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DESC000918MA - Klammer (sog. Clip) - Google Patents

Klammer (sog. Clip)

Info

Publication number
DESC000918MA
DESC000918MA DESC000918MA DE SC000918M A DESC000918M A DE SC000918MA DE SC000918M A DESC000918M A DE SC000918MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clip
tips
pair
label
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Stuttgart-Obertürkheim Schulmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Klammer, ein sog. Clip, die dazu dient, eine Waren mit einem Etikett zu versehen in der Weise, dass die geöffnete Klammer mit anhängendem Etikett auf die Ware aufgeschoben und alsdann die Klammer zugedrückt wird, sodass jetzt die Klammer mit dem Etikett verbunden ist.
An sich sind solche Klammern bekannt und bestehen aus einem schmalen Blechstreifen, der Spitzen aufweist, die einesteils in das Etikette eindringen und dieses dadurch halten und andernteils beim Zusammendrücken der Klammer in die Ware eindringen.
Erfindungsgemäß besteht nun das Neue darin, dass die Klammer aus einem schmalen Streifen, beispielsweise aus Metall, besteht, dessen beiderseitige Enden mit je einem Paar in Seitenrichtung verlaufenden Spitzen versehen sind, von denen das eine Spitzenpaar in das Etikett und das andere Spitzenpaar in die Ware, das Muster oder dergl. eindringt. Weiterhin ist der Abstand der umgebogenen Spitzen mindestens eines Paares größer als die Breite des schmalen Streifens.
Diese besondere Ausgestaltung der Klammer weist den Vorteil auf, dass durch die paarweise Anordnung der Spitzen die Ware, das Muster oder dergl. günstig erfasst wird und somit das Etikett einen besseren Halt bekommt. Weiterhin wird als neu angesehen, ein Verfahren, um die Klammern herstellen zu können und es besteht das Verfahren darin, dass die Klammern in Längsrichtung und zusammenhängend ausgestanzt werden, im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, gemäß welchem jede Klammer für sich in Querrichtung ausgestanzt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Anbringung der Klammer an das Etikett und an die Ware wesentlich vereinfacht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 stellt eine Draufsicht der Klammer für sich allein dar,
Fig. 2 zeigt in grossem Maßstab ein mit der neuen Klammer versehenes Etikett, während
Fig. 3 eine gleiche Ansicht zeigt, jedoch mit umgebogener Klammer und ohne eingeklemmte Ware.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht im SSchnitt mit umgebogener Klammer und eingehängter Ware.
Fig. 5 erläutert in einer Draufsicht das neue Verfahren.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Klammer, z.B. eine Metallklammer, aus einem schmalen Streifen 1, dessen beiderseitige Enden 2 und 3 mit je einem Paar in Seitenrichtung verlaufenden Spitzen 4 und 5 versehen sind, wie Fig. 1 erkennen lässt. Die Spitzen 4, 4 dringen in ein Etikett 6 und und halten dieses, vergl. Fig. 2. Auf dieses Etikett 6 wird ein Warenstück 7 (Fig. 4) gelegt, alsdann der Streifen 1 (Fig. 2) umgebogen, wobei die Spitzen 5, 5 auf das Warenstück 7 zu liegen kommen. Nun drückt man die Klammer fest zu, wobei die Spitzen 5, 5 an den Längskanten des Streifens 1 vorbeigehen. Es wird dies dadurch erreicht, dass der Abstand der umgebogenen Spitzen 5, 5 größer ist, als die Breite des schmalen Streifens.
Ein Verfahren zur Herstellung der Klammer nach Fig. 1 ist durch die Fig. 5 erläutert. Gemäß dem Verfahren werden die Klammern einesteils in Längsrichtung und andernteils zusammenhängend ausgestanzt und erst später voneinander getrennt. In Fig. 5 sind die Trennstellen mit 8 angedeutet.

Claims (3)

1) Klammer (sog. Clip) zum Halten von Etiketten und Verbinden dieser mit einer Ware, Muster oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem schmalen Streifen (1), beispielsweise aus Metall, besteht, dessen beiderseitige Enden (2 und 3) mit je einem Paar in Seitenrichtung verlaufenden Spitzen (4 und 5) versehen sind, von denen das eine Spitzenpaar (4) in das Etikett (6) und das andere Spitzenpaar (5) in die Ware (7), das Muster oder dergl. eindringt.
2) Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der umgebogenen Spitzen (4 bzw. 5) mindestens eines Paares größer ist, als die Breite des schmalen Streifens (1).
3) Verfahren zur Herstellung von Klammern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Längsrichtung und zusammenhängend ausgestanzt werden.

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