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DE69721969T2 - Klemmvorrichtung für pneumatisches Stellelement - Google Patents

Klemmvorrichtung für pneumatisches Stellelement Download PDF

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Publication number
DE69721969T2
DE69721969T2 DE69721969T DE69721969T DE69721969T2 DE 69721969 T2 DE69721969 T2 DE 69721969T2 DE 69721969 T DE69721969 T DE 69721969T DE 69721969 T DE69721969 T DE 69721969T DE 69721969 T2 DE69721969 T2 DE 69721969T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
pneumatic actuator
annular
bellows
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69721969T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69721969D1 (de
Inventor
Daniel J. Leonard
Robert L. Hiday
Keith A. Stern
Jeffrey D. Avesian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firestone Diversified Products LLC
Original Assignee
BFS Diversified Products LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BFS Diversified Products LLC filed Critical BFS Diversified Products LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69721969D1 publication Critical patent/DE69721969D1/de
Publication of DE69721969T2 publication Critical patent/DE69721969T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0454Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane
    • F16F9/0463Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane with separate crimping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Stellglied nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiges Stellglied ist aus der EP-A-0 319 448 bekannt.
  • Hintergrundinformation
  • Pneumatische Aufbauten, wie z. B. pneumatische Stellglieder und Federn, sind seit vielen Jahren zu unterschiedlichsten Zwecken eingesetzt worden. Das pneumatische Stellglied besteht normaler Weise aus einer flexiblen Gummihülse oder Balg, der einen Vorrat an komprimiertem Strömungsmittel enthält, sowie eine Zufuhr zur Steigerung oder Verringerung des komprimierten Strömungsmittels darin. Der flexible Balg wird aus einem flexiblen, elastomeren Material geformt, das häufig Verstärkungscords enthält, wo die Flexibilität des Materials einer ersten Endkappe ermöglicht, sich axial in Bezug zur anderen Endkappe zu bewegen, die innerhalb der Enden des Balges befestigt ist, während das Ausmaß des komprimierten Strömungsmittels verändert wird. Da das pneumatische Stellglied zwischen einem beweglichen oder einstellbaren Gegenstand und typischer Weise einem festgelegten Gegenstand positioniert wird, bewegt sich der bewegbare Gegenstand in Korrelation zu dieser Axialbewegung.
  • Was pneumatische Federn, die üblicherweise als Luftfedern bezeichnet werden, anbelangt, so ist ihr Aufbau ähnlich mit einem flexiblen Gummi, mit einer flexiblen Gummihülse oder Balg, der einen Vorrat an kompressiblem Strömungsmittel enthält. Die Luftfilter besitzen jedoch einen oder mehrere Kolben, die in Bezug zum flexiblen Balg beweglich sind. Der Kolben bewirkt die Kompression und die Expansion des Strömungsmittels innerhalb des Balges, während sich der Balg ausdehnt oder entsprechend zusammenzieht, wodurch Stoßbelastungen absorbiert und/oder Vibrationen gedämpft werden. Der flexible Balg wird aus einem flexiblen, elastomeren Material gebildet, das Verstärkungscords enthält, was dem Kolben ermöglicht, sich axial in Bezug zu einem weiteren Kolben oder der Endkappe zu bewegen, die an den offenen Enden des Balges befestigt sind. Ein Anwendungsbereich für Luftfedern sind die Kraftfahrzeuge, wo die Federn eine Dämpfung zwischen den beweglichen Teilen des Kraftfahrzeugs vorsehen, hauptsächlich Stoßbelastungen zu absorbieren, die auf die Kraftfahrzeugachsen durch die Räder einwirken, wenn diese auf einen Gegenstand auf der Straße treffen oder in eine Vertiefung hineinfallen.
  • Sowohl pneumatische Stellglieder als auch Luftfedern besitzen Balgenden, die abdichtend mit den gegenüberliegenden Endkappen bzw. den Kolben und der gegenüberliegenden Endkappe verbunden sind, und sind immer wichtige und hauptsächliche Aspekte beim Herstellen einer wirksamen und wartungsfreien Feder oder Stellgliedern. Ein Problem mit bestimmten pneumatischen Stellgliedern oder Federn ist die unzureichende Abdichtung und/oder Klemmung des flexiblen Balges an die Endkappen, was zu einem Verlust einer luftdichten Versiegelung führt.
  • Ein weiteres Problem mit existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn liegt darin, daß die frei liegende, abgeschnittene Kante am Ende des elastomeren Balges des pneumatischen Stellgliedes oder der Feder mit dem Balgkörper in Eingriff tritt, während sie am Kolben oder der Endkappe entlang rollt, bei übermäßigen Hubbedingungen, was zur übermäßigen Abnutzung des flexiblen Balges führt.
  • Ein weiteres Problem bei existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn ist die Unfähigkeit, den flexiblen Balg festzuklemmen und zu ergreifen, so daß er hohen Drucken innerhalb der Strömungsmitteldruckkammer innerhalb des mit Endkappen versehenen flexiblen Balges standhält.
  • Ein weiteres Problem bei existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn ist die Unfähigkeit, ausreichend Gummi vom Balg in die Nuten entweder vom Klemmring, der Endkappe oder beiden hinein zu drücken oder hinein strömen zu lassen, wie es für eine ausreichende Klemmung erforderlich ist.
  • Ein weiteres Problem bei existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn liegt im Versagen einer Komponentenenddichtung bei der sandwichartigen Anordnung des Balges zwischen dem Klemmring und der Endkappe, oder das Versagen einer Endkappe oder Kolbens ist das typische Ergebnis, wenn Überdruck auftritt und weniger wünschenswert gegenüber dem Platzen einer Seitenwand des Balges.
  • Ein weiteres Problem mit existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn liegt im ineffektiven Halten durch die Klemmbereiche, d. h. das Gummi wird in die Nuten vom Klemmring der Endkappe oder beiden hinein gedrückt, wie es für eine wirksame Hochdruckabdichtung erforderlich ist.
  • Ein weiteres Problem mit existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn, und insbesondere dem Klemmring dafür, liegt darin, daß sich der Klemmring in seiner fest geklemmten Position unter den dynamischen Bedingungen bewegt, was die Bewegung des dazwischen eingeklemmten elastomeren Materials hervorruft, was zum Lösen des dichtenden Eingriffs neigt, und zur Verschlechterung der Klemmintegrität und letztlich Leckagen und Versagen hervorruft. Diese Ringbewegung ist insbesondere während des sich streckenden oder zusammenfallenden Hubes kritisch.
  • Ein weiteres Problem bei existierenden pneumatischen Stellgliedern und Luftfedern und dem Festklemmen der elastomeren Balgenden am Kolbenglied und/oder der Endkappe liegt darin, daß eine ausreichend feste Abdichtung sichergestellt werden muß, damit den hohen Strömungsmitteldrucken widerstanden werden kann, die in der Strömungsmittelkammer auftreten, ohne daß eine vorzeitige Leckage oder ein Bersten auftritt, auch wenn eine schwerwiegende Luftfederbewegung auftritt, oder diese einer rauhen Umgebung an der Unterseite des Kraftfahrzeugs ausgesetzt sind.
  • Ein weiteres Problem bei existierenden pneumatischen Stellgliedern und Federn und dem Festklemmen der elastomeren Balgenden am Kolbenglied und/oder den Endkappen liegt im zeitaufwendigen, laborintensiven und teuren Verfahren zum Erzeugen der Nuten/Kerben und/oder Vorsprünge im sowohl dem Außendurchmesser der Endkappen und/oder den Kolben und den Klemmringen, um sicherzustellen, daß der flexible Gummibalg nicht zwischen den Endkappen und/oder dem Kolben und dem Ring herausrutscht.
  • Einige Beispiele von pneumatischen Stellgliedern und Federn und Endabdichtungseinrichtungen daran werden in den folgenden Patenten gezeigt und weiter unten beschrieben.
  • Das U.S. Patent 3,788,628 offenbart ein pneumatisches, federartiges System, einschließlich eines Aufbaus zum Verankern der inneren Enden eines flexiblen Abrollbalges. Der Balg wird zwischen den Flächen positioniert, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie sägezahnförmig sind, mit einer Umfangsnut und einer Rippe an der inneren Umfangsfläche und zwei Rippen an der äußeren Umfangsfläche. Die gegenüberliegenden Seiten der Nuten konvergieren an vorbestimmten Winkeln mit vorbestimmten und zueinander passenden Krümmungsradien, deren Kombination eine Greifwirkung entfaltet, um den flexiblen Balg fest an Ort und Stelle mittels des sägezahnförmigen Designs in Zusammenwirkung mit der passenden Ausnehmung von Ring und Balgflansch zu halten.
  • Das U.S. Patent Nr. 3,870,286 bezieht sich auf eine Strömungsmittelfeder, bei der die Enden des Abrollbalges durch ringförmige Klemmringe befestigt sind, die gegen die Innenfläche des Balges anliegen. Der Klemmring befestigt den Abrollbalg am Arbeitszylinder, wobei der Klemmring eine ringförmige, nutenartige Deformation enthält, durch die der Abrollbalg aufgrund seines zusammenwirkenden nutenförmigen Designs in Kombination mit der durch den Ring ausgeübten Klemmkraft an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,489,474 betrifft Mittel zum Verbinden eines schlauchförmigen, flexiblen Gliedes mit einem Kolben, der eine Ausnehmung nahe am Kolbenende umfaßt, die an einem flexiblen Glied befestigt ist. Das flexible Glied wird über ein ringförmiges Fitting übergestülpt, das das flexible Glied am Kolben befestigt. Der Kolben umfaßt eine sich umfangsmäßig erstreckende Ausnehmung, angrenzend an seinem Ende, wobei der flexible Balg positioniert wird und im wesentlichen die Ausnehmung des Kolbens füllt. Das ringförmige Fitting ist ein üblicher, eingeschnürter Ring und der Endabschnitt des flexiblen Gliedes wird von dem Abschnitt abgeschnitten, der sich vom Kolbenring erstreckt, wobei das flexible Glied im wesentlichen die Ausnehmung der Schulter des Kolbens ausfüllt. Der Kolben verwendet eine gezackte Kante, um das Ergreifen des flexiblen Gliedes zu unterstützen.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,457,692 offenbart einen Zusammenbau zum Abdichten von zwei Teilen, von denen einer eine zylindrische Fläche besitzt, die die Abdichtung unterstützt, wobei eine Dichtungslippe vorgesehen ist, die gegen das zweite Teil anliegt. Eine zylindrische Fläche stützt die Dichtung, die ein hohles, zylindrisches Gehäuse umfaßt, das eine Lippe aufweist, die sich vom Gehäuse nach außen erstreckt, wobei ein elastomeres Band das Gehäuse umschließt, um es fest an Ort und Stelle zu halten. Die zylindrische Fläche umfaßt eine Ausnehmung, die sich umfangsmäßig um die Fläche herum erstreckt, und ein passendes Vorsprungselement der Dichtung aufnimmt, das sich vom Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses erstreckt.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,573,692 offenbart einen Zusammenbau zum Abdichten von zwei Teilen, von denen einer eine zylindrische Fläche besitzt, die die Abdichtung unterstützt, wobei eine Dichtungslippe vorgesehen ist, die gegen das zweite Teil anliegt. Eine zylindrische Fläche stützt die Dichtung, die ein hohles, zylindrisches Gehäuse umfaßt, daß eine Lippe aufweist, die sich vom Gehäuse nach außen erstreckt, wobei ein elastomeres Band das Gehäuse umschließt, um es fest an Ort und Stelle zu halten. Die zylindrische Fläche umfaßt eine Ausnehmung, die sich umfangsmäßig um die Fläche herum erstreckt, und ein passendes Vorsprungselement der Dichtung aufnimmt, das sich vom Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses erstreckt.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,629,170 betrifft eine pneumatische Feder mit einem Kammerpaar, das durch ein Membranenpaar gebildet wird, die abdichtend an einem axial beabstandeten Halter und Kolben befestigt sind, wobei das axiale Ende der Membran zwischen einer gezahnten Fläche eines festen Gliedes und eines Halteringes zusammen gedrückt wird, wobei der Ring eingeschnürt sein kann, aufgesetzt oder sonst wie fest gezogen, um eine radiale Kompression gegen die axialen Enden der flexiblen Membranen zu erzeugen.
  • Das britische Patent Nr. 199 789 offenbart ein Metallbefestigungsband, das ein Diaphragma ergreift und gegen einen zugespitzten Endteil eines schlauchförmigen Gliedes drückt.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,718,650 zeigt eine Luftfeder, bei der die Enden der flexiblen Balge mit den Dichtungsflächen eines Paares axial beabstandeter Kolben durch eingeschnürte, gekrimmte Klemmringe befestigt sind. Die Kolbenklemmflächen sind mit Sägezähnen ausgebildet, um das Halten des elastomeren Materials zu unterstützen, wenn es durch die Klemmringe dort hinein gezwungen wird.
  • Einige der oben diskutierten Probleme werden durch die Klemmanordnungen gelöst, die in den U.S. Patenten Nr. 4,899,995 und 4,852,861 gezeigt werden. Diese Patente zeigen die Verwendung eines Klemmringes, der eine einzige zentral angeordnete Ausnehmung besitzt, die zu einem sich nach außen erstreckenden Vorsprung ausgerichtet ist, der auf der Dichtungsfläche des Kolbens und eines Endgliedes ausgebildet ist, um den Klemmring am Kolben oder am Endglied zu positionieren. Ein Klemmbereichspaar wird auf den gegenüber liegenden Seiten des Vorsprungs ausgebildet, in dem sich ringförmige Ringe oder Flächen an den Dichtungsflächen des Kolbens und/oder des Endgliedes nach außen erstrecken. Diese Ringe bilden die Klemmbereiche oder Zonen in Zusammenwirkung mit der sich axial erstreckenden inneren Ringfläche des Klemmrings an den gegenüberliegenden Seiten der konkaven Ausnehmung. Obwohl dieser Klemmringzusammenbau einige der oben diskutierten Probleme löst und besonders wirksam für viele Anwendungszwecke ist, insbesondere für größere Luftfedern, die einen höheren inneren Druck besitzen, sieht er nicht sämtliche wünschenswerten Eigenschaften vor, die von der Industrie gefordert werden, einschließlich der erforderlichen Klemmkraft, der luftdichten Versiegelung und der wirtschaftlichen Herstellung. Ein Nachteil der in diesen beiden Patenten gezeigten Klemmanordnung liegt darin, daß die Klemmringe eine kompliziertere Gestaltung erfordern, und insbesondere eine Ausnehmung, die in der Mitte der Innenfläche des Rings ausgebildet ist. Dieses erfordert, daß ein teurerer Ring in der Luftfeder eingesetzt werden muß. Es ist viel preiswerter, einen Klemmring einzusetzen, bei dem die innere zylindrische Fläche eine kontinuierlich glatte Fläche ist, die von Ausnehmungen frei ist, und dennoch die gewünschte Klemmkraft erzielt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgaben der Erfindung umfassen das Vorsehen eines verbesserten Endkappenzusammenbaus für pneumatische Stellglieder, die Endkappen besitzen, die axial beabstandet an gegenüber liegenden Enden sind, wobei sich ein flexibler, elastomerer Balg dazwischen erstreckt und an den entsprechenden Endkappen durch einen Klemmring festgeklemmt ist, unter Ausbildung einer strömungsmittelfesten Dichtung dazwischen und Ausbildung einer dazwischen liegenden Druckkammer.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, solch einen Endkappenzusammenbau vorzusehen, in dem die Bewegung des Klemmrings unter dynamischen Konditionen verringert wird, in dem der Ring direkt gegen einen Ringflansch der Endkappe positionsmäßig anliegt, und dadurch einen positiven Dichtungseffekt mit dem elastomeren Balg aufrecht erhält, der zwischen dem Ring und einer Dichtungsfläche der Endkappe festgeklemmt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, solch einen verbesserten Endkappenzusammenbau vorzusehen, bei dem die Endkappenfläche weibliche oder konkav ringförmige Nuten aufweist, die durch Vorsprünge getrennt sind, um das wirksame Ergreifen des elastomeren Materials dazwischen zu erleichtern und die Richtung der Verstärkungscords, die im elastomeren Balg enthalten sind, zu verändern, und weiter die Klemmwirkung des Ringes zu steigern, und dessen Konstruktion positionsmäßig den Klemmring an der Dichtungsfläche der Endkappe anordnet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Endkappenzusammenbau vorzusehen, an den ein Klemmring gesenkt geschmiedet ist, um das wirksame Ergreifen des elastomeren Materials zwischen der Dichtungsfläche an der Endkappe und dem Klemmring zu erleichtern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes pneumatisches Stellglied oder Feder vorzusehen, die ausgelegt ist, eher einem Seitenwandbruch zuzuneigen als einem Endkomponenten- oder Dichtungsversagen, wenn Überdruck innerhalb der Strömungsmitteldruckkammer auftritt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, solch einen verbesserten Endkappenzusammenbau vorzusehen, bei dem die ringförmigen Expansionsnuten zwischen den ringförmigen Vorsprüngen an den Endkappendichtungsflächen ausgebildet sind, damit das elastomere Material dort hinein fließen kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, daß die Gummiströmung in die Nuten in der Dichtungsfläche an der Endkappe tiefer und besser abläuft, wodurch die Dichtungs- und Klemmeigenschaften verbessert werden.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist es, ringförmige Nuten vorzusehen, die ausgelegt sind, den Balg aufzunehmen und zu halten, in einer besseren Weise als mit den vorbekannten Designs.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, spezielle Nutausgestaltungen vorzusehen, einschließlich mindestens einer Nut mit einem Radiusdesign, das vorteilhafterweise größer ist als die vorbekannten Designs.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, drei bestimmte, ringförmige Nuten mit unterschiedlichen Ausgestaltungen und/oder Dimensionen vorzusehen, um eine verbesserte Klemmung zu unterstützen.
  • Eine weitere Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen Klemmring vorzusehen, der eine kontinuierlich glatte, innere, zylindrische Fläche besitzt, so daß preiswertere Klemmringe als bisher eingesetzte vorgesehen werden, die Ausnehmungen oder konfigurierte Innenflächen besitzen.
  • Die obigen Aufgaben bzw. Ziele werden durch ein pneumatisches Stellglied gelöst, wie es im Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die die beste Weise aufzeigt, in der sich die Patentinhaber die Anwendung der Prinzipien vorstellen, wird in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen dargestellt, wobei insbesondere und vorherrschend auf die anhängenden Ansprüche hingewiesen wird.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Aufriß bzw. Vorderansicht des verbesserten Endkappenzusammenbaus, der in ein pneumatisches Stellglied eingebaut ist, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt darstellt werden;
  • 2 eine vergrößerte Perspektivansicht des Klemmrings und
  • 3 eine stark vergrößerte Fragmentansicht, die einen Klemmring zeigt, der ein Ende des elastomeren Ba1 ges an der Dichtungsfläche der verbesserten Endkappe befestigt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in sämtlichen Zeichnungen auf gleiche Teile.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der verbesserte Endkappenzusammenbau der Erfindung wird gezeigt, wie er an einem pneumatischen Stellglied befestigt ist, das generell mit 10 in 1 bezeichnet ist. Das pneumatische Stellglied 10 umfaßt axial beabstandete Endglieder, die aus zwei verbesesserten Endkappen bestehen, die generell mit 11 bzw. 12 angedeutet sind. Ein flexibler Balg 13 aus Elastomermaterial, der verstärkte innere Verstärkungscords enthält, erstreckt sich zwischen den Endkappen 11 und 12, die klemmend innerhalb der offenen Enden des Balges 13 durch den Klemmring 14 in Eingriff stehen. Nachdem sie vollständig zusammengebaut sind, bilden der Balg 13 und die Endkappen 11 und 12 eine innere Strömungsmitteldruckkammer 15, die mit einem unter Druck stehenden Strömungsmittel über eine Strömungsmittelzufuhr 40 unter Druck setzbar ist, so daß die Steigerung oder die Verringerung des komprimierten Strömungsmittels eine Zunahme oder Abnahme in der Entfernung zwischen den Endkappen 11 und 12 hervorruft, um einen oder mehrere der Gegenstände, die damit verbunden sind, zu betätigen.
  • Die Endkappen 11 und 12 sind im wesentlichen von identischer Gestaltung, abgesehen davon, daß eine oder mehrere der Endkappen, in dieser Ausführungsform die Endkappe 12 eine mit Gewinde versehene Welle 20 umfaßt, die sich axial davon erstreckt, wobei etwas davon eine Strömungsmittelzufuhr 40 darin ausbildet. Aufgrund dieser Gleichheit im Aufbau ist die folgende Beschreibung der Endkappe 12 gleichermaßen auf die Endkappe 11 anwendbar. Die Endkappe 12 umfaßt einen vergrößerten Kopf 21, eine Basis 23 und einen Hals 22 dazwischen. Der vergrößerte Kopf 21 ist ein im wesentlichen ebener und planarer Flansch größeren Durchmessers als der Hals 22 oder die Basis 23.
  • Diese Erstreckung des vergrößerten Kopfes 21, ausgehend vom Hals 22, bildet eine ringförmige Schulter 24, gegen die der Klemmring 14 anliegt. Der vergrößerte Kopf ist ferner ein im wesentlichen planarer Flansch mit einer abgerundeten äußeren Ringfläche 25.
  • Der Hals 22 erstreckt sich vom innersten Punkt der Schulter 24 zur Basis 23. Die ringförmige Außenfläche des Halses 22 umfaßt eine Vielzahl Ringnuten mit einem Paar ringförmiger Vorsprünge, die sich davon erstrecken. Insbesondere umfaßt der Hals 22 eine große Ringnut 30, eine konisch geformte ringförmige Nut 31 und eine kleinere Ringnut 32. Jede dieser Nuten erstreckt sich von der äußeren Ringfläche des Halses 22 nach innen, wie es am deutlichsten in 3 gezeigt ist. Ein konisch geformter Vorsprung 33 erstreckt sich ringförmig im Hals 22 zwischen den Nuten 30 und 31 nach außen, während ein symmetrisch abgerundeter Vorsprung 34 sich ringförmig zwischen den Nuten 31 und 32 nach außen erstreckt.
  • In der am meisten bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 3 gezeigt wird, ist eine große ringförmige Nut 30, eine ringförmige Einkerbung in den Hals 22 eines Uförmigen Querschnitts, wenn der Querschnitt radial genommen wird. Auf gleiche Weise ist die kleine Ringnut 32 eine ringförmige Einkerbung in den Hals 22 eines U-förmigen Querschnitts mit einer abgerundeten Basis, wenn der Querschnitt radial genommen wird. Der einzige Unterschied zwischen den Nuten 30 und 32 liegt darin, daß die Nut 32 einen geringeren Durchmesser besitzt. Bei jeder dieser Nuten ist die Tiefe der Nut vorteilhafter Weise größer als die Breite.
  • Was die konische Ringnut anbelangt, so ist diese Nut 31 eine ringförmige Einkerbung in den Hals 22 eines V-förmigen Querschnitts, wenn der Querschnitt radial genommen wird, wobei eine Seite des "V" senkrecht zur Mittelachse des Zusammenbaus 10 ist, während die andere Seite des "V" in Bezug zur Mittelachse gewinkelt ist. Vorteilhafterweise beträgt dieser Winkel etwa 15° von der einen Seite des "V", das senkrecht zur Mittelachse ist.
  • Die Basis 23 erstreckt sich vom Hals 22 in radialer Weise nach außen, unter Ausbildung einer Lippe 35. Von der Lippe 35 verläuft die Basis 23 zugespitzt axial nach innen entlang der zugespitzten Fläche 36 bis zum Boden 37. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform beträgt diese Konizität etwa 35°.
  • Wie es in 1 gezeigt wird, umfaßt die Endkappe 12 ferner die mit Gewinde versehene Welle 20, die sich axial vom vergrößerten Kopf 21 gegenüber dem Hals 22 weg erstreckt. Eine Strömungsmittelzufuhr 40 erstreckt sich axial durch die Endkappe 12 vom Boden 37 bis fast zum Ende der mit Gewinde versehenen Welle 20, wo die Strömungsmittelzufuhr 40 in einer mit Gewinde versehenen Bohrung 41 endet. Im Gegensatz dazu umfaßt die Endkappe 11 keine Strömungsmittelzufuhr, sondern eine mit Gewinde versehene Bohrung 42. Die mit Gewinde versehenen Bohrungen 41 und 42 werden eingesetzt, um ihre entsprechenden Endkappen mit Gegenständen zu verbinden, die in Bezug zu den Veränderungen im Strömungsmitteldruck bewegt werden sollen. Zusätzlich liefert die mit Gewinde versehene Bohrung 41 ferner eine Strömungsmittelverbindungsöffnung zur Strömungsmittelzufuhr 40.
  • Jede der Endkappen 11 und 12 ist vorteilhafter Weise aus einem Glas geformt, das mit hochfestem Kunststoffmaterial verstärkt ist. Zusätzlich kann eine der Endkappen mit einem Solenoidsteuerventil zur Regulierung des Strömungsmitteldrucks innerhalb des pneumatischen Stellgliedes versehen sein, vorteilhafter Weise entlang der Strömungsmittelzufuhr 40.
  • Der flexible Balg 13 besitzt eine generell zylindrische Ausgestaltung und ist aus einem elastomeren Material geformt, das generell innere Verstärkungscords enthält, die innerhalb einer von zwei Lagen des Elastomers umschlossen sind. Das elastomere Material besitzt eine ausreichende Flexibilität, so daß der flexible Balg 13 um die Klemmringe 14 und über die vergrößerten Köpfe 21 während niedrig komprimierter Strömungsmittelniveaus herum abrollen kann, wo die Gegenstände, die mit den Endkappen verbunden sind, in enger Nähe zueinander bewegt werden. Aus diesem Grund besitzen die Klemmringe 14 und die Endkappen 11 und 12, insbesondere in den vergrößerten Köpfen 21, abgerundete Oberflächen, so daß sie das elastomere Material des flexiblen Balgs nicht quetschen oder zerreißen.
  • Die Klemmringe 14 sind kontinuierliche Ringe, die vorteilhafter Weise aus Metall, wie Aluminium, mit abgerundeten Kanten oder Ecken hergestellt sind. In Übereinstimmung mit einem der erfindungsgemäßen Merkmale besitzt jeder Klemmring 14 eine glatte, kontinuierliche, zylindrische Innenoberfläche 16, die sich mit einer glatten, kontinuierlichen äußeren zylindrischen Oberfläche 18 durch generell glatte, etwas abgerundete Kanten oder Enden 19 und 19a verbindet.
  • Im Zusammenbau wird jedes Ende des flexiblen Balges 13 abdichtend in einer generell luftdichten Beziehung gegen die Halsfläche 22 durch die glatte Innenfläche 16 des Dichtungsrings 14 abgedichtet, der dann geschmiedet oder sonstwie zusammengedrückt und gekrimmt wird, um das Balgende gegen die Halsfläche 22 abzudichten. Das Ergebnis dieses Schmiedens ist das Hineinzwängen des Gummibalgs 13 in die Nuten 30 bis 32, so daß sie vollständig die Nuten füllen und den Balg zwischen der Innenfläche 16 des Klemmringes 14 und den Endkappen 11 und 12 zusammen zu drücken. Die Gürtel innerhalb des Balges 13 werden deformiert und durch die Nuten 30 bis 32 in der Kontur angepaßt. Als Ergebnis dessen werden Knoten des Gummibalges mit deformierten Gürteln darin in den Nuten 30 bis 32 ausgebildet, die derart wirken, daß sie verhindern, daß Gummi aus den Nuten herausgezogen werden kann. Dies ist besonders betont in der größeren Nut 30. Der gesenkt geschmiedete Ring wirkt so, daß er eine luftdichte Abdichtung liefert, die sogar während eines Balgbruchs oder anderen Versagens aufrecht erhalten wird, das auf Grund dieses verbesserten Designs nur in der Seitenwand auftritt und nicht in der Verbindung. Das eingeschnürte Design ermöglicht ferner, daß höhere Drucke innerhalb der Kammer 15 aufrechterhalten werden können, als sie bisher mit den Designs des Standes der Technik erhältlich waren, die nicht den einge schnürten Klemmring um die drei Nuten der Endkappe herum besaßen.
  • Im Gebrauch ruht das Ende 19 des Klemmrings zwischen der Schulter 24 und der Kombination von der Lippe 35 und dem nach außen aufgeblasenen flexiblen Balg 13, wie es deutlich in 3 gezeigt ist. Auf diese Weise können die Klemmringe 14 nicht entfernt werden, ohne den Druck innerhalb der Strömungsmitteldruckkammer 15 abzulassen, so daß der flexible Balg 13 abgeblasen wird, und sich gegen die zugespitzte Fläche 36 setzt oder sich dieser annähert, so daß die Klemmringe 14 axial nach innen über die Basis 23 vom Hals 22 an jeder Kappe entfernt werden können. Auf diese Weise werden die Enden des flexiblen Balges 13 zwischen die glatten Innenfläche 16 des Klemmrings 14 und den Hals 22 in luftdichter Weise hinein gequetscht. Veränderungen im Strömungsmitteldruck innerhalb der Kammer 15 durch Steigerung oder Abnahme im komprimierten Strömungsmittel bewirken deshalb, daß sich die Endkappen 11 und 12 weiter voneinander axial trennen bzw. dichter zusammen kommen. Diese Axialbewegung ermöglicht die Bewegung jeglicher Gegenstände, die mit der Endkappe lediglich durch Steigerung oder Abnahme im komprimierten Strömungsmittel innerhalb der Kammer 15 über die Strömungsmittelzufuhr 40 verbunden werden. Auf diese Weise funktioniert das pneumatische Stellglied 10 unter Steuerung des Raumes zwischen den Gegenständen, die an den Endkappen angebracht werden.
  • Obwohl die obige Beschreibung sämtlich ein pneumatisches Stellglied beschreibt, dürfte es leicht einleuchten, daß der Ausdruck "pneumatisches Stellglied" Luftfedern oder ähnliche pneumatische Komponenten umfaßt.
  • Dementsprechend ist der verbesserte Klemmringzusammenbau vereinfacht und liefert eine wirksame, sichere, preiswerte und effiziente Einrichtung, die sämtliche aufgezählten Aufgaben und Ziele erreicht, und die Schwierigkeiten eliminiert, welche mit vorbekannten Einrichtungen aufgetreten sind, und die die Probleme löst und neue Ergebnisse im Stand der Technik erhält.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind gewisse Ausdrücke der Kürze, Klarheit und des Verständnisses wegen benutzt worden, woraus jedoch keine unnötigen Begrenzungen, abgesehen vom Erfordernis des Standes der Technik, abgeleitet werden sollen, da solche Ausdrücke lediglich aus beschreibenden Zwecken verwendet wurden und dazu gedacht sind, breit aufgebaut zu sein.
  • Darüber hinaus ist die Beschreibung der Erfindung lediglich beispielhaft und der Rahmen der Erfindung ist nicht auf die exakten Details begrenzt, die gezeigt oder beschrieben worden sind.
  • Nachdem nunmehr die Merkmale und Prinzipien der Erfindung beschrieben worden sind, wird die Art und Weise, wie der erfindungsgemäße Klemmringzusammenbau aufgebaut und verwendet wird, die Eigenschaften seiner Konstruktion und die vorteilhaften neuen und nützlichen Ergebnisse, die neuen und nützlichen Aufbauten, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile und Kombinationen in den anhängenden Ansprüchen aufgezeigt.

Claims (6)

  1. Pneumatisches Stellglied (10), einschließlich: ein Paar Endkappen (11, 12), die zur Befestigung an generell axial beabstandeten Stellungen befestigt werden, ein flexibler Balg (13), der aus einem elastomeren Material gebildet ist und ein Paar offener Enden besitzt, die abdichtend mit den Endkappen unter Ausbildung einer Strömungsmittelkammer (15) dazwischen in Eingriff stehen, eine sich ringförmig axial erstreckende Abdichtungsfläche (16), die an mindestens einer der Endkappen ausgebildet ist, wobei die Abdichtungsfläche mit einem Paar axial beabstandeter ringförmiger Vorsprünge (33, 34) ausgebildet ist, die sich radial nach außen erstrecken, ein ringförmiger Klemmring (14), der konzentrisch in Bezug zur ringförmigen Abdichtungsfläche der einen Endkappe ausgedichtet ist, um ein Ende des flexiblen Balges dazwischen abdichtend abzuklemmen, wobei der Klemmring eine glatte kontinuierliche zylindrische Innenfläche (16) besitzt, die in einem Paar der Endkappen endet, wobei mindestens 3 Nuten (30, 31, 32) in der Abdichtungsfläche der einen Endkappe durch das Paar ringförmiger Vorsprünge (33, 34) zur Aufnahme elastomeren Materials des Balges (13) darin ausgebildet sind, wobei eine der Nuten zwischen dem Paar der Vorsprünge (33, 34) liegt, während die anderen beiden Nuten auf den anderen Seiten der Vorsprünge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine (33) der Vorsprünge konisch geformt ist und der andere (34) der Vorsprünge eine symmetrisch abgerundete Konfiguration besitzt, und eine radial sich nach außen erstreckende ringförmige Schulter (24), die an einem Ende der ringförmigen Abdichtungsfläche (16) der einen Endkappe (12) ausgebildet ist und an den Klemmring (14) angrenzt, um die Bewegung des Klemmrings (14) in axialer Richtung während des Betriebes des pneumatischen Stellglieds (10) einzuschränken.
  2. Pneumatisches Stellglied (10) nach Anspruch 1, bei dem der konisch geformte Vorsprung (33) näher an der ringförmigen Schulter (24) angeordnet ist, als der andere der Vorsprünge.
  3. Pneumatisches Stellglied (10) nach Anspruch 1, bei dem zwei der Nuten (30, 32) im Querschnitt U-förmig sind und andere (31) der Nuten konisch im Querschnitt geformt ist.
  4. Pneumatisches Stellglied (10) nach Anspruch 3, bei dem jede der U-förmigen Nuten eine Tiefe und Breite besitzt, und bei dem eine der U-förmigen Nuten (30, 32) eine größere Breite als die andere der U-förmigen Nuten besitzt.
  5. Pneumatisches Stellglied (10) nach Anspruch 4, bei dem die Tiefe jeder der U-förmigen Nuten (30, 32) größer ist als deren Breite.
  6. Pneumatisches Stellglied (10) nach Anspruch 5, bei dem die U-förmige Nut (30), die eine größere Breite besitzt, näher an der ringförmigen Schulter (24) angeordnet ist, als die andere (32) der ringförmigen Nuten.
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