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DE818853C - Zangenfuehrung fuer Hobelbaenke - Google Patents

Zangenfuehrung fuer Hobelbaenke

Info

Publication number
DE818853C
DE818853C DEF838A DEF0000838A DE818853C DE 818853 C DE818853 C DE 818853C DE F838 A DEF838 A DE F838A DE F0000838 A DEF0000838 A DE F0000838A DE 818853 C DE818853 C DE 818853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
guide
base plate
head carrier
pliers head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF838A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg E Friedrich K G
Original Assignee
Georg E Friedrich K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg E Friedrich K G filed Critical Georg E Friedrich K G
Priority to DEF838A priority Critical patent/DE818853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE818853C publication Critical patent/DE818853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/08Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zangenführung für Hobelbänke Die gebräuchlichen Hobelbänke haben für die Vorder- und Hinterzange je eine besondere Führung. Diese bekannten Zangenführungen bereiten schon beim Einbau Schwierigkeiten und bedingen außerdem durch ihre Verschiedenheit eine große Lagerhaltung bei den Hobelbänke herstellenden Betrieben. Die bisherigen Rundstabführungen, auch in verbesserter Form, wirken ohne Anordnung der Spindel in der Führungsmitte stets einseitig und nutzen sich schnell ab. Weitere Nachteile bestehen darin, daß die Spannvorrichtungen wackelig sind, beim Zuspannen ecken und nach allen Seiten großes Spiel haben, :Mängel, die sich im Laufe der Zeit noch vergrößern.
  • Zur Behebung dieser Nachteile wurde nun vorgeschlagen, an der Hobelbankplatte ein U-förmiges Metallprofilstück anzubringen, in dem sich die Schiene führt und die ein Auge für die Spindel trägt, während die Spindelmutter am Profilstück angebracht ist. Dieser Vorschlag läßt sich jedoch nur für die Hinterzange in senkrechter Einbauweise verwenden und auch hier nur in nachteiliger Weise. Die Anordnung der Spindelmutter und der Spindel an der hinteren Außenseite des U-förmigen Profilstückes macht eine entsprechende Aussparung der Bankplatte oder das Ansetzen eines Spindelkastens an letzterer notwendig. Dadurch liegt die Spindelführung und folglich auch der Spindeldruck außerhalb der Längsachse des Zangenkopfes. Einer waagerechten Anbringung, wie das hei der französischen Vorderzange erforderlich wäre, steht entgegen, daß im U-förmigen Profilstück die Befestigungsschrauben nur auf einer Seite angebracht werden können. Die Anordnung der Spindelmutter und der Spindel an der .hinteren bzw. oberen Außenseite des U-förmigen Profilstückes würde die Wegnahme von mehr Holz von der verhältnismäßig schwachen Hobelbankplatte erforderlich machen, als tatsächlich vorhanden ist, wodurch die Vorrichtung zum Teil über die Hobelbankplatte überstehen würde.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand werden alle Nachteile der bekannten Zangenführungen behoben. Dies wird dadurch erreicht, daß entlang den beiden Längsseiten auf einer Grundplatte Führungsleisten angeordnet sind, zwischen denen auf der Grundplatte der Zangenkopfträger gleitet, der auf einem Teil seiner Längsachse eine Aussparung für die auf der Grundplatte befestigte Spindelmutter aufweist. Es ergibt sich hierbei der Vorteil, daß sowohl für die Vorder- als auch für die Hinterzange die gleiche Zangenführung Verwendung finden kann. Bei der Hinterzange kommt die Spindelmutter und die Spindel in das ohnehin freie Innere des beweglichen Zangenkopfes zu liegen und damit auch der Spindel.druck axial zur Zangenführung. :11s Vorderzange wird der Erfindungsgegenstand lediglich an die Unterseite der Hobelbank-platte angeschraubt, so daß umfangreiche Einbauarheiten unnötig sind. ' Die dem Zangenkopfträger zugewandten Längsseiten der Führungsleisten sind erfindungsgemäß abgeschrägt oder abgesetzt, und der Zangenkopfträger ist dieser Formgebung entsprechend ausgebildet. Durch diese Ausbildung, die beispielsweise prismatisch o. dgl. ausgeführt sein kann, wird eine genaue und ruhige Zangenführung erzielt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist mindestens eine Führungsleiste seitlich verstellbar, womit erreicht wird, daß ein Nachgeben der Führung nach längerem Gebrauch ohne Ausbau leicht durch Nachstellen behoben werden kann. Die seitenverstellbare Führungsleiste weist Langlöcher auf und wird durch Kopfschrauben, die in die Längsseite der Grundplatte einschraubbar sind, eingestellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Zangenführung bei einer französischen Vorderzange, Fig. 2 einen Querschnitt ,in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Auf einer Grundplatte i sind entlang der Außenkanten der Längsseiten die beiden Führungsleisten 2, 2' mittels Schrauben 3 befestigt. Zwischen den beiden Führungsleisten 2, 2' gleitet auf der Grundplatte i der Zangenkopfträger 4, der mit einer sich über einen Teil seiner Längsachse erstreckenden Aussparung 5 versehen ist. Durch diese Aussparung ragt die Spindelmutter 6 hindurch, die durch die Schraube 7 an der Grundplatte i in fester Verbindung gehalten wird. In der Grundplatte i sind versenkte Löcher 8 zum Festschrauben an die Hobelbankplatteg vorgesehen, der Kopf der Schraube'? wird dabei in eine Ausnehmung der Unterseite der Hobelbankplatte 9 eingelassen. Der Zangenkopfträger 4 weist mit Gewinde versehene Bohrungen io auf zur Aufnahme der Befestigungsschrauben i i für den Zangenkopf 12 einer französischen Vorderzange. Die Spindel 13 ist durch den Zangenkopf 12 durchgeführt und mittels Flansch 14 an ihm befestigt.
  • Die Führungsleiste 2' hat Langlöcher 15 und ist durch die Köpfe 16 der Schrauben 17 seitenverstellbar. Die Schrauben 17 sind in finit Gewinde versehene Bohrungen der dazugehörigen Seitenlängswand der Grundplatte i einschraubbar.
  • Bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes als Führung für die Hinterzange wird die Grundplatte i an die dem beweglichen "Zangenkopf zugekehrte innere Längsseite der Hobelbankplatte angeschraubt. An die vordere Längsseite und den Ansatt des Hinterzangenkopfes wird der Zaiigenkopfträger 4 mit einzulassenden Gewindeschrauben befestigt, die Spindel durch die beiden Querseiten des Zangenkopfes geführt und an der hinteren an der Außenseite mittels des Flansches 1 4 gelagert.
  • -Erfindungsgemäß sind die Innenlängsseiten der beiden Führungsleisten 2, 2' abgeschrägt, ebenso wie die Seitenwände des Zangenkopfträgers 4 zur Erzielung einer prismatischen Führung. Statt der prismatischen Führung kann jede andere, beispielsweise eine stufenförmige, schwalbenschwanzförmige oder ähnliche Führung "1nNvendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zangenführung für Hobelbänke, hei denen der Zangenkopfträger in Metallschienen läuft. dadurch gekennzeichnet, daß entlang der beiden Längsseiten auf einer Grundplatte (i) Füh- rungsleisten (2, 2') angeordnet sind, zwischen denen auf der Grundplatte (i) der Zangenkopf- träger (4) gleitet, der über einen Teil seiner Längsachse eine Aussparung (5) für die auf der Grundplatte (i) befestigte Spindellnutter (6) aufweist. 2. Zangenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zangenkopfträger (4) zugewandten Längsseiten der Führungs- leisten (2, 2') abgeschrägt oder abgesetzt sind und der Zangenkopfträger (4) dieser Form- gebung entsprechend ausgebildet ist. 3. Zangenführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Führungsleiste seitlich verstellbar ist. 4. Zangenführung nach Anspruch 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß die seitlich verstell- bare Führungsleiste (2') Langlöcher (15) auf- weist und durch die Köpfe (16) von Schrauben (17), die in die Längsseite der Grundplatte (1) einschraubbar sind, einstellbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 418 o21.
DEF838A 1950-02-15 1950-02-15 Zangenfuehrung fuer Hobelbaenke Expired DE818853C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF838A DE818853C (de) 1950-02-15 1950-02-15 Zangenfuehrung fuer Hobelbaenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF838A DE818853C (de) 1950-02-15 1950-02-15 Zangenfuehrung fuer Hobelbaenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE818853C true DE818853C (de) 1951-10-29

Family

ID=7082570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF838A Expired DE818853C (de) 1950-02-15 1950-02-15 Zangenfuehrung fuer Hobelbaenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE818853C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE418021C (de) * 1925-08-24 Arthur Hanschmann Hinterzange fuer Hobelbaenke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE418021C (de) * 1925-08-24 Arthur Hanschmann Hinterzange fuer Hobelbaenke

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