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DE816106C - Anordnung zur Verteilung von verschiedenen UEbertragungs-kanaelen angehoerenden Pulsen auf die einzelnen Kanaele und zu ihrer gleichzeitigen Demodulation - Google Patents

Anordnung zur Verteilung von verschiedenen UEbertragungs-kanaelen angehoerenden Pulsen auf die einzelnen Kanaele und zu ihrer gleichzeitigen Demodulation

Info

Publication number
DE816106C
DE816106C DES1746A DES0001746A DE816106C DE 816106 C DE816106 C DE 816106C DE S1746 A DES1746 A DE S1746A DE S0001746 A DES0001746 A DE S0001746A DE 816106 C DE816106 C DE 816106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
voltage
pulses
phase
received
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES1746A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1706937U (de
Inventor
Walter Dipl-Ing Arens
Herbert Dr-Ing Holzwarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES1746A priority Critical patent/DE816106C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816106C publication Critical patent/DE816106C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verteilung von verschiedenen Übertragungskanälen angehörenden Pulsen auf die einzelnen Kanäle und zu ihrer gleichzeitigen Demodulation Richtverbindungen für die Übertragung von I Nachrichten benutzen modulierte Pulse, mit denen Hochfrequenz, meistens des Dezimeter- und Zentimeterwellengebiets, getastet wird. Um eine Verbindung mehrfach auszunutzen, werden die von verschiedenen Nachrichtenkanälen stammenden Pulse bei der Tastung der Hochfrequenz zeitlich gegeneinander verschoben, so daß die Zeitlücken zwischen zwei zum gleichen Kanal gehörenden Impulsen von den Impulsen der anderen Kanäle ausgefüllt werden. Haben also die Pulse der einzelnen Kanäle eine Folgefrequenz von z. B. 8 kHz, so ergibt sich bei der Übertragung von z. B. zwölf Kanälen auf dem gemeinsamen Übertragungsweg die zwölffache Folgefrequenz, also 96 kHz. Jeweils der erste, dreizehnte, fünfundzwanzigste, siebenun-ddreißigste usw. Impuls gehören dem ersten, der zweite, vierzehnte, sechsundzwanzigste, achtunddreißigste usw. Impuls dem zweiten Kanal an usw. Im folgenden wird die zeitliche Ineinanderlagerung der verschiedenen Einzelpulse auf dem Übertragungsweg im vorliegenden Beispiel also der 96-kHz-Puls als Pulsreihe bezeichnet, während mit der Bezeichnung Puls der einem einzelnen Kanal angehörende Puls, im vorliegenden Beispiel also der 8-kHz-Puls, gemeint ist.
  • Im Empfänger müssen die einzelnen Pulse aus der Pulsreihe herausgelöst und für sich den einzelnen Kanälen zugeführt werden. Es sind bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, die gleichzeitig mit dieser Verteilung der Pulse auf die einzelnen Kanäle auch als Demodulatoren wirken, das heißt also eine tonfrequente Ausgangsspannung liefern, die über Verstärker einem Wiedergabegerät (Telefon) zugeführt werden kann.
  • Dazu ist es zweckmäßig, daß die zugeführten Pulse in amplitudenmodulierter Form vorliegen. Auf dem Übertragungsweg .dagegen benutzt man bevorzugt phasen- oder längenmodulierte Pulse, weil diese weniger störungsanfällig sind als amplitudenmodulierte. Es muß also eine Umwandlung der Pulse in amplitudenmodulierte vorgesehen werden. Auch solche Umwandlungsvorrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden. Schließlich ist, um die zeitlich versetzten Pulse jeweils zur rechten Zeit erfassen und dem richtigen Kanal zuleiten zu können, ein Taktpuls erforderlich, der seinerseits nicht phasenmoduliert sein darf, sondern zweckmäßig amplitudenmoduliert oder derart längenmoduliert ist, daß wenigstens eine seiner Flanken in stets gleichmäßigen Zeitabständen wiederkehrt.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verteilung der Pulse auf die einzelnen Kanäle und zu ihrer gleichzeitigen Demodulation. Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung ist für jeden der vorhandenen Kanäle ein Demodulator vorgesehen, dem einerseits alle empfangenen, in amplitudenmodulierte umgewandelten, ursprünglich phasenmodulierten Pulse, andererseits eine gegenüber den für die anderen Demodulatoren vorgesehenen Spannungen phasenverschobene Sinusspannung einer der Pulsreihenfolgefrequenz subharmonischen, aus einem phasenstarr mit dem Taktpuls der empfangenen Pulse gekoppelten Puls (Hilfspuls) durch Frequenzteilung gewonnenen Frequenz und dieser Puls (Hilfspuls) selbst einander überlagert, zugeführt werden.
  • Zur Erzeugung der den verschiedenen Demodulatoren zugeführten, gegeneinander phasenverschobenen Sinusspannungen ist dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Frequenzteiler vorgesehen, der außer. der sinusförmigen Grundspannung für die durch Phasenschieber daraus gewonnenen verschiedenen Sinusspannungen eine rechteckförmige Spannung gleicher Frequenz liefert, deren Nulldurchgänge (Umschläge) zur Synchronisierung der dem Frequenzteiler zugeführten Pulsspannung mit dem Taktpuls der empfangenen Pulsreihe verwendet wird. Zur Synchronisierung ist dann ferner noch eine den Taktpuls aus der Pulsreihe ausblendende Vorrichtung vorgesehen, in der auch eine Gleichspannung erzeugt wird, die in ihrer Polarität und Höhe vom Abstand des Taktpulses von den Nulldurchgängen der Rechteckspannung abhängig ist. Die aus dieser Taktpulsblende entnommene Gleichspannung ist also, je nachdem ob der Taktpuls früher oder später als eine Flanke der Rechteckschwingung kommt, positiv oder negativ und von um so größerer Höhe, je größer diese Zeitdifferenz wird; fällt die Mitte der Taktimpulse mit den Nulldurchgängen der Rechteckspannung zusammen, so ist diese Gleichspannung Null. Sie wird in einer Reaktanzröhre ausgewertet, die parallel zum frequenzbestimmenden Schwingkreis des Generators liegt, der die Ausgangsspannung für den Frequenzteiler liefert. Bei Phasenabweichungen, also beim Auftreten einer positiven oder negativen Spannung, wird der Generator entsprechend nachgestellt. Auf diese Weise ist die phasenstarre Verbindung der im Empfänger auftretenden Schwingungen und Pulse mit dem Taktpuls der empfangenen Pulsreihe gesichert. Der so nachgestellte Generator für den Hilfspuls erzeugt zweckmäßig zwei gegeneinander um i8o° phasenverschobene Pulse der halben Folgefrequenz der empfangenen Pulsreihe, die durch Trennstufen voneinander getrennt werden. Sie werden jeder für sich den in zwei Gruppen geteilten Demodulatoren zugeführt, wobei in der ersten Gruppe z. B. die ungeradzahligen Kanäle, in der zweiten Gruppe die zwischen ihnen liegenden geradzahligen Kanäle angeschlossen werden. Auf einen für den ersten Kanal bestimmten und daher dem ersten Demodulator der einen Gruppe zugeführten Impuls folgt zeitlich ein für den zweiten Kanal bestimmter Impuls, der dein ersten Demodulator der zweiten Gruppe zugeführt werden muß, hierauf ein für den dritten Kanal bestimmter Impuls, der dem zweiten Demodulator der ersten Gruppe zugeführt wird usw. Auf diese Weise wird verhindert, daß den einzelnen Demodulatoren Impulse zugeführt werden, die zeitlich zu nahe an den von ihnen zu verarbeitenden Impulsen liegen. Da bei der Umwandlung von phasenmodulierten in amplitudenmodulierte Pulse unter Umständen ein Hilfspuls der Frequenz der empfangenen Pulsreihe erforderlich ist, können die beiden Pulse, die der Generator erzeugt, parallel geschaltet und dem Impulswandler zugeführt werden. Die Folgefrequenz des so entstandenen Pulses ist gleich der Folgefrequenz der empfangenen Pulsreihe.
  • Eine Anordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die empfangene Pulsreihe wird bei E zugeführt und gelangt zur Taktpulsblende B und zum Impulswandler W. Der Hilfspuls wird im Generator G erzeugt und in zwei um 18o° verschobenen Pulsen p' und p" den Trennstufen T1 und TZ zugeführt. Aus der Trennstufe T1 wird noch der Frequenzteiler F gespeist, der einerseits die sinusförmige Spannung der Frequenz f dem Phasenschieber P, andererseits eine Rechteckspannung der gleichen Frequenz f (fR) der Taktpulsblende B zu- führt. Die Taktpulsblende B liefert die Nachstellspannung e an den Generator G. Die Demodulatoren für die einzelnen Kanäle (im Beispiel sind zwölf Kanäle angenommen) sind in zwei Gruppen aufgeteilt, deren erste die Demodulatoren Dl, D3, D5, D 7 , D9 und D11 und deren zweite die Demodulatoren D2, D4, D6, De, Dlo und D,= umfaßt. Der ersten Gruppe werden vom Impulswandler W über einen Kathodenverstärker VK die in amplitudenmodulierte Impulse umgewandelten Impulse der empfangenen Pulsreihe (pa), von der Trennstufe T, die Impulse des Teilhilfspulses p' und vom Phasenschieber P die Sinusspannungen f1, f3, f5, f7, fs und f11 zugeführt. Die Demodulatoren der zweiten Gruppe erhalten ebenfalls p:i, ferner von der Trennstufe T. den zweiten Teilhilfspuls Q" und vom Phasenschieber P die Sinusspannungen f2, f4, f6, f8, f,2. Die demodulierten Niederfrequenzspannungen werden über Kanalverstärker V den Ausgängen Ni bis N12 zugeführt.
  • In den Fig. 2 bis 5 sind Einzelheiten der Anordnung nach Fig. i gezeichnet. Diese Einzelheiten stellen an sich keine Merkmale der Erfindung dar, sie sind vielmehr als beispielsweise Ausführungsformen einzelner Teile der erfindungsgemäßen Anordnung anzusehen und können auch in anderer Weise ausgebildet sein.
  • In Fig. 2 ist der Impulswandler W der Fig. i im Prinzip dargestellt. Die dargestellte Anordnung wandelt phasenmodulierte Pulse in amplitudenmodulierte um, wobei als Zwischenstufe längenmodulierte Pulse entstehen. Die ankommenden Impulse der Pulsreihe pE werden bei El dem Gitter der Röhre hl zugeführt, die in Multivibratorschaltung mit der Röhre V2 zusammen arbeitet. Bei E2 werden die phasenstarren Impulse p zugeführt, die dem Impulsgenerator G (Fig. i) entnommen werden. Ein über El ankommender Impuls bewirkt die Umschaltung der Multivibratorschaltung in der einen, ein über E2 ankommender Impuls ihre Umschaltung in der anderenRichtung. Da dieImpulsep phasenstarr, die Impulse pE aber phasenmoduliert sind, so entstehen am Ausgang E3 des Multivibrators Spannungsimpulse unterschiedlicher Länge, je nachdem ob ein der Pulsreihe pE angehörender Impuls früher oder später ankommt. Die längenmodulierten Impulse werden von E3 über den Kondensator Cl einer Anordnung zugeführt, die aus einem Gleichrichter Gl und zwei Widerständen R1 und R2 sowie einem Kondensator G besteht. Die Widerstände sind so bemessen, daß durch den Gleichrichter Gl ein im wesentlichen durch den Widerstand R. bestimmter Strom fließt, während der Durchlaßwiderstand des Gleichrichters selbst praktisch keine Rolle spielt. Durch die bei E3 zugeführten längenmodulierten Impulse wird für die Impulsdauer der Gleichrichter G1 jeweils gesperrt. Während dieser Zeit lädt sich also der Kondensator C auf eine Spannung auf, die bei genügender Größe von C der Länge der Impulse proportional ist. Am Ende der Impulse wird die Sperrung des Gleichrichters Gl wieder aufgehoben, und der Kondensator C entlädt sich dann sehr rasch über den geringen Durchlaßwiderstand des Gleichrichters und den gegen R2 kleinen Widerstand R1. Bei A wird die so am Kondensator C gewonnene Spannung, also eine amplitudenmodulierte Pulsspannung, abgenommen.
  • In Fig. 3 ist eine Demodulatoranordnung dargestellt, wie sie in Fig. i mit Dl, D2 usw. bezeichnet ist. Die amplitudenmodulierte Pulsspannung, und zwar alle Impulse der gesamten Pulsreihe, werden bei J der Mittelanzapfung eines Übertragers Ü zugeführt, wobei noch Gleichspannungsquellen S1 und S2 für die Vorspannung der Gleichrichter Gll und G12 vorgesehen sind, die aber auch durch eine Kombination aus Kondensatoren und Widerständen zur automatischen Gewinnung der Vorspannung ersetzt werden können. Bei H wird außer einem der Teilpulse, die im Generator G (Fig. i) erzeugt werden, auch noch eine der vom Phasenschieber P stammenden Sinusspannungen fs zugeführt. Die Anordnung arbeitet in folgender Weise: Durch die Vorspannung aus S1 und S2 sind die Gleichrichter Gll und G12 so lange gesperrt, bis über H eine solche Gesamtspannung liegt, daß über den Gleichrichter G13 nur der durch das Frequenzteilverhältnisgegebene Teil der Impulse des Pulses p' an den L`bertrager Ü kommt und sekundärseitig die Gleichrichteranoidnung Gll, G12 für die Dauer des Vorhandenseins dieser Impulse geöffnet wird. An dem Kondensator Cy bildet sich ferner eine Gleichspannung aus, die durch Ry eingestellt werden kann, und die so groß gemacht wird, daß nur der auf der Kuppe einer Sinusschwingung sitzende Impuls durch den Gleichrichter Gl. an Ü gelangt. In dieser Zeit kann ein bei J zugeführter Impuls durch die Gleichrichteranordnung durchtreten und den Kondensator CD aufladen. Durch die aus dem Phasenschieber P stammenden Spannungen f, und die diesen Spannungen überlagerten Impulse des Pulses p' wird erreicht, daß die Sperrspannung der Gleichrichter Gll und G12 nur dann überwunden wird, wenn ein Impuls über J zugeführt wird, der dem Kanal des vorliegenden Demodulators zuzuleiten ist. Der Kondensator CD wird dabei so groß gemacht, daß er seine Ladung bis zum Eintreffen des nächsten Impulses annähernd unverändert beibehält, und die an ihm entstehende Spannung wird über K abgenommen und einem der Kanalverstärker V zugeführt.
  • In Fig.4 ist eine Anordnung zur phasenstarren Verbindung des Generators G (Fig. i) mit dem Taktpuls pT der Pulsreihe pE dargestellt. Sie besteht aus einer Röhre Rö zur Verstärkung des über E ankommenden Taktpulses pT, einem Übertrager Ü', den Gleichrichtern GI' und Gl" und den Kondensatoren C und C", denen Widerstände W' und W" parallel geschaltet sind, sowie einem Kondensator Ce, an dem über M die Spannung e abgenommen wird. Bei FR wird die aus der Trennstufe T1 und dem Frequenzteiler F .der Fig. i kommende Rechteckspannung fR zugeführt und auf die Mjttelanzapfung der Sekundärwicklung des Übertragers Ü' gegeben. Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende: Durch die über die Röhre Rö auf den Übertrager Ü' kommenden Taktpulse wird die Gleichrichteranordnung Gl' und Gl" jeweils für die Dauer eines Taktimpulses geöffnet. In dieser Zeit kann die Spannung fR mit ihrem augenblicklichen Wert durch die Gleichrichteranordnung zum Kondensator C, durchtreten. Wenn also einTaktimpuls gerade in dem Augenblick auftritt, in dem eine Flanke der Spannung fg vorliegt, so wird auf den Kondensator C, keine Spannung gelangen. Bei früherem oder späterem Auftreten einer Flanke der Spannung f R kommen positive oder negative Spannungsstöße auf den Kondensator Ce, die als Spannung e an M abgenommen werden können. Sie werden dann einem frequenzbestimmenden Glied des Generators G (Fig. i) zugeführt, der die Frequenz der Spannung fR so lange ändert, bis die Flanken dieser Spannung wieder mit der Mitte der Impulse des Taktpulses pr zusammenfallen. Als Nachstimmglied wird vorzugsweise eine an sich bekannte Schaltung mit einer Reaktanzröhre verwendet, die an den frequenzbestimmenden Schwingkreis des Generators G über einen Übertrager angekoppelt sein kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Verteilung der zeitlich ineinandergreifenden, verschiedenen Übertragungskanälen angehörenden, phasenmodulierten Pulse einer Pulsreihe auf die einzelnen Kanäle und zu ihrer gleichzeitigen Demodulation, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der vorhandenen Kanäle ein Demodulator vorgesehen ist, dem einerseits alle empfangenen, in amplitudenmodulierte umgewandelten, ursprünglich phasenmodulierten Pulse, andererseits eine gegenüber den für die anderen Demodulatoren bestimmten phasenverschobene Sinusspannung einer der Pulsreihenfolgefrequenz subharmonischen, aus einem phasenstarr mit dem Taktpuls der empfangenen Pulse gekoppelten Puls (Hilfspuls) durch Frequenzteilung gewonnenen Frequenz und dieser Puls (Hilfspuls) selbst einander überlagert zugeführt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der den Demodulatoren zugeführten gegeneinander phasenverschobenen Sinusspannungen ein Frequenzteiler vorgesehen ist, der außer einer durch Phasenschieber in die verschiedenen Spannungen zerlegten sinusförmigen Grundspannung eine rechteckförmige Spannung gleicher Frequenz liefert, deren Nulldurchgänge (Umschläge) zur Synchronisierung der dem Frequenzteiler zugeführten Pulsspannung mit dem Taktpuls der empfangenen Pulsreihe verwendet wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB zur Synchronisierung der dem Frequenzteiler zugeführten Pulsspannung mit dem Taktpuls der empfangenen Pulse eine diesen Taktpuls ausblendende Vorrichtung vorgesehen ist, in der eine in ihrer Polarität und Höhe vom Abstand des Taktpulses von den Nulldurchgängen der Rechteckspannung abhängige Gleichspannung erzeugt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung der Gleichspannung einen Übertrager enthält, dessen Primärwicklung der Taktpuls und dessen Sekundärwicklung über eine Mittelanzapfung die Rechteckspannung zugeführt wird, während an die Enden der Sekundärwicklung eine Gleichrichteranordnung mit Speicherkondensator geschaltet ist, der die Gleichspannung entnommen wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Hilfspulses ein Generator vorgesehen ist, der zwei gegeneinander um iSo° phasenverschobene Pulse der halben Folgefrequenz der empfangenen Pulsreihe erzeugt, aus deren einem der Frequenzteiler zur Herstellung der Grundspannung für die rechteckförmige und die sinusförmigen Spannungen gespeist wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulatoren in zwei Gruppen geteilt sind, wobei den Demodulatoren der ersten Gruppe der eine, denen der zweiten Gruppe aber der andere der beiden um 18o° gegeneinander verschobenen Pulse zugeführt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines bei der Umwandlung der empfangenen in amplitudenmodulierte Pulse notwendigen Pulses der gleichen Folgefrequenz, wie sie die empfangene Pulsreihe aufweist, die beiden um 18o° gegeneinander phasenverschobenen Pulse parallel geschaltet sind.
DES1746A 1950-02-16 1950-02-17 Anordnung zur Verteilung von verschiedenen UEbertragungs-kanaelen angehoerenden Pulsen auf die einzelnen Kanaele und zu ihrer gleichzeitigen Demodulation Expired DE816106C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194928B (de) * 1960-08-03 1965-06-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Demodulation phasen-modulierter Impulsfolgen fuer ein Zeitmultiplex-system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1194928B (de) * 1960-08-03 1965-06-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Demodulation phasen-modulierter Impulsfolgen fuer ein Zeitmultiplex-system

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