DE822916C - Reiniger fuer Pfeifen und Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen - Google Patents
Reiniger fuer Pfeifen und Zigarren- bzw. ZigarettenspitzenInfo
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- DE822916C DE822916C DE1948P0003667 DEP0003667D DE822916C DE 822916 C DE822916 C DE 822916C DE 1948P0003667 DE1948P0003667 DE 1948P0003667 DE P0003667 D DEP0003667 D DE P0003667D DE 822916 C DE822916 C DE 822916C
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- pipes
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F9/00—Accessories for smokers' pipes
- A24F9/04—Cleaning devices for pipes
- A24F9/06—Cleaning devices for pipes for stems, e.g. brushes, needles, strings
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
- Bekannte Pfeifen- und Spitzenreiniger besitzen kurze Borsten oder eine Gespinstumwicklung. Nach denn Gebrauch sind sie mit Tabaksaft getränkt und mit Verbrennungsrückständen behaftet. Sie müssen deshalb, um aufbewahrt und ein weiteres Mal benutzt werden zu können, jedesmal gesäubert, in der Regel ausgewaschen werden. Diese Arbeit ist jedoch so umständlich und schmutzig, daß sie meist unterbleibt. Gewöhnlich werden deshalb die Reiniger nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Es wird daher für jede Pfeifen- 'bzw. Spitzensäulberung ein neuer Reiniger verwendet. Dadurch ist jedoch .ein erheblicher Verbrauch an Reinigern bedingt, denn eine Pfeife bzw. Zigarren- oder Zigarettenspitze muß häufig ausgeputzt werden, wenn der Genuß des Rauchens nicht beeinträchtigt werden soll. Infolgedessen wird das Rauchen nicht unwesentlich verteuert.
- Diese Mängel sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Reiniger aus einem durch Verwindung nach Art einer Spindel geformten Blechstreifen oder Flachdraht besteht und diese Spindel für joden Gebrauch mit einer frischen Auflage aus Papier o. dgl. umwickelbar ist, die durch Einlagerung in die Gewindevertiefungen der Spindel während des Reinigungsvorganges ihren Halt findet.
- Ein solcher Reiniger zeichnet sich durch seine einfache Fertigungsweise und seinen :billigen. Gestehungspreis aus, denn es braucht lediglich ein Blechstreifen oder Flachdraht verwunden und mit einer Handhabe versehen zu werden. Dazu ist sogar Abfallwerkstoff verwendbar. Außerdem hat er den Vorteil, daß er immer und zu wiederholter Verwendung gebrauchsfähig ist, da nach einem Reinigungsvorgang nur die aus einem kleinen Papierfetzchen bestehende Auflage entfernt und weggeworfen zu werden braucht. Solche Papierfetzchen sind überall und jederzeit verfügbar. Vorteilhaft ist auch, daß der eigentliche Reiniger beim Gebrauch kaum verschmutzt wird und die etwa verunreinigten Stellen beim Abstreifen der Auflage gesäubert werden, so daß der Reiniger nach jedem Gebrauch sofort zur Aufbewahrung bereit ist und sogar in der Tasche mitgeführt werden kann. Darin, liegt ein besonderer Vorzug, denn häufig erweist sich eine Säuberung der Pfeife oder Spitze unterwegs als nötig. Die bekannten Reiniger eignen sich aber nicht zum Mitführen in der Tasche, während der neue Reiniger bequem, beispielsweise in der Westentasche mitgenommen werden kann.
- Wie .die Zeichnung veranschaulicht, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vergrößerter Darstellung zeigt, besteht der Reiniger c aus einem spindelartig verwundenen Werkstoffstreifen. Es ist beispielsweise ein Stück Flachdraht oder ein Blechstreifen, aber auch ein streifenförmiger Abschnitt sonstigen geeigneten Werkstoffs verwendbar. Der Handgriff b ist vorzugsweise aus dem Werkstoffstreifen angebogen. .-\n ihn kann sich eine Hülse a anschließen, um die Handlage zu verbessern.
- Für die Reinigung einer Pfeife oder Spitze wird der Reiniger mit einem Stückchen Papier, Stoff o: dgl. umwickelt und diese Auflage d derart angepreßt, daß sie sich in die Gewindegänge einlegt. Besonders gut eignet sich weiches, saugfähiges Papier, das gegebenenfalls auch leicht angefeuchtet werden kann. NN'ird nun der Reiniger in den Rauchkanal eingeführt und einige Male hin und her geführt, so ist eine einwandfreie Säuberung erzielbar. Anschließend wird die Auflage entfernt. Durch Wahl mehrerer oder entsprechend dicker Auflagen kann der Reiniger unterschiedlichen Rauchkanalweiten angepaßt werden.
- Um einen verbesserten Halt der Auflage aus Papier, Pappe o. dgl. zu gewährleisten, kann der spindelartige Reiniger mit sickenartigen Erhöhungen @bzw. Vertiefungen, vorzugsweise an der Schmalkante des Werkstoffstreifens, versehen sein. Auf diese Weise wird ein ungewolltes Abstreifen der Auflage besonders zuverlässig hintan gehalten.
- Damit der Reiniger jederzeit auch für Pfeifen-bzw. Spitzen mit unterschiedlicher Rauchkanalweite benutzbar ist, ist es vorteilhaft, zwei Reiniger aus unterschiedlich breiten Werkstoffstreifen, beispielsweise 3 mm und i min, einander anzulenken. Die Verbindung der beiden Reiniger kann z. B. mittels eines Ringscharniers nach Art der Verbindung der Teile von Pfeifenstopfern erfolgen, so @daß die beiden Reiniger in der Gebrauchslage in entgegengesetzter Richtung zueinander stehen, bei Nichtgebrauch dagegen aufeinander zu liegen kommen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reiniger für Pfeifen und Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen, dadurch g;@kennzeichnet, daß er aus einem durch Verwindung nach Art einer Spindel geformten Blechstreifen oder Flachdraht (c) besteht und dieise Spindel (c) für jeden Gebrauch mit einer frischen Auflage (d) aus Papier o. dgl. umwickelbar ist, die sich in Gewindevertiefungen der Spindel (c) einlagert.
- 2. Reiniger nach Anspruch i, dadurch ge-.kennzeichnet, daß an ihn aus dem ihn bildenden Werkstoffstreifen (c) eine Handhabe (b) angeibogen ist.
- 3. Reiniger nach den Ansprüchen i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoffstreifen (c) vorzugsweise an seiner Schmalkante mit ,sicken@arti.gen Erhöhungen bzw. Vertiefungen versehen ist.
- 4. Reiniger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reiniger von unterschiedlich breiten Werkstoffstreifen miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948P0003667 DE822916C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Reiniger fuer Pfeifen und Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1948P0003667 DE822916C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Reiniger fuer Pfeifen und Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822916C true DE822916C (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=579031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948P0003667 Expired DE822916C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Reiniger fuer Pfeifen und Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822916C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131928A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-02-24 | Hans Elstner, Festartikel- Und Chenille-Fabrik, 8867 Oettingen | "pfeifenreiniger" |
-
1948
- 1948-10-02 DE DE1948P0003667 patent/DE822916C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131928A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-02-24 | Hans Elstner, Festartikel- Und Chenille-Fabrik, 8867 Oettingen | "pfeifenreiniger" |
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