DE8133944U1 - Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung - Google Patents
Gehäuse für eine elektrische HausinstallationsverteilungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
BROWN,BO V EEI & C I E AKTIENGESELLSCHAFT
Mannheim 9. Nov. I98I
Md.-Nr. 685/81 ZPT/pif-Ft/Ht
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung, insbesondere eine Kleinverteilung,
für Unterputzniontage, mit einem Mauerkasten, einem Blendrahmen sowie einer Abdeckung.
Unterputzkleinverteiler nach DIN 42871 (Gelbdruck) werden marktüblich in vier Größen angeboten, so daß eine
«»5 bis vier Gerätereihen eingesetzt werden können. Dabei
ist auf dem Boden des Kleinverteilers ein Träger aufgelegt, auf dem eine bis vier Normprofiltragschienen
befestigt ist bzw. sind.
2P Eine Ausführung, die z. Zt. und soweit zu übersehen,
auch ^.n nächster Zukunft am meisten eingesetzt ist bzw.
wird, ist die sogenannte zweireihige Ausführung eints Unterputz-Kleinverteilers.
Die Mauerkästen für diese Kleinverteiler der Größe 1 bis
4 werden marktüblich als Spritzgußteile ausgeführt. Die
Mp.-Nr. 685/81 2
Werkzeuge, mit denen diese Spritzgußteile hergestellt werden, sind teuer, so daß insbesondere bei den Größen
1, 3 und 4, bei der der Bedarf vergleichsweise gering B ist, eine Amortisation'nur über einen längen Zeitraum
zustande kommt.
Um das komplette Programm zu »vernünftigen " Preisen anbieten zu können, muß daher die Produktion mit wirtschaftlich
vertretbaren Fertigungseinrichtungen erfolgen. Demzufolge muß die konstruktive Gestaltung des
Mauerkastens hierfür die Voraussetzung geben,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Fertigung für alle
vier Größen vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mauerkasten aus zwei sich gegenüberliegenden, symmetrischen
Endstücken gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines Mittelstückes gebildet ist.
Wenn der Mauerkasten erfindungsgemäß ausgebildet wird,
dann ist lediglich ein einziges Spritzwerkzeug erforderlich, mit dem ein Mauerkasten der Größe 2 frei fallend
gefertigt werden kann. Das Spritzgußwerkzeug besteht dabei zweckmäßigerweise aus einem Ober- und einem Unterteil,
zwischen denen der Mauerkasten der Größe 2 gebildet werden kann. Für die Herstellung der Mauerkästen de.·
Größen 1, 3 und U wird in dem Spritzwerkzeug der Große 2 ein mittiger Einsatz hinzugerüstet, der im mittleren
Bereich in den Zwischenraum zwischen den beiden Spritzgußwerkzeugteilen eingesetzt wird, so daß je Zyklus zwei
unabhängige, jedoch nach wie vor symmetrische Mauerkastenenden geformt werden können. Diese Endstücke werden
dann erfindungsgemäß durch Verkleben, Verschweißen oder
Mp.-Nr. 685/81
den können. Diese Endstücke werden dann erfindungsgemäß
durch Verkleben, Verschweißen oder Vernieten mit einem der Größe entsprechend abgelängten Mittelstück zu einer
Mauerkasteneinheit verbunden. Dabei sind die Endteile mit dem Mittelstück überlappend zusammengesetzt. Zweckmäßigerweise
ist an jedem Endteil eine Abkröpfung vorgesehen, deren Stärke der Dicke des Mittelteiles oder
Mittelstückes entspricht, so daß das Mittelstück in die Abkröpfungen eingefügt werden kann, derart, daß eier
durch die Endteile und das Mittelteil gebildete Mauerkastenboden in einer Ebene liegt. Das Mittelstück kann
zweckmäßigerweise von einem Profilstrang abgelängt werden, der der Form des Mauerkastengehäuses entspricht.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert
und beschrieben werden.
Es zeigt
die einzige Figur ein teilweise Schnittansicht durch das Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung
. ||
i Die elektrische Hausinstallationsverteilung gemäß der |
Figur besteht aus einem Mauerkasten 10 oder einer Mauerkasteneinheit 10, einem Blendrahmen 12, einer Abdeckung
IU, einem Mittelstück 16 und einem am Boden der Mauerkasteneinheit
10 angebrachten Träger 18.
Die Mauerkasteneinheit 10 ist aus zwei Mauerkastenteilen 20 und 22 unter Zwischenfügung de3 Mittelstückes 16 gebildet.
Die beiden Mauerkastenteile 20 und 22, auch End-3g stücke genannt, sind genau symmetrisch einander zugeordnet
und symmetrisch zueinander aufgebaut. Sie besitzen
Mp.-Nr, 685/81
einen kastenförmigen Bereich 24 mit einem Bodenteil 26 und drei senkrecht dazu verlaufenden Wandteilen 28 und
30 (der dritte Wandteil 32 ist in der Figur unten von außen zu sehen) , an die' sich ein Flanschteil 34 anschließt,
das S-förmig ausgebildet ist, mit einer senkrecht zu den Wandteilen 28 bis 3? verlaufenden Leiste
36, einer parallel zu den Wandteilen 28 bis 32 zum Boden hin in Abstand zu den Wandteilen 28 bis 32 verlaufenden
Abschnitt 38, einer weiteren, parallel zu Leiste 36 verlaufenden Leiste 40 und einem daran anschließenden, parallel
zu den Wandteilen 28 bis 32 und dem Abschnitt 38 verlaufenden Außenabschnitt 42, der mit dem Abschnitt
eine die Wandteile 28 bis 32 umgebende, nach der öff-
^5 nungsseite des Mauerkastens hin offene Ausnehmung 44
bildet, wobei sich an den weiteren Abschnitt 42 ein umlaufender Flansch 46, der parallel zum Boden 20 verläuft,
anschließt. Das Endteil 22 besitzt den gleichen Aufbau wie das Endteil 20.
Der Mauerkasten der Größe 2 wird einfach durch die beiden Endteile 20 und 22 gebildet, wobei ihre freien Endkanten
48 und 50 aneinanderliegen . Dieser Mauerkastew wird durch ein Spritzwerkzeug gebildet, das ein Oberteil
. und ein Unterteil aufweist, zwischen denen der eigentliche Spritzraum gebildet ist, der mit dem Kunststoff in
bekannter Weise gefüllt wird, aus dem der Mauerkasten bestehen soll. Wie aus der Figur zu ersehen ist, besitzt
der Boden 26 eine Abkröpfung 52, so daß eine Stufung 54
3Q gebildet ist, deren Stärke der Wandstärke des Endteites
20 oder 22 entspricht.
Ein Mauerkasten der Größen 1, 3 und 4 wird wie folgt hergestellt: In den Mittelbereich des Zwischenraumes
zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Spriztwerkzeuges wird ein Mittelstück oder Zwischenstück einge-
! J
*- . Mp.-Nr. 685/81
■j legt. Dadurch entstehen bei einem Spritzvorgang aie
ί beiden symmetrisch zueinander ausgebildeten Endteile»
,"i Zwischen die Endteile wird das Mittelstück 16 in die
'4
Abkröpfung 52 eingesetzt und mit den beiden Endteilen
fest verbunden. Das Mittelteil 16 ist entsprechend den Endteilen ausgebildet und besitzt einen Bodensteg 56 und
beidseitig daran anschließend Wandteile 5ß bzw. 60, die den Wandabschnitten 30 und 32 entsprechen und an die
sich Leisten, Abschnitte sowie ein Radialflansch anschließen, die gleich den Leisten 36, .en Abschnitten
38, 40 und 42 sowie dem Radialflansch 46 in der Forentsprechen,
so daß im montierten Zustand von Endteilen und Mittelteil die Leiste 36, der Abschnitt 38, sowie
die weiteren Bereiche 40, 42 und 46 und die dadurch gebildete Au3nehnmung 44 um die Mauerkasteneinheit umlaufend
angeordnet sind. Das Mittelstück ist also U-förmig und kann als Profil hergestellt und auf die erforderliche
Länge abgeschnitten werden.
20
Der Blendrahmen 12 ist im Querschnitt L-förraig und ebenfalls
umlaufend bzw. rechteckig ausgebildet, derart, daß der senkrecht zum Abdecksteg 62 verlaufende Wandsteg 64
in die Ausnehmung 44 eingreifen kann. Der Steg 62 besitzt an seinem freien Ende einen abgebogenen Bereich
64, der lediglich aus ästhetischen Gründen vorgesehen und angeformt ist.
Die Abdeckung 14 ist annähernd napfförraig ausgebildet,
mit einem ebenen Bereich 68, in dem eine Ausnehmung 70 vorgesehen ist, durch die die in der Mauerkasteneinheit
untergebrachten Geräte herausschauen, wobei am Umfang der Abdeckung ein senkrecht zu der Wand 68 verlaufender
Bord ode Rand 72 angeformt ist, der sich auf die Außenfläche der Leiste 36 auflegt.
Mp.-Nr. 685/&1
Die Verbindung zwischen den beiden Endteilen und dem Mittelteil im Boreich der Abkröpfung erfolgt durch Verkleben,
wie in der Figur dargestellt, durch Vernieten oder Verschweißen und dergleichen.
Man erkennt aus der Figur, daß die innere Bodenfläche, die durch die innere Fläche des Bodenteils 26 und des
Hittelteils 16 gebildet ist, in einer Ebene liegt. Auf ■50 dieser Eodenflache Jb wird der Träger 3 8 aufgenietet
mittels Nietverbindungen 76 oder mittels Schrauben. Auf dem Träger 18 befinden sich Hutprofilschienen 78, auf
denen die einzelnen Geräte der Hausinstallationsvertei
lung aufgeschnappt werden können. j
Mp.-Nr. 685/81
Ein Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung insbesondere für Kleinverteilung, für Unterputzmontage, mit
einem Mauerkasten und einem Blendrahmen, sowie mit einer Abdeckung wird zur Vereinfachung der Herstellung aus zwei sich
gegenüberliegenden, symmetrischen Endstücken gegebenenfalls
unter Zwischenfügung eines Mittelstückes gebildet. 20
Claims (4)
1. Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung, insbesondere eine Kleinverteilung, für Unterputzmontage,
mit einem Mauerkasten und einem Blendrahmen, sowie mit einer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mauerkasten aus zwei sich gegenüberliegenden, symmetrischen Endstücken (20, 22) gegebenenfalls unter
Zwischenfügung eines Mittelstückes (±6) gebildet ist.
2. Gehäusr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beider Endteile (20, 22) miteinander verbunden, insbesondere einstückig miteinander verbunden sind.
3. Gehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, uadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Endteile (20, 22) das Mittelstück (16) vorgesehen ist.
4. Gehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Endteil (20, 22) eine Abkröpfung (52) vorgesehen ist, deren Stärke der Dicke
des Mittelteiles (16) und/oder der Wandstärke der Endteile (20, 22) entspricht und daß das Mittelteil in die
Abkröpfung eingefügt ist, derart, daß der durch die Endteile und das Mittelteil gebildete Boden (7H) eine
Ebene bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818133944 DE8133944U1 (de) | 1981-11-21 | 1981-11-21 | Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818133944 DE8133944U1 (de) | 1981-11-21 | 1981-11-21 | Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8133944U1 true DE8133944U1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6733196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818133944 Expired DE8133944U1 (de) | 1981-11-21 | 1981-11-21 | Gehäuse für eine elektrische Hausinstallationsverteilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8133944U1 (de) |
-
1981
- 1981-11-21 DE DE19818133944 patent/DE8133944U1/de not_active Expired
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