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DE8205932U1 - Kolbenpumpe mit pulsationsdaempfer-anordnung - Google Patents

Kolbenpumpe mit pulsationsdaempfer-anordnung

Info

Publication number
DE8205932U1
DE8205932U1 DE19828205932 DE8205932U DE8205932U1 DE 8205932 U1 DE8205932 U1 DE 8205932U1 DE 19828205932 DE19828205932 DE 19828205932 DE 8205932 U DE8205932 U DE 8205932U DE 8205932 U1 DE8205932 U1 DE 8205932U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston pump
container
chamber
pump according
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828205932
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pumpenfabrik Urach GmbH
Original Assignee
Pumpenfabrik Urach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pumpenfabrik Urach GmbH filed Critical Pumpenfabrik Urach GmbH
Priority to DE19828205932 priority Critical patent/DE8205932U1/de
Publication of DE8205932U1 publication Critical patent/DE8205932U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, insbesondere
K^hrkolbenpumpe und insbesondere zur Förderung von
§, Flüssigkeiten, mit mindestens einer als Pulsations-
;f dämpf er-Anordnnng saugseitig an die Ko? benpumpe ange-
.·- schlossenen und mindestens eine gasgefüllte, expandier
bare Blase aufnehmenden Kammer od.dgl.
Bei Kolbenpumpen treten aufgrund der diskontinuierlichen Ao-oeitsweise der Kolben entsprechend dem Wechsel von Saug- und Druckhub im Pumpmedium unvermeidbare Pulsationen auf, deren Amplitude hai gleichzeitiger Erhöhung der ^ulsationsfrequenz mit zunehmender Kolbenzahl abnimmt. üur Dämpfung dieser Pulsationen ist es bekannt, auf der Saugseite der Pumpe im Pumpmedium gasgefüllte Blasen anzuordnen, welche entsprechend dem Rhythmus der Fulsationen expandiert und komprimiert werden. Bislang hat man die Gasblasen in voluminösen Behältern angeordnet, die in relativ großem Abstand von der Pumpe mit der Zuführleitung für das Pumpmedium verbunden sind. Die Größe der Behälter ist bedingt durch die bei dieser Anordnung für eine ausreichende Pulsationsdämpfung benötigte große Gasblase. Aufgrund der erheblichen Abmessungen sind jedoch unerwünschte Schwingungen der Behälterwandungen sowie ein hoher Herstellungsaufwand unvermeidbar.
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Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kolbenpumpe zu schaffen, bei der eine ausgezeichnete Pulsationsdämpfung bei geringem Bauvolumen der dafür vorgesehenen Teile sowie stark verminderten Herstellungskosten erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Pulrationsdämpfer-Anordnung an der Kolbenpumpe in Strömungsrichtung des Pumpmediums zwischen einem Sauganschluß und dem benachbart angeordneten Einlaß des Kolbenarbeitsraumes bzw, den benachbarten Einlassen der Kolbenarbeitsräume an der Saugleitung der Kolbenpumpe angeschlossen ist.
Aufgrund der Anordnung der vom Pumpmedium beaufschlagten Gasblase bzw. Gasblasen in unmittelbarer Nähe eines oder mehrerer Kolbenarbeitsräume bzw. der Saugventile wird eine gute schwingungsmäßige Ankopplung der Pulsationsdämpfer-Anordnung erreicht, so daß das Volumen der Gasblase außerordentlich reduziert werden kann und in der Regel sehr kleine Blasenvolumen ausreichend sind. Dadurch wird gleichzeitig der Vorteil derzielt, daß die die Gasblasen aufnehmenden Kammern ohne weiteres in Gehäuse teilen der Pumpe bzw. daran angeordneten Teilen untergebracht werden
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können und die Pumpe sowie die Pulsationsdämpfer-Anordnungen eine bereits beim Hersteller vor Auslieferung komplett montierbare Einheit bilden.
Jede Blase wird zweckmäßigerweise mittels einer auf ihrer Unterseite angeordneten, die Kammerwandung durchsetzenden Ventilanordnung innerhalb der Kammer festgelegt. Da die Gasblase innerhalb des Pumpmediums aufgrund der Auftriebskräfte aufzuschwimmen sucht, nimmt die an ihrer Unterseite befestigte Gasblase eine stabile Lage ein, wobei insbesondere ein Kontakt zwischen Gasblase und Kammerwandung und die damit verbundene Gefahr eines Durchscheuerns der Gasblase vermieden werden.
Die Ventilanordnung erlaubt eine nachträgliche Änderung bzw. erneute Einstellung des Innendruckes des Gasvolumens der Blase.
Bei Mehrkolbenpumpen sind die Pulsationsdämpfer-Anordnungen zweckmäßigerweise an einer Saugsammelleitung angeordnet, welche mit Längserstreckung quer zur Arbeitsrichtung der Kolben und mit seitlichen zu den Einlassen der Kolbenarbeitsräume führenden Öffnungen angeordnet ist
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Gegebenenfalls kann die SaugSammelleitung unmittelbar
als Kammer- bzw. Kammerteil zur Aufnahme der Gasblasen | dienen.
Im allgemeinen ist es jedoch im Hinblick auf eine ungestörte Strömung des Pumpmediums innerhalb der Saugsanimelleitung günstiger, wenn mehrere Kammern mit jeweils einer Blase etwa symmetrisch zur Mittelquerebene der an beiden Enden geschlossenen und in der Mitte mit dem Sauganschluß verbundenen Saugsammelleitung angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist dabei die Anordnung zweier Kammern, jeweils mit einer Blase, an den über die seitlichen Einlasse hinausgeführten Endbereichen der Saugsammelleitung beiderseits des mittig angeordneten Sauganschlusses.
Da das Pumpmedium mit möglichst geringem Widerstand von den die Gasblasen aufnehmenden Kammern zur Saugleitung bzw. SaugSammelleitung der Pumpe strömen soll, wird der Querschnitt der in die Saugleitung bzw. Saugsammelleitung mündenden öffnungen der Kammern möglichst groß gewählt, etwa entsprechend dem Querschnitt der Saugleitung bzw. Saugsammelleitung.
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Wird der Pumpe das Pumpmedium bereits mit saugseitigem übardruck zugeführt, so müssen die Gasblasen eine Gasfüllung mit entsprechend hohem Druck aufweisen. Bei einer saugseitigen Leckage und dem damit verbundenen Druckabfall im Pumpmedium kann sich die Gasblase dann außerordentlich stark, gegebenenfalls bis zur Zerstörung expandieren. Um dies zu verhindern, wird die Gasblase innerhalb eines die maximale Expansion begrenzenden Schutzbehälters angeordnet, dessen Innenraum über öffnungen in der Wand des Schutzbehälters mit einem zwischen Kammerwand und Schutzbehälterwand innerhalb der Kammer gebildeten Abstandsraum verbunden ist. Der Schutzbehälter läßt die bei normalem Betrieb auftretenden Expansionsbzw. Kontraktionsschwingungen der Gasblase ungestört zu, stützt die Gasblase jedoch bei Druckabfall im Pumpmedium ab, indem sich die Gasblase an die Innenwand des Schutzbehälters anlegt, so daß die von der Gasfüllung erzeugten Druckkräfte vom Schutzbehälter aufgenommen werden.
Der Schutzbehälter kann als becherartiges Teil mit einem kragenförmig nach außen abstehenden Rand angeordnet sein, welcher zwischen einem mit der Gasblase verbundenen, lösbaren Wandteil der Kammer, insbesondere einem lösbaren Deckel- bzw. Bodenteil, und der daran anschließenden Wandung der Kammer festgehalten ist.
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Um die Pulsationsdämpfer-Anordnungen als vormontierte Einheiten anordnen zu können, ist jede Blase vorzugsweise jeweils innerhalb eines die Kammer bzw. einen Teil derselben bildenden Behälterteiles angeordnet, welches mit der Saugleitung oder Saugsammelleitung bsw. vorzugsweise mit einem dieselbe aufnehmenden Gehäuseteil, wie Ventilblock, der Kolbenpumpe lösbar verbunden ist.
Das Behälterteil läßt sich in praktisch beliebiger Weise, beispielsweise als Gußteil oder durch Verschweißung von Rohr- und Bodenteilen herstellen.
Bilden jedoch die Pumpen einen Teil eines hohen Sicherheitsanforderungen unterliegenden Systemes, etwa wenn in Kernkraftwerken od.dgl. radioaktive Pumpmedien gefördert werden sollen, so besteht oftmals die Auflage, daß auch die Saugseite einer Pumpe gegebenenfalls dem vollen an der Druckseite der Pumpe anstehenden bzw. theoretisch denkbaren Druck standhalten muß. Gleichzeitig sind außerordentlich strenge Materialprüfungen unerlässlich, um die Gefahr von Materialfehlern vollständig auszuräumen. Dies führt dazu, daß übliche und an sich preisgünstige Standardbauweisen aufgrund der vorgeschriebenen Prüfungen unangemessen teuer werden. Erschwerend kommt der erheb-
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liehe Zeitbedarf zur Durchführung der Prüfungen hinzu.
Unter diesen Umständen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den die Kammer der Gasblase bildenden Behälter als Drehteil bzw. aus Drehteilen herzustellen. Die an sich kostenaufwendige Herstellung des Behälterteiies durch spanabh^sbende Bearbeitung kompakter Werkstücke bringt bei extremen Sicherheitsanforderungen überraschenderweise Vorteile, da der Umfang der Materialprüfungen, bei dieser Bearbeitungsart vermindert werden kann. Durch spanabhebende Bearbeitung werden nämlich das Gefüge des bearbeiteten Materials praktisch unverändert gelassen und insbesondere bei der Bearbeitung keinerlei Spannungsinhomogenitäten erzeugt. Dies führt gleichzeitic dazu, daß die Festigkeit der Teile gut reproduzierbar und berechenbar bleibt.
In diesem Zvsammenhang ist besonders wesentlich, daß auf Schweißverbindungen vollständig verzichtet wird.
Soweit das Behälterteil einstückig als napfartig kreiszylindrisches Drehteil angeordnet ist, wird es bevorzugt unter Zwischenschaltung einer Dichtung gegen ein Pumpengehäuseteil, insbesondere den Ventilblock, mittels am
- 16 - %
Pumpengehäuseteil bzw. Ventilblock verschraubter "
Zuganker gespannt, die axiale Bohrungen der Umfangs- %
wand des Behälterteiles durchsetzend angeordnet sind. ri\
Eine entsprechende Anordnung ist vorgesehen, wenn das
napfartige Behälterteil durch ein an beiden Stirnseiten i offenes gedrehtes Zylinderteil und ein gedrehtes, das
eine Stirnende abschließendes Bodenteil gebildet wird.
In diesem Falle werden das Bodenteil unter Zwischenschaltung einer Dichtung gegen den stirnseitigen Rand ; des Zylinderteiles und das Zylinderteil unter Zwischenschaltung einer weiteren Dichtung gegen ein Pumpengehäuseteil·, insbesondere den Ventilblock, gespannt, und zwar
mittels gemeinsamer am Pumpengehäuseteil bzw. Ventil- \? block verschraubter Zuganker, welche axiale Bohrungen | in der Zylinderwand und daran anschließende Bohrungen : im Bodenteil durchsetzend angeordnet sind.
Die letztere mehrteilige Ausführung des Behälterteiles
wird vorzugsweise dann verwendet, wenn die Gasblase
innerhalb des Behälterteiles in üinem bereits oben ί
erläuterten Schutzbehälter angeordnet werden soll.
Dieser Schutzbehälter kann mittels eines nach außen
kragenden Randes zwischen einer mittels ringförmigen %
Steges auf der Innenseite des Zylinderteiies gebildeten
- 17 -
Ringstufe und einer auf der Innenseite des Bodeni
p teiles angeordneten ringstufenartigen Erhöhung
$. angeordnet sein. Zur spielfreien Lagesicherung des
I Schutzbehälters dient zweckmäßigerweise ein an der
Ringstufe abgestützter, dei. Rand des Schutzbehälters gegen das Bodenteil spannender elastischer Ring. F.ine Abdichtung zwischen Schutzbehälter und Zylinderteil bzw. Bodenteil ist überflüssig, da Bodenteil und Zylinderteil unmittelbar unter Zwischenschaltung
.; eines Dichtiinges abgedichtet sind, der beispielsweise
t in einer am Stirnrand des Zylinderteiles angeordneten
Ri:ignut eingelegt ist.
Auch bei einstückiger Ausführung des Behälterteiles t ist eine Anordnung des Schutzbehälters in der Kammer
ohne weiteres möglich. Beispielsweise kann der becher- ! förmige, zur Bodenseite des Behälterteiles hin offene
I- Schutzbehälter mit seinen Stirnseiten bzw. -rändern
; unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringteiles
: zwischen dem Bodenbereich bzw. einer dort angeordneten
: Ringstufe des BehälterteileF und einer gegenüberliegen-
v den Ringfläche an einem mit dem Behälterteil verbundenen,
K die Saugleitung bzw. SaugSammelleitung aufnehmenden Teil
;; axial durch Form- und Kraftschluß festgelegt und mittels
eines in Radialrichtung nach außen gerichteten Kragens
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unter Bildung eines Ringraumes zwischen Kammerwand und Schutzbehälter radial gesichert sein,
Auf der im allgemeinen die Öffnung zwischen Kammer und Saugleitung bzw. Saugsammelleitung umschließenden Ringfläche stützt sich der Schutzbehälter vorzugsweise mittels eines axial über den Boden des Schutzbehälters hinausragenden Pingcteges ab.
Zur Verbindung des Ringraumes sowie des Innenraumes des Schutzbehälters und der Öffnung der Kammer sind sowohl im Ringsteg und im Boden sowie in der Umfangswand des Schutzbehälters Aussparungen, Öffnungen oder Perforationen od.dgl. angeordnet.
Unabhängig davon, ob das Behälterteil als einstückiges Drehteil oder durch mehrere Drehteile gebildet ist, kann die Gasblase mittels ihrer Ventilanordnung am Boden des Behälterteiles festgelegt sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer Kolbenpumpe mit einem Ventilblock mit unten angeordneter Saugsammelleitung und damit verbundenen Pulsationsdämpfer-Anordnungen,
Fig. 2 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie II-] in Fig. 1, wobei zwei unterschiedliche Pulsationsdämpfer-Anordnungen dargestellt sind, und
Fig. 3 ein Schnittbild einer abgewandelten Ausführungsform der in Fig. 2 rechten PulsationsdämpferAnordnung .
Die Kolbenpumpe besteht im wesentlichen aus einem in einem Kurbelgehäuse 1 angeordneten Kurbeltrieb 2 zum Antrieb von plungerartigen Kolben 3, welche in einem Zylinderblock 4 mit liegend angeordneten Zylindern 5 arbeiten. Der Zylinderblock 4 ist mit einem Ventilblock 6 verbunden, welcher zwischen einer Saugleitung 7 und einer Druckleitung 8 angeordnete, jeweils mit einem der Zylinder 5 verbundene Arbeitsräume 9 aufweist, die mittels eines Saugventiles 10 gegenüber der Saugleitung 7 und mittels eines Druckventiles 11 gegenüber der Druckleitung 8 abgeschlossen sind.
Beim Saughub bewegt sich der jeweilige Kolben 3 in Pfeilrichtung x, wobei das Druckventil 11 schließt und das Saugventil 10 öffnet, so daß Pumpmedium aus der Saugleitung 7 in den Arbeitsraum 9 eingesogen wird. Beim nachfolgenden Druckhub bewegt sich der Kolben 3 in Pfeilrichtung y, wobei das Saugventil 10 schließt und das zuvor in den Arbeitsraum 9 eingebrachte Pumpmedium durch das sich öffnende Druckventil 11 in die Druckleitung 8 ausgestoßen wird.
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Aufgrund des Wechsels von Saug- und Druckhub wird das Pumpmedium diskontinuierlich, d.h. pulsierend gefördert, so dnß im Pumpmedium zwangsläufig Pulsationsschwingungen auftreten, welche insbesondere auf der Saugseite der Pumpe zu unerwünschten Nebenerscheinungen, wie Kavitation, Geräuschen u.dgl.,führen. Die Amplitude dieser Schwingungen nimmt mit zunehmender Kolbenzahl der Pumpe bei gegeneinander mit Phasenverschiebung arbeitenden Kolben ab, während die Pulsationsfrequenz entsprechend der Kolbenzahl ansteigt.
Zur Dämpfung der saugseitigen Pulsationsschwingungen sind Pulsationsdämpfer-Anordnungen 12 vorgesehen, die mit der Saugleitung 7 kommunizierend angeordnet sind und deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Die Saugleitung 7 ist als Gehäusesackbohrung quer zur Arbeitsrichtung der Kolben 3 im Ventilblock 6 angeordnet und an ihrem in Fig. 2 linken Ende mittels eines Verschlußteiles 13 abgeschlossen. Quer zur Achse der Saugleitung 7 angeordnete Einlaßbohrungen 14 führen zu jeweils einem der Arbeitsräume 9 bzw. deren Saugventil 10.
Die Einlaßbohrungen 14 sind symmetrisch bezüglich eines Sauganschlusses 15 angeordnet, welcher im Beispiel der
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Fig. 2 auf der Unterseite mit einer zur Achse der Saugleitung 7 quer verlaufenden Längserstreckung angeordnet ist.
Die Pulsationsdämpfer-Anordnungen 12 sind mit den über die Einlaßbohrungen 14 hinausgeführten Endbereichen 7' der Saugleitung 7 verbunden und bestehen im wesentlichen jeweils aus einer Kammer 16, welche über eine öffnung 17 mit großem Querschnitt mit der Saugleitung verbunden ist und eine gasgefüllte Blase 18 aufnimmt. Die Gasfüllung der Blasen 18 besitzt einen annähernd dem Druck des Pumpmediums in der Saugleitung 7 entsprechenden Innendruck, welcher ausreicht, die elastischen Wandungen der Blasen 18 unter geringer Spannung zu. halten. Die Gasblasen 18 sind derart in den Kammern 16 angeordnet, daß sie sich zur Dämpfung auftretender Pulsationsschwingungen expandieren bzw. kontrahieren können. Mittels einer auf der Unterseite der Gasblasen 18 angeordneten Ventilanordnung 19 sind die Gasblasen 18 an der Wandung der Kammern 16 derart fixiert, daß die Gasblasen 18 aufgrund der auf die Gasblasen 18 einwirkenden Auftriebskräfte, welche die Gasblasen 18 innerhalb des Pumpmediums anzuheben suchen, eine stabile Lage einnehmen.
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In Fig. 2 sind zwei Pulsationsdämpfer-Anordnungen 12 unterschiedlicher Bauart dargestellt. In der Praxis sind jedoch an einer Pumpe jeweils gleichartige Pulsationsdämpfer-Anordnungen 12 vorgesehen.
Zunächst wird die in Fig. 2 linke Pulsationsdämpfer-Änordnung 12 erläutert. Die öffnung 17, deren Querschnitt im Bereich der Mündung in die Saugleitung 7 geringfügig größer als der Saugleitungsquerschnitt ist, erweitert sich unter Bildung einer Ringstufe 20 mit abgerundeten Stufenkanten in eine im Ventilblock angeordnete Bohrung 21, die einen Teil der Kammer 16 bildet. Im übrigen ist die Kammer 16 innerhalb eines napfförmigen, kreiszylindrischen Behälterteiles 22 angeordnet, dessen Innenraum 23 einen der Bohrung 21 entsprechenden Querschnitt aufweist und an seiner Bodenseite 24 halbkugelartig mit abgeplattetem Mitteibereich ausgebildet ist.
Im Mittelbereich der Bodenseite 24 ist die an dieser Stelle dünnere Wandung des Behälterteiles 22 von einer Ausnehmung 25 durchsetzt, in der die auf der Außenseite des Behälters mittels eines aufschraubbaren Ringteiles 26 festgelegte Ventilanordnung 19 der Blase 18 angeordnet ist. Mittels des Ringteiles 26 wird gleichzeitig
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ein auf der Außenseite der Gasblase 18 angeordneter Ringwulst 27 zur Abdichtung der Ausnehmung 25 gegen die Bodenseite 24 der Kammer 16 gespannt.
Das Behälterteil 22 ist einschließlich seines Bodenteiles 28 als einstückiges Drehteil ausgebildet, welches am Ventilblock 6 mittels Zuganker 29 befestigt ist, die zur Achse S des Behälterteiles 22 parallele axiale Bohrungen 30 in der zylinderartigen Wandung 31 des Behälterteiles 22 durchsetzend angeordnet sind. Die Zuganker 29 sind in dazu vorgesehene Gewindesackbohrungen 32 im Ventilblock 6 eingeschraubt. Mittels auf die freien Enden der Zuganker 29 aufschraubbarer Muttern 33 wird das Behälterteil 22 unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 34, die in einer Ringnut auf der dem Ventilblock 6 zugewandten Stirnseite des Behälterteiles 22 eingesetzt sind, gegen den Ventilblock 6 gespannt.
Die an sich unübliche Ausbildung des Behälterteiles als Drehteil bringt den Vorteil mit sich, daß die Festigkeit des Behälterteiles 22 gut reproduzierbar ist, da bei der Werkstückbearbeitung praktisch keinerlei Spannungsinhomogenitäten auftreten können und das Materialgefüge nahezu unverändert bleibt. Außerdem lassen sich Mate-
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• · t ■ t ι t ι ι ■ : : V-
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rialfehler ohne teure und zeitaufwendige Prüfver- fj
fahren feststellen. %
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Eine hohe Festigkeit sowie die Vermeidung von Material- %
fehlern sind bei bestimmten Einsatzgebieten der Pumpen |
außerordentlich wesentlich. Beispielsweise wird für H
bestimmte Pumpen von Kernkraftwerken gefordert, daß 7J
auch die Saugseite einer Pumpe entsprechend dem maximal
auf der Druckseite der Pumpe anstehenden bzw. theoretisch
denkbaren Druck bemessen sein muß. Gleichzeitig werden 'i höchste Anforderungen an die Materialgüte gestellt. Diese
Bedingungen lassen sich jedoch mit gegossenen oder durch
Verschweißung von Einzelelementen hergestellten Behälterteilen nur bei extremem Aufwand erfüllen.
Wird dagegen das Behälterteil 22 als Drehteil ausgeführt,
so kann trotz des vergleichsweise teuren Herstellungsverfahrens aufgrund des wesentlich verringerten Umfanges !"; der notwendigen Materialprüfungen eine große Kostenersparnis erzielt werden.
I Die in Fig. 2 rechts Pulsationsdämpfer-Anordnung 12 ij
unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Anordnung 5j im wesentlicher, dadurch, daß das Behälterteil 35 - im Ge- f gensatz zum Behälterteil 22 - zweiteilig ausgebildet ist
25 -
* und aus einem gedrehten Zylinderteil 36 sowie einem
i gedrehten Bodenteil 37 besteht. Zylinderteil 36 und
Il Bodenteil 37 sind zur Erleichterung der Montage
jfi mittels zweier Schraubbolzen 38 miteinander verbindbar.
Der Zusammenhalt des Behälterteiles 35 wird jedoch
wiederum durch die Zuganker 29 gewährleistet, welche zur Zylinderachse parallele Bohrungen 39 im Zylinderteil 36 bzw. Bodenteil 37 durchsetzen. Die auf die : Zuganker 29 aufgeschobenen Muttern 33 spannen das
i Bodenteil 37 gegen das Zylinderteil 36 sowie das
[ Zylinderteil 36 gegen den Ventilblock 5. Zwischen dem
\ Ventilblock 6 und dem Zylinderteil 36 sowie zwischen
dem letzteren und dem Bodenteil 37 sind in stirnseitige Ringnuten am Zylinderteil 36 eingesetzte Dichtungsringe ; 40 angeordnet.
f Auf der Innenwand des Zylinderteiles 36 ist nahe des
. Bodenteiles 37 ein eine Ringstufe 41 bildender Ringsteg 4 2 ausgebildet, in dessen Nachbarschaft am Bodenteil 37 eine ringstufenartige Erhöhung 43 ausgeformt ist, welche den Rand der halbkugelartig geformten Innenfläche 24 des Bodenteiles 37 bildet. Zwischen der |, Ringstufe 41 und der ringförmigen Erhöhung 4 3 ist ein
S5; entsprechend geformter, kragenförmig nach außen gerich-
teter Rand 44 eines becherartigen Schutzbehälters 45
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formschlüssig festgehalten, welcher die Gasblase 18 - beim Normalbetrieb der Pumpe - mit Abstand umschließt und von der Innenwand des Zylinderteiles 36 beabstandet ist, derart, daß ein Abstandsrauni 46 gebildet wird. Dieser Abstandsraum 46 kommuniziert über Perforationen 47 mit dem Innenraum des Schutzbehälters 45. Der vorzugsweise ebenfalls als Drehteil ausgebildete Schutzbehälter 45 kann zwischen Jer Ringstufe 41 und der ringförmigen Erhöhung 43 gegebenenfalls zusätzlich auch kraftschlüssig festgehalten werden, indem auf der Ringstufe 41 ein elastischer Ring 48 angeordnet ist, welcher den Rand 44 des Schutzbehälters 4 5 gegen das Bodenteil 3 7 zu schieben sucht. Eine Abdichtung des Schutzbehälters zwischen Zylinderteil 36 und Bodenteil 37 ist aufgrund der Anordnung des Dichtungsringes 40, welcher Zylinderteil 36 und Bodenteil 37 unmittelbar gegeneinander abdichtet, tiberflüssig.
Die in Fig. 2 linke Pulsationsdämpfer-Anordnung 12 wird vornehmlich eingesetzt, wenn das Pumpmedium der Pumpe auf der Saugseite drucklos oder nur geringen überdruck aufweist. Bei einer Leckage auf der Saugseite der Pumpe kann sich dann die Gasblase 18 aufgrund des geringen Druckes der Gasfüllung nur geringfügig expandieren, so daß ein Zerreißen der Gasblase 18 ausaeschlossen
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ist und zwischen der Gasblase 18 und der Wandung der
Kammer 16 ein Abstand vorhanden bleibt.
Steht das Pumpmedium bereits auf der Saugseite der
Pumpe unter nennenswertem überdruck, so muß die
Gasfüllung der Gasblase 18 einen entsprechenden
Gegendruck erzeugen. Sollte nun eine Leckage auf der
Saugseite der Pumpe auftreten, so kann die Gasblase 18 unter Umständen durch den Druck der Gasfüllung bis zum Zerreißen expandiert werden. Dies wird nun bei der in
Fig. 2 rechten Pulsationsdämpfer-Anordnung 12 durch
den Schutzbehälter 45 verhindert, welcher in diesem
Falls die sich auf seiner Innenseite anlegende, expandierende Gasblase 18 ohne Gefahr einer Zerstörung derselben abstützt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die im wesentlichen der rechten Pulsationsdämpfer-Anordnung der Fig. 2 entspricht, jedoch mit dem Unterschied, daß das gegenüber dem Ventilblock 6 mittels der Dichtung 34 abgedichtete Behälterteil 22 einstückig ausgebildet ist.
Außerdem wird der anders ausgebildete und angeordnete
Schutzbehälter 45 in axialer Richtung zwischen der
Ringstufe 20 am Ventilblock 6 sowie einer am Behälterteil 22 nahe des Bodenteiles 28 angeordneten Ringstufe 49,
- 28 - '■)
auf der der kragenförmige Rand 50 des Schutzbehälters | mittels eines zwischengeschalteten elastischen, in eine '$ im Rand 50 angeordnete ringstufenartige Ausnehmung eingesetzten Ringes 51 unter Spannung abgestützt ist, form- und kraftschlüssig festgehalten. Gleichzeitig sichert der kragenförmige Rand 50 aufgrund seines dem Innendurchmesser der Kammer 16 entsprechenden Außendurchmessers den Schutzbehälter in Radialrichtung.
Im zur Abstützung des Schutzbehälters 45 auf der Ringstufe 20 dienenden, stegartig über die Bodenseite des Schutzbehälters hinausragenden Stirnrand 52 des Schutzbehälters 4 5 sind öffnungen 53 angeordnet, die den Abstandsraum 46 innerhalb der Kammer 16 mit der zur Saugleitung 7 führenden öffnung 17 der Kammer 16 verbinden. Der Innenraum des Schutzbehälters 45 ist wiederum über Perforationen 47 in der Umfangswand bzw. dem Boden des Schutzbehälters mit dessen Außenseite verbunden.

Claims (20)

Ansprüche
1. Kolbenpumpe, insbesondere Mehrkolbenpumpe und insbesondere zur Förderung von Flüssigkeiten, mit mindestens einer als Pulsationsdämpfer-Anordnung saugseitig an die Kolbenpumpe angeschlossenen und mindestens eine gasgefüllte, expandierbare Blase aufnehmenden Kammer od.dgl., dadurch gekennzeichnet , daß die Pulsationsdämpf er- Anordnung (12) an der Kolbenpumpe in Strömungsrichtung des Pumpmediums zwischen einem Sauganschluß (15) und dem benachbart angeordneten Einlaß (14) des Kolbenarbeitsraumes (9) bzw. den benachbarten Einlassen (14)
C R A, M K O W ■ ROTERMUND 8EELBtRGSTR. 93 /SS. 7OO0 STUTTGART 80 TELEFON <O7II> 56 73 61
MANITZ · FINSTERWALD · HEYN · MORGAN ROBERT-KOCH-STRASSEI. 8000 MÖNCHEN 33 TELEFON (089) 334311. TELEX 05-39673 PATMF
DEUTSCHE BANK AG.. STUTTGART SO, NR. 319 918 (BLZ 000 730 701 ■ LANDESGIROKASSE STUTTGART NR. 3 O90 616 (BLZ 600 501 Oll CANNSTATTERVOLKSBANK. STUTTGART 50. UH. £.00 43? ΟΟώ (3LZ 100904 001· ■ POSTSCHECK· STUTTGART 407 34 -706 IBLZ 600 lOO 70)
der Kolbenarbeitsräume (9) an der Saugleitung (7) bzw. Saugsammelleitung der Kolbenpumpe angeschlossen ist.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (18) mittels einer auf ihrer Unterseite angeordneten, die Kammerwandung durchsetzenden Ventilanordnung (19) innerhalb der Kammer (16) festgelegt ist.
3. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsationsdämpfer-Anordnung/en (12) an einer Saugleitung bzw. Saugsammelleitung (7) angeordnet sind, welche mit Längserstreckung quer zur Arbeitsrichtung der Kolben (3) und mit seitlich zu den Kolbenarbeitsräumen (9) führenden öffnungen (14) angeordnet sind.
4. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge3:ennzeichnet, daß die Saugleitung bzw. Saugsammelleitung (7) als Kammer (16) bzw. Kammerteil der Pulsationsdämpf er-Anordnung (12) angeordnet ist.
-Z-
5. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß mehrere Kammern (16) mit jeweils einer Blase (18) etwa symmetrisch zur Mittelquerebene der an beiden Enden geschlossenen und in der Mitte mit einem Sauganschluß (15) verbundenen Saugsammelleitung bzw. Saugleitung (7) angeordnet sind.
6. Kolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, aaß zwei Kammern (16) , jeweils mit einer Blase (18) , an den über die seitlichen zu den Kolbenarbeitsräumen (9) führenden Einlassen (14) hinausgeführten Endbereichen (V) an der Saugleitung bzw. Saugsammelleitung (7) beiderseits des mittig angeordneten Sauganschlusses (15) angeordnet sind.
7. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (16) mit der Saucjleitung bzw. der SaugSammelleitung (7) über Öffnungen (17) verbunden sind, deren Querschnitt etwa dem Querschnitt der Saugleitung bzw. Saugsammelleitung (7) entspricht.
8. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (18)
§ innerhalb eines die maximale Expansion der Blase
(18) begrenzenden Schutzbehälters (45) angeordnet ist, dessen Innenraum über öffnungen bzw. Perforationen (47) in der Wand des Schutzbehälters (45) mit einem zwischen Kammerwand und Schutzbehälterwand innerhalb der Kammer (16) gebildeten Abstandsraum (46) verbunden ist.
9. Kolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (45) als becherartiges Teil angeordnet ist, dessen nach außen abstehender kragenförmiger Rand (44) zwischen einem mit der Blase (18) verbundenen, lösbaren Wandteil (37) der Kammer (16) , insbesondere einem lösbaren Deckelbzw. Bodenteil (37) , und der daran anschließenden Wandung der Kammer (16) festgehalten ist.
10. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blase (18) jeweils innerhalb eines die Kammer (16) bzw. einen Teil derselben bildenden Behälterteiles (22,35) angeordnet ist, welches mit der Saugleitung bzw. Saugsammelleitung (7) bzw. vorzugsweise mit einem dieselbe aufnehmenden Gehäuseteil, wie Ventilblock (6), der Kolbenpumpe lösbar verbunden ist.
. Kolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Behälterteil (22) als napfartig, kreiszylindrisches Drehteil angeordnet ist.
12. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterteil (22) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (34) gegen ein Gehäuseteil der Pumpe, insbesondere gegen den Ventilblock (6), mittels am Gehäuseteil bzw. Ventilblock (6) verschraubter Zuganker (29) gespannt ist, die axiale Bohrungen (30) der Umfangswand des Behälterteiles (22) durchsetzend angeordnet sind.
13. Kolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das napfartig, kreiszylindrische Behälterteil (35) durch ein an beiden Stirnseiten offenes, gedrehtes Zylinderteil (36) und ein gedrehtes, das eine Stirnende abschließendes Bodenteil (37) gebildet ist.
14. Kolbenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Zwischenschaltung einer Dichtung (40) gegen den stirnseitigen Rand des
Zylinderteiles (36) gespannte Bodenteil (37) sowie das unter Zwischenschaltung einer weiteren Dichtung (40) gegen ein Gehäuseteil der Pumpe, insbesondere gegen den Ventilblock (6), gespannte Zylinderteil (36) mittels gemeinsamer, am Gehäuseteil der Pumpe bzw. deren Ventilblock (6) verschraubter Zuganker (29) gespannt sind, die axiale Bohrungen (39) in der Zylinderwand und daran anschließende Bohrungen (39) im Bodenteil (37) durchsetzend angeordnet sind.
15. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer mittels ringförmigen Steges (42) auf der Innenseite des Zylinderteiles (36) gebildeten Ringstufe (41) und einer auf der Innenseite des Bodenteiles (37) angeordneten ringstufenartigen Erhöhung (43) ein nach außen kragender Rand (44) eines becherförmigen Schutzbehälters (45) mit teilweise perforierter Wand angeordnet ist, welcher zur Begrenzung der Expansion der Blase (18) dieselbe umfassend unter Bildung eines ringförmigen Abstandsraumes (46) zwischen der Außenseite des Schutzbehälters (45) und der Innenseite des Zylinderteiles (36) angeordnet ist.
- Kolbenpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Schutzbehälters (45) mittels eines an der Ringstufe (41) abgestützten elastischen Ringes (48) gegen das Bodenteil (37) gespannt ist.
17. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 8, 11 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (45) in der Kammer (16) form- und kraftschlüssig festgelegt ist, indem der becherartige, mit seiner offenen Stirnseite zum Bodenbereich des Behälter-
(22)
teiles/weisende Schutzbehälter (45) mittels seiner Stirnseiten bzw. Stirnränder unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringes zwischen dem Bodenbereich bzw. einer ira Bodenbereich angeordneten Ringstufe (4S] des Behälterteils und einer gegenüberliegenden Ringfläche am die Öffnung der Kammer zur Saugleitung bzw. Saugsammelleitung aufnehmenden, mit dem Behälterteil dicht verbundenen Teil axial festgelegt und mittels eines in Radialrichtung nach außen vorspringenden Kragens unter Bildung eines ringförmigen Abstandsräumes in der Kammer radial gesichert ist.
18. Kolbenpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (45) auf der die öff-
nung der Kammer umschließenden Ringfläche (20) ^
mittels eines axial über den Boden des Schutz- |
behälters hinausragenden Ringsteges abgestützt S
ist, welcher Ausnehmungen (53) zur Verbinduna der |
öffnung mit dem Ringraum aufweist.
19. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Umfangswand als auch im Boden des becherförmigen Schutzbehälters öffnungen bzw. Perforationen (47) angeordnet sind, die den Innenraum des Schutzbehälters mit der öffnung der Kammer bzw. dem Ringraum verbinden.
20. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (18) mittels einer den Boden bzw. das Bodenteil (37) des Behälterteiles (22,35) durchsetzenden Ventilanordnung (19) im Behälterteil (22,35) festgelegt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209296A1 (de) * 1982-03-13 1983-09-29 Balcke-Dürr AG, 4030 Ratingen Anordnung mit einem pulsationsdaempfer
DE3914954A1 (de) * 1988-07-07 1990-01-11 Teves Gmbh Alfred Kolbenpumpe
DE19524965A1 (de) * 1995-07-08 1997-01-09 Bosch Gmbh Robert Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor)
DE102015215477A1 (de) * 2015-08-13 2017-02-16 Mahle International Gmbh Pumpvorrichtung, insbesondere Axialkolbenpumpe, für eine Abwärmenutzungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs
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