DE8200884U1 - Faltschiebepartien fuer aussen- und innenwaende von gebaeuden - Google Patents
Faltschiebepartien fuer aussen- und innenwaende von gebaeudenInfo
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Description
Faltschiebepartien . für Aussen- und Innenwände von
Gebäuden
Die Erfindung betrifft Faltschiebepartien für Ausnen- und
Innenwände von Gebäuden mit zwei oder mehr Falteinheiten, wobei aneinander anstossende, mit Falzungen versehene
Falteinheiten durch Scharnierbänder miteinander schwenkbar verbunden und an einer Seitenpartie in decken- und
bodenseitigen Lauf- und Führungsschienen geführt sind.
Faltschiebepartien werden heute vor allem als Faltschiebetüren und Fältsehiebefenster ausgebildet. Die Faltung
der hierbei verwendeten Tür- und Fenstereinheiten kann hierbei sowohl nach der einen oder der anderen Seite vorgesehen
werden, d.h. bei Aussenwänden kann die Faltung der Tür- oder Fenstereinheiten nach aussen oder nach innen t
erfolgen.
Es sind Faltschiebepartien/ insbesondere Faltschiebefen»
ster, bekannt, bei denen Schlagleisten als Schlagregensicherung aussen und als Falzabdeckung innen erforderlich
sind. Die Anordnung dieser Schlagleisten hat zur Folge, dass die Drehachsen der für die Verbindung der einzelnen
Fenstereinheiten vorgesehenen Scharnierbänder seitlich
verschoben werden müssen, was zu besonderen Schwierigkeiten führt , da die Aufhängedrehachsen der in Lauf- oder Aufhängeschienen
geführten Schiebewagen bzw. die Führungsachsen für die Führungen in Führungsschienen an einer
anderen Stelle liegen, so dass besondere Beschläge vorgesehen werden mussten, um das Schwenken der Fenstereinheiten
zu ermöglichen. Die Berechnung bzw. die Festlegung der verschiedenen Drehachsen ist jedoch aufwendig und verträgt
sich schlecht mit einer rationellen Fertigung. Zudem 1st bei der bekannten Lösung der Anpressdruck im Rahmenfalz im
Bereich der Aufhängung und der unteren Führung nicht einstellbar, was bei der Anordnung solcher Faltschiebefenster
in Aussenwänden bei Winddruck zu undichten Fensterfronten führt. Es kommt weiter hinzu, dass durch den Einsatz von
schwereren Verglasungen, z.B. von bei Lärmimmissionen verwendeten Dreifachverglasungen, die bekannten Beschlagteile
den erhöhten Gewichtsanforderungen nicht mehr gewachsen sind. Die in den Falzungspartien integrierten
Lauf- und Führungsschienen erfordern bei den bekannten Ausführungen spezialfalzungen, jedoch ist es bei den angestrebten
rationelleren Fabrikationsmethoden kaum mehr möglich, mit vertretbarem Aufwand aus der Norm fallende
Falzungen oder ungleiche Fensterflügelausbildungen herzustellen. Aus diesen Gründen sind die Hersteller zwangsläufig
wenig geneigt, die zeitraubenden und oft nicht einwandfrei funktionierenden bekannten Lösungen anzubieten.
Andererseits sind Architekten und Bauherschaft nach wie vor sehr interessiert/ formbündige und im Falz schliessende
Fensterfronten gänzlich zu öffnen bzw. auf die Seite zu falten. Als alternative Lösung ist es bekannt, Hebeschiebefenster
zu verwenden. Jedoch bestehen die Nachteile dieser Lösung darin, dass die Fensterfront nur zu Hälfte geöffnet
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werden kann, dass zwei Frontebenen benötigt werden, dass
bei ungenauer Montage die Abdichtung der Front nicht optimal ist und stark von der Norm abweichende Fensterkonstruktionen
verwendet werden müssen.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, Faltschiebepartien der eingangs beschriebenen
Art so auszugestalten, dass eine rationelle Fertigung dieser Faltschiebepartien bei gleichzeitiger Vereinfachung
der Faltgeometrie möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
dass jede Falzung durch aussenliegende Scharnierbänder abgedeckt ist, deren Scharnierplatten auf den Sichtpartien
der Rahmen der Falteinheiten aufgesetzt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine als
Faltschiebefenster ausgebildete Faltschiebepartie,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Faltschiebefenster nach Fig. 1 längs der Linie
II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Vertikalsehnitt der Obern und untern
Lauf- und Führungspartien für die einzelnen Falteinheiten.
Das in den Figuren 1-3 dargestellte Faltschiebefenster stellt eine Konstruktion dar, die für alle Arten von
Faltschiebepartien, z.B. Faltschiebetüren, -fenstern und -wände, anwendbar ist. Insbesondere sind die verwendeten
Beschlagteile bei allen Ausführungen dieselben und es werden höchstens je nach der Grosse der Faltschiebepartien
unterschiedliche Grossen dieser Beschlagteile verwendet.
Die in den Figuren dargestellte, als Faltschiebefenster ausgebildete Faltpartie weist mehrere Falteinheiten, d.h.
Faltfenster 2, 3,4 auf, die von einem Rahmen 1 umgeben
sind. Die Falteinheiten 2, 3, 4 weisen gleiche Breite auf; ihre Rahmentsile weisen im wesentlichen zwei Ausführungsformen 5, 6 auf, von denen jeweils eine Ausführungsform
5 und eine Ausführungsform 6 aneinander anstossen und an ihren Stosseiten so ausgebildet sind, dass sie eine Falzung
bilden. Beim Uebergang zum Rahmen 1 ist die Falzung 7 durch einen üeberschlag 8 des Rahmens 1 abgedeckt. Die
einzelnen Falteinheiten sind mittels Scharnierbändern 10 miteinander verbunden, die alle gleich ausgebildet sind.
Die Scharnierbänder IO weisen Scharnierplatten 11, 12 at-f,
die zum Befestigen im Rahmen 1 und in den Rahmenteilen 5, 6 Einschlagzapfen 13 aufweisen, die in entsprechende
Bohrungen 14 eingesetzt und dort verleimt werden. Zusätzlich werden die Einschlagzapfen 13 durch Sicherungsstifte
15 gesichert.
Wesentlich ist, dass die Scharnierbänder 10 mit ihren Drehachsen mittig vor der entsprechenden Randnut der Falzung
7 angeordnet und die Scharnierplatten 11, 12 auf der Aussenflache des Rahmen 1 bzw. der Rahmenteile 5, 6 angeordnet
sind. Bei der Faltschiebepartie nach Fig. 1 ist das Scharnierband 10 innenseitig, zwischen den Falteinhei-
ten 2, 3 aussenseltig und zwischen den Falteinheiten 3,
innenseitig angeordnet. Auf diese Weise können eine grössere Anzahl Falteinheiten aneinandergefügt werden. Durch
diese Anordnung wird erreicht, dass der Abstand zwischen zwei Scharnierbändern 10 immer gleich ist. Die Rahmenteile
5, ό können in einfacher Weise hergestellt werden. Es werden
jeweils Einsatzleisten 16 vorgesehen, damit beispielsweise eine Fensterverglasung, (nicht näher beschrieben) eingesetzt
und befestigt werden kann.
Wesentlich ist, dass durch die Anordnung der Scharnierbänder 10 die Falzung nicht berührt wird; dadurch wird die
Unterbringung mindestens einer elastischen Dichtung 18, z.B. einer Lippendichtung ermöglicht, die dadurch eine
ideale Schlagregensicherung bildet. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass im Innern der Falzungen 7 eine weitere elastische
Dichtung 19 vorgesehen ist. Dadurch, dass die Scharnierbänder
10 aussenseitig der Rahmenteile 5, 6 angeordnet sind, kann die Falzung 7 beliebig ausgebildet und zur Unterbringung
der Dichtungen 18, 19 benützt werden. Zudem ist es auch möglich, im Innern der Falzung 7 Teile für die Verriegelung
der Falteinheiten 2, 3, 4 unterzubringen, siehe z.B. £ die im Innern der Falzung 7 zwischen den Falteinheiten \
2, 3 angeordnete Nut 20, die durch eine Leiste 21 abge- |
deckt ist und eine Verriegelungsstange 22 aufnimmt. Der :
dazugehörige, nicht dargestellte Bedienungsgriff kann auf der.dem Scharnierband 10 entgegengesetzten Seite angeord- >
net werden.
Aus Fig. 2 sind zum Rahmen 1 gehörende Teile mit dem üeberschlag
8 dargestellt, während bodenseitig eine Abdeckung 23 vorgesehen ist, die durch eine im Rahmenteil angeordnete
elastische Dichtung 24 abgedichtet ist.
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Decken- und bodenseitig sind die Enden der Verriegelungsstangen 22 sichtbar, die in der Nut 20 geführt sind.
Aus Fig. 2 ist weiter die Anordnung der Scharnierbänder 10 ersichtlich. Für jede Verbindung zweier Falteinheiten
sind mindestens zwei solcher Scharnierbänder 10 vorgesehen. In Fig.
3 sind die Trag- und Führungspartien der Falteinheiten dargestellt. Auf der Innenseite des Rahmens 1 ist deckenseitig
eine Laufschiene 25 befestigt, in der ein Verschiebewagen 26 auf Laufrollen 27 verschiebbar geführt ist. Am
Verschiebewagen 26 ist ein in der Höhe einstellbarer Tragbolzen 28 angeordnet, an dem eine Horizontalrolle 29 geführt
ist. Diese Rolle dient der Abstützung des Gewichts der Falteinheiten 2, 3, 4 an der Laufschiene 25 bei gefalteten
Falteinheiten.
Gegenüber dem Rahmen 1 bilden die Rahmenteile 5 der Falteinheiten einen Ueberschlag 8, auf dem stirnseitig ein
Beschlagteil 30 befestigt ist. Der gleiche Beschlagteil 30 ist auch bodenseitig an dem Ueberschlag 8 des Rahmenteils
5 befestigt. Der Beschlagteil 30 weist eine Einschlagplatte 31 auf, deren Einschlagzapfen 32 in eine
Bohrung 33 eingesetzt und dort verklebt wird. Auf der Einschlagplatte 31 ist ein Flansch 34 befestigt, der eine
Bohrung 35 aufweist, in der der Scnraubenbolzen 28 mittels einer Positionierhülse 36 einstellbar ist. Auf die
Positionierhülse 36 ist eine Gewindemutter 37 aufgeschraubt, mit der die Positionierhülse 36 innerhalb des
Spiels der Bohrung 35 festklemmbar ist. Mit der Positionierhülse 36 kann erreicht werden, dass die Falteinheiten
beim Schliessen satt am Rahmen 1 anliegen. Die
Achse sowohl des Schraubenbolzens 28 als auch ein bodenseitiger Führungsbolzen 38 fluchten mit den Drehachsen der Schar-
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nierbänder 10. Da die Positionierhülse 36 bzw. der Führungrbolzen
38 nur in geringem Masse einstellbar sein müssen,bleibt die
Leichtgängigkeit des Faltens der Falteinheiten erhalten.
Wesentlich ist hierbei, dass der Flansch 34 mit Abstand über der Stirnseite des üeberschlages 8 angeordnet ist,
so dass der Kopf des Schraubenbolzens 28 bzw. des Führungsbolzens 38 oberhalb der Stirnseite des üeberschlags 8
liegt. Dadurch wird erreicht, dass das Falten der Falteinheiten nicht durch den Schraubenbolzen 28 bzw. den Führungsbolzen
38 behindert werden kann.
Bodenseitig ist im Rahmen 1 eine Führungsschiene 39 befestigt, in der eine auf dem Führungsbolzen 38 gelagerte
Führungsrolle 40 geführt ist.
Durch die Beschlagteile 10, 30 und durch ihre Anordnung an den Falteinheiten 2, 3, 4 wird ein einwandfreies Funktionieren
der erfindungsgemässen Faltschiebepartien gewährleistet und eine ausgezeichnete Montagefreundlichkeit
erreicht, im Einzelnen:
- Anpassungsmöglichkeit an einfache Falzungen, z.B. Falzungen nach Euronormen,
- Vereinfachungsmöglichkeit bezüglich der Faltgeometrie, bei gleichzeitiger Gewährleistung von masslich gleichen
Holzstärken, gleichen Falteneinheitsbreiten und gleichen Glaslichtmassen,
- Auf der Faltseite vorgelagerte, auf die Rahmenpartie aufgesetzte
Lauf- und Führungsschienen 25, 39,
- Möglichkeit des Einbohrens der Beschlagteile 30 mittels einer Bohrlehre in die Ueberschlagpartie 8 der Rahmenteile
5, 6, wobei die Lauf- und Führungsbeschlagteile
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gleich sind,
Die Anordnung der Flanschen 34 der Beschlagteile 30 mit Abstand oberhalb bzw. unterhalb des üeberschlags 8, damit
jede beliebige Flügelzahlanordnung realisiert werden kann,
Anordnung einer von oben bis unten lückenlos durchlaufenden Schlagregensicherung an der äussersten Partie der
Falzung 7 durch elastische Dichtungen 18, 19, welche Anordnung durch die Scharnierbänder 10 ermöglicht wird,
die aussenseitig die Stossfugen der Falzungen 7 mittels der Einbohrzapfen 13 umgreifen und die einzelnen Falteinheiten
2, 3, 4 miteinander verbinden,
Möglichkeit des ünterlegens von dünnen Holzaufdoppelungen zwischen dem Rahmen 1 und den Lauf- und Führungsschienen
25, 39 zur Schaffung anderer Ueberschlagsdicken 8, ohne dass hierbei die Faltgeometrie geändert wird bzw. die
Drehachsen der Scharnierbänder 10 und der Trag- und Führungsbolzen 28, 38 gegeneinander verschoben werden müssen,
d.h. auch in diesem Fall wird eine einwandfreie Schwenkfunktion der Falteinheiten 2, 3, 4 sichergestellt,
Möglichkeit einer stufenlosen Einstellbarkeit des decken- und bodenseitigen Anpressdruckes der Rahmenteile 5, 6 an den
Rahmen 1 mit Hilfe der Positionierhilfe 36 bzw. des Führurgsbolzens 38,
Anordnung der in Richtung der Falzung 7 stabilisierenden Horizontalrolle an der Laufschiene 25 und
Ausbildung der Lauf- und Führungsschienen derart, dass sie in den Rahmen 1 eingenutet werden können und zudem
die Laufschiene 35 eine nutenförmige Ausnehmung 41 aufweist, in die eine Holzblende oder ein Vorhangbrett
eingeschoben bzw. montiert werden kann.
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Die In den Figuren 1-3 dargestellte und beschriebene
Faltschiebepartie kann unabhängig davon angewandt werden, ob eine ober- oder untergängige Ausführung, d.h. mit
decken- oder bodenseltlgen Verschiebewagen 26, gewählt wird.
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Eine solche Faltschiebepartie ist aus zwei oder mehr Falteinheiten
(2, 3, 4) gebildet, deren aneinander anstossende Rahmenteile (5, 6) eine Falzung (7) bilden. Den Falzungen
(7) sind Scharnierbänder (10) mittig vorgelagert, deren Scharnierplatten (11, 12) an den Aussenpartien der Rahmenteile
(5, 6) liegen und mit Einschlagzapfen (13) die Falzungen (7) umgreifen. Die Falzung (7) ist dadurch frei
zur Unterbringung einer elastischen Dichtung (18, 19) und Verriegelungsmittel (20, 22). Im Gegensatz zu bekannten
Faltschiebepartien kann auch die Form der Falzung selbst gewählt und bestehenden Normen angepasst werden.
(Fig. 1)
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Claims (10)
1. Faltschiebepartie für Aussen- und Innenwände von Gebäuden mit zwei oder mehr Falteinheiten (2, 3, 4), wobei
aneinander anstossende, mit Falzungen (7) versehene Falteinheiten durch Scharnierbänder (10) miteinander
schwenkbar verbunden und an einer Seitenpartie (5, 6) in decken- und bodenseitigen Lauf- und Führungsschienen
(25, 39) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Falzung (7) durch die aussenliegenden Scharnierbänder
(10) abgedeckt ist, deren Scharn.1 erplatten (11, 12) auf den Sichtpartien der Rahmen (5, 6) der FalteinheJten
(2, 3, 4) aufgesetzt sind.
2. FaltschieDepartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scharnierbänder (10) mittig vor der Falzung (7) angeordnet sind.
3. Faltschiebepartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Falzung (7) mindestens eine, in eine der Falzungsnuten ragende elastische Längsdichtung (18,
19), z.B. eine Lippendichtung, aufweist.
4. Faltschiebepartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzung (7) die anstossenden Rahmenteile
(5, 6) spiegelbildlich trennt.
5. Faltschiebepartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den in den Lauf- und Führungsschienen (25,
39) geführten Seitenpartien der Falteinheiten (2, 3, 4) über und unter der Falzung (7) ein Beschlagteil (30)
mit einer, in einem Flansch (34) angeordneten Bohrung (35) angesetzt ist, welche Bohrung (35) mit ihrem Zen-
trum mit den Drehachsen der Scharnierbänder (10) fluchtet und einen im Flansch (34) geführten Trag- bzw.
Führungszapfen (28, 38) aufnimmt.
6. Faltschiebepartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) des Beschlagteils (30) mit
Abstand über bzw. unter der obern bzw. untern Landpartie (5, 6) angeordnet ist, derart, dass der Trag- und Führungszapfen (28, 38) über bzw. unter der Falzung (7) liegt.
7. Faltschiebepartie nach Anspruch 5, 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Flansch (34) gegenüber einer an den Rahmenteilen (5, 6) angesetzten Einschlagplatte (31)
längs und/oder zur Ebene der Falteinheiten (2, 3, 4) einstellbar ist.
8. Faltschiebepartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Bohrung (35) ein Führungseinsatz (36) einstellbar befestigt ist, in dessen Bohrung der Tragbzw.
Führungszapfen (28, 38) gelagert ist.
9. Faltschiebepartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im Innern der Falzung (7) Verriegelungsmittel, z.B. Verriegelungsstangen (22), geführt sind.
10. Faltschiebepartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tragzapfen (28) eine Horizontalrolle
(29) geführt ist, die sich an der Laufschiene (25) abstützt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH12581 | 1981-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8200884U1 true DE8200884U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=4179822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828200884U Expired DE8200884U1 (de) | 1981-11-06 | 1982-01-15 | Faltschiebepartien fuer aussen- und innenwaende von gebaeuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8200884U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5042554A (en) * | 1988-08-24 | 1991-08-27 | Siegenia-Frank Kg | Support or guide roller device |
-
1982
- 1982-01-15 DE DE19828200884U patent/DE8200884U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5042554A (en) * | 1988-08-24 | 1991-08-27 | Siegenia-Frank Kg | Support or guide roller device |
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