DE822811C - Bandeisenlochzange

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Lochgeräte und Lochzangen verschiedener Ausführungen und für verschiedene Zwecke sind bekannt.
Diese bekannten Geräte sind aber zum Lochen von Bandeisen bzw. von übereinanderliegenden und verschlossenen Stahlbandenden z. B. für eine Zollplombe bei Exportsendungen nicht geeignet.
Zu diesem Zweck geeignete Bandeisenlochzangen nach der Erfindung müssen mit dem unteren Zangenbackenteil bequem und handlich unter das straff und fest um Kisten o. dgl. gespannte Stahlband geführt werden können: Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daB die untere Zangenbacke länger als die obere Zangenbacke ausgeführt und der hinausragende Teil keilartig spitz auslaufend ausgebildet ist und eine Nut als Anschlag und zur Aufnahme der beiden übereinanderliegenden und zu lochenden Stahlbandenden aufweist, wodurch sich gleichzeitig ein Bandabstreifer an der unteren Zangenbacke ergibt.
In der Zeichnung ist eine Lochzange nach der Erfindung veranschaulicht.
Die untere Zangenbacke i ist länger als die obere Zangenbacke 2 ausgeführt. Das über die Zangenbackenlämge hinausragende Teil ja ist nicht nur länger und keilartig spitz auslaufend gegenüber der oberen Zangenbacke z ausgebildet, sondern weist auch noch eine Nut i6 zur Aufnahme vier beiden iibereinanderliegendeti und zu lochenden Stahlbandenden auf, wodurch sich gleichzeitig ein Bandabstreifer ic an der unteren Zangenbacke i ergibt.

PATENTANSPRUCH: Bandeisenlochzange zum Unterschieben unter fest um Kisten o. dgl. gespannte und verschlossene Stahlbamdreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Zangenbacke (i) der Lochzange länger als die obere Zangenbacke (2) ausgeführt und der hinausragende Teil (ia) keilförmig spitz auslaufend ausgebildet ist und eine Nut (16) als Anschlag und zur Aufnahme der beiden übereinanderliegenden und zu lochenden Stahlbandenden aufweist, Nvodurch sich gleichzeitig ein Bandabstreifer (1e) an der unteren Zangenbacke (i) ergibt.