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DE826861C - Bewegliche Spielzeugfigur - Google Patents

Bewegliche Spielzeugfigur

Info

Publication number
DE826861C
DE826861C DEZ450A DEZ0000450A DE826861C DE 826861 C DE826861 C DE 826861C DE Z450 A DEZ450 A DE Z450A DE Z0000450 A DEZ0000450 A DE Z0000450A DE 826861 C DE826861 C DE 826861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable toy
toy
return
movable
automatically
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ450A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1622309U (de
Inventor
Myer Zang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ450A priority Critical patent/DE826861C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826861C publication Critical patent/DE826861C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Bewegliche Spielzeugfigur Die Erfindung betrifft eine bewegliche Spielzeugfigur, die mindestens ein lose angelenktes Teil und ein weiteres Teil aufweist, welches unmittelbar oder mittelbar mit einer Antriebswelle verbunden ist, die automatisch oder von Hand geführt oder schwingend bewegt wird, um die Figur possierliche Bewegungen ausführen zu lassen. Vorzugsweise ist ein Arm der Figur mit .der Antriebswelle verbunden und an der Figur angelenkt, während die anderen Glieder mit der Figur durch Federn o. dgl. verbunden sind.
  • Der Antrieb für die Welle kann aus einer um dlie Welle herumgelegten Schnur oder aus einem etwas dehnbaren Faden bestehen, der mit dem einen Ende in einer automatisch oder von Hand geführten Vorrichtung und am anderen Ende an einem nachgiebigen Spannglied befestigt ist. Als Spannglied kann beispielsweise ein Gummiband o. dgl. Anwendung finden. Andererseits läßt sich das automatisch oder von Hand zu bedienende Antriebsglied, als Schieber ausbilden, und zwar beispielsweise als Kolben, der mit einem Endre aus dem Gehäuse der Vorrichtung hervorsteht.
  • Durch zweckmäßige Betätigung des von Hand oder automatisch zu steuernden Antriebsgliedes läßt es sich erreichen, daß die bewegliche Spielzeugfigur verschiedene Kunststücke, beispielsweise das Anheben eines Gegenstandes o. dgl., ausführt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Figur einen lose schwingenden Arm besitzen, der mit einem Haken oder anderen Greiforganen ausgestattet und in der Lage ist, einen Haken o. dgl., der an einem Gegenstand sitzt, zu erfassen, so daß die Figur veranlaßt werden kann, den Gegenstand hochzuheben.
  • Der Gebrauch des Spielzeuges wird begünstigt, wenn der hochzuhebende Gegenstand beispielsweise mit einer gespannten, dehnbaren Schnur o. dgl. versehen ist, durch die er in seiner ursprünglichen Stellung festgehalten wird, bis er durch die Figur erfaßt wird. Beim Loslassen kehrt der Gegenstand selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht des Spielzeuges, Fig. 2 einen Schnitt durch einige Teile des Spielzeuges in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien III-111 durch Fig. 2, Fig. 4 einem, Schnitt durch eine Einzelheit der Erfindung.
  • Das Spielzeug besteht aus einem Gehäuse io, welches durch einen von unten her eingesetzten Boden i i verschlossen ist. Etwa in der Mitte des Gehäuses sitzt auf einer Säule eine Lampe, die aus dem hohlen Unterteil 12 und dem Oberteil 13 gebildet ist. Nahe am oberen Ende des hohlen Lampenunterteiles 12 sitzt im Schlitzen 15 eine waagerechte Welle 14. Ein Ende der Welle 14 reicht seitlich über den Lampensockel 12 hinaus und ist hier mit einem Arm 16 der Figur verbunden. Der Arm 16 ist mit Hilfe eines Gelenkzapfens 17 an dem Körper 18 der Figur angelenkt. Der andere Arm i9 und die Beine 2o sind am Körper 18 durch Federn oder dehnbare Fäden o. dgl. befestigt. Die am Arm i9 sitzende Hand hält ein gebogenes Drahtstück 21, welches einen Spazierstock darstellt. Im Bereich des Lampensockels sitzt weiterhin ein vertikal verschiebbarer, von Hand verstellbarer Teil 22, der über das Gehäuse io hinausreicht und hier als Abfalleimer o. dgl. ausgebildet ist. Der untere Teil des Teiles 22 ist nach Art eines Kolbens in einer Führung 23 geführt, die im Innern des Gehäuses io befestigt und mit einem Schlitz 24 versehen ist. Am Schieber 22 sitzt ein seitlich vorstehender Zapfen 25, der durch den Schlitz 24 hindurchreicht und an dessen Ende ein Faden 26 befestigt ist. Der Faden 12 reicht in das Innere des hohlen Lampensockels 12 und ist hier um die Welle 14 herumgelegt. Dann verläuft er wieder nach unten und ist mit seinem Ende an einem gespannten Gummiband; 27 befestigt. Das Gummiband 27 ist gemäß Fig.3 zwischen den beiden als Wid@erlager dienenden Haken 28 gespannt, die in den Schlitzen 29 des Gehäuses io geführt sind. Vor der Figur sitzt ein eine Weinflasche 3o darstellender Körper. Gemäß Fig. 4 ist im Boden der Flasche 30 eine Drahtöse 34 eingelassen, an der ein Faden 31 befestigt ist, welcher durch eine Bohrung 62 in das Innere des Gehäuses io hineinreicht und hier ein Gewicht 33 trägt, welches so schwer ist, daß dadurch die Flasche 30 in aufrechter Stellung gehalten wird. Am oberen Ende der Flasche 30 sitzen zwei Haken 35, so daß die Flasche mit Hilfe des Drahthakeüs 21 und der beiden Haken 35 erfaßt und hochgehoben werden kann. Wenn die Haken 35 mit dem Draht 21 außer Eingriff treten, so bewirkt der Fadem 31 mit dem Gewicht 33 eine selbsttätige Rückkehr der Flasche 30 in ihre Ausgangsstellung. Indem das Teil 22 von Hand entgegen der Wirkung des Gummibandes 27 nach unten gedrückt wird, bringt man die Welle 14 mit Hilfe des Fadens 26 in Drehung, so daß hierbei die Figur possierliche Bewegungen ausführt. Durch geschickte Bewegung des Teiles 22 kann man den Draht 21 zum Einhängen in die Haken 35 bringen, so daß die Flasche 30 angehoben wird.
  • Es können die verschiedensten Abwandlungen getroffen werden, ohne daß man aus dem Rahmen der Erfindung herauskommt. Es können beispielsweise die sichtbaren Teile des Spielzeuges so ausgebildet werden, daß sie irgendeinen Gegenstand darstellen. Außerdem können auch mehr als eine Betätigungsvorrichtung für Hand- oder automatische Steuerung vorgesehen sein. Ebenso läßt sich beispielsweise eine Zahnstange mit Getrieberad verwenden, um die Welle zudrehen. Die Rückkehr der automatischen oder Handsteuervorrichtung kann durch Reibungswirkung o. dgl. verzögert werden, so daß dementsprechend auch die Bewegungen der Figur verzögert werden und sich eine langsame Bewegung der Figur ergibt. Die Abl)remsung der Steuervorrichtung kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß man irgendeine klebrige Masse zwischen dem Teil 22 und seine Führung 23 einführt. Darüber hinaus können elektrische, pneumatische, hydraulische oder mechanische Mittel, z. B. ein Uhrwerk, verwendet werden, um die Antriebswelle automatisch zu drehen oder hin und her zu bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewegliche Spielzeugfigur, gekennzeichnet durch ein geradlinig zu bewegendes Teil, das mit einem anderen drehbaren Teil des Spielzeuges derart verbunden ist, daß durch eine gerade Bewegung des ersten Teiles eine drehende Bewegung des anderen Teiles erzeugt wird. z. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm der Figur mit der Antriebswelle verbunden und an der Figur angelenkt ist, während die anderen Glieder mit der Figur durch Fäden o. dgl. gelenkig verbunden sind. 3. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Welle aus einer um die Welle herumgelegten Schnur oder einem etwas dehnbaren Faden besteht, der mit einem Ende an einer automatisch oder von Hand betriebenen Vorrichtung und am anderen Ende an einem nachgiebigen Spannglied befestigt ist. 4. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das automatisch oder vom. Hand betriebene Element als Schieber ausgebildet ist. 5. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, diaß der Schieber nach Art eines Kolbens ausgebildet ist, der mit einem Ende aus dem Gehäuse herausragt. 6. Bewegliche Spielzeugfigur nach Amspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das automatisch oder von Hand betätigte Glied unter der Einwirkung von Federn steht, die das Glied nach seiner Betätigung in seine Ausgangsstellung zurückführen. Bewegliche Spielzeugfigur nach An@ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsglied mit einem Gummiband verbunden ist, welches die Bewegungsrückkehr veranlaßt. B. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Teile der Figur so getroffen ist, daß mittels der Steuerungsvorrichtung die Figur veranlaßt werden kann, Kunststücke auszuführen, beispielsweise eine Flasche hochzuheben. 9. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein Arm der Figur frei schwingend angeordnet und mit einem Haken o. dgl. versehen ist, während der hochzuhebende Gegenstand eine entsprechende Aufhängevorrichtung trägt, so daß beim Ineinandergreifen des Hakens und der Aufhängevorrichtung der Gegenstand hochgehoben wird. io. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit geeigneten, Mitteln versehen ist, die seine Rückkehr in die Ausgangsstellung veranlassen, wenn er von der Figur freigegeben wird. i i. Bewegliche Spielzeugfigur nach Anspruch 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, draß das von Hand oder automatisch bewegte Steuerungsglied mit einer Vergrößerungsvorrichtung ausgestattet ist, die seine Rückkehr in die Ausgangsstellung und damit die entsprechenden Bewegungen der Figur verzögert.
DEZ450A 1950-04-21 1950-04-21 Bewegliche Spielzeugfigur Expired DE826861C (de)

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DEZ450A DE826861C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Bewegliche Spielzeugfigur

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DEZ450A DE826861C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Bewegliche Spielzeugfigur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826861C true DE826861C (de) 1952-01-07

Family

ID=7617722

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DEZ450A Expired DE826861C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Bewegliche Spielzeugfigur

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DE (1) DE826861C (de)

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