DE813330C - Viehtraenkebecken - Google Patents
ViehtraenkebeckenInfo
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- DE813330C DE813330C DEP1700A DEP0001700A DE813330C DE 813330 C DE813330 C DE 813330C DE P1700 A DEP1700 A DE P1700A DE P0001700 A DEP0001700 A DE P0001700A DE 813330 C DE813330 C DE 813330C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/06—Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Sewage (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1951
ρ 1700 III /45 h D
Fa. J. S. Schatt, Nürnberg
Viehtränkebecken
Die Erfindung ist auf ein Viehtränkebecken gerichtet, welches mit einer den hinteren Teil der
Beckenschale übergreifenden Abdeckplatte versehen ist.
Hei solchen Becken ist das Wasserzuflußventil in der Regel an der Abdeckplatte befestigt, und zwar
mit Hilfe einer unten an die Platte sich anlegenden, also im Innern des Beckens befindlichen Mutter.
Diese muß gelöst werden, wenn das Ventil aus Reinigungs- oder Instandsetzungsgründen abzunehmen
ist. Sie ist aber praktisch nur zugänglich, wenn die Abdeckplatte enfernt wird.
Daß infolgedessen die vereinfachte Anbringung der Abdeckplatte von wesentlicher Bedeutung für
die Handhabung eines Viehtränkebeckens ist, ist bisher offenbar nicht erkannt worden, denn bislang
dienen zur Befestigung der Abdeckplatte an der Beckenschale zusätzliche Haltemittel wie Schrauben
o. dgl. Diese müssen zur Abnahme der Abdeckplatte gelöst werden. Da außerdem in der Regel
auch der Klappdeckel des Beckens zu entfernen ist, so muß also eine Mehrzahl von Teilen gelöst und
abgenommen und nach Durchführung der Reinigungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten wieder eingesetzt
und festgezogen werden. Dies ist nicht nur ziemlich umständlich und zeitraubend, es bedingt
auch die Gefahr, daß das eine oder andere Teil verlegt wird bzw. verlorengeht.
Demgegenüber ist gemäß der Erfindung die Ausbildung derart getroffen, daß die Abdeckplatte an
der Beckenschale mit Hilfe der zur Anbringung anderer Teile z. B. des Deckels ohnehin vorhandenen
Befestigungsmittel festgelegt ist, so daß also für die Verbindung von Beckenschale und Abdeck-
platte keinerlei zusätzliche Halteglieder erforderlich sind. Vorzugsweise dient die Schwenkachse
des Klappdeckels als Halteglied der Abdeckplatte. Dieses Glied kann aus zwei in die Seitenwangen
der Beckenschale einbringbaren Schraubbolzen bestehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Abdeckplatte seitlich abgewinkelte Lappen,
welche sich an die Seitenwangen der Becken-
schale anlegen und von den Schraubbolzen erfaßt werden. Damit die Abdeckplatte gegen Wackeln
gesichert ist, legen sich ihre abgewinkelten Lappen zweckvoll mit den rückwärtigen Kanten an die
seitlich abstehenden Tragflanschen der Beckenschale an. Auf diese Weise ist die Abdeckplatte in
einfacher Weise dagegen gesichert, daß sie um die Deckelachse bzw. die diese bildenden Schraubbolzen
zu wippen vermag.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Tränkebecken braucht nur die Deckelachse entfernt
zu werden, um sowohl die Abdeckplatte als auch den Klappdeckel abnehmen zu können. Wenn in
der angedeuteten Weise die Deckelachse von zwei gegenüber liegenden, in die Seitenwangen der
Deckelschale einbringbaren Schraubbolzen gebildet wird, so ist nur die Lösung dieser beiden Schrauben
notwendig. Durch die Erfindung ist mithin die Zerlegung des Tränkebeckens zu Reinigungs- oder
Instandsetzungszwecken außerordentlich erleichtert. Es ist auch der Aufbau des Beckens vereinfacht,
denn es entfallen besondere Befestigungsmittel zur Anbringung der Abdeckplatte.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch ein Tränkebecken nach A-A der Fig. 3,
Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Beckenteils,
Fig. 3 eine Draufsicht des Beckens mit teilweisem Schnitt nach B-B der Fig. 4,
Fig. 4 ein Querschnitt des Beckens nach C-C der
Fig· 3·
Das Tränkebecken besteht im wesentlichen aus der Beckenschale a, dem Deckel b, der Abdeckplatte
c und dem Wasserzuflußventil d.
Der Deckel b ist schwenkbar angeordnet. Als Schwenkachse dienen die beiden Schraubbolzen e,
welche in die hinten am Deckel vorgesehene Schwenkhülse / eingreifen. Die Schraubbolzen sind
in die Seitenwangen g der Beckenschale α eingeschraubt.
Die Abdeckplatte c, welche den hinteren Teil der Beckenschale übergreift, dient als Träger des
Wasserzuflußventils d. Sie nimmt außerdem die Druckklappe h auf, welche mittels des Armes i den
Auslösestift k des Ventils d anhebt, wenn das wassersuchende Tier auf sie drückt und sie dabei
in Richtung des Pfeiles χ verschwenkt.
Die Festlegung der Abdeckplatte c an der Beckenschale α geschieht mit Hilfe der zur Lagerung
des Klappdeckels b ohnehin vorgesehenen Schraubbolzen e. Deshalb weist die Abdeckplatte c
seitlich abgewinkelte Lappen / auf, welche sich an die Seitenwangen g der Beckenschale α anlegen
und durch welche die Schraubbolzen e hindurchgreifen.
Die Abdeckplatte c ist gegen Wackeln, insbesondere dagegen gesichert, daß sie um die von den
beiden Schraubbolzen e gebildete Schwenkachse zu wippen vermag. Diese Sicherung kann dadurch
erfolgen, daß die Seitenlappen I der Abdeckplatte c sich mit ihrer rückwärtigen Kante an die seitlich
abstehenden Flanschen m der Beckenschale anlegen, welche ebenso wie der Flansch η zur Befestigung
des Tränkebeckens an der betreffenden Wand dienen. Es ist aber auch möglich, die erwähnte Sicherung
dadurch zu erzielen, daß an der Unterseite der Abdeckplatte c ein hakenartiges Glied vorgesehen
wird, welches in eine geeignete öffnung der Rückwand der Beckenschale α einführbar ist.
Selbstverständlich kann an Stelle der beiden Schraubbolzen e eine durchgehende stab- oder rohrförmige
Schwenkachse Verwendung finden, welche mit Hilfe einer Mutter in der Gebrauchslage festlegbar
ist. In diesem Falle bedarf es zur Zerlegung des Beckens nur der Lösung der Mutter und des
Herausziehens der Achse, um die Abdeckplatte und gegebenenfalls den Klappdeckel abnehmen zu
können.
Claims (6)
1. Viehtränkebecken mit den hinteren Teil der Beckenschale übergreifender Abdeckplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte an der Beckenschale mit Hilfe von Haltemitteln
befestigt ist, welche zur Festlegung anderer Beckenteile ohnehin vorhanden sind.
2. Viehtränkebecken mit Klappdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse des Klappdeckels als Halteglied der Abdeckplatte dient.
3. Viehtränkebecken nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied
aus zwei in den Seitenwangen der Beckenschale lösbar sitzenden Schraubbolzen (e) besteht.
4. Viehtränkebecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbolzen
(e) seitlich abgewinkelte, an die Seitenwangen der Beckenschale sich anlegende Lappen (/) der
Abdeckplatte durchgreifen.
5. Viehtränkebecken nach Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbolzen
in eine hinten am Klappdeckel vorgesehene Schwenkhülse (/) eingreifen.
6. Viehtränkebecken nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
gegen Wackeln gesichert ist, z. B. indem ihre Seitenlappen sich mit ihren rückwärtigen Kanten
an die seitlich abstehenden Tragflanschen (w) der Beckenschale anlegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 1456 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1700A DE813330C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Viehtraenkebecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1700A DE813330C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Viehtraenkebecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813330C true DE813330C (de) | 1951-09-10 |
Family
ID=7357414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1700A Expired DE813330C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Viehtraenkebecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813330C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018103798U1 (de) * | 2018-07-03 | 2019-10-14 | Friedrich Lührs | Tränke |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP1700A patent/DE813330C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018103798U1 (de) * | 2018-07-03 | 2019-10-14 | Friedrich Lührs | Tränke |
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