DE815174C - Steilbodenzentrifuge fuer hohe Drehzahlen - Google Patents
Steilbodenzentrifuge fuer hohe DrehzahlenInfo
- Publication number
- DE815174C DE815174C DEM3990A DEM0003990A DE815174C DE 815174 C DE815174 C DE 815174C DE M3990 A DEM3990 A DE M3990A DE M0003990 A DEM0003990 A DE M0003990A DE 815174 C DE815174 C DE 815174C
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- Germany
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- drum shell
- steep
- centrifuge
- high speeds
- bottom centrifuge
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Steilbodenzentrifuge für hohe Drehzahlen Die Erfindung betrifft eine Steilbodenzentrifuge für hohe Drehzahlen, bei der der zylindrische Trommelmantel durch Schrumpfringe verstärkt und finit dein kegelstumpfförmigeti Boden mechanisch verbunden ist.
- Bei den bekannten Steilbodenzentrifugen dieser .Art ist der zylindrische Trommelmantel aus Stahlblech hergestellt, das etwa den Vorschriften für den Kesselbau entspricht und der durch in Abständen angeordnete nahtlose Schrumpfringe hoher Festigkeit verstärkt ist. Die kegelstumpfförmigen Böden wurden bisher aus Stahlguß hergestellt und mit dem Trommelmantel durch Schweißung verbinden.
- 1>iese Ausführtnigsform genügt nicht den Anforderuiigen, die an Steilbodenzentrifugen für hohe Drehzahlen bis i4oo und mehr Umdrehungen gestellt werden, da die Gefahr besteht, daß die Schweißverbindung zwischen Trommelmantel und Trommelboden der durch die hohe Drehzahl hervorgerufenen Beanspruchung nicht standhält.
- Außerdem bedeutet die Herstellung des kegelstumpfförmigen Bodens aus Stahlguß eine erhebliche Verteuerung an Material, wie auch die Schweißverbindung sehr sorgfältig von hochwertigen Fachkräften ausgeführt werden muß.
- Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der aus schmiedbarem Stahl hergestellte Trommelmantel am unteren Rande eine Ringnut und der ebenfalls aus schmiedbarem Stahl hergestellte kegelstunipfförmige Boden am oberen Rande einen entsprechend bemessenen ringförmigen Vorsprung aufweist und beide Teile durch Schrumpfen und gegebenenfalls durch Schweißung miteinander verbunden sind.
- Hierdurch wird erreicht, daß zur Herstellung des Trommelmantels als auch des Trommelbodens der gleiche Werkstoff mit gleichen oder ähnlichen Festigkeitseigenschaften verwendet werden kann. Die Schrumpfverbindung zwischen Trommelmantel und Trommelboden, die vorteilhaft noch durch einen Schrumpfring-aus hochwertigem Werkstoff verstärkt werden kann, genügt den Festigkeitsansprüchen für hohe Drehzahlen, so daß an die an der Verbindungsstelle vorgesehenen Schweißnaht keine hohen Ansprüche gestellt zu werden brauchen. Die Eigenart der Verbindung zwischen dem Trommelmantel und dem Trommelboden gestattet die Verwendung von billigem Werkstoff. Sie ist einfach und in ihrer Herstellung billig und genügt trotzdem den hohen Ansprüchen, die an eine Steilbodenzentrifuge für hohe Drehzahlen gestellt werden.
- Die Verbindung des ringförmigen Deckels der Zentrifuge mit dem Trommelmantel kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung in ähnlicher Form durch Schrumpfen und gegebenenfalls durch Schweißung erfolgen, wobei zweckmäßig der Deckel den Trommelmantel von außen umgreift.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Die Abbildung zeigt eine Steilbodenzentrifuge für hohe Drehzahlen im Querschnitt.
- Der Trommelmantel a ist in bekannter Weise aus Stahlblech von entsprechender Festigkeit gewalzt und die Kanten durch eine Schweißlängsnaht verbunden. Aus hochwertigem Werkstoff hergestellte Schrumpfringe b sind in Abständen auf den Trommelmantel a aufgeschrumpft. Der Steilboden c ist nahtlos aus schmiedbarem Stahl von gleichen oder ähnlichen Festigkeitseigenschaften wie der Werkstoff des Trommelmantels gewalzt.
- Erfindungsgemäß weist der untere Rand des Trommelmantels a eine eingedrehte Ringnut a1 und der obere Rand des Trommelbodens c einen entsprechend bemessenen ringförmigen Vorsprung cl auf. Die Verbindung* beider Teile a und c erfolgt durch Aufschrumpfen. Die Verbindung wird durch einen in der Ebene der Schrumpfverbindung angeordneten Schrumpfring bi verstärkt. Die einfachen Schweißnähte d1 und d2 dienen zur weiteren Verbindung der beiden Teile a und c, wobei die innere Schweißnaht dl gleichzeitig einen guten Übergang zwischen dem Trommelmantel a. und dem Trommelboden c herstellt. Der Boden c ist mit der Nabe e in üblicher Weise durch Schweißung verbunden.
- Der obere Rand des Trommelmantels weist eine nutartige Eindrehung a2 auf. Der ringförmige Deckelf umgreift den oberen Rand des Trommelmantels a. Er weist einen ringartigen Vorsprung f1 auf, der in die Ringnut a2 beim Aufschrumpfen eingreift, wodurch eine feste unlösbare Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt wird. Die Schweißnähte g1, g2 dienen zur weiteren Sicherung der Verbindung.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Steilbodenzentrifuge für hohe Drehzahlen, bei der der zylindrische Trommelmantel durch Schrumpfringe verstärkt und mit dem kegelstumpfförmigen Boden mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus schmiedbarem Stahl hergestellte zylindrische Trommelmantel (a) am unteren Rande eine Ringnut (a1) und der ebenfalls aus schmiedbarem Stahl hergestellte kegelstumpfförmige Boden (c) am oberen Rande einen entsprechend bemessenen ringförmigen Vorsprung (cl) aufweist und beide Teile (a, c) durch Schrumpfen und gegebenenfalls durch Schweißung (dl, d2) miteinander verbunden sind.
- 2. Steilbodenzentrifuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle zwischen Trommelmantel (a) und Trommelboden (c) ein Schrumpfring (b1) angeordnet ist.
- 3. Steilbodenzentrifuge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Deckel (f) der Zentrifuge durch Schrumpfen und gegebenenfalls durch Schweißung mit dem Trommelmantel (a) verbunden ist.
- 4. Steilbodenzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (f) der Zentrifuge den Trommelmantel (a) von außen umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM3990A DE815174C (de) | 1950-06-13 | 1950-06-13 | Steilbodenzentrifuge fuer hohe Drehzahlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM3990A DE815174C (de) | 1950-06-13 | 1950-06-13 | Steilbodenzentrifuge fuer hohe Drehzahlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815174C true DE815174C (de) | 1951-10-01 |
Family
ID=7292470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM3990A Expired DE815174C (de) | 1950-06-13 | 1950-06-13 | Steilbodenzentrifuge fuer hohe Drehzahlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815174C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738110A1 (de) * | 1977-08-24 | 1979-03-01 | Buckau Wolf Maschf R | Periodisch arbeitende zentrifuge zum abschleudern von fuellmasse |
-
1950
- 1950-06-13 DE DEM3990A patent/DE815174C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738110A1 (de) * | 1977-08-24 | 1979-03-01 | Buckau Wolf Maschf R | Periodisch arbeitende zentrifuge zum abschleudern von fuellmasse |
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