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DE490089C - Vorfeuerung fuer Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Einfuehrung von in einem Lufterhitzer vorgewaermter Verbrennungsluft in die Feuerung - Google Patents

Vorfeuerung fuer Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Einfuehrung von in einem Lufterhitzer vorgewaermter Verbrennungsluft in die Feuerung

Info

Publication number
DE490089C
DE490089C DET33102D DET0033102D DE490089C DE 490089 C DE490089 C DE 490089C DE T33102 D DET33102 D DE T33102D DE T0033102 D DET0033102 D DE T0033102D DE 490089 C DE490089 C DE 490089C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flame tube
furnace
boiler
air
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET33102D
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Jungk
Dr-Ing Edmund Spindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Topf J A & Soehne
Original Assignee
Topf J A & Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Topf J A & Soehne filed Critical Topf J A & Soehne
Priority to DET33102D priority Critical patent/DE490089C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE490089C publication Critical patent/DE490089C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorfeuerung für Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Einführung von in einem Lufterhitzer vorgewärmter Verbrennungsluft in die Feuerung Bei Feuerungen für kurze Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel, wie sie fast ausschließlich auf Schiffen verwendet werden, ist es bekannt, Luftvorwärmer am Vorderende des Kessels anzuordnen und durch die Rauchgase zu beheizen. Diese Anordnung läßt sich hier leicht ausführein, da der Rost unter dem Kessel oder in diesem selbst liegt. Trotzdem lassen sich hierbei in der Regel außenliegende und daher Wärmeverluste bedingende Windleitungen für die Einführung der vorgewärmten Luft in den Verbrennungsraum der Feuerung nicht vermeiden.
  • Bei Feuerungen für andere Flammrohr-oder Flammrohr-Rauchrohrkessel werden die Lufterhitzer bisher in dem Abgasstrom vor oder hinter dem Speisewasservörwärmer am hinteren Kesselende angeordnet. Da diese Kessel sehr lang sind, muß; die vorgewärmte Luft durch lange Rohrleitungen zur Feuerung am vorderen Kesselende geführt werden. Dadurch entstehen Wärme- und Druckverluste und besondere Anschaffungskosten für die gut zu isolierende Rohrleitung. Abgesehen von den Raumverlusten wird hierdurch das Aussehen der Anlage unübersichtlich und unschön. Außerdem verursacht die Anbringung des Lufterhitzers am vorderen Ende solcher langen Kessel Schwierigkeiten, da die Feuerung in der Regel vor den Flammrohren liegt und die Rauchgase freien Zugang zu den Vorderenden der Flammrohre behalten müssen. Von diesen bekannten Feuerungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorfeuerung für solche Dampfkessel dadurch, daß der Lufterhitzer am Stirnende des Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessels oberhalb der Feuerung in den rückkehrenden Feuerzug eingebaut und durch in den Wänden angeordnete Kanäle unmittelbar mit der Feuerung und dem dieser vorgebauten Trockenschacht verbunden ist. Dadurch werden die oben angegebenen Nachteile beseitigt, indem die erhitzte Luft auf kürzestem Wege ohne außen verlegte Leitungen sowohl zur Verbesserung der Verbrennung als auch zur Trocknung und Vorvergasung des Brennstoffes nutzbar gemacht wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Vorfeuerung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vorfeuerung für einen Zweiflammrohrkessel mit über dem Kessel angeordnetem Lufterhitzer, Abb.2 einen Querschnitt durch den Lufterhitzer, Abb.3 einen waagerechten Längsschnitt durch die Rostwangen, Abb. 4. einen Querschnitt durch die Feuerung und Abb.5 einen Schnitt durch die Trockenluftkanäle und den Trockenschacht.
  • Abb.6 und 7 und 8 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel Beine Vorfeuerung für einen Doppelflammrohrkessel im waagerechten Längsschnitt, Querschnitt und senkrechten Längsschnitt durch den Lufterhitzer.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 ist vor dem Dampfkessel die Feuerung angeordnet, aus der die Feuergase in die beiden Flammrohre I übertreten. Die Einmauerung des Flammrohrkessels ist so getroffen, daf. durch eine unter der Kesselmitte angeordnete Scheidewand zwei Feuerzüge II und III entstehen, die vorn durch eine mittels einer Klappe d verschließbare Öffnung miteinander in Verbindung stehen. Von den beiden Feuerzügen steht der Zug II mit der hinter den Flammrohren liegenden Rauchkammer und der Zug III an seinem hinteren Ende mit dem Fuchs und dem Schornstein in Verbindung.
  • Über dem Vorderteil dies Kessels ist -in einem haubenartigen Aufbau ein Kanal h angeordnet, der bei geschlossener Klappe d den Zug II mit dem Zug III verbindet. In diesem Kanal :h ist ein Lufterhitzer L eingebaut, durch dessen Taschen die Luft mittels eines Gebläses v in eine Windkammer geleitet wird, von der Kanäle unter den Rost der Feuerung und in den Trockenschacht führen.
  • Die Rauchgase durchziehen zunächst die Flammrohre I, welches den ersten Zug bilden, und kommen aus der hinteren Rauchkammer durch den Zug II wieder nach vorn. Ist die Klappe d geßffnet, so treten sie unmittelbar vom Zug II unter Umgehung des Lufterhitzers in dein Zug III und strömen durch diesen nach hinten in den Fuchs. Ist die Klappe d hingegen geschlossen, so steigen sie aus d= Zug II nach oben und durchströmen den Lufteirhitzer l in der Pfeilrichtung (Abb. 2), und zwar zunächst nach oben, werden dann in der Haube umgelenkt nach unten, um endlich durch den Zug III nach dem Fuchs abzuziehen.
  • Durch die abziehenden Rauchgase wird die durch .den Lufterhitzer L mittels des Gebläses v hindurchgeblasene Luft erhitzt. Aus dem Windraum w strömt alsdann die hehle Luft durch Blechrohre Y (Abb. i, 3, 5) von elliptischem oder ähnlichem Querschnitt, welche in die, Wände der Feuerung eingemauert sind, nach abwärts. Hier tritt sie am hinteren Ende des Rostes in die zwecks besserer Wärmeableitung mit Rippen versehenen Seitenwangen s (Abb. i, 3, q.) der Feuerung, in denen sie nach vorn geleitet wird. Sie wirkt dabei kühlend auf die Wangen, wobei sie selbst noch stärker erwärmt wird. Aus den Seitenwangen s tritt die Luft durch öffnungen ;o (Abb. i und q.) in den Raum unterhalb des Rostes. Hierbei kann die Menge der heißen Verbrennungsluft durch Klappen k (Abb. 3) oder andere Absperrmittel geregelt werden.
  • Der Windraum w hat weiterhin durch Kanäle a (Abb. i und 5) eine Verbindung nach dem Raum b vor dem Trockenschacht t, um heiße Trockenluft vom Vorraum b aus quer durch den Trockenschacht hindurchleiten zu können. Die Menge der Trockenluft kann ebenfalls durch Schieber c, Klappen o. dgl. (Abb. i und 5) eingestellt- werden: Bei der Ausführungsform nach Abb.6 bis 8 durchströmen die Rauchgase zunächst die beiden Flammrohre des unteren Kessels i, steigen dann in der hinteren Rauchkammer empor und strömen dann durch das Flammrohr des oberen Kessels 2 nach vorn zurück. Nach Verlassen des oberen Kessels durchströmen sie wieder den Lufterhitzer 1, um schließlich in den Seitenzügen 3, q. des oberen Kessels, wie dies aus den Abb. 7', 8 au ersehen ist, nach dem Fuchs und Schornstein zu gei_ langen.
  • Durch das über dem Lufterhitzer angeordnete Gebläse v wird die Luft durch den Lufterhitzer L iai dem. Wixidfaum w geblasen, von wo sie wiedeirum durch die eingemauerten Blechleitungen r nach unten gelangt. Aus diesem tritt siel in die mit Rippen versehenen Seitenwangen s der Feuerung, um diese nach vorn zu durchströmen. Am vorderen Ende derselben gelangt sie durch Öffnungen o in den Raum unterhalb des Rostes, wobei die Luftmenge durch Klappen k o der andere Regelorgane eingestellt werden kann.
  • Ein Zweigstrom der heiß,en Luft gelangt wiederum vom Windraum w durch Kanäle a in den Vorraum b des Trockenschachtes t. Diese Trockenluftmenge wird durch ein Regelorgan c eingestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls ähnlich der Klappe d der Ausfiü'hrungsform nach Abb. i bis 5 Klappen in den Seitenwänden zwischen Lufterhitzer und oberem Flammrohrkessel 2 vorgesehen, wodurch bei Nichtbenutzung den Lufterhitzers die überleitung der Rauchgase unmittelbar in die Seitenzüge des Oberkessels herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Vorfeuerung der Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Einführung von in einem Lufterhitzer vorgewwärmter Verbrennungsluft in die Feuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer (L) am Stirnende des Kessels oberhalb der Feuerung in den rückkehrenden Fenexzug eingebaut und durch in den Wänden angeordnete Kanäle (r, a) unmittelbar mit der Feuerung und dem dieser vorgebautean Trockenschacht (t) verbunden ist.
DET33102D 1927-02-23 1927-02-23 Vorfeuerung fuer Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Einfuehrung von in einem Lufterhitzer vorgewaermter Verbrennungsluft in die Feuerung Expired DE490089C (de)

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Publications (1)

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DE490089C true DE490089C (de) 1930-01-29

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