DE81902C - - Google Patents
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- DE81902C DE81902C DENDAT81902D DE81902DA DE81902C DE 81902 C DE81902 C DE 81902C DE NDAT81902 D DENDAT81902 D DE NDAT81902D DE 81902D A DE81902D A DE 81902DA DE 81902 C DE81902 C DE 81902C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
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Description
Bei der mechanischen Weberei gelangt, wenn der Schufsfaden von der im. Webschützen befindlichen
Spule oder dem Kötzer vollständig abgelaufen ist, das Ende des Schufsfadens mit in das Gewebe hinein und es bleibt dann ein
Theil des Fadens an irgend einer Stelle zwischen den Sahlbä'ndern lose liegen. Hierdurch wird
das Aussehen des Gewebes und infolge dessen sein Verkaufswerth beeinträchtigt, zumal bei
feineren bezw. kostspieligeren Gewebearten, indem sich das Fadenende kräuselt oder lose
bleibt, weil dasselbe nicht, wie dies sonst der Fall sein würde, dem seitens des Webschützens
ausgeübten Zuge ausgesetzt gewesen ist.
Beim Weben feinerer Stoffe sucht man das lose Einweben des abgelaufenen Schufsfadens
und die daraus sich ergebenden Uebelstände gewöhnlich dadurch zu vermeiden, dafs man
den Webstuhl anhält, den Musterapparat umstellt oder den Webstuhl rückwärts laufen läfst
und damit das Fach bis dahin öffnet, wo sich das lose Fadenende befindet. Dieses nimmt
man dann heraus und schlägt einen neuen Schufsfaden ein. Bei der Herstellung feinerer
Waare verursacht nun die Beseitigung der vorerwähnten Uebelstände viel Mühe und Kosten.
Man hat zwar schon Webstühle erfunden, bei · denen nach Ablaufen des Schufsfadens
eine neue Schufsfadenspule in den Webschützen selbstthätig eingeführt wird, wie dies beispielsweise
bei dem unter D. R. P. Nr. 63687 geschützten Webstuhle geschieht, indessen hat man bisher noch nicht versucht — wenigstens
nicht mit Erfolg —, das Eintragen des losen Endes des abgelaufenen Schufsfadens zwischen
den Sahlbändern überhaupt zu verhindern. Es erfüllt demnach auch der Webstuhl des vorerwähnten
Patentes diese' Aufgabe noch nicht.
Der Erfinder ist nun bemüht gewesen, Webstühle dieser Art nach der Richtung hin zu
vervollkommnen, dafs das lose Einweben des Endes eines abgelaufenen Fadens nicht mehr
vorkommen kann, und ist dabei auf die nachstehend ausführlicher beschriebene Einrichtung
verfallen, durch welche der vorerwähnte Uebelstand dadurch vermieden wird, dafs in dem
Augenblicke, in welchem der Schufsfaden von der Spule oder vom Kötzer beinahe oder bis
zu einem vorher bestimmten Mafse abgelaufen ist, der im vorgenannten Patente Nr. 63687
erwähnte Spulenschieber selbstthätig zur Wirkung gebracht wird, so dafs er alsdann eine
neue Schufsgarnspule in den Webschützen einbringt und dabei zugleich die fast aufgebrauchte
Spule herausdrückt. Das Ende des unmittelbar vorher eingeschlagenen Schufsfadens bleibt dann
aufserhalb des Sahlbandes des Gewebes.
Bei der praktischen Anwendung dieser neuen Einrichtung wird zwar nicht die Gesammtmenge
des Schufsgarnes aufgebraucht; indessen ist die Menge des dadurch entstehenden Abfalls verhältnifsmäfsig
gering, denn man kann die Vorrichtung so einstellen, dafs nur wenig Abfall entsteht, und man kann das Garn von den
nicht ganz leer gewordenen Spulen später immer noch für minder werthvolle Waare aufarbeiten.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildende neuartige Einrichtung wirkt, wie bereits bemerkt, dahin, dafs nur im gegebenen Augenblicke,
d. h. wenn das Schufsgarn auf der Spule bis zu einem bestimmten Grade abgelaufen
ist, der Spulenschieber eine neue Fadenspule einbringt. Im Falle eines Reifsens des
Schufsfadens wird der Webstuhl durch den Ausrücker in gleicher Weise wie bei anderen ,
bekannten Webstühlen zum Stillstand gebracht.
Während die Erfindung vorzugsweise in ihrer Anwendung bei Webstühlen vorgenannter
Art beschrieben werden soll und bei derartigen Webstühlen mit besonderem Erfolge anwendbar
ist, lassen sich mit derselben auch bei gewöhnlichen Webstühlen der allgemein bekannten
Arten vorzügliche Erfolge erzielen. In solchen Fällen kann man die weiter unten ausführlicher
zu erläuternde Schaukelwelle, welche unter dem Einfiufs eines mit der Schufsgarnspule zusammenwirkenden
Fadenwächters steht, den Ausrückhebel im Sinne eines Stillsetzens des Webstuhles beeinflussen lassen, wenn das Schufsgarn
bis zu dem vorher bestimmten Grade abgelaufen ist.
In der die Erfindung erläuternden Zeichnung stellt Fig. ι in der Draufsicht einen Theil der
einen Seite eines mit der zu beschreibenden Neuerung ausgerüsteten Webstuhles mit einem
Theil der Lade und des Schützenkastens dar, während Fig. 2 eine der vorigen entsprechende
Endansicht darstellt,' wobei der Wächter auf der im Webschützen untergebrachten Schufsgarnmasse
ruht, welch/ letztere bis zu dem Mafse abgelaufen gedacht ist, wo der Wächter
auf die Schaukelwelle einzuwirken im Begriffe steht, um damit entweder den Spulenschieber
in. Thätigkeit zu setzen oder den Webstuhl zum Stillstand zu bringen. Fig. 3 ist eine der
vorigen entsprechende Endansicht, nur dafs die Lade sich von dem Brustbaume entfernt hat
und der Webschützen nunmehr als im Schützenkasten des anderen Endes der Lade angelangt
gedacht ist. Fig. 4 und 5 zeigen verschiedenartig gestaltete Schufsgarnspulen in Verbindung
mit den entsprechend geformten Wächtern. Fig. 6 veranschaulicht in der Ansicht den
Spulenschieber in Verbindung mit einer bestimmten Ausführungsform einer Spulenführung
und die zugehörigen Theile der (in Bezug auf Fig. ι und 2) entgegengesetzten Seite des Webstuhls,
wobei die Stellung der einzelnen Theile zu einander die gleiche ist, wie in Fig. 1 und 2
angenommen. Fig. 7 zeigt die in Fig. 6 dargestellten Theile in derjenigen Stellung, welche
sie einnehmen, wenn der Wächter bei der Vorwärtsbewegung der Lade auf das Gewebe zu
nicht so gestellt ist, dafs er dem weiter unten zu beschreibenden Drücker begegnet. Fig. 8
ist eine theilweise Vorderansicht des Fig. 1 entgegengesetzten Endes des Webstuhls. Fig. 9
bis 17 zeigen in schematischer Darstellung den mit dem Spulenschieber in Verbindung stehenden
»Frosch« in verschiedenen Stellungen, welche er nach einander bei seinem Uebergange
von der unwirksamen in die wirksame Stellung einnimmt. Fig. 18 und 19 zeigen eine
weiter unten zu erläuternde geänderte Ausführungsform, bei welcher der in Fig. 6 dargestellte
Arm zum Bethätigen des »Frosches« des Spulenschiebers mittelst eines Hebels oder
dergl. dahin wirkt, um den Ausrückhebel auszulösen. Die Zeichnungen stellen die Erfindung
als in Verbindung mit einem Webstuhle der durch D. R. P. Nr. 63687 geschützten Art befindlich
dar.
A bezeichnet einen Theil des Webstuhlgestells, Aa einen Theil der in beliebiger zweckmäfsiger
Weise angeordneten und in Bewegung gesetzten Lade, welche an beiden Enden mit Schützenkästen ausgestattet ist. Der Schützenkasten
derjenigen Seite, an welcher das Einbringen der Schufsspulen erfolgt, ist mit einem
Schlitz versehen, durch den die verbrauchte Schufsgarnspule ausgeworfen wird. Mit dem
Brustbaume A* ist ein mit Zapfen B9 ausgestatteter
Ständer Bx verbunden. Die Schufsgarnspulen b in der Spulenführung B werden
einzeln von dem Spulenschieber Bu getroffen und im geeigneten Augenblicke in den Webschützen
S hineingeschoben, welch' letzterer in gleicher Linie mit dem oberen Theile der
Spule geschlitzt ist, so dafs die Einfädelung des Schufsfadens in der im Patent Nr. 63687
beschriebenen Weise selbstthätig erfolgen kann. Ein mit vorspringendem Theile £12 versehener
Anschlag B10 legt sich für gewöhnlich gegen eine Unterlage Z>4 an. C2 bezeichnet einen an
der Lade angebrachten Stecher, A15 einen Schlagarm und dl eine unterhalb des Brustbaumes
von der einen Seite des Webstuhls zur anderen reichende Schaukelwelle,
Mit Ausnahme des hier mit Ax bezeichneten
Brustbaumes, der in der Patentschrift Nr. 63687 nicht besonders benannt ist, sind die vorstehend
aufgeführten Theile in gleicher Weise bezeichnet, wie in der vorerwähnten Patentschrift.
Es sollen nunmehr diejenigen Organe beschrieben werden, welche in ihrer Gesammtheit
die den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ausmachen und die Eingangs
erläuterte neuartige Wirkung hervorbringen. An demjenigen Ende des Webstuhles, welches nach dem Spulenschieber zu gelegen
ist, befindet sich an der Schaukelwelle dl ein Arm h (Fig. 6 bis 8), nach dessen Ende zu
ein Knaggen /i1 vorgesehen ist. Wenn· die
Schaukelwelle in weiter unten zu. erläuternder Weise gedreht wird, wirkt dieser Knaggen auf
den Frosch H und dessen Umstellvorrichtung in der Weise, dafs der am Spulenschieber
drehbar sitzende Frosch aus seiner gewöhnlichen Stellung (Fig. 7 und 9) auf dem durch Fig. 10
bis 15 veranschaulichten Wege bewegt wird,
um .schliefslich, in der Stellung Fig. 6 und 15
bis 17 angelangt, von dem Stecher C2 getroffen zu werden. Hierdurch wird der Spulenschieber
aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung in die Stellung Fig. 6 bewegt, wodurch der
Spulenschieber veranlafst wird, eine Schufsgarnspule b aus der Spulenführung heraus und in
den im darunter befindlichen Schützenkasten ruhenden Webschützen 5 hinein zu schieben,
wobei die bisher in letzterem befindliche, beinahe leer gewordene Schufsgarnspule unten
ausgeworfen wird.
An einem am Frosch H abwärts gerichteten Arme Ä1 ist eine Umstellfeder 2 (Fig. 6 und 7)
festgeschraubt, die im wesentlichen aus einem dünnen, am einen Ende nach aufwä'rts und
am anderen Ende nach abwärts gebogenen Stahlplättchen besteht, durch welches die Befestigungsschraube
an einem in der Mitte des Plä'ttchens vorgesehenen Ansatz hindurchgeht.
Wenn der Webstuhl sich in regelmä'fsigem Gang befindet, nimmt der Knaggen h1 des
Armes h die in Fig. 7 und 9 angedeutete Stellung ein; wenn aber eine neue Schufsspule
in den Webschützen eingebracht werden soll, dann bewegt sich der Arm nach rechts (in
Bezug auf Fig. 7 und 9) und gleitet, wie aus Fig. 10 ersichtlich, über die Umstellfeder 2,
um schliefslich bei der auf Fig. 11 unmittelbar folgenden Stellung vom Ende dieser Feder abzugleiten.
Sobald dies geschehen, geht das betreffende Ende der Feder nach oben, wie in Fig. 12 gezeigt, so dafs der Knaggen hl unter
dieses Ende gelangen kann (Fig. 12 und 13).
Bei fortgesetzter Bewegung nach links (in Bezug auf Fig. 13) gelangt dann der Knaggen
unter den mittleren Theil der Feder, um schliefslich, am anderen Ende derselben angelangt,
den Frosch in die in Fig. 16 dargestellte Lage zu heben, worauf alsdann der Knaggen
unter dem elastischen Ende der Feder hervortritt. Hierbei fällt der Frosch wieder herab.
So lange er aber in der in Fig. 1 5 und 16 veranschaulichten
Stellung verbleibt, wirkt auf ihn der an der Lade hervorstehende Stecher, und
es wird dadurch der Spulenschieber in Thätigkeit gesetzt (Fig. 6).
Am anderen Ende der Schaukelwelle dx ist
ein Drücker m (Fig. 1 bis 3) befestigt. Dieser besteht aus einem Arme m, auf welchem ein
Block JM1 verstellbar ist, zu welchem Zwecke
, in dem als Beispiel angenommenen Falle eine Schraube m2 vorgesehen ist. Die der Lade
zugekehrte Fläche des Blocks ist mit Einkerbungen ausgestattet.
An einem auf der Lade Az vorgesehenen
Ständer ist bei der gezeichneten Ausführungsform der Erfindung bei η ein Wächter η' (Fühlhebel)
angelenkt. Derselbe besteht aus einem am einen Ende gebogenen Hebel, dessen ,anderes Ende
mit einem Vorsprunge 4 ausgestattet ist. Das gebogene Hebelende reicht in den im Schützenkasten
ruhenden Webschützen durch dessen obere Oeffhung hinein und legt sich auf die
darin befindliche Garnspule, wobei der Wächter unter dem Einflufs einer Feder n3 steht, die
ihn für gewöhnlich jedesmal dann mit seinem gebogenen Ende in den Webschützen einzutreten
veranlafst, wenn die Lade sich auf den Brustbaum oder auf das Gewebe zu bewegt.
Die Feder wirkt also in der Weise, dafs der Wächter sich den eintretenden Aenderungen
in der Gröfse der Garnmasse auf der Schufsspule von selbst anzupassen vermag. Ist aber
die Garnmasse bis zu einer vorher bestimmten Stelle verbraucht, so trifft der Vorsprung 4 des
Wächters gegen den Block ml des Drückers, dreht dadurch die Schaukelwelle d1 und bewirkt
dadurch, dafs der Arm h den Frosch H in diejenige Stellung bewegt, in welcher dieser,
wie beschrieben, von dem Stecher getroffen wird, so dafs alsdann der Spulenschieber in
Thätigkeit gesetzt wird.
Durch entsprechendes Verstellen des Blocks m1
am Drücker kann man denselben so einrichten, dafs der Block in demjenigen Augenblicke getroffen
wird, in welchem der Schufsfaden in dem vorher bestimmten Mafse von der Spule abgelaufen ist, beispielsweise in dem Augenblicke,
wo der Faden bis auf etwa eine oder zwei noch auf der Spule verbleibende Lagen verbraucht ist, indem alsdann das Ende 4 des
Drückers so hoch hinaufgeht, dafs dasselbe dem Block ml begegnen mufs.
Am Wächter ist eine Anhaltvorrichtung in Gestalt eines Gelenks ρ lose angebracht. Dieses
tritt durch eine am Webstuhlgestell vorgesehene Führung j?1 hindurch und ist mit Stellmuttern
versehen, mittelst welcher man die wirksame Länge des Gelenks nach Mafsgabe der Höhe,
bis zu welcher der Wächter, bei jeder Bewegung der Lade vom Brustbaum hinweg, aus dem
Schützenkasten herausgehoben werden soll, entsprechend regeln kann.
Beim Betrieb des Webstuhls tritt bei jeder Vorwärtsbewegung der Lade der Wächter in
den Schützenkasten ein. Befindet sich dabei der Webschützen am anderen Ende der Lade,
so wird das äufsere Ende 4 des Wächters über den Block m1 des Drückers hinaus gehoben,
so dafs dieser alsdann nicht beeinflufst wird. Befindet sich aber der Webschützen im Schützenkasten
desjenigen Endes der Lade, an welchem der Wächter angeordnet, so legt sich dieser
bei seinem Eintritt in den Webschützen auf das darin befindliche Schufsgarn. Ist dieses
noch nicht bis,zu der vorher bestimmten Stelle abgelaufen, darin wird das Ende 4 des Wächters
nicht bis an den Block m1 gehoben, sondern
bewegt sich unter diesem hindurch, ohne den Drücker in Thätigkeit zu setzen. Ist aber das
Schufsgarn fast ganz bezw. bis zu der vorher bestimmten Stelle abgelaufen, dann trifft das
Ende 4 des Wächters gegen den Block m1
und bewirkt dadurch, dafs der Drücker und die Schaukelwelle in der beschiebenen Weise
gedreht werden und dafs beim Anlangen des Webschützens in dem am anderen Ende der
Lade befindlichen Schützenkasten eine neue Spule Schufsgarn in den Webschützen eingeführt
wird.
In Fig. 4 und 5 sind zwei verschiedene Formen von Spulen gezeigt, auf welche das Schufsgarn
in der bekannten Gestalt aufgespult wird; indessen ist die Erfindung durchaus nicht auf
diese besonderen Spulenformen beschränkt.
In der Zeichnung ist eine Spulenführung B von bestimmter Ausführungsform veranschaulicht.
Man kann aber statt dieser jede beliebige gleichwerthige Einrichtung wählen, sofern dieselbe
im Stande ist, nach einander die einzelnen Spulen so unter den Spulenschieber zu bringen,
dafs dieser dieselben einzeln in den Webschützen hineinbringen kann. Auch hinsichtlich
der Form und Anordnung des Wächters n1 soll die Erfindung nicht beschränkt sein, indem
bei der zu schützenden Einrichtung das Neue und Wesentliche darin besteht, dafs überhaupt
ein Wächter vorhanden ist, der dadurch in der beschriebenen Weise wirkt, dafs er mit der
im Webschützen befindlichen Masse des Schufsgarns absetzend in Berührung tritt.
Bei der in Fig. 18 und 19 dargestellten, geänderten
Ausführungsform der Erfindung .ist am Webstuhlgestell A eine Platte τρλ angebracht.
Durch eine in dieser vorgesehene Einkerbung 22, die einen Theil des Schlitzes der Platte bildet^
tritt der gewöhnliche Ausrückhebel 1p1 hindurch.
Am Ende der Schaukelwelle d\ die in gleicher Weise eingerichtet ist, wie bereits beschrieben,
ist ein Knaggen j?3 vorgesehen. Wenn infolge
Abwickelung des Schufsgarns von der Spule unmittelbar vor völligem Leerwerden derselben
die Schaukelwelle unter dem Einflufs des Wächters in beschriebener Weise in Drehung
versetzt worden ist, gelangt der Knaggen p3 in der Weise auf den Ausrückhebel p2 zur Einwirkung,
dafs dieser aus der Rast 22 hinausgedrängt wird, wodurch in bekannter Weise der Treibriemen verschoben und der Webstuhl
zum Stillstand gebracht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schufswächter, dessen Bethätigung von der Schufsspule im Schützen aus dadurch ermöglicht wird, dafs sich ein an der Lade angebrachter Fühlhebel (nx) auf die Bewickelung der Schufsspule stützen kann und bei entsprechender Abnahme der Bewickelung in eine Stellung gelangt, in welcher ein Finger (4) des Fühlhebels die unter Einwirkung des Schufswächters stehenden Vorrichtungen des Webstuhles in Thätigkeit setzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81902C true DE81902C (de) |
Family
ID=354346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81902D Active DE81902C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81902C (de) |
-
0
- DE DENDAT81902D patent/DE81902C/de active Active
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