"
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ48A DE827285C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder kinematographischen Apparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ48A DE827285C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder kinematographischen Apparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827285C true DE827285C (de) | 1952-01-10 |
Family
ID=7617527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ48A Expired DE827285C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Einrichtung zum Befestigen von Auswechselobjektiven an photographischen oder kinematographischen Apparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827285C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951902C (de) * | 1952-02-15 | 1956-11-08 | Voigtlaender Ag | Halterung fuer optische Vorsatzelemente |
DE1149237B (de) * | 1955-01-22 | 1963-05-22 | Fernseh Gmbh | Vorrichtung zur Befestigung einer Objektivhalterung in Fernsehkameras |
-
1949
- 1949-10-25 DE DEZ48A patent/DE827285C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951902C (de) * | 1952-02-15 | 1956-11-08 | Voigtlaender Ag | Halterung fuer optische Vorsatzelemente |
DE1149237B (de) * | 1955-01-22 | 1963-05-22 | Fernseh Gmbh | Vorrichtung zur Befestigung einer Objektivhalterung in Fernsehkameras |
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