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DE82177C - - Google Patents

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Publication number
DE82177C
DE82177C DENDAT82177D DE82177DA DE82177C DE 82177 C DE82177 C DE 82177C DE NDAT82177 D DENDAT82177 D DE NDAT82177D DE 82177D A DE82177D A DE 82177DA DE 82177 C DE82177 C DE 82177C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flame tube
boiler
tube
fire box
flame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT82177D
Other languages
English (en)
Publication of DE82177C publication Critical patent/DE82177C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/08Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of water-tube type with boilers of fire-tube type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Heizgase im Flammrohre auf natürliche Weise mit der Flammrohrwandung in innigste Berührung zu bringen, und zwar auf folgende Weise. An den Langkessel A ist senkrecht zu demselben eine Feuerbüchse B angesetzt, in welcher der. Rost C liegt. An den Enden des Flammrohres sind die Rohrböden D herausgedrückt, an welchen die Rohrbündel E angeschlossen sind, welche je den halben freien Querschnitt des Flammrohres haben. Statt der Rohrbündel könnten auch Stutzen zur Anwendung kommen.
Die Zugführung ist die folgende: Die Aufsenluft wird durch den Rost C in gewöhnlicher Weise angesaugt ■—· Pfeile 1 —, durchdringt die Brennmaterialschicht, schlägt gegen die Decke der Feuerbüchse und sodann gegen die Wölbung des Flammrohres — Pfeile 2 —. Hierdurch werden die Heizgase sofort nach unten abgelenkt und zugleich zur Seite gesogen — Pfeile 3 — und gelangen in spiralförmiger Windung zu den Rohrbündeln E, welche durchflogen werden, worauf die Gase in die Ummauerungskanäle treten — Pfeile 4 —, den Kessel aufsen in der Richtung des Umfanges umspülen -— Pfeile. 5 —, dann im mittelsten Kanal zusammengezogen werden, zum Schlufs die Feuerbüchse aufsen umspülen und alsdann in den Schornstein entweichen — Pfeile 6 —.
Im Flammrohre findet somit eine fortwährende Umwälzung und Vermischung der Heizgase und zugleich durch die drehende Bewegung derselben ein fortwährendes Andrücken an die Flammrohrwandung statt, so dafs die Wärme aufs Vollkommenste abgegeben wird. Die wenigen Schichten der Gase, die ihre Wärme etwa noch nicht abgegeben' haben, werden, schliefslich in den Rohrbündeln gä'nzlich gespalten und ausgenutzt. Die Vermehrung der Heizfläche ist eine beträchtliche, abgesehen von der durch die Anordnung erzielten besseren Verdampfungsfähigkeit des Kessels.
Die Herstellung des Kessels ist eine leichte. Der Anbau der Feuerbüchse erfolgt in der Weise, dafs zunächst das Flammrohr in den Mantel geschoben wird, alsdann wird dasselbe dicht an die für den äufseren Feuerbüchsmantel J ausgeschnittene Oeffnung F G gelegt und die innere Feuerbüchse H durch die Oeffnung F G genietet. Nunmehr wird das Flammrohr mit der angenieteten inneren Feuerbüchse ganz nach der gegenüberliegenden Wand des Mantels — nach K (Fig. 2) — zurückgeschoben und dann die äufsere Feuerbüchse J bei F und G an den Mantel genietet. Alsdann wird das Flammrohr wieder in die richtige Lage zurückgebracht und der Kessel geschlossen. Desgleichen ist die Reinigung des Kesselinneren von Kesselstein leicht, da die Zwischenräume der Feuerbüchse ohne Weiteres vom Inneren des Kessels — von P und Q. (Fig. 1) — zugänglich sind.
Zur Reinigung des Flammrohres von Flugasche sind die Reinigungsluken M, zur Reinigung der Siederöhren die Luken L vorgesehen, während die Flugasche der Züge in der Rinne N
sich sammelt, von wo sie durch je eine an jedem Zuge vorgesehene Luke O mittelst einer Krücke entfernt wird.
Bei gröfseren Kesseln können zwei Feuerungen angeordnet werden, welche dann in der Mitte dicht neben einander liegen, so dafs sie bequem von einem Heizer bedient werden können. Das Flammrohr wird alsdann zwischen den beiden Feuerungen durch eine Wand getheilt und die Heizgase der linken Feuerung nach links, die der rechten nach rechts abgeleitet. Ferner können die Siederohrbündel E fortfallen und die Heizgase direct aus dem Flammrohr in gewöhnlicher Weise um den Kesselmantel geleitet werden. Auch wird die Anordnung der Feuerbüchse an einem Ende und die der Rohrbündel am anderen Ende des Kessels vorbehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Flammrohrkessel, gekennzeichnet durch die Anordnung einer seitlichen Feuerbüchse mit Rost C rechtwinklig zum Flammrohr dergestalt, dafs die Mittellinien des Flammrohres und des seitlichen Stutzens in einer Horizontalebene liegen und die Heizgase annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Flammrohres in dieses eintreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82177D Active DE82177C (de)

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